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review 2017-04-04 15:50
[Rezension] Cornelia Zogg - Geisterherz - Verfluchte Liebe
Geisterherz - Verfluchte Liebe: Romantic Fantasy - Cornelia Zogg
Beschreibung:
Ein Leben umgeben von Geistern wäre so einfach – wären da keine menschlichen Gefühle! Nach »Dämonenherz« und »Feenherz« der neue Romantic Fantasy-Roman von Bestseller-Autorin Cornelia Zogg!
 
Exorzisten leben einsam. So auch Amy Rosington. Als ausgebildete Geisterjägerin ist sie berühmt und berüchtigt für ihr Können und lebt in ihrer eigenen kleinen Welt. Bis Max, der Sohn ihrer Nachbarin an der Türe klingelt und ihren Wunsch nach einem normalen Leben neu entfacht. Doch da wäre auch noch Dante, ein Geisterjäger, der ihr ganz neue Möglichkeiten für ein gemeinsames Leben eröffnet – selbst mit ihrem ungewöhnlichen Job. Doch Max und auch Dante wahren ein dunkles Geheimnis und während Amy dieses ergründet, muss sie feststellen, dass auch ihre Geheimnisse nicht länger verborgen bleiben. Die Jägerin wird zur Gejagten und Amy zu dem, was sie ihr Leben lang bekämpft hat. Der Traum von einer rosaroten Zukunft weicht dem Wunsch nach Rache!
 
Details:
Format: Kindle Edition / E-Pub / Taschenbuch
Dateigröße: 809 KB
Seitenzahl der Print-Ausgabe: 402 Seiten
Verlag: Feelings; Auflage: 1 (2. Januar 2017)
Sprache: Deutsch
ASIN: B01MG4MHUT
 
Eigene Meinung:
Das Cover ist schon etwas magisch, das Mädchen soll sicher Amy sein und auch ihre Berufung als Geisterjägerin kommt auf dem Cover wirklich gut zur Geltung. Die Farben und das Pentagramm passen natürlich auch sehr gut zum Thema des Buches. Besonders intensiv ist der Blick des Mädchens auf den Leser, was das Cover wirklich zu etwas Besonderem macht.
Amy ist eine Geisterjägerin aus Tradition, doch sie wird mit ihrem Leben und ihre Bestimmung nicht wirklich glücklich. Sie würde gerne lieber ein normales Leben führen, gerade wegen dem Nachbarjungen Max, doch auch Max hat ein Geheimnis, welches nicht nur Amy und Max, sondern auch Dante, einem weiteren Geisterjäger, der an Amy interessiert ist, in höchste Gefahr bringt...
Amy ist eine sehr vielschichtige junge Frau, die wirklich zwischen der Normalität und ihre Familientradition hängt und nicht wirklich weiss, wie sie sich selber in die Welt einordnen kann. Gleichzeitig ist auch der Zwiespalt zwischen Dante, der die Geisterwelt gut kennt und Max, der dann eben ein "normales" Leben führt, sehr gross und man ist auch als Leser immer zwischen den Beiden gespalten. 
Der Einstieg ins Buch ist etwas schwierig, man muss sich wirklich auf die Geschichte einlassen und einfach darauf bauen, dass es mit der Zeit besser wird, was es auch wird, gerade die Geisterwelt ist wirklich spannend und darauf sollte man sich dann einfach freuen und sich nicht abschrecken lassen.
Der Schreibstil von Cornelia Zogg ist wirklich fliessend und schreibt sehr umgangssprachlich, was sie sicher wegen Amys Alter macht, aber was im Buch manchmal etwas komisch und gewollt wirkt. 
Cornelia Zogg schreibt aber wirklich romantisch, aber an keiner Stelle kitschig, sie schafft es, die Verliebtheit von allen drei Charakteren doch schön einzufangen und auch die Gefahr wird sehr schön in das Buch eingebaut, dass man sich nie langweilt. Die Welt, die sich baut, ist eben sehr real und gegenwartsgerichtet, aber auch manchmal sehr gruselig, aber das ist sicher der Sinn hinter dem Aufbau der Welt um Amy. 
Cornelia Zogg  legt auch gerne mal falsche Fährten, die einen beim Lesen immer wieder verwirren und dann mit einem anderen Ergebnis überrascht, was das Lesen aber noch spannender und interessanter macht. 
 
