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review 2019-01-26 00:22
[Hörbuch-Rezension] Antje Babendererde - Der Kuss des Raben
Der Kuss des Raben - Antje Babendererde,Leonie Landa
Beschreibung:
Mila ist schön und anders – ein Romamädchen mit außergewöhnlichen Fähigkeiten. Sie kann die Geister Verstorbener sehen und noch vieles mehr. Doch die Wahrheit über ihre Herkunft vertraut sie niemandem an. Das Schulaustauschjahr in Thüringen ist ein Glücksfall für sie, denn hier findet Mila ihre große Liebe: Tristan, eigentlich unerreichbar, erwählt ausgerechnet sie! Doch Tristan hat ebenfalls ein Geheimnis. Als im Dorf der mysteriöse Lucas auftaucht und das Haus der Rabenfrau in Besitz nimmt, erwachen die Schatten der Vergangenheit zum Leben. Lucas und Tristan scheinen sich zu kennen – und zu hassen. Mila gerät zwischen die beiden und in ihr wächst ein furchtbarer Zweifel. Antje Babendererdes Thriller über menschliche Abgründe, ethnische Wurzeln und die Kraft der Liebe fesselt bis zum letzten Wort.
 
Details:
Audio CD (Box mit 5 CDs)
Verlag: Jumbo; Auflage: 1 (18. März 2016)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3833735848
ISBN-13: 978-3833735844
Empfohlenes Alter: 14 - 17 Jahre
Größe: 12,4 x 2,7 x 14,1 cm
 
Eigene Meinung:
Das Cover der CD-Box ist wie das Buchcover gestaltet, man sieht die Feder und den Raben und es sind schöne intensive Farben, die einfach ansprechend zusammengestellt sind. So ähnlich wie man in die Geschichte gezogen wird, zieht es einen auch hier durch das Cover in das Hörbuch.
Antje Babendererde schreibt mit Kuss des Raben eine fantastische Geschichte rund um Mila, die eine besondere Gabe hat, die sie aber vor allen verheimlichen möchte. Als sie als Austauschschülerin nach Thüringen kommt, glaubt sie, dass sie ein normales Leben führen kann und sie verliebt sich in den geheimnisvollen Tristian. Doch nicht nur Tristian erregt Milas Aufmerksamkeit, weil Lucas taucht plötzlich auf und Lucas und Tristian scheinen sich zu kennen, aber keiner weiss, wieso sie sich hassen...
Die Geschichte entwickelt sich wirklich sehr spannend und mythisch, die Charakter sind auch sehr interessant gestaltet und man lernt die drei Hauptcharaktere gestaltet Antje Babendererde sehr vielseitig und man hat das Gefühl, dass man sich nicht wirklich kennt, wenn man mit den 5 CD´s aus der Box durch ist.
Leonie Landa als Vorleserin ist sehr angenehm zu hören, man lässt sich vollkommen in die Geschichte fallen und sie schafft es auch, die Stimmung im Buch wirklich sehr künstlerisch umzusetzen. Die Geschichte wird durch das Vorlesen lebendig, es entstehen Bilder im Kopf und genau das ist das, was das Hörbuch einfach besonders angenehm zu hören macht.
Der Einstieg in das Höbuch und auch in die Geschichte fällt leicht und Kapitel haben eine angenehme Länge zum Hören.
Die Altersvorgabe des Verlages passt super, aber man kann das Hörbuch auch noch sehr gut über 17 Jahre hören, so ist es nicht.

