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review 2017-03-15 16:35
Rezension | Alles bleibt in der Familie von Lynne Sharon Schwartz
Alles bleibt in der Familie - Lynne Shar... Alles bleibt in der Familie - Lynne Sharon Schwartz

Beschreibung

 

Mitten in der New Yorker Upper West Side lebt in einem Mehrfamilienhaus eine kunterbunte Patchwork-Familie. Im obersten Stockwerk thront die eigenwillige und etwas schrullige Eigentümerin Anna, außerdem leben auch ihre Töchter Bea, die ein Catering betreibt und einfach alles daran setzt die Familie zusammen zu halten und ihre lesbische Schwester May im gleichen Haus. Die weiteren Wohnungen im Haus bieten genügend Platz für Robert, den Ex-Mann Beas sowie ihre vier Kinder und deren Partner, Roberts zweite Exfrau Serena und seine aktuelle Frau Lisa. In dieser Familie geht es alles andere als verklemmt zu, es gibt kuriose Missverständnisse aber auch schöne Ereignisse.

 

Meine Meinung

 

Ich liebe Romane über Familien, sie sind meist kurzweilig, unterhaltsam, und stecken voller Überraschungen. Als ich den Roman „Alles bleibt in der Familie“ von Lynne Sharon Schwartz entdeckte, stand für mich gleich fest, dass ich diese humorvoll klingende Geschichte unbedingt lesen muss!

 

Der Klappentext verspricht wahrlich nicht zu viel! Mit spitzer Zunge beschreibt Lynne Sharon Schwartz das Zusammenspiel in einer großen, recht ungewöhnlichen Familie. Nach und nach erschließen sich dem Leser die Zusammenhänge und Verbindungen zwischen den einzelnen Personen. Dabei ist der Familienstammbaum, der sich am Anfang der Geschichte befindet, Gold wert!

 

Nachdem man sich als Leser einen Überblick über die unglaublichen Verbindungen dieser Familie verschafft hat, kann man sich staunend in die kommenden Ereignisse und Erzählungen stürzen und sich dabei vom spritzig, bildhaften Schreibstil der Autorin treiben lassen.

 

Lynne Sharon Schwartz erzählt in „Alles bleibt in der Familie“ eine wahnsinnig humorvolle Familiengeschichte voller Liebe, Freundschaft und Zusammenhalt. Obwohl ich so manches als ziemlich überspitzt empfand (oder wahrscheinlich gerade deshalb) hat der Roman nichts an seiner Authentizität eingebüßt.

 

"Wie flüchtig die erotische Liebe war, wie leicht übertragbar, als sei sie nicht intrinsisch an ein bestimmtes Objekt gebunden, sondern als existiere sie in einem frei schwebenden Zustand. Der Angst nicht unähnlich." (Seite 460)

 

Mein absoluter Lieblingscharakter der Geschichte ist die taffe Hausfrau, Mutter und Geschäftsführerin eines Gastrobetriebes – BEA. Ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen zeigt sie Kante und vertritt ihren Standpunkt. Sie ist außerdem zugleich Herz und Seele des Familienclans. Sehr bewundernswert wie sie mit den unterschiedlichsten Menschen umgeht und an den Strippen zieht.

 

Über die Autorin

 

Lynne Sharon Schwartz ist eine New Yorker Autorin. Seit den Siebzigerjahren hat sie neunzehn Bücher veröffentlicht, darunter Romane, Sachbücher, Kurzgeschichten und Lyrik. Ihr Debüt »Für immer ist ganz schön lange(1980)« wurde bei Kein & Aber 2015 in einer Neuübersetzung veröffentlicht. »Alles bleibt in der Familie(1999)« erscheint nun erstmals auf Deutsch. Simone Jakob übersetzt aus dem Englischen und hat für Kein & Aber bereits mehrere Bücher ins Deutsche übertragen, u.a. von David Nicholls und Sun-Mi Hwang. (Quelle: Kein & Aber Verlag)

 

Fazit

 

Ein scharfsinniger Gesellschaftsroman des 21. Jahrhunderts der gute Unterhaltung garantiert und gewiss für die ein oder andere Lachfalte sorgt.

