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review 2017-04-25 15:16
Rezension | Die Welt ist ein schöner Ort von Deborah Ziegler
Die Welt ist ein schöner Ort: Der Weg me... Die Welt ist ein schöner Ort: Der Weg meiner Tochter in einen würdevollen Tod - Deborah Ziegler,Eva Kemper

Beschreibung

 

Nachdem die 29-jährige Brittany Maynard immer öfter unter starken Kopfschmerzen leidet wird sie schließlich Ende des Jahres 2013 ins Krankenhaus eingeliefert. Die Diagnose trifft Brittany und ihre Familie völlig unvorbereitet. In Ihrem Kopf wächst seit Jahren ein Hirntumor und es bleiben ihr nur noch wenige Monate zum Leben. Eins ist für Brittany schnell klar, sie wird auf keinen Fall warten bis sie der Tumor auffrisst und ihr ein qualvolles Ende bereitet. Deshalb ist sie entschlossen das medizinische Sterbehilfegesetzt in Oregon in Anspruch zu nehmen. Mit der Unterstützung ihrer Familie reist Brittany an schöne Orte der Welt und nimmt Abschied von ihren Freuden und Verwandten. Schließlich zieht sie von Kalifornien nach Oregon um nicht mal ein Jahr nach der Diagnose in Würde zu sterben.

 

Meine Meinung

 

Deborah Ziegler erzählt in ihrem autobiographischen Roman „Die Welt ist ein schöner Ort“ ihre Geschichte als Mutter und wie sich ihr Leben veränderte, nachdem bei ihrer 29-jährige Tochter Brittany ein unheilbarer Hirntumor entdeckt wurde. In ihrem Buch verarbeitet Deborah Ziegler Trauer, Wut, Angst und Hoffnung die sich im Verlauf von Brittanys Krankheit die Klinke in die Hand drücken.

 

"Brittanys Reaktion – Wut über die Diagnose und Angst vor der Zukunft – war absolut verständlich, aber ich begriff einfach nicht, warum sie direkt zur Akzeptanz übergegangen war. Was war mit den anderen Phasen der Trauer, dem Leugnen und Verhandeln?" (Seite 79)

 

Aufwühlend und berührend schildert Deborah Ziegler das schlimmste Schicksal für eine Mutter/Eltern überhaupt. Das einzige Kind an eine Krankheit zu verlieren, die wie wild um sich wütet und den sicheren Tod bedeutet. In abwechselnden Abschnitten erzählt Deborah Ziegler wie sie als Alleinerziehende Brittany groß zog, welche Entwicklungen und Stationen Brittany auf dem Weg zur Erwachsenen durchlief und wie sich ihr Leben sowie Brittanys Leben nach der Diagnose Hirntumor entwickelte und veränderte.

 

Es ist schon ein komisches Gefühl, ein Buch über eine junge Frau zu lesen die mit ihren 29 Jahren im gleichen Alter ist wie ich. Es fiel mir sehr leicht mich in die Lage von Brittany hinein zu versetzten und mir auszumalen wie schrecklich die Nachricht über einen Hirntumor ist, der schon seit Jahren wächst und gedeiht und schließlich den sicheren Tod bedeutet. Umso beeindruckender finde ich den unglaublichen Mut und die große Stärke die Brittany gegenüber Ärzten, Familie und Freunde bewiesen hat. Vollkommen klar verfolgt sie ihr Ziel eines selbstbestimmten, würdigen Todes. Dieser Weg ist alles andere als einfach, denn es bedeutet einen schweren Abschiedsprozess in Gang zu setzten und den Umzug in einen anderen Bundesstaat. Als Brittany erkrankte gab es in ihrer Heimat Kalifornien kein Sterbehilfegesetzt und so stand ein Umzug nach Oregon ganz weit oben auf ihrer Prioritätenliste.

