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review 2019-10-23 11:24
Auf Nimmerwiedersehen, Rachel
Blutsbande (The Hollows, #10) - Kim Harrison

„Blutsbande“ ist für mich der letzte „Rachel Morgan“-Band. Ich breche die Reihe ab. Ich habe wirklich versucht, mit der Protagonistin Rachel auszukommen, aber es funktioniert nicht. Wir passen nicht zusammen. Ein geeigneter Moment, um zurückzuschauen und euch zu erzählen, wie die Reihe entstand. Der erste Band „Blutspur“ begann als Kurzgeschichte, die Kim Harrison schrieb, als sie unter ihrem echten Namen Dawn Cook veröffentlicht werden wollte. Anfang der 2000er war der Kurzgeschichtenmarkt äußerst bizarr. Harrison wusste, dass sie dieses Level niemals erreichen würde, also schrieb sie die merkwürdigste Szene, die ihr einfallen wollte, steckte eine Hexe, einen Pixie und eine Vampirin in eine Bar und wartete ab, was passierte. Ihre Kurzgeschichte trug den Titel „Life is a Bowl of Cereal“ und wurde später das erste Kapitel von „Blutspur“. Obwohl ich es sympathisch finde, dass „Rachel Morgan“ ihren Anfang mit einer Trotzreaktion nahm, hindert es mich dennoch nicht daran, Rachel nun Lebewohl zu sagen.

 

Endlich ist Rachel Morgan die haltlosen Vorwürfe des Hexenzirkels los. Dummerweise bringt ein offizieller Status als Dämon allerdings haufenweise bürokratische Unannehmlichkeiten mit sich. Rachel darf nicht mal Autofahren. Deshalb überlegt sie nicht lange, als ihr die Inderland Security einen Deal anbietet: hilft sie ihnen dabei, eine grausige Mordserie aufzuklären, bekommt sie ihren Führerschein zurück. Die ritualisierten Morde weisen auf dämonische Aktivitäten hin, Rachel erkennt jedoch schnell, dass die Tatorte inszeniert sind. Nicht von Dämonen, nicht von Inderlandern, sondern von Menschen. Eine radikale Hassgruppe entführt Hexen und experimentiert mit ihnen, um einen Weg zu finden, alle Übernatürlichen vom Antlitz der Erde zu tilgen. Bisher ohne Erfolg. Bisher. Denn jetzt, da Rachel die Ermittlungen übernommen hat, befindet sich die eine Zutat, die dazu beitragen könnte, alle Inderlander auszulöschen, in greifbarer Nähe: Rachels Blut …

 