Source: www.bellaswonderworld.de/rezensionen/rezension-alles-bleibt-in-der-familie-von-lynne-sharon-schwartz
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review 2017-01-27 05:09
Rezension | Belgravia von Julian Fellowes
Julian Fellowes's Belgravia - Julian Fellowes

Beschreibung

 

Die Familie Trenchard ist eine der aufstrebenden Geschäftsfamilien des frühen 19. Jahrhunderts. Während des Krieges machte sich Mr. James Trenchard als Proviantlieferant der Britischen Armee einen Namen. So kam es dass die Trenchards zu dem legendären Ball der Herzogin von Richmond für den Herzog von Wellington am Vorabend der Schlacht von Waterloo eingeladen wurden. Genau wie Mr. Trenchard hält auch seine Tochter Sophia nichts für unmöglich und verliebt sich in Edmund Bellasis, Neffe der Herzogin und Erbe eines prominenten Adelsgeschlechts. Die Verbindung der beiden steht jedoch unter keinem guten Stern und alles kommt anders als gedacht. So werden die Familien der beiden Liebenden noch 25 Jahre nach der Schlacht von den Geheimnissen dieser Zeit verfolgt.

 

Meine Meinung

 

Alleine schon die Aussage „vom Autor von Downton Abbey“ war für mich Grund genug Julian Fellowes Roman „Belgravia“ unbedingt Lesen zu wollen. Schon seit Jahren liebe ich die Klassiker von Jane Austen und den Brontë Schwestern. Es bereitet mir unheimliche Freude in diese längst vergangene Zeit einzutauchen, die Sitten und Gebräuche dieser entschleunigten Zeit in mich aufzusaugen und dabei die spannenden Wortgefechte mitzuverfolgen.

 

Während die Serie „Downton Abbey“ zu Beginn des 20. Jahrhunderts spielt, versetzt uns der neue Roman von Julian Fellows nochmals einhundert Jahre in der Zeit zurück. Schon nach wenigen Seiten habe ich mich in die Zeit kurz nach Napoleon Bonapartes letzter Schlacht bei Waterloo versetzt gefühlt. Gekonnt lässt Julian Fellowes die besondere Atmosphäre dieser Nachkriegszeit in seine Geschichte einfließen. Es scheint nun nicht nur für Menschen mit Adelsgeschlecht voran zu gehen, sondern auch einfache Menschen können sich mit Geschick und Geschäftsgeist einen Namen machen. Genau solch eine Geschichte steht in Julian Fellowes Roman „Belgravia“ im Mittelpunkt.

 

Neben der nostalgischen Sprache, in der der Roman verfasst ist, bestechen vor allem die detailliert gezeichneten Charakter. Im Vordergrund steht die neureiche Familie von Mr. Trenchard sowie die adlige Familie Brockenhurst, die durch ein altes Geheimnis miteinander verbunden sind. Der Titel „Belgravia“ ist sogleich Schauplatz des Geschehens, denn Belgravia ist schon damals die Adresse in London für alles was Rang und Namen hat. Als sich Mrs. Trenchard und die Countess of Brockenhurst, die unterschiedlicher nicht sein könnten, dort zum ersten Mal begegnen, kommt die Geschichte in’s Rollen. Das Geheimnis das beide Familien miteinander verbindet kann nicht länger gewahrt werden und wird über kurz oder lang an die Öffentlichkeit gelangen. Dabei gibt es vielfältige Gelegenheiten für Intrigen, Spekulationen und Machtspiele. Fast wie nebenbei ergibt sich dann auch noch eine Romanze die sich perfekt in das Gesamtbild einfügt.

