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text 2020-07-30 10:32
Reading progress update: I've read 36%.
Half the World (Shattered Sea) - Joe Abercrombie

Joe Abercrombie's talent is to make an experience so real that you feel you're there.

He turns an incident when a boat, being portered over a mountain, slips its ropes and must be held fast by an exceptionally strong man a great personal cost, into something filled with tension and pain and sweat and stoic selfless bravery that bypasses analysis and hits your emotions like an injection of adrenalin to the heart

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review 2019-12-12 08:02
Einmal um die halbe Welt
Königsjäger: Roman - Joe Abercrombie,Kirsten Borchardt

Bereits als Joe Abercrombie den dritten Band seiner „First Law“-Trilogie schrieb, „Königsklingen“, wurde ihm bewusst, dass er sich in Sachen Gleichberechtigung nicht mit Ruhm bekleckert hatte. Nicht nur ist das „First Law“-Universum ein striktes Patriarchat, er hatte auch vergleichsweise wenig weibliche Charaktere in die Geschichte integriert. In seiner „Shattered Sea“-Trilogie wollte er das ändern. Da Gettland eine von den Wikingern inspirierte Gesellschaft darstellt, konnte er Frauen wichtige Aufgaben übertragen: finanzielle Entscheidungen, Handel und Haushaltsführung liegen ganz in weiblicher Hand. Dennoch gibt es sogar in Gettland Ausnahmen. Eine dieser Ausnahmen ist die Protagonistin des zweiten Bandes „Königsjäger“, Dorn Bathu.

 

Alles, was Dorn Bathu je wollte, ist, für ihr Land und ihren König zu kämpfen. Sie ist nicht wie andere Mädchen: weder kann sie nähen, noch kochen und sie versteht auch nichts von Haushaltsführung. Sie versteht sich nur auf den Gebrauch eines Schwertes. Leider hat ihr Ausbilder etwas dagegen, dass eine Frau die Truppen Gettlands verstärkt und stellt ihr während ihrer letzten Prüfung eine unmögliche Aufgabe. Dorn scheitert – mit fatalen Folgen. Geächtet und verzweifelt erwartet sie das Urteil ihres Königs. Doch als sich ihre Zelle öffnet, steht dort nicht der Vollstrecker, sondern Vater Yarvi. Der Gelehrte bietet ihr an, sie rauszuholen, im Austausch für ihre Dienste. Sie soll ihn auf eine völlig verrückte Reise um die halbe Welt begleiten, als Mitglied der seltsamsten Crew, die jemals ein Schiff bemannte. Vater Yarvis undurchsichtige Pläne sind Dorn ein Rätsel. Aber was hat sie schon zu verlieren?

 

Ja! Ich fand „Königsjäger“ deutlich besser als den ersten Band „Königsschwur“! Ich habe mich während der Lektüre beobachtet: ich freute mich viel mehr aufs Lesen und wollte meist nicht unterbrechen, hatte ich einmal angefangen. Das war mit dem Trilogieauftakt nicht der Fall und ist ein unmissverständlicher Hinweis darauf, dass mich die Geschichte des zweiten Bandes verstärkt fesselte. Einerseits lag meine positivere Leseerfahrung sicher daran, dass ich mich mit Joe Abercrombies konzeptioneller Herangehensweise an „Shattered Sea“ bereits abgefunden hatte und mich die erneut auftretenden Zeitsprünge weniger störten. Diese gestalteten sich teilweise abermals recht abrupt, ich hatte allerdings seltener das Gefühl, dass dadurch entscheidende Entwicklungen ausgelassen wurden. Andererseits konnte ich mich mit Dorn als Protagonistin wesentlich besser anfreunden als mit Yarvi in „Königsschwur“. Wo Yarvi intrigant und verschlossen ist, ist Dorn gradlinig und direkt. Sie handelt nicht immer sympathisch, doch es fiel mir leichter, ihre Entscheidungen, Motivationen und Prioritäten nachzuvollziehen, wodurch ich eine tiefere Verbindung zu ihr aufbauen konnte. Außerdem empfand ich es als hilfreich, dass Abercrombie Dorns kompromissloser Härte die sanfte Güte ihres Ruderpartners Brand gegenüberstellt, der Yarvi ebenfalls auf seiner Reise in seiner offiziellen Funktion als Gelehrter begleitet. Gemeinsam krempeln sie Gettlands Geschlechterrollen auf links, denn beide verkörpern jeweils genau das Gegenteil dessen, was gesellschaftlich von ihnen erwartet wird. Trotz der höheren Präsenz weiblicher Figuren in „Königsjäger“ wäre es ein Trugschluss, anzunehmen, das Universum der „Shattered Sea“-Trilogie sei feministisch. Es existiert keine wahre Gleichberechtigung, weil „männliche“ und „weibliche“ Domänen sehr klar abgesteckt sind und Übertretungen der Grenzen durchaus Folgen haben, die Dorn und Brand am eigenen Leib erfahren. Ebenso erleben sie die Auswirkungen einer prekären politischen Situation, auf die sie selbst keinen Einfluss haben. Dieser indirekte Blickwinkel gefiel mir hervorragend, weil „Königsjäger“ dadurch überraschend politisch ist, ohne diejenigen zu fokussieren, die die Machtströmungen der Bruchsee konkret repräsentieren, sondern die daraus resultierende, greifbare Realität für das einfache Volk. Demzufolge empfand ich auch die Kampfszenen als mitreißender, denn im Gegensatz zu Yarvi sind Dorn und Brand mittendrin. Dennoch faszinierte es mich, Yarvi diesmal von außen zu betrachten, zu studieren, wie er auf andere wirkt und welchen Ruf er sich in seiner relativ kurzen Zeit als Gelehrter bereits erarbeitete. Er ist wirklich ein verflixt gerissener Intrigant, der weitreichende Pläne verfolgt. Er beeindruckte mich, obwohl ich finde, dass seine Absichten und Strategien recht gut lesbar sind, hat man erst verstanden, wie er tickt. Deshalb bin ich sicher, dass Yarvi mit der Bruchsee noch nicht fertig ist. Sein Konflikt mit dem Hochkönig und dessen Gelehrter Großmutter Wexen ist noch nicht gelöst. Ich bin gespannt, was er sich im Finale „Königskrone“ einfallen lässt, um diesen beiden endgültig ihre Machtpositionen zu entreißen.

