by Jim Piecuch
An interesting idea, which I've seen attempted once before with dubious results, but this one very quickly looked like it would shape up to be a worthwhile story. The pacing was a little slow at first, but soon began to pick up and I found myself being engaged by the characters.
There was an element of Romance, but that wasn't the main focus of the story. I liked the plot progression a lot despite the sometimes slow delivery and a fairly weak ending. The characters were very well defined and brought reader reactions, sometimes strong ones. Tim is a likable character. He's generous, charitable and everything you would expect him to be, based on where Dickens left his story.
There were a few things that made it glaringly apparent that the book was written by an American author; terms like 'washcloth' and 'Mom' and drinking coffee in a situation where a Victorian Englishman would be far more likely to have tea for example. Otherwise there weren't any huge problems, although a sudden pov change to Jane did stick out a little. Also the ideas of gift giving at Christmas were very modern and didn't reflect the actual customs of the Victorian English as you might expect from a History teacher, even one who specialises in American history.
Conversely, there were some smooth transitions into visions from Tim's childhood which were very well done, although one extensive flashback seemed to go on too long.
Overall I enjoyed reading it and feel my time was well spent. As Christmas stories go, this one is a nice, light read. You have to suspend disbelief on some things, like how long it takes to recover from a major operation before someone can be moved, but generally it kept my attention and has left me feeling that now I know what eventually happened to Tiny Tim.
Title: Son of Hanover Block
Series: The Hanover Quartet (Book 3)
Genre: Dark Fantasy/Occult/Horror
Length: 250 pages
Imprint: new dollar pulp
Release Date: February 29, 2020
Description:
A young boy collapses on a playground. Surgeons carve out a giant tumor and half of his brain. Soon after, the boy's father locks him in a secret prison for his own perverse amusement. Through physical and psychological torture, he plans to transform his son into a monster, but he creates something wholly unexpected.
A research psychiatrist is on the verge of publishing a strange and beautiful new book, a collection of artists' renderings of the hallucinations of the clinically insane. Her book threatens to expose a terrible truth, and this truth will not set her free.
A mysterious infestation, intensely personal and deadly, is decimating communities across the nation. All that stands in its path is a ruthless government agency which may prove to be more lethal than the otherworldly parasites it aims to destroy.
The son is rising…
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„Red Queen“, die Fortsetzung der „Chronicles of Alice“ von Christina Henry, ist keine weitere Adaption von „Alice im Wunderland“. Zwar enthält der zweite Band einige Reminiszenzen an Carrolls Kinderbuchklassiker, aber für die Handlung bezog Henry ihre Inspiration hauptsächlich aus dem norwegischen Märchen „Östlich von der Sonne und westlich vom Mond“, das an „Die Schöne und das Biest“ erinnert und mir gänzlich unbekannt war. Darin geht es um einen verfluchten Prinzen, der sich tagsüber in einen weißen Bären verwandelt und von seiner Auserwählten davor bewahrt wird, eine abscheuliche Trollin heiraten zu müssen. Henry mochte die Umkehr des Rettungsmotivs und entwickelte für „Red Queen“ eine Variante, in der ihre Alice erneut zur Heldin wird.
Nach den furchtbaren Ereignissen in der Altstadt hegt Alice nur einen Wunsch: sie träumt von einem idyllischen Leben, das die grausamen Wunden ihrer Vergangenheit heilt. Hatcher wird jedoch erst Frieden finden wird, wenn er mit seiner Tochter vereint ist, die ihm vor langer Zeit gestohlen wurde. Auf der Suche nach ihr bereisen Alice und Hatcher eine verdorrte, tote Welt, stets geleitet von seinen zerbrochenen, unvollständigen Erinnerungen, die die beiden zum Reich der verrückten Weißen Königin führen. Seit Generationen kontrolliert sie das Land mit ihren niederträchtigen Zaubern in einem nicht endenden Krieg mit dem Schwarzen König. Will sie ihr gegenübertreten, muss Alice lernen, ihre eigenen Kräfte zu akzeptieren und zu nutzen. Doch allein wird es ihr nicht gelingen. Sie braucht Hilfe. Die Hilfe der mächtigen Roten Königin…
