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review 2018-08-28 10:50
Wut und Negativität
The Skull Throne - Peter V. Brett

Sie fielen tief. Als ihr Duell auf Leben und Tod seinen Höhepunkt erreichte, stürzte der Tätowierte Mann Arlen Bales sich selbst und seinen Gegner Ahmann Jardir, selbsternannter Shar’Dama Ka, in den Abgrund. Doch ihr Sturz war kein Zufall, kein Akt der Verzweiflung. Arlen braucht Jardir. Er verfolgt einen wahnwitzigen Plan, um den Krieg gegen die Dämonen ein für alle Mal zu beenden. Er glaubt, dass sie ihre Streitigkeiten beilegen müssen, um wie früher mit vereinten Kräften zu kämpfen. Können Arlen und Jardir Jahre der Enttäuschung und des Grolls im Namen der Menschheit hinter sich lassen?
Unterdessen versinken die Völker Krasias und des Nordens im Chaos. Erbitterte Machtkämpfe destabilisieren den zerbrechlichen Frieden. Krasia steht am Rande eines Bürgerkriegs um den Schädelthron, den vielleicht nicht einmal Jardirs durchtriebene Ehefrau Inevera verhindern kann. Im Norden bemühen sich Leesha und Rojer, die Herzogtümer Angiers und Miln zur Einigkeit zu bewegen, aber als Jardirs ältester Sohn mit seinen Truppen in Lakton einfällt, verhärten sich die Fronten. Von der Hitze des Krieges überwältigt drohen die Völker zu vergessen, wer ihr wahrer Feind ist…

 

Menschen sind dumm. Ich weiß, kein sehr positiver Ansatz für den Beginn einer Rezension, aber ich habe das dringende Bedürfnis, meinem Verdruss Luft zu machen. Ich ärgere mich maßlos über die niederschmetternd realistischen Entwicklungen, die uns Peter V. Brett im vierten Band des „Demon Cycle“, „The Skull Throne“, präsentiert. Wie kann man nur so dämlich sein, sich auf interne Kämpfe um Macht und Einfluss einzulassen, wenn Dämonen an die Tür klopfen? Arlen und Jardir werden nicht grundlos „Einiger“ genannt. Ohne ihre Autorität bricht die oberflächliche Einigkeit ihrer Völker zusammen und die schwelenden Konflikte eskalieren. Sie verkennen die Bedrohlichkeit der Situation, zeigen einen beschämenden Unwillen zur Veränderung und weigern sich, zurückzustecken, um zusammenzuarbeiten. Es ist zum Haare raufen. Ich wollte eingreifen und den Figuren Verstand einbläuen. Während sich die politische Elite um die Thronfolge in Krasia und um die Vorherrschaft über die Herzogtümer im Norden prügelt, leidet das einfache Volk unter ihren Entscheidungen. Peter V. Brett involvierte zwei neue Blickwinkel, die die Auswirkungen des Machtgerangels aus der Froschperspektive zeigen: die Sharum’ting Ashia und den jungen Spion Briar. Ich mochte beide gern, für Ashia schlägt mein feministisches Herz allerdings ein wenig lauter. Als weibliche Krieger sind die Sharum’ting im strikten Patriarchat Krasias eine revolutionäre Neuheit, die Inevera anstieß. Sie begründete diese Kaste nicht uneigennützig, erwies den Frauen ihres Volkes damit jedoch einen unschätzbaren Dienst. Zum ersten Mal in der jahrtausendealten Geschichte Krasias können Frauen durch die Tötung eines Dämons die gleichen Rechte wie Männer einfordern. Leider ist die äußerst konservative, traditionsbewusste Bevölkerung für Jardirs und Ineveras weitreichenden Reformen noch nicht bereit. Kämpfende Khaffit, kämpfende Frauen – sie erwarteten zu schnell zu viel von ihrem Volk. In Jardirs Abwesenheit flammt der Widerstand gegen die gesellschaftlichen Erneuerungen auf und trägt zur Instabilität Krasias bei, die Jardirs Söhne ausnutzen, um den Schädelthron zu beanspruchen. Allen voran der Erstgeborene Jayan. Ich weiß nicht, was in Jayans Erziehung schiefgelaufen ist, aber er ist zu einem widerwärtigen, grausamen Menschen herangewachsen, den man auf keinen Fall auf einem Thron sehen möchte. Um seine Machtübernahme zu verhindern und sich vor seinen Unterstützern zu schützen, geht Inevera eine weise, hochspannende Allianz ein: sie verbündet sich mit Abban. Ich hatte meine wahre Freude daran, zu erleben, wie dieses tödliche Duo trotz ihrer offensichtlichen Animositäten gemeinsam agiert. Ich finde es interessant, wie kontrastierend Peter V. Brett die Thematik des Überwindens alter Feindseligkeiten in „The Skull Throne“ nutzt. Inevera und Abban, Jardir und Arlen, selbst Leesha und Renna (die ich immer noch nicht mag) finden zu einem überraschenden Waffenstillstand für das höhere Wohl. Was im Kleinen möglich ist, scheitert im großen Rahmen kolossal. Dieser Kontrast potenzierte meine ohnmächtige Wut auf die kleingeistigen Machthaber, die einfach nicht begreifen wollen, was auf dem Spiel steht. Insofern war die Lektüre definitiv einzigartig, denn ich erinnere mich nicht, dass mich ein hervorragender High Fantasy – Roman jemals so zornig stimmte. Ich frage mich, ob Brett diese ungewöhnliche emotionale Resonanz beabsichtigte.