Fazit:
Der Kuss des Raben ist eine spannende und zugleich romantische Jugendgeschichte, die voller Geheimnisse und Liebe steckt und durch die schöne Stimme von Leonie Landa, die die Geschichte so voller Leidenschaft und Hingabe vorliest, lässt einen sehr schön durch die Geschichte gleiten und das macht immer viel Spass, weil man sich einfach hinlegt und sich in die Geschichte ziehen lässt.
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review 2017-03-04 07:18
Rezension | Die Rabenkönigin von Michelle Natascha Weber
Die Rabenkönigin - Michelle Natascha Web... Die Rabenkönigin - Michelle Natascha Weber

Beschreibung

 

Es ranken sich Gerüchte um die königliche Familie in Sorieska, denn schon seit langer Zeit wurde kein Familienmitglied mehr gesichtet. Auf der Familie scheint ein Fluch der Feen zu liegen und die Ehemänner die sich die Königin zum Gatten nimmt, haben nur eine kurze Lebensdauer an ihrer Seite.

 

Majas bester Freund Elejas ist an den Königshof gereist um als Musiker bekannt zu werden, und sich seine Brötchen selbst verdienen zu können. Doch als Maja gegen den Willen ihres Vaters zum Schloss reist, muss sie feststellen das mit Elejas etwas unheimliches vor sich geht. Obwohl Elejas seit Kindertagen mit Maja befreundet ist erkennt er seine beste Freundin nicht mehr und die Spiegel scheinen unheilvolle Dinge zu verkünden. Gemeinsam mit einem sprechenden Raben kommt Maja dem Geheimnis das sich um die Königsfamilie rankt auf die Spur…

 

Meine Meinung

 

Den Fantasy-Roman „Die Rabenkönigin“ vo Michelle Natascha Weber habe ich zu Weihnachten von einer Freundin geschenkt bekommen. Das hübsche Cover und die märchenhafte Beschreibung haben mir sehr gut gefallen und somit hatte ich hohe Erwartungen an die Geschichte.

 

Der Schreibstil von Michelle Natascha Weber ist sehr blumig und ausschweifend gehalten. Außerdem verwendet die Autorin recht viele Metaphern. Das zusammen genommen mit den vielen ähnlich klingenden Namen hat es mir recht schwer gemacht Zugang zur märchenhaften Welt von Sorieska zu erhalten. Dennoch wollte ich unbedingt wissen wie es weitergeht, und so bin ich schlussendlich am Buch dran geblieben.

 

Der Spannungsverlauf steigt erst nach ungefähr der Hälfte der Geschichte etwas an. Das mag vor allem an den ausschweifenden Beschreibungen liegen. Diese treiben die Handlung nicht sonderlich voran und tragen zur Geschichte insgesamt nicht viel bei.

Sehr gelungen finde ich die märchenhafte Geschichte an sich sowie das magisch wirkende Schloss als hauptsächlichen Handlungsort. Im krassen Gegensatz dazu, bleibt eine große Zahl der Charaktere leider blass und unscheinbar.

 

Mit der Hauptprotagonistin Maja konnte ich mich nicht so recht identifizieren da sie recht sprunghaft ist und sich vor allem von ihrer Verbindung zu den Feen leiten lässt. Am besten haben mir die Szenen zwischen ihr und dem Raben gefallen in denen es erfrischend neckisch zugeht. Außerdem macht die Rabenkönigin als Bösewicht der Geschichte eine tolle Figur.

 

Über die Autorin

 

Michelle Natascha Weber wurde 1980 in Hanau geboren und lebt heute am Rhein. Nach dem Abitur studierte sie Kunstgeschichte und Anglistik in Gießen und widmete sich ihrer Leidenschaft für das Schreiben. Sie schreibt Fantasy-Romane, in denen sich Märchenelemente mit Gothic Romance und Mantel und Degen Einflüssen vereinen. (Quelle: Drachenmond Verlag)

 

Fazit

 

Die Geschichte ist zwar wunderschön märchenhaft und düster, die Charakter sind jedoch viel zu unscheinbar.

