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review 2020-06-13 21:27
The New One by Mike Birbiglia
The New One: Painfully True Stories from a Reluctant Dad - J. Hope Stein,Mike Birbiglia

Mike Birbiglia is one of my favorite stand-up comics and I loved the movie for 'Sleepwalk with Me', so it was pleasure to be able to read this.

 

Birbiglia cuts to the heart of fears surrounding parenthood and reflects on how life tends to put us in really compromising situations. Reading this I am more fervent than ever in my desire to never have children, but 'The New One' has a lot to offer, even to parents. As ever, Birbiglia tackles his insecurities in a super funny and super uncomfortable way with complete honesty.

 

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review 2019-07-01 15:27
Three Lives - Gertrude Stein,Ann Charters

Mélanctha Herbert perdait toujours ce qu'elle avait en voulant avoir tout ce qu'elle voyait. On lâchait toujours Mélanctha alors qu'elle ne lâchait pas les autres.

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review 2019-05-29 16:59
Notes from a Young Black Chef
Notes from a Young Black Chef - Kwame Onwuachi,Joshua David Stein
I Picked Up This Book Because: #BlameItOnLitsy


This books starts with Kwame’s young life. The time he spent in the kitchen with his mother, his troubled relationship with his father, the time he spends in Nigeria with his grandfather. He also talks a lot about the projects that he didn’t live in but grew up in. His fall into drug life and his wake up call from that life as a young adult. While all of that is informative to his character and tells how he became the man he is today the book really grabbed my interest when he started school at the Culinary Institute of America. As someone who seriously considered attending culinary school in high school I appreciated his insights here.

The want and need to become more than what society expects from a black chef is inspiring. The world may no be ready but Kwame is so the world better get ready. Kwame is still a very young chef and he has many more great things to come in his career.

The Random Thoughts:

I was hungry the entire time I was listening to this. I hope to experience his food one day.

The Score Card:

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4 Stars
 
 
 
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review 2019-02-12 06:50
Ein Feuerwerk der Überraschungen
Sins of Empire - Brian McClellan

Ich liebe es, wenn ein High Fantasy – Universum Schauplatz mehrerer Geschichten ist. In den meisten fantastischen Welten stecken unglaublich viel kreative Konzeption und Liebe zum Detail. Mir erscheint es wie Verschwendung, ein sorgfältig etabliertes Setting für nur eine Geschichte zu nutzen. Deshalb jubelte ich, als bekannt wurde, dass Brian McClellan in sein „Powder Mage“ – Universum zurückkehrt. Die Trilogie „Powder Mage“ gefiel mir äußerst gut und öffnete meinen literarischen Horizont für militärische High Fantasy. Während die Konflikte dieses Dreiteilers an das napoleonische Europa erinnerten, untersucht McClellan in „Gods of Blood and Powder“ die Auswirkungen imperialistischer Kolonialisierung in der neuen Welt. Er führt seine Leser_innen nach Fatrasta, das im ersten Band „Sins of Empire“ am Rande einer Revolution steht.

 

Bei einer Ausgrabung vor den Toren Landfalls, Hauptstadt der jungen, kriegsgeplagten Nation Fatrasta, wird ein antiker Stein geborgen. Eine geheimnisvolle Aura umgibt das Relikt. Es scheint zu flüstern, ist mit unverständlichen Symbolen bedeckt und treibt die Arbeiter in den Wahnsinn.
Weit entfernt im Grenzland Fatrastas ahnt die Pulvermagierin Lady Vlora Flint nichts vom Fund des mysteriösen Steines. Ihre Söldnerkompanie schlägt Aufstände des indigenen Volkes der Palo nieder, bis sie plötzlich zurück nach Landfall beordert werden. Die Lage in der Hauptstadt ist aufgeheizt. Eine offene, organisierte Revolte der Palo wird immer wahrscheinlicher. Vloras Truppen sollen die Anführerin der Rebellen finden und festnehmen. Unterstützung erhält sie von Michel Brevis, Agent der Geheimpolizei, und Ben Styke, in Ungnade gefallener Kriegsheld. Doch als sich Gerüchte über den Ausgrabungsfund über Fatrastas Grenzen hinweg verbreiten, ist eine Revolution bald nicht mehr das drängendste Problem des ungleichen Trios…

