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review 2020-04-09 15:26
The Black Moth ★★★☆☆
The Black Moth - Georgette Heyer

Georgette Heyer's first novel is silly melodrama, but I enjoyed reading it anyway. I could see glimpses of the author she would become. But the values and priorities of the time were seriously messed up!

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text 2020-04-06 03:54
The Black Moth - 0%
The Black Moth - Georgette Heyer

The Book Genie* seems determined to make me read a Romance. This time he's picked Heyer's first novel, which I found for free** at the Gutenberg Project. 

 

* I decided that the random number generator needs personhood. 

 

** I have yet to figure out why Kindle wants to charge money for books that are free epub at Gutenberg. It's a little more trouble, since I have to store it on my laptop in Calbre and then transfer it to my ipad, but still, why pay $3 for it?? And shouldn't the whole Gutenberg library be available through the library Libby app?

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review 2018-10-08 00:00
The Moth Diaries
The Moth Diaries - Rachel Klein Sure, it's an unreliable narrator. But it still seems pretty clear that Ernessa is a vampire.
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review 2018-10-03 10:58
Katzenbach ist zahm geworden
Der Psychiater: Psychothriller - John Ka... Der Psychiater: Psychothriller - John Katzenbach,Eberhard Kreutzer,Anke Kreutzer

John Katzenbach ist meine erste große Thriller-Liebe. Ich erinnere mich noch genau, wie sehr mich „Die Anstalt“ begeisterte, mein erster Roman aus seiner Feder und meiner Meinung nach der beste, den er je geschrieben hat. Nie zuvor war ich mit einem ähnlichen Level nervenzerfetzender, psychologischer Spannung konfrontiert worden. Katzenbach begründete mit diesem Buch meine ausgedehnte Thriller-Phase. In den folgenden Jahren las ich alles, was der Mann veröffentlichte. Leider verzeichnete ich einen graduellen Qualitätsverlust, gestand ihm jedoch stets eine neue Chance zu. Mein letzter Katzenbach war 2013 „Der Wolf“, den ich insgesamt ziemlich enttäuschend fand. 2017 entdeckte ich, dass er einen neuen Einzelband geschrieben hatte: „Der Psychiater“. Selbstverständlich wollte ich auch diesen lesen.

 

Ohne die Hilfe seines Sponsors, seines Onkels Ed, hätte es der 24-jährige Alkoholiker Timothy „Moth“ Warner niemals geschafft, trocken zu bleiben. Selbst jetzt, nach 100 Tagen der Abstinenz, ist er auf seine Unterstützung angewiesen. Deshalb ist Moth alarmiert, als Ed ein wichtiges Treffen der Anonymen Alkoholiker verpasst. Besorgt fährt er in Eds Praxis. Was er dort vorfindet, lässt das Blut in seinen Adern gefrieren: die Leiche seines Onkels. Alle Spuren deuten auf Suizid hin. Die Polizei schließt den Fall.
Eds Verlust wirft Moth völlig aus der Bahn. Er kann einfach nicht glauben, dass sich sein lebensbejahender, ausgeglichener Onkel selbst getötet haben soll. Schon bald beschleicht Moth ein furchtbarer Verdacht. War es vielleicht gar kein Selbstmord? Aber wer könnte den harmonieorientierten, hilfsbereiten Psychiater tot sehen wollen? Verärgerte er einen Patienten? Verstört und in tiefer Trauer begibt sich Moth auf einen gefährlichen Weg: er ist entschlossen, Eds Mörder zu finden. Unterstützt von seiner Jugendliebe Andy Candy und der Staatsanwältin Susan beginnt er, in Eds Vergangenheit zu graben und bemerkt nicht, dass er längst beobachtet wird…

 