 

"»Lady Maria, ich würde gegen Drachen kämpfen, ich würde über glühende Kohlen laufen, ich würde das Tal des Todes durchqueren, wenn ich glaubte, ich hätte damit eine Chance, Ihr Herz zu gewinnen.«" (Seite 254)

 

Ich bin sehr beeindruckt wie Julian Fellowes es geschafft hat so vielen Charakteren Raum in seiner Geschichte zu geben und neben den feinen Herrschaften auch noch einige der Bediensteten näher zu beleuchten. Außerdem kommen die Sitten und Umgangsformen der Gesellschaft des 19. Jahrhunderts wunderbar zum tragen. Für mich als Fan von Jane Austen und Downton Abbey war dieser Roman von Anfang bis Ende ein wundervoller Genuss!

 

Besonders eindrucksvoll fand ich die Damen der Geschichte, Mrs. Anne Trenchard und die Countess of Brockenhurst. Zu Beginn scheinen sie vollkommen unterschiedlich zu sein, ja sogar in verschiedenen Welten zu leben, die ihr gesellschaftlicher Stand ihnen zugewiesen hat. Doch im Verlauf des Romans werden sich diese beiden Figuren immer ähnlicher. Jede der Damen zeigt eine kämpferische Seite, denn schließlich möchten sie für ihre Familien nur das beste!

 

Als Leser ist man von Beginn an in alle Geheimnisse und Gegebenheiten der Geschichte eingeweiht, und dennoch hat es mir eine große Freude bereitet zu beobachten wie sich das ganze entwickelt. Ich finde die damalige englische Gesellschaft mit ihren gesellschaftlichen Gepflogenheiten und das Streben einer jeden Familie die Mädchen gut zu verheiraten sehr unterhaltsam. Dabei geht es nicht nur um Titel, Erbschaften und Ehre, sondern auch um Familienbande sowie Werte der Ehrlichkeit und Loyalität. Natürlich bietet dies alles einen prächtigen Nährboden für Skandale und intrigante Persönlichkeiten.

 

Falls ihr euch nicht sicher seid, ob der Roman etwas für euch ist, könnt ihr euch auf www.belgravia-roman.de das erste Kapitel kostenlos zum Lesen herunterladen.

 

Über den Autor

 

Julian Fellowes wurde 1949 in Ägypten geboren, wuchs in England auf und studierte in Cambridge. Er ist Schauspieler und preisgekrönter Autor von Romanen, Drehbüchern und Theaterstücken; für »Gosford Park« wurde er mit einem Oscar ausgezeichnet, die Serie »Downton Abbey« hat ihn weltweit berühmt gemacht. Auch seine Romane »Snobs«, »Eine Klasse für sich« und »Belgravia« haben die englische Gesellschaft zum Thema. 2009 wurde er in den Adelsstand erhoben. Julian Alexander Kitchener-Fellowes, Baron Fellowes of West Stafford, lebt mit seiner Frau Emma im Südwesten der englischen Grafschaft Dorset. (Quelle: C. Bertelsmann Verlag)

 

Fazit

 

Ein stimmiger Roman um sich von der englischen Gesellschaft zu Beginn des 19. Jahrhunderts verzaubern zu lassen! Fans von Downton Abbey und Jane Austen kommen voll auf ihre Kosten.

Source: www.bellaswonderworld.de/rezensionen/rezension-belgravia-von-julian-fellowes
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review 2016-11-11 05:10
Rezension | Eierlikörtage von Hendrik Groen
Eierlikörtage: Das geheime Tagebuch des Hendrik Groen, 83 1/4 Jahre - Hendrik Groen

Beschreibung

 

Mit seinen 83 1/4 Jahren mag Hendrik Groen schon zur alten Bevölkerung zählen, doch er ist noch lange nicht tot. Das sieht nicht nur er so, sondern auch noch einige andere Bewohner eines Amsterdamer Altenheims. So finden sich ziemlich unterschiedliche Menschen, die noch mehr erleben wollen als Kaffeekränzchen und schlechte Laune, und gründen den Alt aber nicht Tot Club.