Fazit: 
Geisterherz ist ein wirklich sehr unterhaltendes Buch, was zwischen Gegenwart, Geheimnissen, Liebe und Sehnsüchten angesetzt ist und den Leser mit seiner Spannung und seinem kleinen Verwirrspielen gut unterhält, trotzdem ist und bleibt der Einstieg in das Buch etwas kompliziert und als weitere kleine Schwachstelle kann man die übermäßige Nutzung der Alltagssprache sehen, was man aber je nach Lesergeschmack immer wieder anders auffassen kann. 
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review 2016-11-04 23:12
[Rezension] Jason Segel / Kirsten Miller - Nightmares! Die Schrecken der Nacht (Band 1)
Nightmares! - Die Schrecken der Nacht: Band 1 - Jason Segel,Kirsten Miller
Beschreibung:
Schlafe, Charlie, schlaf ruhig ein, im Traum wird es noch schlimmer sein à Kalter Kaffee, Unmengen Wasser, Klebeband zum Augenaufhalten: Der zwölfjährige Charlie versucht alles, um bloß nicht einzuschlafen. Seit er in der Villa seiner neuen Stiefmutter lebt, wird er Nacht für Nacht von absolut gruseligen Albträumen heimgesucht. Aber warum wirken die Monster und Ungeheuer soviel echter als andere Träume? Charlie muss sich etwas einfallen lassen, wenn er jemals wieder ruhig schlafen will.
 
Das erste Buch von Hollywood-Liebling und Muppets-Autor Jason Segel - bekannt aus How I Met Your Mother - als Auftakt einer Trilogie voller subtilem Grusel und viel Spaß.
Perfekt für alle ab 10 Jahren: witzig, fantastisch und doch aus dem Kinderleben gegriffen.
 
Details:
Gebundene Ausgabe: 384 Seiten
Verlag: Dressler (13. November 2014)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3791519085
ISBN-13: 978-3791519081
Vom Hersteller empfohlenes Alter: 10 - 12 Jahre
Teil einer Reihe: Ja, Band 1 der Nightmares! - Reihe
 
Eigene Meinung:
Nightmares! Die Schrecken der Nacht ist alleine schon durch das Cover ein Hingucker, man findet viele kleine Bildelemente, die den Blick immer wieder ablenken. Das Cover passt auch gut zu der Geschichte um Charlie, weil auch Charlie immer wieder durch Details und Momente abgelenkt wird. 
Besonders an den Cover ist, dass es im Dunkeln leuchtet, was man bei Cover ja nicht wirklich oft hat. 
Charlie ist an sich ein normaler Junge, nur ist in seinem Leben vieles anders als in den Leben von anderen 12 Jährigen. Charlie ist aber durch den Tot seiner Mutter und der Trauerverarbeitung sehr in sich gekehrt, gleichzeitig trägt er aber eine riesengrosse Wut in sich, weil er einfach nicht verstehen kann, warum gerade seine Mutter so früh gehen musst. Gleichzeitig muss sich Charlie immer in den Nächten seinen größten Ängsten stellen, weswegen er versucht, nie zu schlafen, was natürlich nicht geht, weil ihn der Schlaf immer wieder einholt.
Da Charlie den Schlaf nicht umgehen kann, versucht er mit Hilfe seiner Freunde, diese Albträume zu besiegen, was dann eine wirklich spannende Geschichte ins Rollen bringt...
384 Seiten erscheinen am Anfang für das vom Verlag vorgeschlagene Lesealter wirklich viel, aber die Seiten fliegen nur so dahin, weil man immer und immer wieder wirklich gruselige Momente hat, aber auf der anderen Seite gibt es die Momente, wo man nur schmunzeln kann, weil dann die Spannung immer wieder etwas abflacht. 
Der Schreibstil von Jason Segel und Kirsten Miller ist wirklich schön, er liest sich sehr gut und ist auch zu keinem Moment langweilig, auch wenn man dann sagen muss, dass es für ein Kinderbuch ab 10 Jahren schon etwas komplex ist, was aber nicht zuletzt an dem komplexen Umfeld der Geschichten liegt.
 