Ich würde lügen, würde ich behaupten, dass meine Entscheidung, „Rachel Morgan“ nach „Blutsbande“ abzubrechen, meine Lektüre nicht beeinflusst hätte. Natürlich hatte das Auswirkungen auf meine Wahrnehmung des zehnten Bandes. Mich interessierte nicht mehr wirklich, was ich da las. Ich wollte es lediglich hinter mich bringen, um mich endlich von Rachel verabschieden zu können. Daher empfand ich kaum emotionale Resonanz. Mein Herz machte ein Nickerchen und wachte ausschließlich auf, wenn Rachel mich mal wieder auf die Palme brachte. Mein Kopf hingegen war hellwach und erkannte säuerlich, dass „Blutsbande“ genau dieselben Probleme aufweist wie bereits die Vorgängerbände. Es hat sich nichts geändert. Rachel lässt sich in Konflikte hineinziehen, die eigentlich nicht die ihren sind und macht durch ihre Anwesenheit alles nur noch schlimmer. Und wofür das alles? Wofür setzt sie durch ihre Involvierung in einen unnötig komplizierten, sehr weit hergeholten und übertrieben dramatisierten Kriminalfall die Zukunft aller Inderlander aufs Spiel? Für ihren Führerschein. Sie will Autofahren. Wurde jemals ein banalerer Grund für die Teilnahme an einer Mordermittlung erfunden? Die Inderland Security ist auf ihre Hilfe angewiesen, sie hätte alles verlangen können – aber nein, Rachel möchte einfach wieder hinterm Steuer sitzen. Was für ein Humbug. Vielleicht sah sogar Kim Harrison ein, dass Rachels Motivation bestenfalls fragwürdig ist und dichtete deshalb ein Erpressungsszenario und eine versehentliche Entführung dazu. Ich hatte das Gefühl, dass sie Rachel krampfhaft in den Fall verwickeln wollte und deshalb ständig neue künstliche Verbindungen herstellte. Da ihr dieses Drama aber offenbar immer noch nicht ausreichte, eröffnete sie einen überflüssigen Nebenschauplatz, der mich erst recht aufregte. Dieser Nebenschauplatz heißt Wayde. Solltet ihr euch jetzt fragen, wer zum Teufel Wayde ist, keine Sorge, mir erging es ebenso. Wayde ist Rachels Bodyguard, der irritierenderweise nie richtig vorgestellt wird. Kim Harrison behandelte ihn, als wäre er schon immer Teil der Geschichte, als müsste ich ihn kennen, doch ich kann mich nicht daran erinnern, ihm vor „Blutsbande“ begegnet zu sein. Damit hätte ich mich durchaus abfinden können, woran ich mich allerdings massiv störte, war die Art und Weise, wie Rachel sich ihm gegenüber verhält. Sie ist ja grundsätzlich nicht für ihre souveränen sozialen Kompetenzen bekannt, aber an Waydes Stelle hätte ich sofort gekündigt. Erst unterstellt sie ihm, dass er seinen Job nicht beherrscht, spricht ihm jegliche Kompetenz ab und ist trotz seiner Natur als Werwolf felsenfest überzeugt, dass sie ihm überlegen ist. Dann beweist er ihr, dass er sehr wohl weiß, was er tut und plötzlich beschwert sie sich, dass er „ihre Freiheit einschränkt“. Meine Güte, Rachel. Lass den armen Mann doch in Ruhe.

 

Aus, Ende, vorbei. „Blutsbande“ war definitiv mein letztes Abenteuer mit Rachel Morgan und ich weine ihr keine Träne nach. Drei Bände lang habe ich mich nur über sie aufgeregt und geärgert – ich bin erleichtert, dass wir jetzt getrennte Wege gehen. Ich denke, ich bin der Reihe „Rachel Morgan“ einfach irgendwann entwachsen. Kim Harrison gelingt es nicht mehr, meine inhaltlichen Ansprüche zu erfüllen. Ich finde ihre Protagonistin unerträglich anstrengend und hysterisch; die Handlung erscheint mir oft umständlich, nicht plausibel und übertrieben dramatisch. Erstaunlicherweise nehme ich ihr das allerdings nicht übel. Im Gegensatz zu Rachel ist mir Harrison durchaus sympathisch, es ging mir lediglich auf, dass wir literarisch nicht auf einer Wellenlänge schwingen und es vermutlich auch nie werden. Sie setzt andere Prioritäten als ich. Es hätte keinen Sinn, mich nur deshalb weiter durch „Rachel Morgan“ zu quälen, um die Reihe abzuschließen. Ich fühle mich mit diesem Abbruch wohl und verabschiede mich von Kim Harrison ohne Groll. Rachel hingegen … Die kann bleiben, wo der Pfeffer wächst.

Source: wortmagieblog.wordpress.com/2019/10/23/kim-harrison-blutsbande
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review 2019-04-10 16:27
Rezension | Feuer und Blut - Erstes Buch von George R. R. Martin
Feuer und Blut - Erstes Buch: Aufstieg u... Feuer und Blut - Erstes Buch: Aufstieg und Fall des Hauses Targaryen von Westeros - George R.R. Martin,Andreas Helweg

Bereits Ende November 2018 erschien mit George R. R. Martins “Feuer und Blut” das erste Buch zu der Vorgeschichte des Hauses Targaryen und der Eroberung des Eisernen Thrones durch Aegon Targaryen. Die Fangemeinschaft der erfolgreichen “Game of Thrones” Reihe (dt. “Das Lied von Eis und Feuer”) erwartet sehnlichst die Fortsetzung des eigentlichen Epos und nun liefert der Autor eine fast 900 Seiten mächtige geschichtliche Abhandlung.