 

Ich erlebte eine sehr seltsame Leseerfahrung mit „The Skull Throne“. Denke ich an die Lektüre zurück, beschleichen mich überwältigende Gefühle von Wut und Negativität. Natürlich gefiel mir dieser vierte Band, denn er ist hochpolitisch, intelligent und illusionslos. Objektiv störten mich maximal kleinere Schönheitsmakel, wie die unausgeglichene Strukturierung, die Leesha meinem Empfinden nach mehr Raum als allen anderen Hauptfiguren zugestand oder eine Szene mit Rojer und seinen Ehefrauen, die mir moralisch fragwürdig erschien. Trotz dessen beeinflussten mich die inhaltlichen Entwicklungen der Geschichte so stark, dass ich zwar gefesselt war, aber keinen richtigen Spaß am Lesen hatte. Es wirkte alles so demoralisierend, besonders angesichts der Ausgangssituation für den finalen Band „The Core“: innerhalb der Völker grassiert weitreichende Uneinigkeit, die Spannungen zwischen ihnen führten zum Krieg und die einzigen, die die Geschlossenheit der Menschheit wiederherstellen könnten, haben sich verkrümelt, um einen selbstmörderischen Plan zu verfolgen. Tja. Keine rosigen Aussichten. Ich kann im Moment kein Potential für das Happy End erkennen, das ich mir wünsche. Ich hoffe, dass es Peter V. Brett gelingt, mich eines Besseren zu belehren. Ich möchte mich positiv an den „Demon Cycle“ erinnern.

Source: wortmagieblog.wordpress.com/2018/08/28/peter-v-brett-the-skull-throne
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review 2015-06-29 00:00
The Skull Throne
The Skull Throne - Peter V. Brett I won this book in a Library Thing Early Reviewers Member Giveaway.

The fourth book in Peter V Brett's Demon Cycle continues to provide lots of entertainment to his readers. This one is centered mostly on associated characters that have been introduced over the first three books of the series and you will not see any interaction with the two deliverer MC's that ended the third book in a cliffhanger, though they will have a limited side story separate from the main story being told in this one. You will find lots of action you have come to expect from the author

4.5 stars for a really fun read and recommended for all reading the Demon Cycle.
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review 2015-05-27 11:21
Peter V. Brett ist ein High Fantasy - Rockstar!
The Desert Spear - Peter V. Brett

Ich würde gern das Siegel-Zeichnen lernen. So, wie es Leesha und der Tätowierte Mann können. Sie verbinden viele verschiedene Siegel zu einem komplexen Muster, das Schutz vor allen möglichen Dämonen bietet. Ich finde, Peter V. Brett könnte gemeinsam mit der Künstlerin Lauren K. Cannon ein Grimoire herausbringen, in dem all die Siegel mit Abbildungen und Erklärungen zu finden sind. Sonst habe ich es nicht so mit Extra-Merch zu einer Buchreihe, aber diesen Bildband würde ich mir besorgen und einfach alles mit Siegeln versehen, das sich anbietet. Allerdings werde ich darauf wohl noch eine Weile warten müssen, denn es macht wenig Sinn, ein Grimoire zu veröffentlichen, bevor die Reihe abgeschlossen ist. Schließlich kommen in jedem Band neue Siegel hinzu.