Fazit:
Nightmares! Die Schrecken der Nacht ist ein Gruselspass für Jung und Alt, auch wenn das Alter des Verlages von 10 - 12 Jahren reicht, kann man das auch auch eindeutig in älteren Jahren lesen, weil der Nervenkitzel bleibt immer gleich, weil man Charlie wirklich ins Herz schliesst und gleichzeitig nicht wirklich versteht, was immer mit ihm passiert und wie er in den Strudel aus Ereignissen gekommen ist. 
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review 2015-03-18 10:50
Stimmungsvoller Mystery-Thriller
Devil's River: Thriller - Thomas Thiemeyer

Thomas Thiemeyer erzählt in diesem Buch eine sehr originelle, komplexe Geschichte und verbindet dabei Thrillerspannung mit einem Hauch Fantasy, mehr als einer Prise Horror und viel indianischer Mythologie. Sowas kann fürchterlich schiefgehen, ergibt hier aber in meinen Augen eine großartige, stimmige Mischung! (Jedenfalls meistens, aber dazu gleich mehr.)

 

Der Autor schmeißt den Leser direkt mitten rein in die Geschichte, und er holt aus jeder Situation das Höchstmaß an Spannung heraus. Dabei hat er ein besonderes Gespür dafür, leisen, prickelnden Grusel aufzubauen, der auch ohne viel Gemetzel auskommt.

Was nicht heißen soll, dass es nicht manchmal auch blutig wird, denn das wird es...

 

Die Geschehnisse wirkten auch mich meist sehr echt und lebendig - meist.

 

Denn für mich funktionierte der Teil der Geschichte, der in der Vergangenheit spielt, deutlich besser als der Handlungsstrang in der Gegenwart. Mehr als einmal habe ich mich dabei ertappt, dass ich einen enttäuschten Stoßseufzer ausstieß, wenn ich in der Kapitelüberschrift die Jahreszahl 2015 las - ich wollte eigentlich immer nur wissen, wie es 1878 weitergeht, und zwar sofort!

 

Und das lag sicher größtenteils an den Charakteren, die mir in der Vergangenheit deutlich abwechslungsreicher und stimmiger erschienen als in der Gegenwart.

 

1878 folgen wir River, einer sehr starken, sympathischen jungen Frau, die entschlossen ihren eigenen Weg geht, obwohl sie als Weiße unter Indianern nie vollständig akzeptiert wurde. Durch sie lernen wir die indianische Kultur ein wenig kennen, was mir sehr gut gefallen hat.

 

Sie hat mich immer wieder damit überrascht, dass sie mutige, ungewöhnliche Entscheidungen trifft - wie z.B. die, sich einen drogensüchtigen Massenmörder als Reisegefährten zu erwählen!

 

Tja, und Nathan, der besagte Massenmörder... Er ist interessant, komplex, widersprüchlich, gequält, und der Autor schafft es, einem ein Stück weit Verständnis und vielleicht sogar Mitgefühl für ihn abzuringen - was meines Erachtens ein Beweis dafür ist, dass er wirklich gut schreiben kann.

 

In der Gegenwart haben wir dagegen Eve, die junge Studentin, die in den Aufzeichnungen ihrer Großmutter über Rivers Geschichte liest. Sie ist eher schwach und unentschlossen, sie sitzt alles nur aus, statt zu handeln. Sie ist mit einem Mann verlobt, für den sie nur lauwarme Gefühle hat (und für den ich als Leser ebenfalls nur lauwarme Gefühle hatte), sie leidet unter ihrer herrischen Mutter, lässt sich dann aber doch immer wieder von ihr unterbuttern...

 

Diese ist ein zutiefst unsympathischer Charakter - selbstherrlich, engstirnig und oberflächlich, und dabei in meinen Augen etwas eindimensional.

Erste gegen Ende des Buches durchleben Eve und ihre Mutter eine Wandlung, eine Weiterentwicklung, aber das war für mich einfach zu wenig, zu spät.