 

Ich muss Brian McClellan für seinen Fleiß loben. „Sins of Empire“ ist wahrlich nicht nur ein weiteres Kapitel in den Chroniken des „Powder Mage“-Universums. Der Trilogieauftakt ist der Beginn einer vollkommen eigenständigen Geschichte, die unabhängig vom ersten Dreiteiler funktioniert und nach neuen Regeln spielt. McClellan wagt sich in unbekannte Gewässer und führt seine Leser_innen etwa 10 Jahre nach dem Militärputsch in Adro nach Fatrasta. Fatrasta blickt auf eine lange, blutige und komplizierte Historie von Besatzung und Revolution zurück. Die Kressianer konnten sich als dominante Macht durchsetzen, doch den Eroberern unterläuft ein folgenschwerer Fehler: sie unterschätzen die indigene Bevölkerung. Die Palo werden unterdrückt, gedemütigt und abgeschlachtet. Ihr Zorn ballt sich in Greenfire Depths, einer gigantischen Grube in Landfall, die den Palo als Slumviertel dient und eine Parallelgesellschaft hervorbrachte. Fatrasta ist zu instabil, um einer koordinierten Revolte der Palo standzuhalten. Im Schatten dieser prekären und beeindruckend scharfsinnig gestalteten Ausgangssituation, für die Brian McClellan erneut sein gesamtes Geschick des Worldbuildings aufbietet, kreuzen sich die Wege der drei Hauptfiguren in der Hauptstadt. Lady Vlora Flint begegnete mir bereits in der „Powder Mage“-Trilogie; ich freute mich ehrlich darauf, die taffe, unbeugsame, loyale und clevere Pulvermagierin in „Sins of Empire“ besser kennenzulernen. Trotz ihrer schwierigen Position als Generalin einer Söldnerkompanie enttäuschte sie mich nicht. Sie weiß, dass die Behandlung der Palo Unrecht ist und zeigt sich alles andere als begeistert, die Rebellenführerin in Greenfire Depths festnehmen zu müssen. Schutz erhält sie von Ben Styke, den Fans ambivalenter Charaktere lieben werden. Er trifft unmoralische Entscheidungen und fordert mit seiner allzu menschlichen Fehlbarkeit dennoch Sympathie ein. Ihr Kontakt, der Agent Michel Brevis, ist ihr hingegen keine große Hilfe, da er mit eigenen Ermittlungen betraut wurde. Ich fand Michel erst sehr anstrengend und nervig. Er ist ein Speichellecker, der sich wie ein Aal die Karriereleiter der an die Stasi erinnernden Geheimpolizei hochschleimt. Ich ertrug ihn kaum – bis Brian McClellan die Bombe platzen ließ. Michel ist nicht, was er zu sein vorgibt und damit symptomatisch für „Sins of Empire“. Das Buch ist ein Feuerwerk der Überraschungen. Brian McClellan spielt mit der Erwartungshaltung seiner Leser_innen, als wäre er ein Bühnenmagier, der mit einer Hand für Ablenkung sorgt, während er mit der anderen ein Kaninchen aus dem Hut zaubert. Beinahe jedes Element der Geschichte verfügt über einen doppelten Boden; nichts ist sicher, nichts garantiert. Die ungewisse Atmosphäre war aufregend und spannend; das mit handfester Action gewürzte politische Intrigengeflecht hielt mich in Atem. Dieses explosive Gemisch war Brian McClellan allerdings noch nicht genug. Er verschärft die Konflikte des Trilogieauftakts zusätzlich durch das Auftauchen einer uralten, gefährlichen Magie. Ich sage euch, „Gods of Blood and Powder“ ist ein Topf, der bereits jetzt kurz vorm Überkochen steht. Alle in Deckung!