 

Meiner Meinung nach entspricht „Königsjäger“ eher dem unverwechselbaren Stil, den Fans (wie ich) von Joe Abercrombie gewohnt sind. Der zweite Band der „Shattered Sea“-Trilogie führt die Geschichte um Yarvi zwar konsequent weiter, bedient sich dafür jedoch anderer Charaktere, die viel mehr an die Figuren der „First Law“-Romane erinnern und deren Profile die Handlung actionreicher und schwungvoller gestalten. Ich mochte Dorn und Brand sehr, weil sie für mich nahbarer waren als der reservierte Yarvi, der sich so ungern in die Karten schauen lässt. Ihre Reise um die halbe Welt greift erneut den Coming of Age – Aspekt auf, konfrontiert sie – manchmal unangenehm – mit ihrer Selbstwahrnehmung und stellt sie vor die Wahl, was für Menschen sie künftig sein wollen. Ganz nebenbei lernte ich das Universum des Dreiteilers dadurch besser kennen und begriff, dass der Bruchsee Krieg bevorsteht. „Shattered Sea“ ist nicht nur die Geschichte des Racheschwurs eines einzelnen Mannes – es ist die Geschichte einer Welt im Wandel und somit doch ganz typisch Abercrombie.

Source: wortmagieblog.wordpress.com/2019/12/12/joe-abercrombie-konigsjager
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review 2016-10-29 00:00
Half the World (Shattered Sea)
Half the World (Shattered Sea) - Joe Abercrombie 4.5 stars. Started off slow, but like the first of the series, had a good, solid ending.
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text 2016-09-02 03:28
Did you find your second novel, Loving the Terrorist, restricted by genre?
Loving the Terrorist: Beyond Eagleridge Bluffs (ECO-WARRIORS Book 2) - Rod Raglin

QUESTION: Did you find the plot and the characters in your second novel, Loving the Terrorist, restricted by the confines of this genre?

 

Despite the lack of success of my first novel, Saving Spirit Bear, my publisher was still keen on publishing two more novels as part of the Eco-Fi series, Eco-Warriors, and I was still keen on writing them. The plan (remember the plan?) appeared flawed, but perhaps not fatally.

 

As a journalist I'd been following and commenting on a local protest where residents and hardcore environmentalists had joined forces to boycott the development of a highway bypass that would destroy Eagleridge Bluffs, a very rare eco-system, home to migratory birds and at least one endangered species.

 

Despite a number of other viable options the government was intransigent. In frustration the protestors set up a blockade and eventually were arrested and literally dragged off to jail.

 

I've spent the best part of my life climbing and hiking in the local mountains. I've seen some awe-inspiring scenery, moments when I truly felt if I died in the presence of such magnificence, well, that would be just fine. But Eagleridge Bluffs was the best.

 

These ancient rock faces, carved by eons of Pacific storms roaring down Georgia Strait, and decorated by gnarled Arbutus Trees emanated a benign energy that soothed and uplifted the human spirit - no kidding.

 

When they dynamited The Bluffs they destroyed something very special and to this day I feel guilty. I should have done more to save this wonderful wild place that I loved.

 

But what could I have done? Loving the Terrorist - Risking it All, is that story.

 

Miriam is forty and frustrated. In an attempt to enhance her living-just-to-breathe life she joins some neighbours protesting a highway bypass that will destroy Eagleridge Bluffs. Not only are the Bluffs her special sanctuary, they’re also the beautiful home of rare and endangered plants and animals.

 

The protest gains the support of environmental organizations including the attention of a group of eco-radicals lead by an enigmatic younger man named Zaahir.