 

Sein ganzes Leben widmete Ahmann Jardir dem Kampf gegen die Dämonen, den alagai. Er überlebte die harte Schule der Kaji’sharaj, wuchs über sich hinaus und wurde mit Hilfe seiner Ehefrau Inevera zum mächtigsten Mann Krasias, des Wüstenspeers. Als der Par’Chin den Speer des Kaji zu Jardir brachte, war ihm klar, dass diese Waffe nur für ihn bestimmt sein konnte. Er ist der Shar’Dama Ka, der Erlöser. Doch bevor er die Welt von der Dämonenplage befreien kann, müssen die Menschen unter seiner Führung geeint werden. Gemeinsam mit jedem Mann und jeder Frau Krasias zieht Jardir aus, den Tageslichtkrieg zu kämpfen. Im Norden kennt niemand die Prophezeiung des Shar’Dama Ka. Hier glauben die Menschen daran, dass der mysteriöse Tätowierte Mann der Erlöser ist. So werden aus alten Freunden Rivalen und merken nicht, dass sie beobachtet werden. Denn der Horc ist die Heimat vieler Dämonen. Und einige sind gefährlich intelligent…

 

Es ist jetzt etwas mehr als drei Wochen her, dass ich den zweiten Band des Demon Cycle ausgelesen habe, aber wenn ich an „The Desert Spear“ denke, möchte ich noch immer im Kreis hüpfen, wie wild klatschen und begeisterte Quietschgeräusche von mir geben. Applaus für Peter V. Brett und die fantastische Fortsetzung seiner High Fantasy – Reihe! Er hat es wirklich verdient; ich kann kaum glauben, wie unfassbar gut seine Geschichte ist. Von der ersten Seite an schlug er mich in ihren Bann und führte mich in eine Richtung, die ich niemals erwartet hätte. Ich habe nicht damit gerechnet, Ahmann Jardir so intensiv kennenzulernen. Im ersten Band empfand ich ihn als den unsympathischen Gegenspieler des Tätowierten Mannes, der keine Skrupel hat, eine Freundschaft für etwas zu opfern, das er haben will. Jetzt habe ich ihn aufwachsen sehen. Ich habe erlebt, wie anders die Lebensrealität in Krasia ist und warum Jardir glaubte, keine andere Wahl zu haben, als Arlen den Speer des Kaji abzunehmen und ihn dem Tod zu überantworten, obwohl sie Freunde waren. Sein Glaube daran, dass er der Shar’Dama Ka ist, ist unglaublich stark. Es ist für ihn nicht nur ein Titel, den er sich verliehen hat, um mehr Macht zu haben. Er ist überzeugt, dass er die Menschheit von den Dämonen erlösen wird. Er ist nicht böse. Ich musste meine Meinung von ihm komplett revidieren und habe es gern getan, weil Jardir für mich zu einem äußerst attraktiven Mann geworden ist: intelligent, gebildet, leidenschaftlich, bestimmt, zielstrebig und sehr aufopferungsvoll. In Peter V. Bretts Universum gibt es keine eindimensionalen Charaktere; sie alle sind lebendig und facettenreich. Das gilt auch für Jardirs erste Ehefrau Inevera, die ich liebe, liebe, liebe. Sie ist eine Frau, der man besser nicht in die Quere kommt. Eine manipulative Schlange, eine geschickte Intrigantin und extrem gefährlich. Atemberaubend schön, aber in ihren Adern fließt Gift. Ihre tatsächlichen Ziele kennt nur sie selbst; nicht mal ich weiß, was sie eigentlich plant, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass sie Jardir nur deshalb zum Shar’Dama Ka machte, weil ihr Glaube so unerschütterlich ist. Nein, die Dame hat etwas vor und ist es nicht gewohnt, nicht zu bekommen, was sie will. In diesem Punkt ist sie Leesha sehr ähnlich, weshalb es mich überhaupt nicht überrascht hat, dass Jardir sich zu Leesha hingezogen fühlt. Natürlich ist die Kombination von Leesha und Inevera hochexplosiv und unter Umständen sogar tödlich – ich konnte es kaum abwarten, dass sie sich begegnen! Ihr Aufeinandertreffen war eine der spannendsten Situationen meiner Literaturgeschichte. Leesha und Inevera sind jedoch nicht die einzigen interessanten Frauen in „The Desert Spear“. Erinnert ihr euch an Renna aus dem ersten Band? Arlen war ihr versprochen, bevor er davon lief. Sie waren damals beide noch Kinder. Jetzt ist Renna erwachsen und bekommt eine eigene Erzählperspektive. Damit habe ich ebenfalls nicht gerechnet, denn ich empfand Renna eigentlich nur als „unwichtigen“ Nebencharakter. Peter V. Brett belehrte mich eines Besseren und zeigte mir, dass es sowas wie unwichtige Figuren in seiner Welt nicht gibt. Ist das nicht großartig? Man weiß bei ihm einfach nie, wer in der weiteren Handlung noch eine Rolle spielen wird. Obwohl er sehr detailreich schreibt und seine LeserInnen fast überall dabei sein lässt, kann man nur schwer voraussagen, was als Nächstes passieren wird. Ich finde das fabelhaft, denn ich habe keinerlei Probleme, ihm zu vertrauen und mich einfach in seine extrem dichte, greifbare Atmosphäre fallen zu lassen.

