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review 2020-06-07 14:04
Trapped in Room 217
Trapped in Room 217 - Thomas Kingsley Troupe

by Thomas Kingsley Troupe

 

This is a children's Horror story, targeted at age 8 - 12. I'd say it's appropriate for that level, yet the writing is very good! It's part of a series of real life ghost stories, set in places where ghost sightings have actually been reported.

 

Jayla and Dion have to accompany their father, a landscaper, for a job in Colorado. It turns out that the hotel they stay in has a reputation for being haunted. Jayla is in seventh grade, her brother is a little younger.

 

As it turns out, the room they stay in has a resident ghost. When the children experience a sighting of the ghost, they set out to investigate.

 

I'm no expert on children's literature, but I think this was extremely good for the age group. The writing doesn't 'talk down' to the children's level so I was able to appreciate Jayla and Dion's adventure and concerns about getting into trouble for various things.

 

While the fear factor would be considered tame for the adult Horror reader, I think it pushed the scary parameters just enough to keep a child interested while not giving them nightmares, unless they're overly sensitive. It's still a ghost story and the dark can be frightening!

 

This would be an excellent choice for the sort of kid who enjoys Goosebumps or children's adventure stories.

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review 2019-04-03 09:29
Kein Zirkusspektakel
The Troupe - Robert Jackson Bennett

Hände hoch: wer hat schon einmal „Dinner for One“ gesehen? Ich stelle mir ein Meer erhobener Hände vor. Aber wusstet ihr, dass der Silvestersketch aus der US-amerikanischen Bühnenunterhaltungsform Vaudeville hervorging? Das Vaudeville war eine Vorstufe des Varietés im 19. Jahrhundert. Die Vorführungen bestanden aus mehreren in sich abgeschlossenen Nummern, die von Schauspiel, Gesang, Tierdressur, Bauchrednern bis zu Akrobatik und Tanz reichten. Die Theater, die eher an Schaubuden erinnerten, gehörten weitgehend zu großen Ketten, weshalb die Künstler_innen häufig durch das ganze Land tourten. Viele spätere Berühmtheiten wie zum Beispiel die Drei Stooges begannen ihre Karriere im Vaudeville. In seinem Roman „The Troupe“ entführt der Autor Robert Jackson Bennett seine Leser_innen in diese bunte, exotische Welt.

 

Der 16-jährige George Carole ist ein musikalisches Wunderkind. Sein Pianospiel ist beinahe magisch. Niemand versteht, warum er sich ausgerechnet im Vaudeville eine Anstellung suchte. Sein Talent könnte ihm die Türen der großen Konzerthäuser öffnen und seine Taschen füllen. Aber George interessiert sich nicht für Reichtum und Ruhm. Er hat nur einen Wunsch: er möchte seinen Vater kennenlernen. Dieser ist niemand geringeres als der berühmt-berüchtigte Heironomo Silenus. Die Shows seiner Truppe sind in Vaudeville-Kreisen legendär; sie gelten als einzigartig, mystisch, lebensverändernd. Als es George tatsächlich gelingt, Silenus auf sich aufmerksam zu machen und Teil seines Ensembles zu werden, steht ihm jedoch eine entsetzliche Offenbarung bevor. Die skurrile Künstlergruppe führt ein Leben auf der Flucht, im ewigen Krieg gegen die Dunkelheit, die droht, die Welt zu verschlingen. Sie sind die einzigen, die das göttliche Geheimnis kennen und sich dem abgrundtief Bösen entgegenstellen. George wird in einen uralten Kampf hineingezogen, der ihm mehr abverlangt, als er vielleicht zu geben bereit ist…

 

Robert Jackson Bennett veröffentlichte „The Troupe“ 2012. Damit erschien der Urban Fantasy – Roman zwei Jahre vor „City of Stairs“, dem ersten Band der „Divine Cities“-Trilogie, die ich begeistert feierte. Es ist immer ein bisschen ungünstig, sich rückwärts durch das Werk eines Autors oder einer Autorin zu lesen. Zwei Jahre erscheinen wenig, können in der Entwicklung eines schriftstellerischen Stils aber durchaus einen Unterschied machen. „The Troupe“ wirkte auf mich, als hätte Bennett seine individuelle Stimme damals noch nicht so ganz gefunden. Sein formidabler Schreibstil war noch nicht ausgereift, blitzt jedoch schon manchmal auf. Besonders das Ende des Einzelbands, das ein weiteres Mal beweist, was für ein Händchen der Autor für berührende, poetische Abschlüsse hat, zeichnet seinen zukünftigen Werdegang bereits vor. Zuvor las sich das Buch für mich hingegen etwas zäh und träge. Ich konnte lange nicht erkennen, worauf Bennett hinauswollte und war ein bisschen enttäuscht, dass „The Troupe“ meine Erwartungen nicht erfüllte. Als ich erfuhr, dass die Handlung im Rahmen des Vaudevilles spielen sollte (und den Begriff gegoogelt hatte), rechnete ich mit einer Art fahrender Freakshow voller bizarrer Figuren, die reihenweise groteske Auftritte absolvieren. Tatsächlich ist die Truppe, der der Protagonist George beitritt, wesentlich kleiner und unspektakulärer, als ich mir vorgestellt hatte. Sie besteht aus Heironomo Silenus, einer orientalischen Tänzerin namens Colette, dem Bauchredner Kingsley, der Starken Frau Franny und dem Cellisten Stanley. Die fünf sind zweifellos skurril, doch meinem Empfinden nach wurde ihre Ausstrahlung von der Tragik ihrer Biografien dominiert. Sie wirkten schnell nicht mehr faszinierend oder kapriziös auf mich, sondern wie ein ziemlich jämmerlicher Haufen, dem das Vaudeville kaum etwas bedeutet. Das Setting dient ihnen lediglich als Tarnung. Ihre Exzentrik und jeweilige Verbindung mit dem Übernatürlichen stehen nicht im Mittelpunkt der Geschichte, sondern ihre Mission: der Krieg gegen die abstrakte Bedrohung der Dunkelheit, den Bennett in den Kontext eines kreativen Schöpfungsmythos integriert, dessen schlichte, bezaubernde Schönheit eher an ein Märchen als an christliche Narrative erinnert. Die Truppe war anders, als ich angenommen hatte, sie überraschten mich dadurch allerdings sehr oft und verhielten sich unvorhersehbar, wodurch „The Troupe“ eine charismatische, charakterzentrierte Form der Spannung aufrechterhielt. Niemand ist in diesem Buch wirklich heldenhaft, nicht einmal George, den Bennett unverfälscht, ehrlich und erfrischend fehlbar portraitiert. Daher war ich fähig, meine Erwartungshaltung zu korrigieren und der hässlichen Wahrheit ins Gesicht zu sehen: der Kampf gegen das Böse ist nicht glorreich, sondern produziert kaputte Persönlichkeiten, die zu traumatisiert sind, um als Held_innen betrachtet zu werden und dennoch Hoffnung vermitteln.