Es ist deutlich spürbar, dass „Alice im Wunderland“ und „Alice hinter den Spiegeln“ Christina Henry nicht als primäre Inspirationsquellen für „Red Queen“ dienten. Ich wusste während der Lektüre nicht, dass sie sich stark an „Östlich von der Sonne und westlich vom Mond“ orientierte, aber ich musste es auch nicht wissen, um zu erkennen, dass der zweite Band eher den Regeln eines Märchens folgt als Lewis Carrolls weltberühmten Romanen. Viele Szenen verlangen von Alice und Hatcher, Versuchungen zu widerstehen und enthalten Elemente und Motive, die eindeutig eine märchenhafte Qualität aufweisen und moralische Botschaften vermitteln. Dadurch ist „Red Queen“ weniger düster, blutig und explizit gewalttätig. Der Horroraspekt der Geschichte äußert sich durch subtilen Psychoterror und versteckte Gefahren, denn die Weiße Königin, die Christina Henry als Antagonistin positioniert, ist eine Verführerin, die gezielt mit den sündigen Sehnsüchten der Menschen spielt. Ich fand es schade, dass Henry folglich bewusst auf die verdrehte, brodelnde Atmosphäre des ersten Bandes „Alice“ verzichtete. Dennoch verstehe ich ihre Entscheidung, den Fokus der Fortsetzung zu verschieben, voll und ganz. „Red Queen“ schildert im Gegensatz zu „Alice“ nicht länger den nackten Überlebenskampf der Protagonistin Alice. Vielmehr stellt Henry sie vor die schwierige Aufgabe, herauszufinden, wer sie nach all dem Leid, das ihr angetan wurde, sein möchte und wie sie mit ihren beängstigenden Erinnerungen umgehen kann. Die erwachte Heldin muss sich neu erfinden. Hinsichtlich ihrer Entwicklung ist der zweite Band dementsprechend bemerkenswert schlüssig und plausibel; Stück für Stück baut Alice ihre Identität um den tiefliegenden Kern ihrer Persönlichkeit herum auf, den sie passenderweise „Aliceness“ tauft. Dafür benötigt sie selbstverständlich Stimuli und ihre einzigartige Beziehung zu Hatcher eignet sich hervorragend, um ihre fortschreitende Metamorphose sanft zu steuern und als aktiven Prozess darzustellen. Als Hatcher in die Fänge der Weißen Königin gerät, fällt es Alice zu, seine Rettung in die Hand zu nehmen. Sie muss sich nicht nur mit ihren Kräften, sondern auch damit auseinandersetzen, was sie für ihn empfindet und was er ihr bedeutet. Mir erschien ihre Verbindung außergewöhnlich verständnisvoll und freiheitsorientiert. Sie sind eines dieser Paare, die einander wirklich besser machen, die Kraft aus ihren zärtlichen Gefühlen schöpfen, ohne einander in ein Korsett der Erwartungen zu zwängen. Da sie beide schwer traumatisiert sind, fordern sie niemals mehr, als der/die andere zu geben bereit ist. Es war herzergreifend, sie zusammen zu erleben. Leider hatte die Konzentration auf Alice allerdings den Nachteil, dass sie den Nebencharakteren die Show stiehlt und diese beinahe ausschließlich als Motivation ihres persönlichen Wachstums fungieren. Besonders die beiden Königinnen erhielten nicht die Auftritte, die ihnen angesichts ihres gewaltigen literarischen Erbes meiner Meinung nach zugestanden hätten. Daher wirkten einige Handlungsstränge etwas verwaist und inkonsequent umgesetzt. Ich begreife natürlich, dass sich „Red Queen“ ganz um Alice drehen sollte, doch ein runderes Gesamtbild hätte mir trotzdem besser gefallen.
Ich fand „Red Queen“ nicht ganz so gut wie „Alice“. Es ist eine Fortsetzung, die die Stärken des ersten Bandes absichtlich hinter sich lässt, um ein neues Kapitel aufzuschlagen. Die Entfernung von Lewis Carrolls Originalen war zu erwarten und logisch, aber für mich war es schwierig, mich damit abzufinden, dass die Protagonistin Alice Abenteuer erlebte, die eher an ein Märchen erinnerten. Ich vermisste vor allem die hypnotische Atmosphäre, die mich im ersten Band fesselte. Der grundlegende Tenor von „Red Queen“ ist wesentlich zahmer und weniger bedrohlich, wodurch ich das Gefühl hatte, dass Christina Henry auf genau den Aspekt verzichtete, der mich außerordentlich begeisterte. Obwohl mich die Entwicklung freute, die Alice erfährt, war ich deshalb etwas enttäuscht von „Red Queen“. Ich setze nun große Hoffnungen in die Novellensammlung „Looking Glass“, die im April 2020 erscheint und in der Henry einige ungeklärte Fragen zu Alices und Hatchers Geschichte beantwortet. Vielleicht erhalte ich dann doch noch die Chance auf einen zweiten Sturz durch das Kaninchenloch.
The developer of God of War, Santa Monica Studios, has worked hard and came with many titles in the game to keep the game alive among the fans. The developer has already announced the sequel of God of War, which was released in the year 2018, but the future of the sequel is looking uncertain to some extent, and the fans are looking for some confirmed news regarding the sequel. Meanwhile, when the fan is looking for the sequel of the God of War, there are several myths and legends which could be explored in God of War 2.
Source :- https://elinajohn.wordpress.com/2020/02/05/god-of-war-sequel-norse-theories-to-explore/