 

Mein Einstieg in die Welt von Westeros erfolgte vor dem heimischen Fernseher durch die erfolgreiche Serienadaption von HBO. Die zu Grunde liegenden Romane von George R. R. Martin dazu habe ich bisher nicht gelesen (möchte dies aber definitiv noch nachholen). Eigentlich dachte ich die Vorgeschichte über das Haus der Targaryen wäre für mich der perfekte Einstieg in die literarische Welt George R. R. Martins. Allerdings habe ich mich mit der Zeit etwas schwer mit diesem dicken Schinken getan und fühlte mich irgendwann schlichtweg erschlagen von zuviel Input.

Mir war von Anfang an bewusst, dass ich es bei “Feuer und Blut” nicht mit einem handelsüblichen Roman zu tun habe, sondern mit einer Chronik die mit der nüchternen Abhandlung der Ereignisse eher an ein Geschichtsbuch erinnert. Soweit so gut – immerhin bin ich ein großer Fan von J. R. R. Tolkien und mit vielen seiner Werke (so auch mit dem Silmarillion) bereits vertraut. Während mir der Einstieg in das Buch noch recht leicht fiel und ich vollkommen begeistert von Martins Aufbau der umfangreichen Familiendynastie war, umso schwerer wurde es für mich mit dem zunehmenden Voranschreiten in der Geschichte die unzähligen Namen (von denen zu meiner Verzweiflung einige auch gleich mehrfach vergeben wurden) nicht durcheinander zu bringen. Aus diesem Grund habe ich auch eine recht lange Zeit benötigt um mich durch diese Geschichte zu lesen, und dennoch habe ich das Gefühl nicht im Ansatz alle Zusammenhänge zu begreifen.

 

Die Eroberung des eisernen Throns durch Aegon war für mich tatsächlich sehr spannend und interessant, auch die ersten Nachfolger auf den Thron die sich alleine durch ihr Naturell sehr unterschieden, fesselten meine Aufmerksamkeit, jedoch spätestens beim Tanz der Drachen wurde es für mich als Einsteiger zu komplex. “Feuer und Blut” wird durch seine unglaublich hochwertige Aufmachung und den schönen schwarz-weiß Illustrationen von Doug Wheatley einen besonderen Platz in meinem Buchregal erhalten. Bestimmt werde ich das Buch in der Zukunft als Nachschlagewerk nutzen, denn diesen Sinn scheint es in meinen Augen eher zu entsprechen als dem eines Romans den man sich zum Zwecke der Unterhaltung widmet.

 

Fazit

 

Ein faszinierendes Werk, dass sich jedoch eher für die eingefleischte Game of Thrones Fan-Gemeinschaft eignet als für einen Einsteiger.

Source: www.bellaswonderworld.de/rezensionen/rezension-feuer-und-blut-erstes-buch-von-george-r-r-martin
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text 2019-04-04 17:01
My March 2019
Wie Blut so rot - Marissa Meyer
Was geschah mit Alice - Maureen Johnson
Schamlos - Sofia Nesrine Srour,Amina Bile,Maike Dörries,Nancy Herz,Esra Galun
Stranger Things: Suspicious Minds: The First Official Novel - Gwenda Bond
The Song of Achilles: A Novel - Madeline Miller,Douglas H. Frazer,HarperAudio
Wahrheit gegen Wahrheit: Thriller - Karen Cleveland,Stefanie Retterbush
Spindle (English Edition) - Shonna Slayton
Mitten im kalten Winter - Arvid Heubner
Diebe im Olymp (Percy Jackson, #1) - Rick Riordan
Wie Blut so rot - 5 stars
Was geschah mit Alice - 3.5 stars
Schamlos - 5 stars
Stranger Things: Suspicious Minds - 4.5 stars
The Song of Achilles - dnf
Wahrheit gegen Wahrheit - dnf
Spindle - dnf
Mitten im kalten Winter - dnf
Diebe im Olymp - 5 stars

 

Favorite book(s) of the month:

Wie Blut so rot, Schamlos, Diebe im Olymp

 

Books started this month but haven't finished yet:

Still, Wie Sterne so golden, Elias & Laia - In den Fängen der Finsternis, Im Bann des Zyklopen

 

Random ramblings:

I'M JUST SO HAPPY WITH MARCH!!!!! I seriously don't know what happened, but I actually managed to finish 5 books and I'M SO EXCITED!!! This month was also the month I finally dnf'd some of the books I kept dragging with me from month to month. It was time to admit that right now isn't the time for these books, I will go back to them later. Maybe. The books I actually finished this month were amazing. Most of them.