 

"Sie brachte alle zum Schweigen, die sie mit Sentimentalität von ihrer Entscheidung zu sterben abhalten wollten; sie straffte die Schultern und entschied ganz allein, wann sie mit dem Wind unsere Welt verließ." (Seite 55)

 

Deborah Ziegler kleidet ihre Emotionen in eine wundervolle Sprache, die Mal nüchtern und berührend zugleich ist, mal mit poetischem Charme mitten ins Herz trifft. Dabei vermittelt die Autorin eindrücklich wie viel Stärke und Mut es erfordert, den Weg zu gehen, den ihre Tochter für sich und ihre Familie gewählt hat. Bei mir sorgte die mitreisende Geschichte von Brittany für eine tief sitzende Gänsehaut und Tränen sowie die Gewissheit, dass die Welt wirklich ein schöner Ort ist!

 

"Mittlerweile waren meine Tochter und ich so stark miteinander verbunden wie die Neutronen und Protonen eines Atomkerns." (Seite 92)

 

Besonders eindrucksvoll sind die ungeschönten Schilderungen von Brittanys Krampfanfällen die mit dem Fortschritt ihres Tumors immer heftiger ausfallen. Es ist wahnsinnig erschreckend was diese schlimme Krebsart mit einem noch jungen Körper, der ansonst über intakte Organe verfügt, anstellt. Außerdem lässt Deborah Ziegler noch jede Menge Hintergrundinformationen zu ihre Recherche über die Krankheit ihrer Tochter mit einfließen. Somit fällt es überhaupt nicht schwer Brittanys Entschluss nachzuvollziehen. Auch ich finde es angemessen todkranke Patienten selbst entscheiden zu lassen, ob sie lieber in Würde sterben möchten anstatt einem qualvollen und schmerzhaften Tod ins Auge zu blicken.

 

Fazit

 

Ein tiefgründiger, Mut-Mach-Roman über den bewegenden Weg einer jungen Amerikanerin in den selbstbestimmten Tod.

Source: www.bellaswonderworld.de/rezensionen/rezension-die-welt-ist-ein-schoener-ort-von-deborah-ziegler
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review 2016-11-30 09:48
Dem tod die Hand reichen
Dem Tod die Hand reichen - Terry Pratchett,Gerald Jung

Zum Buch

Es ist ein Buch welches nicht persönlicher sein kann. Terry Pratchett war ein wirklich toller Autor, wer seine Scheibenweltromane kennt, weiss wovon ich rede. Seine Fantasygeschichten sind einfach fantastisch, voller Humor und wirklich intelligent. Dann vor über 7 Jahren, wurde bei ihm eine seltene Form der Alzheimererkrankung festgestellt. Er outet sich und sagte das er noch so lange Scheiben würde wie es eben ginge, was er auch getan hat.

Kurz nach dem die Diagnose Terry's Leben auf den Kopf gestellt hat, trat die Familie Dimbleby im Herbst 2009 an ihn heran und fragten ihn ob er nicht an der jährlichen Richard Dimbleby Lecture einen Vortrag halten wollen würde. Und nach kurzer Überlegung sagte er zu, denn er hatte viel zu sagen. So entstand dann dieser Vortrag "Shaking Hands with Death".

Der Anfang...

Im Herbst 2009 frage die Familie Dimbleby bei Terry an, ob er die alljährliche Richard Dimbleby Lecture halten wolle, eine im Fernsehen übertragene Rede im Rahmen einer Vortragsreihe, die von er Familie vier Jahrzehnte zuvor zur Erinnerung an den Journalisten Richard Dimbleby ins Leben gerufen worden war. 
 

Meine Gedanken zum Buch

Dieses Büchlein ist nicht nur optisch ein wirklich tolles Buch. Aber das Cover gefällt mir wirklich gut! So schlicht, und doch mit hohem Erkennungwert. Denn der Hut war das Erkennungszeichen von Terry Pratchett. Auch der Titel find ich schön gewählt auch wenn es im Originalen etwas lockerer daher kommt. Was etwas besser zu ihm gepasst hätte, meiner Meinung nach.