 

Für mich hätte das Buch genauso gut, wenn nicht sogar besser, funktioniert, wenn es sich ausschließlich auf Rivers Geschichte konzentriert hätte - denn die ist großartig!

 

Aber auch so hat mir das Buch im Ganzen sehr gut gefallen, denn die Geschehnisse 1878 bieten alleine schon genug Interessantes und Spannendes.

 

Der Schreibstil ist sehr angenehm, einfallsreich und bildlich. Der Autor ist grandios darin, eine bedrohliche Atmosphäre aufzubauen, und er hat ein Auge für interessante Details, die eine Szene richtig zum Leben erwecken.

 

Fazit:
Im Jahr 1878: die junge River, die unter Indianern aufgewachsen ist, zieht los, ihren Stamm zu rächen, und wird dabei unterstützt von dem drogensüchtigen Massenmörder Nathan. Im Jahr 2015: die junge Eve erbt die Aufzeichnungen ihrer Großmutter, die Rivers Geschichte erzählen, und lernt dabei auch mehr über ihre Familie und sich selbst.

 

Der Autor erzählt das Ganze originell und spannend in Form eines stimmungsvollen Mystery-Thrillers, mit einem großartigen Schreibstil und viel Gänsehautgefühl. Trotz kleiner Kritikpunkte eine klare Leseempfehlung!

Source: mikkaliest.blogspot.de/2015/03/devils-river-von-thomas-thiemeyer.html
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review 2015-02-25 10:49
Gruselig, atmosphärisch, umwerfend originell
Die Insel der besonderen Kinder - Ransom Riggs,Silvia Kinkel

"Die Insel der besonderen Kinder" ist ohne Zweifel eines der originellsten Bücher, die ich je gelesen habe! Alleine schon deswegen, weil der Autor seine absonderliche, prickelnd-gruselige Geschichte rund um authentische alte Fotographien webt. Jedes der außergewöhnlichen Fotos kommt in der Geschichte vor, und die abgebildeten Menschen werden zu ihren Helden - oder Schurken.

 

Fotos und Geschichte gehen meiner Meinung nach eine ganz wunderbare Symbiose ein, denn das eine wäre ohne das andere nicht halb so wirkungsvoll. Womit ich nicht sagen will, dass die Geschichte an sich nicht lohnend ist - denn das ist sie! Sie bietet sogar ein wahres Feuerwerk an grandiosen, originellen Ideen, und ich war schon nach wenigen Seiten mittendrin und wollte gar nicht mehr aufhören zu lesen.

 

Ich will gar nicht so viel über das Buch verraten, denn ich glaube, am besten liest man es völlig unvoreingenommen und lässt sich von den vielen unerwarteten Wendungen überraschen. Deswegen nur so viel:

 

Es ist spannend. Es ist unglaublich spannend, und mit jedem Kapitel lernt man mehr über die ganz besondere Welt, die der Autor erschaffen hat und offensichtlich mit viel Liebe zum Detail durchdacht hat.

 

Die Charaktere sind allesamt ungewöhnlich, außergewöhnlich und komplex. Eben in der Tat "besonders"! Besonders Jacob, der uns die Geschichte erzählt, war mir sehr sympathisch, und ich wusste seinen trockenen Humor sehr zu schätzen. Er ist mutig, clever und entschlossen, und doch glaubhaft und lebensecht.

 

Auch der Schreibstil hat mich richtig begeistert, denn er ist intelligent, bildgewaltig, evokativ, poetisch, märchenhaft... Er entfaltet, ganz ohne billige Effekthascherei, eine richtige Sogwirkung, der ich mich nicht entziehen konnte und auch nicht entziehen wollte.

 

Fazit:
Das Buch enthält eine Vielzahl an authentischen Vintage-Fotographien, die die merkwürdigsten Dinge zeigen - der Autor erzählt eine ebenso merkwürdige Geschichte, in der all dieses Fotographien vorkommen. Und das fand ich großartig, denn es ist schwindelerregend originell und auch noch wunderbar geschrieben.

 

Source: mikkaliest.blogspot.de/2015/02/die-insel-der-besonderen-kinder-von.html
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