 
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review SPOILER ALERT! 2019-03-03 15:15
Wie Blut so rot // Scarlet!!!
Wie Blut so rot - Marissa Meyer

german and english review (not spoilerfree)
audiobook on audible

 

 

Inhalt: Zwei ganze Wochen ist Scarlets Großmutter nun schon verschwunden. Entführt? Tot? Die Leute im Dorf sagen, sie sei sicher abgehauen. Sie sei ja sowieso verrückt. Aber für Scarlet ist Grandmère alles - von ihr hat sie gelernt, wie man ein Raumschiff fliegt, Bio-Tomaten anbaut und seinen Willen durchsetzt. Dann trifft Scarlet einen mysteriösen Straßenkämpfer - Wolf. Er fasziniert sie; doch kann sie ihm trauen? Immerhin: Die reißerischen Berichte über Cinder und das Attentat auf Prinz Kai hält Wolf ebenso wie sie für Quatsch. Aber irgendein Geheimnis verbirgt der Fremde...

 

Meine Bewertung: Ich war so nervös, weil es wirklich sehr selten ist, das ein zweiter Band mit dem ersten Mithalten kann. Aber die Sorge war total unbegründet.

 

Ich fand das Buch einfach nur unheimlich klasse. Die Story ist einfach total mein Ding. Ich liebe den Schreibstil. Und das wichtigste, ich liebe diese Charaktere einfach unheimlich sehr.

 

Ich habe nicht mit Cinder in dem Band gerechnet. Ich dachte, dass es sich komplett auf Scarlet konzentriert und nur nebenbei Cinder mal erwähnt wird. Aber das wir tatsächlich Cinder Kapitel hatten, war so eine wunderbare Überraschung.

 

Das mit dem ich gerechnet hatte, waren neue Charaktere. Ich hatte ein bisschen Angst, dass sie vielleicht nicht mit den "altbekannten" mithalten können aber das war ebenfalls total unbegründet.

 

Scarlet. Scarlet ist einfach großartig. Sie hat mir gleich von Anfang an gefallen und ihre Beziehung zu ihrer Großmutter war einfach großartig. Und herzzerreißend. AAAAH.
Wolf. DUDE. Wegen Leuten wie ihm habe ich absolute Vertrauensprobleme LOL Aber am Ende finde ich ihn einfach nur einen großartigen Charakter, selbst wenn er mich mehrmals an den Rand der Verzweiflung gebracht hat. Und ich liiiiiiiebe all die Momente zwischen ihm und Scarlet. AH, BABIES!!!!!

 

Thorne. Cinder's Ausbruch- und Fluchtkomplize. Ich hatte in jedem Kapitel Angst, dass er sich als Bösewicht rausstellen würde, der nur so tut als wenn er auf ihrer Seite wäre ABER DAS IST GOTT SEI DANK NICHT PASSIERT. Denn er ist großartig. Ich liebe den Humor den er in das Buch gebracht hat, seine Sprüche sind einfach immer wieder ein Highlight. Was für ein Liebenswerter Idiot. Und ich mag die komische Freundschaft zwischen ihm und Cinder einfach unheimlich gerne.

 

Wenn wir von Freundschaften von Cinder reden, muss ich auch unbedingt mein absolutes Highlight in dem Buch erwähnen. IKO IST ZURÜCK. IKO.

 

Jetzt zum Schluss des Buches freue ich mich einfach richtig sehr auf das neue Team das sich mit Cinder, Thorne, Scarlet, und Wolf gebildet hat. ICH BIN SO BEREIT FÜR DAS NÄCHSTE ABENTEUER.