 

Als ich „The Troupe“ ausgelesen hatte und das Buch zuschlug, dachte ich zuerst, wie unsagbar traurig diese Geschichte ist. Das ist sie definitiv. Wer auf einen bunten, schrillen, fröhlichen Roman hofft, wird enttäuscht werden. Robert Jackson Bennett ist kein Autor für seichte, oberflächliche Unterhaltung. Er skizziert in diesem Einzelband ein Bild exquisiter, ästhetischer Tragik, kein Zirkusspektakel. Ich war von dessen bedeutungsschwerer Tiefe selbst überrascht und versuche immer noch, das Gefühl der Trauer abzuschütteln, das mich überfällt, wenn ich über das Buch nachdenke. Daher fiel mir die Bewertung ziemlich schwer. Einerseits negierte „The Troupe“ beinahe alle Erwartungen, die ich vor der Lektüre entwickelt hatte. Andererseits habe ich viel mehr bekommen, als ich jemals vermutet hätte, nur auf eine andere Art und Weise. Deshalb vergebe ich vier Sterne. Euch rate ich, euch für eine emotional fordernde Erfahrung zu wappnen, solltet ihr „The Troupe“ lesen wollen. Dieses Buch sticht mitten ins Herz.

Source: wortmagieblog.wordpress.com/2019/04/03/robert-jackson-bennett-the-troupe
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review 2018-09-06 22:20
Trapped in Room 217 by Thomas Kingsley Troupe
Trapped in Room 217 - Thomas Kingsley Troupe

I received this ARC from NetGalley in exchange for an honest review.

 

Trapped in Room 217 (Haunted States of America series) by Thomas Kingsley Troupe is a quick, fun, and spooky MG horror story that is easily read by children from age 8 to 99. I love the idea for this series as each story features ghost stories and creepy mysteries from each state. But I have bit of a confession to make: I only picked this book up because of its setting. The horror fans among you are nodding knowingly right now, but for those of you who aren't familiar with the Stanley Hotel, let me explain: it's the inspiration for Stephen King's novel The Shining and Stanley Kubrick's subsequent film adaptation of the same name. Thomas Kingsley Troupe slips in a few clever nods to those works, but Trapped in Room 217 is definitely its own story. Troupe is more interested in one particular tale from the Stanley's haunted history than in hedge mazes or bloody elevators.

 

This installment tackles The Stanley Hotel in Estes Park, Colorado.

 

I actually knew about the location before i read the book, as excited as i was to read it, but i read it a lot slower than I normally when I love a book.. I was just so scared at 8pm trying to read this.. It doesn’t have the super creepy factor but still a well-written and interesting story. The author did a great job with the story and I was a satisfied reader!

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review 2016-06-19 21:42
Miles Davis Autobiography
Miles: The Autobiography - Miles Davis,Quincy Troupe

Ridiculously entertaining.

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review 2014-05-28 00:00
The Troupe
The Troupe - Robert Jackson Bennett Ok, Shayne, you were right.
I really liked this book.

Yes, there were entire passages that I could have red-penned to death because they were ridiculous and made me roll my eyes and sigh with irritation but those were few and far between.

I think this is what I wanted [b:Winter's Tale|12967|Winter's Tale|Mark Helprin|https://d.gr-assets.com/books/1399135618s/12967.jpg|1965767] to be. Actually, I know this is what I wanted that book to be.

It's a whimsical tale about the world succumbing to darkness and those who are tasked with keeping said darkness at bay. And failing. For reasons.

There's myth, magic, and music but it's woven in as part of life, as every day sort of ocurrences even though there's no myth, magic, nor music happening outside the Troupe. Well, a little bit, but only as far as other mystical beings are concerned. Pretty much, the rest of the world seems to be unaware that this is going on around them but those who are aware think it's no big thing.

I wasn't satisfied with the ending. It felt rushed and like it was put together in a dream where it all made a beatiful and deep sort of sense but that all falls apart when you wake up and really think about it. While that feeling meshes well with the overall story, it didn't satisfy me, the reader.

Regardless, this is a fun romp through partial myth, through on-the-road performing life, through creation and the potential end thereof.

I'd like to write a better review but I can't get the words out and this is going to be as good as it gets.
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