 

„Sins of Empire“ war unglaublich vielversprechend. Ich habe nie bezweifelt, dass mich Brian McClellan überzeugen könnte, doch ich habe nicht damit gerechnet, dass er mir eine völlig andere Ecke seines „Powder Mage“-Universums zeigen würde. So banal es klingt, mich begeistert es, dass er die Mühen des Worldbuildings nicht scheute, die mit der Konstruktion von Fatrasta verbunden waren. Er hätte ja auch einfach in Adro bleiben können. Ist er aber nicht. Deshalb nehme ich es ihm nicht übel, dass die Lektüre etwas langatmig war und ich mich anstrengen musste, um die brenzlige Situation in Landfall zu verstehen. Geduld und mentaler Aufwand haben sich gelohnt. Jetzt geht es erst richtig los und ich freue mich auf die Folgebände, denn ich will unbedingt herausfinden, was es mit dem mysteriösen Stein auf sich hat, der schließlich nicht grundlos „Götterstein“ genannt wird.

Source: wortmagieblog.wordpress.com/2019/02/12/brian-mcclellan-sins-of-empire
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text 2019-01-25 22:17
Nicht ganz was ich erwartet habe - zu wenig Hintergrundinfos, zu viel 'Teenie'-Liebes-Geschnülze, aber schnell zu lesen
Good Morning, Mr. President!: Meine Jahr... Good Morning, Mr. President!: Meine Jahre mit Obama im Weißen Haus - Beck Dorey-Stein,Sabine Längsfeld
Kurz zum Inhalt:
Beck Dorey-Stein zieht im Frühjahr 2011 nach Washington, D.C., um an der renovierten Sidwell Friends Scool als Nachhilfelehrerin zu arbeiten. Als ihr Vertrag ausläuft, bleibt sie der Liebe wegen in D.C. 
Doch dort Arbeit zu finden ist nicht einfach. Durch Zufall wird sie zu einem Vorstellungsgespräch geladen - und der angebotene Job ist Stenographin des Präsidenten im Weißen Haus! 
Beck nimmt die Arbeit an und erzählt nun in ihrem Buch über ihre Jahre von 2012 bis 2017 an der Seite des 44. Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika, Barack Obama.
 
 
Meine Meinung:
Der Schreibstil von Beck Dorey-Stein ist, wie auch ihre Freunde es ihr immer wieder gesagt haben, locker, flüssig und schnell zu lesen. Das Buch ist in Tagebuch-Erzählstil verfasst, kein trockenes Sachbuch, deshalb lässt es sich wie ein Roman lesen.

Ich finde den Blick hinter die Kulissen des Weißen Hauses richtig spannend und zu erfahren, wie es dort tatsächlich zugeht, v.a. für die Mitarbeiter; die Hierarchien; die Freundschaften, die sich bilden (oder auch nicht) etc... Obwohl Becks Job in der unteren Stufe der Hierarchie angesiedelt ist, und sie 'nur' die Gespräche des Präsidenten aufzeichnen und tlw. danach ins Reine tippen muss, ist es interessant, ihr Leben mitzuverfolgen.
Und dass der Präsident (President of the Untied States) von den Mitarbeitern intern nur Potus genannt wird, finde ich total interessant. Seine Frau ist folglich Flotus.  ;)
Beck hat ein aufregendes Leben. Sie fliegt als Teil der "Blase" oft in der Air Force One in viele verschiedene Länder mit, wo sie auch bei Sightseeing Touren mit dabei ist; sie läuft morgens in den Hotels oft mit Potus am Laufband, und sie findet auch nach und nach Freunde.
Was mir allerdings gar nicht gefällt ist, dass sich Beck in Liebesdingen wie ein unreifer Teenager verhält - nein, sogar noch schlimmer, obwohl sie zu der Zeit Mitte bis Ende 20 ist - und dass diesem Teil im Buch sehr viel Platz gewidmet ist. Daher muss ich einen Stern abziehen. Darüber hätte für meinen Geschmack weit nicht so ausführlich berichtet werden müssen, ich hätte sie oft schütteln können und fragen: "Echt jetzt?"
Ich hätte lieber noch mehr Hintergrundinfos über die Arbeit im Weißen Haus und allem Rundherum gelesen.
 
 
Fazit:
Interessante Hintergrund-Infos über das Arbeitsleben im Weißen Haus; leider war mir zu sehr das Liebes-Drama von Beck inkludiert, das hätte es für meinen Geschmack nicht gebraucht.
Aufgrund des Tagebuch-Stils schnell und flüssig zu lesen und ich vergebe 4 Sterne.
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