John Katzenbach hat seinen Biss verloren. Ich weiß nicht, wo und wie, aber für mich ist es eindeutig, dass seinen Thrillern seit einigen Jahren der spezielle Nervenkitzel fehlt, den ich in „Die Anstalt“ liebte, der mich an die Seiten fesselte und mich veranlasste, mir die Nächte um die Ohren zu schlagen. Ich empfinde beim Lesen seiner Bücher schon lange keine Anspannung mehr. Katzenbach ist zahm geworden. „Der Psychiater“ ist ein psychologisch anspruchsvolles Katz-und-Maus-Spiel, das für mich leider schnell an Reiz einbüßte. Ich konnte dem Spannungsbogen des Buches einfach nicht folgen und fragte mich lange, was Katzenbach mit dieser Struktur erreichen wollte. Anfangs glaubte ich, es ginge darum, herauszufinden, ob Moth‘ Onkel Ed tatsächlich umgebracht wurde. Diese Frage klärte sich nach einigen Andeutungen endgültig mit dem ersten Kapitel aus der Sicht des Mörders. Danach mutmaßte ich, ich sollte Beweggründe und Identität des Killers erraten. Warum tötete er den liebenswerten Onkel Ed und welche Beziehung hatte er zu ihm? Das Motiv offenbart Katzenbach jedoch ebenfalls recht früh. Hm. Und jetzt? Letztendlich entpuppte sich „Der Psychiater“ als tödliches Wettrennen zwischen Moth und dem Killer. Diese Entwicklung war per se nicht schlecht, aber das Auf und Ab des Spannungsbogens und Katzenbachs Freigiebigkeit frustrierten mich, weil er mich mit jeder geschenkten Information ausschloss. Ich durfte nicht miträtseln, ich durfte nur zuschauen und ein Duell psychologischer Profile beobachten. Dieses Duell arrangierte Katzenbach allerdings vorzüglich. Die Kapitel aus der Perspektive des Mörders faszinierten mich, weil es sich um einen Profi handelt, dessen Disziplin, Kreativität und Präzision beeindrucken. Er ist ein Geist, der die Kunst, unsichtbar in der Gesellschaft zu verschwinden, perfektionierte. Es ist erschreckend, wie gründlich die Spuren einer Existenz sogar im Kommunikationszeitalter ausgelöscht werden können. Sein Kontrahent Moth verkörpert in vielerlei Hinsicht sein Gegenteil. Es war interessant, ihre Unterschiede und Parallelen zu ermitteln. Moth‘ Leben ist von seiner Suchtkrankheit geprägt; er kämpft täglich um Selbstkontrolle. Eds Verlust treibt ihn an den Rand eines Rückfalls und nur sein Entschluss, dessen Mörder aufzuspüren, bewahrt ihn davor. Daher stellte ich mir die spannende Frage, ob Moth fähig gewesen wäre, seine riskante Mission durchzuziehen, wäre er kein Alkoholiker. Ich denke nicht. Ich glaube, wäre er emotional und mental stabil, hätte er die Gefahr gescheut. Im englischen Original heißt das Buch „The Dead Student“, doch ich finde den deutschen Titel „Der Psychiater“ dennoch passend. Nicht nur, weil Ed Psychiater ist, sondern weil Katzenbach seine Leser_innen in die Position eines Psychiaters manövriert: er konfrontiert sie mit zwei erkrankten Persönlichkeiten, die durch Ed eine außergewöhnliche Verbindung teilen und überlässt es ihnen, sie zu analysieren und ihr Verhalten vorauszusagen. Deshalb sehe ich in diesem Roman eher ein psychologisches Spiel als einen mitreißenden Thriller: intellektuell stimulierend, aber leider nicht aufregend.

 

Ich weiß nicht so genau, worauf John Katzenbach mit „Der Psychiater“ hinauswollte. Das Kräftemessen zwischen Moth und dem Mörder seines Onkels erschien mir als handlungstragendes Element nicht ausreichend. Spannung oder gar Nervenkitzel wollten nicht recht aufkommen und da sich Katzenbach nicht bemühte, mich in das tödliche Duell einzubinden, fühlte ich mich zum passiven Zaungast degradiert. Auch über die Nebenfiguren fand ich keinen Zugang, weil ich ihre Rollen in der Geschichte nicht durchschaute. Das Buch spülte über mich hinweg, ohne emotionale Resonanz zu erzeugen. Theoretisch ist es eine ausgefeilte Studie psychischer Abgründe, doch praktisch erreichte es mich einfach nicht. Vielleicht ist es eine adäquate Lektüre für Psychologie-Nerds, für mich war es jedoch erneut eine Enttäuschung.

Source: wortmagieblog.wordpress.com/2018/10/03/john-katzenbach-der-psychiater
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review 2018-03-01 03:46
Review of "Moth" (Moth Saga #1) by Daniel Arenson
Moth - Daniel Arenson

This reader's personal opinion, ©2018, all rights reserved, not to be quoted, clipped or used in any way by goodreads, Google Play, amazon.com or other commercial booksellers* 

Fires on all cylinders for what I like in my SF&F reads.  New to me author been planning to read forever.

 

Fairly original worldbuilding (yes, I know there have been other books with worlds in permanent day/night), great story, great characters .., just overall a good read.  

 

Two main characters are generally followed, one from day side and ine from night side.  What lost this one a star for me is how uneven the age or maturity of the dayside characters were -- not to mention how stupidly gotta-get-stupidly-in-situations-to-protect-buddy-who-always-has-to-then-save-me actions and dialogue.  

 

Great for first in series.  Ends with reader knowing there is more to come and an inkling of what, but not a cliffhanger -- just a good stopping point.


*©2018.  All rights reserved except permission is granted to author or publisher (except Penumbra Publishing) to reprint/quote in whole or in part. I may also have cross-posted on The Reading Room, Libib, LibraryThing, and other sites including retailers like kobo and Barnes and Noble. Posting on any site does not grant that site permission to share with any third parties or indicate release of copyright.  

 

Ratings scale used in absence of a booklikes suggested rating scale:

★★★★★ = All Time Favorite 
★★★★½ = Extraordinary Book. Really Loved It.
★★★★☆ = Loved It.
★★★½☆ = Really Liked.
★★★☆☆ = Liked.
★★½☆☆ = Liked parts; parts only okay. Would read more by author.
★★☆☆☆ = Average.   Okay. 
★½☆☆☆ = Disliked or meh? but kept reading in hopes would improve.
★☆☆☆☆ = Loathed It. Possibly DNF and a torturous read.
½☆☆☆☆ = So vile was a DNF or should have been. Cannot imagine anyone liking.  (Might also be just an "uploaded" word spew or collection that should not be dignified by calling itself a "published book." If author is going batshit crazy in the blogosphere over reviews -- I now know why they are getting bad reviews.  Or maybe author should take remedial classes for language written in until basic concepts like using sentences sink in. Is author even old enough to sign a publishing contract or do they need a legal guardian to sign for them?)

 

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