 

Miriam is mesmerized by this charismatic leader and sees him as someone that can save her as well as the Bluffs. But is Zaahir just using Miriam to help him further his radical political agenda?

 

As legal channels fail and civil disobedience falters, Miriam is seduced into the murky world of eco-terrorism.

 

The plot of this story follows the actual events that took place over three months that summer - up to a point. I literally lifted dialogue for my characters from news clips and stories. Then I took it further.

 

I wanted to explore the theme - can violence be condone on behalf of a just cause? Furthermore, is violence effective?

 

I wanted a sympathetic villain because as an author if you have a political agenda (and boy, did I) the only way to keep from sounding didactic is to also present it from the point of view of the anatgonist - and do it fairly. I gleaned this from Robert Boswell's book, The Half-Known World: On Writing Fiction. Not only does this approach work, it was a good idea since I wasn't quite sure where I stood on this issue myself.

 

I took the criticism of my first novel to heart and "sexed up" this one. This presented a challenge and I wondered how I could write explicitly about sex without it being gratuitous? I decided to make Miriam a virgin, her lover fifteen years younger than her, and she white and him brown. My idea was to let my readers discover sex along with my heroine.

 

I hit most of the points including a "Happy Ever After" ending but even as I was writing the novel I could tell I was straying beyond the confines of the romance genre. Despite the ending, this wasn't a happy story, how could it be - innocent creatures were wiped out, a beautiful, spiritual place was destroyed, and for no good reason (as if there ever is one).

 

I couldn't help it, I couldn't change it. It bombed, but I felt better.

 

By the time Loving the Terrorist was published I was well into the third novel for the Eco-Warriors series. By now I'd learned quite a bit about writing and publishing and even more about myself. This would be my last romance.

 

I knew I was leaving genre even as I was writing Not Wonder More, Mad Maggie and the Mystery of the Ancients. I was also becoming increasingly dissatisfied with my publisher (and no doubt, she with me) and had begun exploring other options.

 

Next Question: Did your third novel Not Wonder More, Mad Maggie and the Mystery of the Ancients resolve the issue of whether to write genre or literary fiction? And what about your publisher?

 

 

 

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review 2016-03-16 00:00
The Half-Made World
The Half-Made World - Felix Gilman 2.5 Stars: The world is fascinating and stand-out. The characters were good, but not in a moral sense. I did love the different POVs from The Gun, The Line and Noob. The plot sounds good but it and the characters seem to be bogged down with extra weight and repetition. It took a while to get into and my attention came and went like the tides after. I think it was the writing that kept me out and it felt too long going in obvious directions.

It wasn’t until Book Two, The Doll House, which begins on page 158 that I started getting into The Half-Made World. But even there they dawdled and the minutiae of everyday was just dull. The tidbits we found out about the Guardian didn’t feel worth it. I know it was setting up the next adventure and The Boy but, my interest waned all the same.

It came back with the exploration West. Then left after so many days of going West. The setting was great, but the characters are going nowhere discussing the same things.

Either it was going to run into salvation or death and a confrontation. There wasn’t any way around it and the setting wasn’t enough to keep it from dragging ass.

And again with the town, but I quit caring much quicker than the last time.

Then it was “Fighting!”, but I wanted to cry when they struck off West again. Oh god.

Thankfully, it was over shortly after.

I can’t pinpoint why it was so up and down or what exactly turned me off. Seems to be a combination of little surprise with a drawn out journey beating a dead horse. Even still, what’s here is good. I just can’t help but feel with some editing and the writing put in check, it’d be much better.

I hate that I did this, but I skipped passages, especially in that damn village. I was so tired of hearing the same shit from different people’s mouths. I’m sure all that time gave Liv and The Gun time but their relationship and character progression could’ve been just as great with less words. And what a week in the Village? Ugh. And The Gun knowingly wasted time on the journey and at the hospital. Couldn’t The Line be made more competitive so he didn’t have to drag his feet for the plot/pacing? Something. Anything.

There isn’t much to say of the Gaslamp aspects. It appears to be mostly aesthetic and can quite frankly be confused as paranormal most of the time. There’s the normal, steam engines and bombs, and the paranormal, like The Line’s Engine Masters and noise bombs. The Line has most of the goodies and I don’t recall them being gear-and-spring-ed out.

They appeared mechanical and more advanced than typical of the age. However, it’s only after reading the sequel The Rise of Ransom City that I believe their inventions come from the people and not the mythical Engines themselves or some-such. Before, I figured it was all paranormal magic and didn’t get where it became Gaslamp. Admittedly, I haven’t read much of the genre. Maybe I just don’t “get it” yet.

I did like The Rise of Ransom City much better and it’s more obviously Gaslamp fantasy.

I will admit I’m hesitant to read more Felix Gilman, though his ideas are certainly interesting, because of the issues I had and everyone else getting more from it, and comparing it to his other work. Oh well, I’ll give him a shot some other time and hopefully it will pull me before 100 pages are up.
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