 

Gemeinsam planen und unternehmen sie Ausflüge, die das Leben wieder schön machen. Leider gibt es nicht nur positive Erlebnisse, sondern die Gruppe muss auch mit Rückschlägen und traurigen Nachrichten, die das Älter werden leider mit sich bringen, umgehen. Seine ganzen Erlebnisse und Gedanken hält Hendrik Groen in seinem „geheimen“ Tagebuch fest.

 

Meine Meinung

 

Hendrik Groen lebt in einem Amsterdamer Altenheim und hat das einfältige Leben dort entgültig satt. Im Gegenteil zu den meisten anderen Senioren ist Hendrik mit einem scharfen Verstand und einer großen Portion Lebenslust gesegnet. Um sich aus dem Alltagstrott zu befreien, beschließt Hendrik seine Erlebnisse vollkommen ungeschönt in einem Tagebuch niederzuschreiben, und nicht mehr zu allem ja und Amen zu sagen, sondern seine Meinung zu vertreten. Immer an seiner Seite, sein bester Freund Evert.

Da sich Hendrik und Evert von den anderen Bewohnern des Altenheims in jeder nur erdenklichen Weise unterscheiden, haben sie nicht gerade viele Freunde. Außerdem stellen sie sich nur zu gerne, bei jeder sich bietenden Gelegenheit, gegen die Heimleitung, was in den Augen der anderen Bewohner einem Skandal gleichkommt. Kurzum Hendrik und Evert sind ziemlich direkt und treffen damit meistens den Nagel mit dem Kopf.

 

Als eine neue Bewohnerin, Eefje Brandt, einzieht ändert sich Hendriks Leben noch einmal hin zur Sonnenseite, denn auch Eefje kann nichts mit dem Geschlurfe, Gestöhne und Gejammer der anderen Bewohner anfangen. Kurz darauf ereignet sich die Gründung eines Rebellenclubs, mit dem Vereinsnamen Alt-aber-nicht-tot (kurz Alanito). Unter den Mitgliederen: Hendrik Groen, Evert Duiker, Eefje Brandt, Edward Schermer, Grietje de Boer und Graeme Gorter. Die Club-Gründer haben wolhlweislich die Mitgliederzhal vorerst auf sechs Personen begrenzt um den ganzen Nörglern ein klares Zeichen zu setzten.

 

Der Alanito Club erfüllt den Zweck, den langweiligen Alltag im Seniorenheim zu bekämpfen, schöne Ausflüge zu planen und einfach jede Menge Spaß zu haben. In regelmäßigem Abstand organisiert nacheinander jedes Mitglied einen Ausflug, der unter Betrachtung der finanziellen Mittel und Gebrechen der Mitglieder möglich ist. Schnell blüht das Leben der Gruppe auf, und schon bald sind sie unzertrennlich. Doch leider bringt das Alter seine Gebrechen mit sich, so dass sich der Gesundheitszustand einiger Mitglieder verschlechtert.

 

Solltet ihr der Meinung sein, ein Leben im Seniorenheim ist langweilig und fad, dann beweist euch Hendrik Groen mit seinem Tagebuch „Eierlikörtage“ genau das, und vor allem, dass das Gegenteil durchaus im Bereich des möglichen liegt. Mit seinen klaren und treffenden Beobachtungen hat mich Hendrik Groen zum schmunzeln, lachen und weinen gebracht. Ein wirklich herrliches Werk, dass nicht nur durch seine sarkastische Seite glänzt, sondern auch zum nachdenken anregt. Daher vergebe ich 5 von 5 Grisekatzen.