 

„The Desert Spear“ verdient eigentlich weit mehr als fünf Sterne. Ich könnte stundenlang davon schwärmen und hätte dann vermutlich immer noch nicht alles aufgezählt, was mir daran gefällt. Es ist actionreich, spannend, intelligent und überrascht mich immer wieder aufs Neue. Ich kann es kaum abwarten, den dritten Band „The Daylight War“ zu lesen, versuche aber, mich zurückzuhalten, bis der vierte Band „The Skull Throne“ ebenfalls in meinem bevorzugten Format erschienen ist. Mal sehen, wie lange ich tatsächlich widerstehen kann. Bis dahin werde ich einfach weiter in der Erinnerung an „The Desert Spear“ schwelgen und jeder bzw. jedem auf die Nase binden, dass Peter V. Brett ein High Fantasy – Rockstar ist, ob er/sie es nun hören will oder nicht! ;)

Source: wortmagieblog.wordpress.com/2015/05/27/peter-v-brett-the-desert-spear
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review 2015-04-28 00:00
The Skull Throne
The Skull Throne - Peter V. Brett When I first started reviewing Brett's Demon Cycle, just a couple of years ago, I made comparisons between it and the series that brought me back into fantasy, George R.R. Martin's A Song of Ice and Fire. They're not really comparable series, but I found similarities between the two, particularly through the way Brett's series seemed to be trying to follow some of the thematic elements of Martin's. That following continues here, in a story that's rich with betrayal and grand battles.

The story continues to be compelling, and full of characters who are easy to either love or hate depending on their role in the story, which is due in large part to Brett's skill at characterization. The two main characters of the series thus far -- Arlen and Jardir -- are largely absent from the story, with Brett focusing on the tensions between Krasia and Cutter's Hollow instead. We don't get any new, major characters introduced here (though Ashia gets further development through a flashback scene), and in fact, we don't see a significant amount of character growth in this volume. Instead, the story follows our existing characters as we see where their choices have led them, and again, this is very much in line with Martin's series, as well.

The thing is, the scope and complexity of Brett's series can't even come close to matching what Martin has created. The political machinations in Westeros are so much more complex, due in part to the various kingdoms that are vying for power across the country. Armies and battles are important, but even more important are the means by which the characters manipulate the system to gain power. Alliances are made and broken among all those kingdoms. In the Demon Cycle, the story has just the two societies, Krasia and Cutter's Hollow, and the battle for power is more about strength and numbers than politics.

There's also a complexity of character in Martin's series that seems to be lacking in Brett's. It's clear to me that Jardir and the Krasian society are intended to be, if not the antagonists, at least the misguided heroes, and Arlen and the Cutter's Hollow residents are the protagonists in the Demon Cycle. I wouldn't go so far as to say that Brett's characters are one-dimensional, but when it comes to taking sides, it's obvious which way the reader is supposed to lean. In Westeros, your sympathies change as you learn more about the characters, and it's never clear who the winning team is supposed to be.

I'm aware that it's unfair to compare the two series, but when the similarities are that clear (and since I started down that road with The Warded Man), it's hard not to. Brett's series isn't any less interesting or compelling or readable; Martin's series just offers so much more. Where A Song of Ice and Fire makes you think, the Demon Cycle just feels more like entertainment.
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review 2015-03-12 12:08
Fantasy Review: The Skull Throne by Peter V. Brett
The Skull Throne (The Demon Cycle) - Peter Brett
Disclaimer: I received an ARC of this title from the publisher in exchange for review consideration. While I make every attempt to avoid spoilers, please be aware that an ARC synopsis, press release, or review request may disclose details that are not revealed in the published cover blurb.