Da dieses ein Rede, ein Vortrag ist, ist der schreibst natürlich ganz anders als den wir sonst in den Büchern vorfinden. Schliesslich kann man das ja nicht vergleichen. Aber es lässt sich gewohnt leicht lesen. Terry wurde in diesem Vortrag sehr persönlich. Er erzählt uns ehrlich wie es ihm geht. Nicht nur grade während der Vortrags, sondern im Alltag. Was die Diagnose mit ihm, seiner Familien und Bekannten angestellt hat.  Das er sich alleine gelassen fühlt mit der Krankheit, das er aber gleichzeitig Zuspruch bekommen hat von Menschen die er nicht kannte. Durch Briefe, die eingetroffen sind nachdem er bekannt machte das er Alzheimer hat. Er verrät und aber auch etwas über seine Wünsche, und ein Wunsch ist ihm sehr ans Herz gewachsen. Das selbstbestimmte sterben. Er machte sich die letzten Jahre für "Sterbehilfe" stark. Wie wichtig diese Selbstbestimmung doch ist und das man dafür kämpfen muss um das Tabu aufzuheben.

Rob Wilkins, welcher das Vorwort im Buch geschrieben hat, verrät uns das Terry erst bedenken hatte so offen und ehrlich über das Thema zu schreiben, aber wie sich am Schluss herausstellte, war diese Angst völlig unbegründet, denn der Vortrag kam mehr als nur gut bei den Zuschauern an. Wilkins erzählt uns auch das Terry angst hatte den Vortrag nicht selber abhalten zu können, denn er hatte schon ziemlich Mühe mit der Wortfindung und so haben sie sich entschieden den Vortrag vortragen zu lassen, schliesslich sind die Gedanken und Worte zum Thema zu wichtig. Und der Zufall wollte es so das Tony Robinson, ein befreundeter Schauspieler, an diesem Tag in London eintraf und man ihn bat den Vortrag zu sprechen.

Wir sollten uns um ein gutes und erfülltes Leben bemühen, und am Ende dieses Lebens, in unserer vertrauten Umgebung und im Kreis unserer Lieben, um ein Tod, für den es sich zu sterben lohnt.
Terry Pratchett

Terry Pratchett hat die letzten Jahre viele Interviews gegeben, in Zeitschriften, am TV, aber ich denke, dieses war ihm besonders wichtig. Es ist authentisch und lässt tief in seine Seele blicken. Ich kann dieses Büchlein wirklich jedem ans Herz legen, nicht nur den Fan's von ihm. Denn das Thema und das Tabu rum diese Krankheit und vor allem um die "Sterbehilfe" sollten in der Gesellschaft viel intensiver ausgetragen werden. Die Worte regen zum nachdenken an. Vielleicht schafft es Terry mit seinem Vortrag das manch einer sogar umdenkt.
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review 2014-09-29 15:32
ein schönes Buch, aber mehr Tempo wäre gut gewesen
Das unerhörte Leben des Alex Woods oder warum das Universum keinen Plan hat - Gavin Extence,Alexandra Ernst

Produktinformation
Alex Woods ist zehn Jahre alt, und er weiß, dass er nicht den konventionellsten Start ins Leben hatte. Er weiß auch, dass man sich mit einer hellseherisch begabten Mutter bei den Mitschülern nicht beliebt macht. Und Alex weiß, dass die unwahrscheinlichsten Ereignisse eintreten können - er trägt Narben, die das beweisen. Was Alex noch nicht weiß, ist, dass er in dem übellaunigen und zurückgezogen lebenden Mr. Peterson einen ungleichen Freund finden wird. Einen Freund, der ihm sagt, dass man nur ein einziges Leben hat und dass man immer die bestmöglichen Entscheidungen treffen sollte. Darum ist Alex, als er sieben Jahre später mit 113 Gramm Marihuana und einer Urne voller Asche an der Grenze in Dover gestoppt wird, einigermaßen sicher, dass er das Richtige getan hat ...

 

Wirkung
Anfänglich hat mir nur die Farbe von dem Cover besonders gut gefallen, doch nachdem ich das Buch gelesen habe, finde ich das Cover einfach nur absolut passend. Es hat etwas besonderes, genau wie Alex. Der Titel passt natürlich auch prima, schließlich geht es in dem Buch um Alex Woods und sein unerhörtes Leben.