 

Über den Autor

 

Hendrik Groen veröffentlichte die ersten Einträge seines Tagebuchs auf der Website des »Torpedo Magazines«, bevor es in Holland zu einem überragend erfolgreichen Buch wurde und sich im ganzen Land Hendrik-Groen-Fanclubs gründeten. Er sagt über seine Romane : »Kein Satz ist eine Lüge , aber nicht jedes Wort ist wahr.« Die Fortsetzung ist soeben in den Niederlanden erschienen. (Quelle: Piper Verlag)

 

Fazit

 

Ein scharfsinniges und humorvolles Tagebuch über das Leben im Seniorenheim.

Source: www.bellaswonderworld.de/rezensionen/rezension-eierlikoertage-von-hendrik-groen
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review 2016-11-02 05:29
Rezension | Spooky Little Girl von Lauri Notaro
Spooky Little Girl - Laurie Notaro

Beschreibung

 

Als Lucy von einem Urlaub mit ihren Freundinnen zurückkehrt, wird sie von einer regelrechten Pechsträhne verfolgt. Zuerst hat sie ihr Verlobter Martin aus unerfindlichen Gründen vor die Tür gesetzt, ihren Job ist sie los, und dann wird Lucy auch noch von einem Bus überfahren, der ihrem noch so jungen Leben ein jähes Ende bereitet.

 

Lucy erwacht als Unfalltote mitten im Jenseits und muss sich zunächst mit ihrem Spektralkörper in einer Geisterschule bekannt machen, bevor sie zurück in ihr Leben geschickt wird, um eine Mission zu erledigen. Niemals hätte sich Lucy erträumt, dass ihre Mission daraus bestehen würde, zurück zu Martin gesandt zu werden, der bereits einen Ersatz für Lucy gefunden hat.

 

Meine Meinung

 

Zu allerestes besticht bei „Spooky Littel Girl“ das leuchtend gelbe Cover mit einer Abbildung eines Geistermädchens in grünem Kleid und roten Pumps, was mich auf dem Mängelexemplar-Tisch wie magisch angezogen hat. Schnell war das Buch gekauft, und ehrlich gesagt fast genauso schnell gelesen.

 

Laurie Notaro hat einen herrlich flüssigen und lebendigen Schreibstil, der einen schnell in seinen Bann zieht. Dazu kommt eine überaus kreative Geschichte mit authentischen Charakteren und jede Menge Fantasie! Die Hauptprotagonistin Lucy habe ich recht schnell in mein Herz geschlossen und fieberte Seite für Seite mit ihr mit.

 

Nach Lucys Ableben wird die Story erst so richtig interessant, denn Lucy wacht im Jenseits auf, und muss mit einigen anderen Menschen die kürzlich völlig unerwartet verstorben sind, ihren plötzlichen Tod begreifen, und die Geisterschule besuchen, um den Umgang mit ihren neuen Spektralkörpern zu erlernen. Dabei werden die Geister von der aufgeweckten Lehrerin Ruby tatkräftig unterstützt. Ruby ist für mich eine der schönsten Charaktere der Geschichte, denn sie bereichert das Buch durch ihre urkomischen Sprüche ungemein!

 

„Spooky Little Girl“ hat mich zum lachen gebracht, aber auch ein paar Tränchen vergießen lassen. Denn die Geschichte ist nicht immer so komisch wie man zu Beginn erwarten würde. Für mich ein rundum stimmiger Roman, der mir einige schöne Lesestunden bereitet hat. Daher vergebe ich 5 von 5 Grinsekatzen und eine absolute Leseempfehlung!

 

Über die Autorin

 

Laurie Notaro wurde in New York geboren und lebt heute in Oregon. Sie studierte Journalistik und entdeckte nach verschiedenen Jobs das Schreiben für sich.

 

Fazit

 

Ein irrwitziger Roman voller Humor und Dramatik!