 

 

The first three Demon Cycle novels were stories of heroes. Through them, we confronted the age-old question of whether heroes are born, or whether they are made. They were also, at their heart, stories of betrayal. In them, we bore witness to two men, friends and allies, who turned upon one another in a battle to be named The Deliverer. We watched as one betrayed the other in a desperate attempt to claim that title, and then watched as the other betrayed everything he'd been taught, just to survive and fight another day. Standing between them, one woman manipulated her interpretations of fate and foretelling, sparking those very betrayals. Each of these three - Jardir, Arlen, and Inerva - had a chance to tell their own stories, to show us precisely how they arrived at those betrayals, with novels that largely revolved around them.

 

With this fourth volume, Peter V. Brettturns that betrayal outward, going against all that we've come to expect of the series. There's no opening flashback to flesh out a fourth character, meaning that neither Leesha nor Reena gets elevated to Inerva's status, as we could be forgiven for having expected. The heroes, Jardir and Arlen, are forced back into an awkward and tenuous alliance, and then kept largely off the page, denying their people leadership when they need it most. Into that void of leadership, cultures come to clash, with betrayals within and without defining the conflict.

It's a risky move, and one that is likely to frustrate some readers, but it works - it really works. Not only does Brett open up the world and broaden the scope with The Skull Throne, but he breathes new life and new excitement into a series that, suddenly, no longer seems to be heading for such an inevitable conclusion. There's new doubt cast upon the very idea of The Deliverer, the nature of good versus evil, and our assumptions about the desert dwellers and the greenlanders.

Aside from a few scenes that resolve the cliffhanger of The Daylight War, the first half of the novel is split between events in Krasia and Cutter's Hollow. Brett uses the opportunity to flesh out the supporting cast, refining some and re-establishing others, while giving us new insights into how life goes on for those who travel in a hero's wake. Personally, I found the desert scenes far more interesting, especially in the way he deals with the politics of gender, family, and power. Inerva and Abban both have important roles to play, although they're no long as firmly in control as we once believed, while Jayan or Asome both get some intriguing story arcs in their attempt to position themselves for their father's throne.

The scenes in the Hollow actually grated on my nerves a bit, particularly those dealing with Leesha and her romantic entanglements, but it's worth suffering through to see what Brett does with Thamos' awkward situation. It's the whole situation with Rojer and his wives, however, that really makes the Hollow portion of the tale. As much as he frustrated me at times with his insistence on being noble and fair, I admired Rojer a great deal and looked forward to his scenes. Amanvah and Sikvah become legitimate characters in their own right, elevating a situation that was previously played for comedy to something significant and profound, while Kendall has a surprising role to play as well.

Without giving away the 'why' and the 'how' of it, the second half of the novel deals directly with the clash of cultures and the battle over ideas. It's epic, it's violent, and it's filled with more betrayals than you can count. Despite what you might be thinking after the first half, especially given the size of the book, this is not just an attempt to pad the story and squeeze out another book. Big stuff happens here. Important stuff. Crucial stuff. Up until now, the fate of mankind has rested almost solely on the shoulders of Jardir and Arlen, but no longer. We'll have to wait and see what the true consequences of this book will be, but the world we're left with at the end is not the one our heroes began fighting for. Sadly, we'll be a few heroes (and villains) short going into the last book, but those wounds are far too fresh for me to even dance around, much less tease or spoil. All I will say is that these are not cheap deaths - they happen on the page, in full view of the reader, and they're as horrible and heartbreaking as you could possibly fear (or hope).

Ironically, for a book where the demons take a back seat to the evils of man, those very same demons are the one flaw in the story for me. We'll have to wait and see how Brett develops what he started here, but I'm a bit uncomfortable with how he shifted them from monsters to enemies. The Skull Throne lets us inside their heads, and I think that takes away from the awe and the terror. Having said that, there's a throwaway line towards the end the really intrigued me, leaving me to wonder how he'll reconcile history and mythology in the final book . . . but you'll just have to read it for yourself.

Source: beauty-in-ruins.blogspot.ca/2015/03/fantasy-review-skull-throne-by-peter-v.html
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