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review 2018-02-16 11:03
In Fell und Krallen angekommen
The Perils of Growing Up Werewolf - Andrew Buckley

Meine Zusammenarbeit mit dem kanadischen Autor Andrew Buckley begann im April 2016, als er mich bat, seinen Young Adult – Roman „Hair in All the Wrong Places“ zu rezensieren. Ich war Feuer und Flamme für den kleinen Nerd Colin, der sich unverhofft und voller Begeisterung in einen Werwolf verwandelt. Der Austausch mit Andrew war ebenso fabelhaft und ich äußerte sofort mein Interesse an der Fortsetzung, die damals für August 2017 geplant war. Letztendlich brauchten Andrew und sein Verlag Month9Books zwei Monate länger, um „The Perils of Growing Up Werewolf“ zu veröffentlichen, aber er hielt sein Versprechen und sandte mir ein Rezensionsexemplar zu. Zuversichtlich, erneut eine witzige und herzliche Geschichte vorzufinden, stürzte mich freudig in mein zweites Abenteuer mit Colin.

 

Das Leben ist unfair, sogar für einen Werwolf. Über zwei Jahre arbeitete der mittlerweile 15-jährige Colin darauf hin, an Außeneinsätzen der Night Watch teilnehmen zu dürfen. Er trainierte und lernte, seine animalische Seite zu kontrollieren. Doch seine heiß ersehnte erste Mission endet in einem Desaster und alle geben Colin die Schuld daran. Niemand glaubt ihm, dass er tatsächlich einen schwebenden Mann mit rotglühenden Augen gesehen hat und sich nur deshalb auf offener Straße verwandelte, weil seine hypersensiblen Sinne manipuliert wurden. Nicht einmal Silas, sein Mentor und Rudelführer. Wieder sitzt Colin in Elkwood fest. Während das Team nach Europa reist, muss er zu Hause bleiben und sich zum ersten Mal allein dem aufziehenden Vollmond stellen. Er ahnt nicht, dass die Verteidigung Elkwoods schon bald in seinen Pranken liegen wird. Denn der schwebende Mann war keine Einbildung. Colin hat genug Comics gelesen. Er weiß, dass niemand, dessen Augen rot leuchten, jemals etwas Gutes im Sinn hatte.

 

Am Ende meiner Lektüre von „The Perils of Growing Up Werewolf“ zog sich ein fettes Grinsen über mein Gesicht. Die Geschichten um den jungen Werwolf Colin machen mich einfach glücklich. Das Lesen bereitet mir so viel Spaß, dass mich eventuelle Mängel nicht die Bohne interessieren. Es ist, als würde sich mein analytisches Ich stumm und respektvoll zurückziehen, sobald ich die ersten Sätze lese und erst wieder hervorkriechen, wenn ich das neuste Abenteuer mit Colin überstanden habe. Offenbar schlägt Andrew Buckley eine Saite in meinem Inneren an, die es mir ermöglicht, seine Bücher so zu genießen, wie ich es vor meiner Zeit als Buchbloggerin konnte. Obwohl ich die reflektierte Auseinandersetzung mit Literatur nicht missen möchte, bedauere ich es manchmal, dass ich die nörgelnde kleine Stimme in meinem Kopf nur noch selten zum Schweigen bringen kann. An Colins Seite gelingt mir das und dafür bin ich Andrew sehr dankbar. Mit der Reihe „Hair in All the Wrong Places“ kann ich Urlaub von mir selbst nehmen, was unglaublich erleichternd und entspannend ist. Folglich erfüllte „The Perils of Growing Up Werewolf“ all meine Erwartungen. Es ist ein lustiger, rasanter und actiongeladener zweiter Band, der sich hinter dem Auftakt nicht verstecken muss. Andrew zieht seine Leser_innen mit simplen, aber effektiven Strategien in die packende Handlung hinein. Er bringt sie in eine dem Protagonisten überlegene Position, wodurch sich für mich das intensive Bedürfnis entwickelte, einzugreifen, um Colin vor drohenden Gefahren zu warnen. Colin selbst ist nun zwei Jahre älter und erfreulich stabil in seine Identität als Werwolf hineingewachsen. Er haderte zwar nie mit seinem Schicksal, doch jetzt ist er wirklich in Fell und Krallen angekommen. Er verkörpert exakt die seinem Alter angemessene Balance zwischen reifem und kindischem Verhalten. Er handelt intuitiv erwachsen, indem er seinem untrüglichen Gespür für Richtig und Falsch folgt und ist deshalb in der Lage, Elkwood spektakulär zu verteidigen. Dank seines Mentors Silas kennt er seine Stärken und Schwächen genau und erreicht bereits in jungen Jahren ein beeindruckendes Maß an Kontrolle, das sich vor allem während des Vollmonds zeigt. Ich frage mich, ob Colin vielleicht das Zeug zum Alpha hat, da mir seine Fähigkeit, selbst in Wolfsgestalt klar zu denken, außerordentlich stark ausgeprägt erscheint. Möglicherweise ist Silas aber auch nur ein außergewöhnlich guter Lehrer. Die Beziehung zwischen den beiden wärmte mir das Herz. Silas ist für Colin zu einer richtigen Vaterfigur geworden. Damit füllt er das Loch in Colins Leben aus, das seine Eltern hinterließen und übernimmt eine Rolle, die seine Oma, zu der er mittlerweile ein viel besseres Verhältnis hat, nicht einnehmen konnte. Durch Silas‘ Präsenz fällt kaum auf, dass seine Eltern abwesend sind, was allerdings nicht bedeutet, dass ich nicht neugierig auf sie wäre. Das wäre doch mal eine interessante Entwicklung für den nächsten Band.

