Und dann klopfte es laut an der Tür.

Wir hielten alle drei den Atem an.

Onkel Ben warf sein Glas mit Fruchtsaft um.

Ich blieb wie erstarrt sitzen, die kleine Hand noch immer erhoben.

Noch einmal lautes Klopfen.

Sari und ich tauschten entsetzte Blicke. 

Langsam senkte ich die rechte Hand. Die Tür schwang auf.

Zwei schattenhafte Gestalten stürzten ins Zimmer.

"Mom, Dad!", schrie ich.

 

Ich wette, die beiden waren überrascht, wie froh ich war, sie wieder zu sehen. 

Ich sah die Große Pyramide und bekam Durst.

 

Vielleicht lag das an all dem Sand. So trocken und gelb schien er sich ewig auszudehnen. Sogar der Himmel sah trocken aus. 

Ich knuffte meine Mutter in die Seite. "Mom, ich bin echt durstig."

"Jetzt nicht", sagte sie. Sie hielt eine Hand an die Stirn, um ihre Augen vor der grellen Sonne abzuschirmen, und blickte zu der riesigen Pyramide hinüber.

Jetzt nicht?

Was sollte das heißen? Ich hatte Durst. Jetzt!