Source: www.bellaswonderworld.de/rezensionen/rezension-spooky-little-girl-vo-laurie-notaro
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review 2016-11-01 09:51
Rezension | Morgen kommt ein neuer Himmel von Lori Nelson Spielman
Morgen kommt ein neuer Himmel (Klappenbroschur) - Lori Nelson Spielman,Andrea Fischer Beschreibung Brett ist 34 Jahre alt, hat einen Freund, eine schicke Wohnung und arbeitet im Betrieb ihrer Mutter Elizabeth. Doch als Elizabeth stirbt ändert sich alles – Bretts Leben wird komplett auf den Kopf gestellt! Eigentlich hat Brett fest damit gerechnet in die Fußstapfen ihrer Mutter zu treten und die Leitung des Betriebs zu übernehmen. Bei der Testamentseröffnung kommt es jedoch ganz anders als erwartet, Brett bekommt von ihrer Mutter die Aufgabe, eine Liste mit Lebenszielen zu erfüllen, die Brett mit 14 Jahren verfasst hat. Jedoch ist Brett nicht mehr das Mädchen von damals. Die meisten Ziele hat sie bereits längst abgelegt, oder passen einfach nicht in ihr derzeitiges Leben. Um ihr Erbe zu erhalten, muss Brett allerdings diese Lebensziele innerhalb eines Jahres erreichen. Unterstützung bekommt sie vor allem durch Briefe ihrer Mutter, und deren Anwalt, der schnell zu einem engen Freund und Verbündeten wird. Meine Meinung Schon vor langer Zeit, hat mich vor allem das wunderhübsche Cover von „Morgen kommt ein neuer Himmel“ zum Kauf verleitet, endlich habe ich es aus dem Regal befreit und gelesen! (Eine Schande, dass es so lange darauf warten musste…) Lori Nelson Spielman erzählt in ihrem Debütroman eine herrlich emotionale Geschichte über Träume, Lebensziele und Schicksal. Schon nach wenigen Seiten bin ich vollkommen in Bretts Welt eingetaucht, und die Tränen beginnen zu fließen. Eine Geschichte wie sie das Leben schreibt nimmt ihren Lauf, und als Leser begleitet man Brett hautnah bei Schritt und Tritt. Nach der Trauer über den Tod ihrer Mutter Elizabeth kommt zuerst die Ernüchterung, da Bretts Brüder ein großzügiges Erbe erhalten und Brett lediglich eine alte Liste mit Lebenszielen, die sie erfüllen muss um auch ihr Erbe in Empfang nehmen zu können. Zuerst wollen die Ziele von Bretts damaligen Ich nicht mehr in ihr Leben passen, und bringen jede Menge Unglück und einen großen Umbruch mit sich. Doch nach jedem Schritt in die „neue“ Zukunft eröffnet sich Brett immer mehr, dass ihre Mutter nur das Beste für sie wollte, und sie besser kannte als sie dachte. „Morgen kommt ein neuer“ Himmel ist zwar äußert emotional, doch ohne dabei kitschig oder besonders schnulzig zu werden. Und ja es gibt in dem Buch auch eine Liebesgeschichte – diese ist einfach nur wunderschön, ziemlich schicksalshaft, und nimmt keinen zu großen Raum ein. Einfach ein perfektes Buch zum mitfühlen und mitfiebern. Ich vergebe daher 5 von 5 Geinsekatzen und freue mich schon sehr auf die anderen Romane der Autorin! Über die Autorin Lori Nelson Spielman wurde 1961 geboren, absolvierte Ihren Masterabschluss und arbeitete zunächst als Logopädin und Vertrauenslehrerin. Heute arbeitet Lori Nelson Spielman als Hauslehrerin und feierte ihren Durchbruch als Romanautorin mit „Morgen kommt ein neuer Himmel“. Fazit Ein mitreisender und äußerst gefühlvoller Roman über Trauer, Träume und Lebensmut!
Source: www.bellaswonderworld.de/rezensionen/rezension-morgen-kommt-ein-neuer-himmel-von-lori-nelson-spielman
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