Source: wortmagieblog.wordpress.com/2018/02/14/andrew-buckley-the-perils-of-growing-up-werewolf
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text 2013-09-17 13:11
52 Wochen entspannt - Der Anfang.
52 Wochen entspannt. Ihr Programm für ein entspannteres Leben in Beruf und Alltag (German Edition) - Heidi Oberhans

Vor einem Monat habe ich einen Selbstversuch gestartet: Ich möchte entspannter werden! Warum ich diesen Versuch mache? Das könnt ihr hiernoch einmal nachlesen.

 
Ich hatte gesagt, dass ich einmal im Monat eine kleine Rückschau mache, wie es bisher geklappt hat. Zum einen, um euch Leser auf dem Laufenden zu halten und zum anderen auch für mich, da es mich zwingt, mich weiterhin damit zu beschäftigen und es nicht schleifen zu lassen. Im Folgenden zeige ich euch die einzelnen Übungen und beschreibe, wie gut sie für mich funktionieren. Am Ende gibt es noch ein kleines Zwischenfazit. Aber bevor ich damit anfange noch kurz eine kleine Momentaufnahme.
 
 
Wie geht es mir nun, nach einem Monat Entspannungsübungen?
Ich muss sagen, dass ich momentan alles andere als entspannt bin. Das liegt aber nicht unbedingt daran, dass die Übungen nicht wirken, sondern eher daran, dass ich viel Stress habe. Ich hing ein wenig in der Luft was das Studium betrifft (Kann ich mein Studium weiterführen? Oder bekomme ich einen Platz für mein Wunschstudium? Wo wird das sein? Wo werde ich im Herbst landen?) und hatte dadurch viel Stress, der mich nicht direkt entspannen ließ. Durch den Stress hatte ich auch wieder sehr mit meinen Schlafstörungen zu kämpfen, wodurch ich noch angespannter wurde.
 
 
1 - Stärke durch Klopfen
Diese erste Übung erscheint zunächst etwas seltsam, vor allem auch, da sie mit der Anatomie und der Funktionsweise des menschlichen Körpers zusammenhängt, welche nicht jedem vertraut ist. Durch Klopfen auf das Brustbein soll der Thymus stimuliert werden, welcher zur "Aktivierung unseres Immunsystems und Selbstwertgefühls" (Zitat Position 151) wichtig ist. Dies soll man regelmäßig machen, sodass man nicht nur eine kurz-, sondern auch eine langfristige Wirkung spürt. Ich muss sagen, dass ich jetzt nicht unbedingt eine Wirkung bisher gespürt habe, klopfe aber dennoch weiterhin fleißig 
Klopf, klopf, klopf auf die Mitte unterm Kopf!

Mal sehen, vielleicht wirkt es bei mir eher längerfristig?


2 -  Nicht jammern
Ja, der Name dieser Übung ist Programm: "Heute und die nächsten Tage wird nicht gejammert!" (Zitat Position 164). Ich muss euch leider eingestehen: das fällt mir eindeutig sehr schwer! Ich weiß nicht, wann ich in meinem Leben zu so einem Jammerlappen mutiert bin, aber ich muss es dringend ändern, denn es nervt mich wirklich selbst. Für mich gilt also weiterhin:
Kein Grund zum Jammern!

 

3 - Das Gegenteil von Anspannung = Entspannung
In der dritten Woche wurde eine Übung vorgestellt, deren Hintergrund nicht für alle neu sein wird: Die Muskeln werden erst angespannt, um sie dann bewusst zu entspannen. Dafür macht man eine Faust und spannt dann nach und nach die Muskeln im Arm von unten nach oben an, um sie dann ganz langsam zu entspannen. Auch hier habe ich noch keine kurzfristige Entspannung gemerkt, aber auf langfristige Sicht kann das sicherliche in gutesEntspannungsritual werden.
Muskeln festhalten und loslassen!
 
4 - Atmen Sie sich stark
Auch diese Übung ist sicherlich schon bekannt: Zuerst den unteren Bauchraum mit Luft füllen, dann weiter nach oben ziehen bis in die Spitze des Brustkorbs hinauf. Dann die Luft anhalten und ruhig durch den Mund ausatmen. Als ich mich bei dieser Übung bewusst auf meine Atmung konzentriert habe, habe ich mich vielleicht nicht komplett entspannt, aber ich fühlte mich schon ruhiger und gelassener. Zudem finde ich es gut, dass ich endlich mal weg komme von meiner Flachatmung.
Von unten nach oben Energie atmen 4 - 2 - 4!

 

Mein erstes Zwischenfazit
Die Übungen sind klein, aber fein und gut in den Alltag zu integrieren. Bei manchen Übungen sollte man aber vielleicht gucken, dass man nicht beobachtet wird. Manche Menschen finden es vielleicht befremdlich, wenn man sich auf das Brustbein klopft. Bisher denke ich, dass die Übungen sicherlich helfen können, entspannter zu werden und daher mache ich natürlich weiter mit diesem Selbstversuch. In einem Monat dann kommt der nächste Zwischenbericht - mal sehen, wie entspannt ich dann schon bin!?
 

 

Habt ihr das Buch auch oder wollt ihr auch entspannter werden? Lasst mir doch gerne eure Erfahrungen in den Kommentaren da! Entspannt euch schön,

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