 

Positives
Wenn man beginnt das Buch zu lesen, ist man eigentlich schon mittendrin. Beziehungsweise, man erfährt, wie die Geschichte ausgehen wird. Ist zwar erst ein bisschen verwirrend, aber ich musste einfach weiterlesen. Ich wollte wissen, wie es weitergeht und was Alex in diese Situation gebracht hat. Der Schreibstil ist unglaublich angenehm und hat mir über ausschweifende Textstellen hinweggeholfen. Alex Monologe konnten manchmal ganz schön lang werden. Die Geschichte ließ sich sehr leicht lesen und verstehen. Was mir am Schreibstil besonders gut gefallen hat, war dass der Autor zwar emotional schreibt, aber nicht zu sehr auf die Tränendrüse drückt. Alex konnte ich mir sehr gut vorstellen, vor allem natürlich, weil er der Ich-Erzähler war. Alle anderen Charaktere wie seine Ma und Mr. Peterson hat man durch Alex kennengelernt. Trotzdem konnte ich mir auch sie gut vorstellen. Ich konnte Mr. Peterson und seine Handlungen nachvollziehen, seine Gedanken wahrscheinlich manchmal besser verstehen als Alex. Und dann gabs da auch noch Elli, die ich wirklich toll fand, die aber insgesamt gesehen nicht so wichtig war. Der Verlauf der Geschichte an sich hat mir gut gefallen. Ich fand es toll zu lesen wie Alex und Mr. Peterson sich kennengelernt haben und welchen Lauf diese Beziehung dann genommen hat, aber leider war mir das alles viel zu langsam. Vieles hätte man meiner Meinung nach kürzen können, dann wäre es interessanter geblieben. Natürlich hatte man mit dem Ende des Buches schon gerechnet, denn immerhin bekommt man zum Einstieg schon grundlegende Hinweise darauf. Insgesamt war es ein angenehmes rundes Ende.

 

Negatives
Das Einzige was mich wirklich gestört hat, war das fehlenden Tempo. Alex lange Monologe und Ausschweifungen haben das Buch in die Länge gezogen.

 

Zitat
Aber meistens war ich allein, und wenn ich im Schlafanzug vor dem Fernseher hockte, kam ich mir vor wie ein Invalide. Lesen andererseits gab mir niemals dieses Gefühl. Und ich merkte, dass die stille Konzentration, die dazu erforderlich ist, tatsächlich die Anzahl der Anfälle pro Tag reduzieren half. Lesen versetzte mich in einen Geisteszustand, der gut für mich war.

 

Bewertung
Note 2 {gut}
Alex Woods und die Geschichte seines Lebens bekommt von mir eine zwei, weil ich mit diesen in die Länge gezogenen Monologen und Ausschweifungen einfach nicht zurecht kam. Ich bin wirklich froh, dass der Schreibstil so toll war und ich mich so gut in das Buch fallen lassen konnte, denn sonst wäre ich wahrscheinlich irgendwann stecken geblieben. Die Idee hinter der Geschichte ist einzigartig und konnte mich verzaubern und berühren.
Ich würde dieses Buch Lesern empfehlen, die gerne mal eine etwas andere Geschichte über Freundschaft und das Thema Sterbehilfe lesen wollen.

Source: www.lottasbuecher.de/2014/09/gavin-extence-das-unerhorte-leben-des.html
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review 2014-08-21 17:06
Die Tragik des Lebens
Das unerhörte Leben des Alex Woods oder warum das Universum keinen Plan hat - Gavin Extence,Alexandra Ernst
 
Ich bin Alex, 17, und sitze in einem Verhörzimmer beim Zoll. Ich hätte nie gedacht das die Geschichte so grosse Wellen schlägt, aber das in meinem Auto eine Urne und einer Tüte Marihuana im Handschuhfach gefunden haben, und ich grade einen partiellen epileptischen Anfall hatte, machte das ganze natürlich noch viel komplizierter als das es eigentlich ist. 
 