 

Das einzige was mir nicht gefallen hat, waren wahrscheinlich Kai's Kapitel. Sie waren zwar immer noch wichtig aber sie waren einfach auch unglaublich langweilig.

 

***

 

Summary: Cinder, the cyborg mechanic, returns in the second thrilling installment of the bestselling Lunar Chronicles. She’s trying to break out of prison—even though if she succeeds, she’ll be the Commonwealth’s most wanted fugitive.

Halfway around the world, Scarlet Benoit’s grandmother is missing. When Scarlet encounters Wolf, a street fighter who may have information as to her grandmother’s whereabouts, she is loath to trust this stranger, but is inexplicably drawn to him, and he to her. As Scarlet and Wolf unravel one mystery, they encounter another when they meet Cinder. Now, all of them must stay one step ahead of the vicious Lunar Queen Levana, who will do anything for the handsome Prince Kai to become her husband, her king, her prisoner.

 

My review: I was just really nervous about this whole thing cause let's be real, second books rarely can hold up to the first one. But this time I didn't need to be worried at all.

 

The book was just amazing. The story itself is just right up my alley. I love the writing. And most importantly, I truly love these characters A LOT.

 

I didn't expect Cinder to be in the book at all. I totally believed that this book was purely about Scarlet and Cinder would just be a sideremark from time to time. So the first Cinder chapter was just a wonderful surprise.

 

What I expected were all the new characters that we got. I was just a bit scared that they couldn't hold up to the "old ones" but also totally not worth the worry.

 

Scarlet. Scaret is just amazing. I loved her right from the start and her whole relationship with her grandma was just beautiful. And heartbreaking. AAAAH.
Wolf. DUDE. It's because of people like him that I have so many trust issues LOL But at the end of it all, he is just an incredible character, even if he frustrated me a lot. But, I truly loooooove all the moments between him and Scarlet. AH. BABIES!!!!!!

 

Thorne. Cinder's Partner in Crime. Every chapter had me worried that he would turn out to be one of the bad guys, who only acted like he was on her side BUT THANK GOD THAT DIDN'T HAPPEN. Cause he's amazing. I love the humor he brought into the book, his lines were seriously a highlight. What a lovable idiot. And I truly love the weird friendship between him and Cinder.

 

Speaking of Cinder and friendships, my favorite thing about the whole book. IKO IS BACK. IKO.

 

Now at the end of the book, I'm just super excited about the new team that Cinder, Thorne, Scarlet, and Wolf have build. I'M SO READY FOR THERE COMING ADVENTURE.

 

The only thing that I didn't really enjoy that much were Kai's chapters. I mean they were still important but damn, they were boring.

 

 
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review 2018-10-15 15:22
und der Vorhang fällt
Helden des Olymp, Band 5: Das Blut des Olymp - Rick Riordan,Gabriele Haefs

Der letzte Teil. Lange hatte ich ihn mir aufgespart - teilweise weil ich ihn mir aufheben wollte und teilweise, weil ich Angst hatte, was da auf mich zu kommen mag. Vor allem nach dem Vorgängerband. Aber es war gar nicht so schlimm (unter uns Norddeutschen: das ist als Lob anzusehen. Ich weiß, ihr versteht mich).

Nun, endlich sind die sieben Halbgötter bei ihrer finalen Aufgabe angekommen und es wurde auch Zeit...Doch was bei ich beim letzten Buch so sehr vermisste, ließ sich hier wenigstens wieder finden. Feiner, sarkastischer Humor. Ausnehmend gut hat mir natürlich wieder Apollo gefallen, dementsprechend auch sein Sohn. Beide sehr unterhaltsam. Das Die Helden des Olymps nichtsdestotrotz nicht mit der Percy Jackson Reihe mithalten können, ist für mich klar. Doch ist es eine nette Weiterführung, die man mal nebenbei wegschroten kann. Die zusätzlichen, "neuen" Charaktere gewinnen für mich nicht so viel emotionale Nähe wie zum Beispiel Grover, Annabeth und Co.KG, aber sei es drum. Es unterhielt mich und was will man mehr?

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