Du willst wissen wie das gekommen ist? Nun, das erzähle ich dir sehr gerne! Hast du etwas Zeit? Die Geschichte beginnt nämlich vor 7 Jahren als ich 10 Jahre alt war und ich aus heiterem Himmel von einem Meteoriten getroffen wurde! Du glaubst mir nicht? Dann wart mal ab.... 
 
Erster Satz: 
Sie griffen mich in Dover auf, als ich wieder einreisen wollte.
 
 

Meine Meinung

 
Naja, der Titel ist etwas hoch gestochen denn um das Leben von Alex gehts hier nicht, also doch aber nur garde mal 7 Jahre davon. Was nicht heisst das diese 7 Jahre nicht bepackt sind mit überaus spannenden, tragischen und traurigen Momenten. Doch ich finde den Titel im Originalen dann doch etwas besser, welcher nämlich lautet... "The Universe versus Alex Woods". Das Cover find ich total ok, mal was anders.
 
Der Schreibstil von Gavin Extence ist leicht und locker, so das man wirklich flüssig lesen kann. Auch wenn ich manchmal dachte das Alex etwas zu gestelzt rüber kommt, aber das macht nichts, denn wenn man ihn kennen lernt passt es zu ihm, denn es ist nicht immer der Fall. 
 
Ehrlich, der Titel hat mich trotz allem neugierig gemacht, nur wegen dem hab ich mir das Buch überhaupt mal angesehen, und als ich die ersten paar Worte des Klappentextes gelesen habe, wusste ich, das Buch muss ich lesen, denn ich mag so ganz spezielle Geschichten. Ich mag Menschen mit Ecken und Kanten, Einzelgänger, spezielle Köpfe. Und genau danach sah es aus und ich wurde nicht enttäuscht. 
 
Alex ist ein lieber Junge, der Aussenseiter, leicht pummelig, neugierig und lernwillig, es saugt Wissen förmlich in sich auf. Dass alleine macht ihn schon zum perfekten Opfer. Nicht mal das er historisch interessant wird, als ihn ein Meteorit getroffen hatte und 10 Tage im Koma lag. Nicht mal das gab ein Bonus, denn danach war er noch eigenartiger als zu vor. Da half das Jahr Zwangsauszeit nicht wegen der Epilepsie die ihn seit dem Einschlag plagen. Denn als er endlich wieder zur Schule ging, machten die fiesen Typen genau da weiter wo sie aufgehört haben... 
 
Eines Tages stellten sie ihm wieder nach, er wusste, körperlich kann er sich denen nicht entgegen stellen, da ist er zu schwach für, also was bleibt? So schnell weg laufen wies geht... in letzter Sekunde kann er sich auf einem Grundstück in ein Treibhaus flüchten.
 
Was damit dann aber in Gang gesetzt wird, hätte sich Alex damals nicht vorstellen können, denn er trifft, nicht ganz freiwillig, auf den alten Mr. Peterson. Sie freunden sich an, was keiner der Beiden sich im ersten Moment hätten vorstellen können, doch wie das Leben so spielt, das Universum hat manchmal komische Pläne mit einem.
 
Und so nimmt eine beidseitig fruchtende Freundschaft ihren Lauf. Welche tragische Wendung das ganze nehmen wird, wusste keiner. Peterson wird krank, unheilbar krank und Alex muss sich den Tatsachen stellen. Durch dieses Erlebnis wird er erwachsen, er wird stärker und auch wenn er zu beginn mit dem Schicksal und der Entscheidung seines Freundes hadert, er wird zu ihm stehen und das richtige tun, auch wenn das andere nicht so sehen werden... 
 
In dieser Geschichte geht es um Freundschaft, um Treu und Integrität. Aber auch ums erwachsen werden, die Suche nach sich selbst und Selbstbestimmung. Dieser Roman bietet so viel, So locker wie die Geschichte beginnt so "schwer" endet sie auch. Rein philosophisch und Ethisch bietet es viel Gesprächsstoff. 
 
Ich kann euch das Buch wirklich nur ans Herz legen, lest es und urteilt selber... in jeder Hinsicht. 
 
 

Fatzit

dramatisch, spannend, traurigschön
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