Source: www.bellaswonderworld.de/rezensionen/rezension-die-rabenkoenigin-von-michelle-natascha-weber
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review 2016-01-06 15:31
Melancholisch, düster, poetisch
Die Raben - Tomas Bannerhed

Wir befinden uns in Småland, in den 70er Jahren auf einem kleinen Bauernhof. Hier lebt Klas. Vögel sind seine Leidenschaft, er ist ein Vogelbeobachter. Der Flug der Vögel verheißt für ihn Freiheit. Er hält tage- und nächtelang nach ihnen Ausschau und lauscht ihren Rufen. Er liebt die Vögel, denn so kann er kurze Zeit der schweren Feldarbeit und seinen zunehmend irrer werdenden Vater entfliehen. Er soll später einmal den Hof übernehmen, aber seine Träume sehen anders aus. Immer wieder sucht er die Einsamkeit der Wälder und begeistert sich besonders für Raben. Spricht das für seinen eigenen Wahnsinn?

 

Meinung

 

Tomas Bannerhed schreibt unglaublich poetisch. Seinen Schreibstil kann man mit keinem anderen vergleichen. Er schaffte eine sehr düstere, distanzierte Atmosphäre und verbindet dies gleichzeitig mit detailreichen, malerischen Beschreibungen der Natur und starken Sprachbildern. Die Raben ist alles andere als das typische Astrid-Lindgren Schweden. In dieser Geschichte erleben wir kein sorgenfreies, leichtes, glückliches Leben umringt von beeindruckenden Naturlandschaften. Hier erleben wir das harte Arbeiterleben, die täglichen Probleme und ein Familiendrama. Selbst die Natur wirkt hier düsterer, dennoch nicht weniger beeindruckend.

 

Die Geschichte von Klas lässt sich nicht einfach nebenbei lesen. So poetisch der Schreibstil auch ist, so anstrengend ist er auch. Ich musste stets konzentriert bleiben, konnte nicht einmal irgendeinen Laut um mich ertragen, sonst kam ich sofort raus. Stellenweise musste ich Absätze mehrfach lesen, um zu verstehen, was Bannerhed sagen will, was er übermitteln will. Das machte das Buch zu einer sehr langwierigen Lektüre, in die man zunächst einmal hineinfinden musste.

 

„All die Sterne draußen hinter dem Rollo, die Silhouetten der kalten, hängenden Birkenäste auf dem Fenster, die Kälte, die in den Wänden krachte.
Dass es so still sein kann.“ (S. 372)

 

Die Geschichte wird uns aus Sicht von Klas, einem 12jährigen Sohn einer einfachen Bauernfamilie in Schweden, berichtet. Bannerhed umschreibt dabei sehr detailliert sowohl Klas Empfindungen und Gedanken, als auch die Geschehnisse um ihn herum. Allerdings muten diese stets eher wie die eines Erwachsenen, alten Mannes an, nicht wie die eines 12jährigen. Zudem macht er keinerlei Abgrenzungen, wirft alles wild durcheinander. Wir erleben mit, wie Klas Vater zunehmen dem Wahnsinn verfällt, gebeutelt durch die harte Arbeit, von der doch nichts bei rum kommt. Wie er schwankt zwischen sanftmütigen Vater und einem Irren, der nachts den Schrott sortiert und wahnsinnige Züge an den Tag legt.

 

Mit jedem Tag wird die Situation daheim Schlimmer. Bis Klas schließlich selbst anfängt, mit einem Es zu reden, einer Stimme, die niemanden gehört. Geplagt von Alpträumen zeigt er zunehmend selber leicht irre Züge, die auch sein Vater schon an den Tag legt. Neben all des harten Tobaks den Bannerhed hier beschreibt, bringt er dennoch Hoffnungsschimmer und Fröhlichkeit herein, etwa als Klas Veronika kennen lernt. Doch alle schönen Stunden, das unbeschwerte Familiendasein, das die verzweifelte Mutter immer wieder versucht aufrecht zu erhalten, werden stets vom zunehmenden Irrsinn des Vaters überschattet.

 

„‚Worauf wartest du?‘, flüsterte es. ‚Wenn du hier wegwillst, dann leg los. Du musst dich selbst an den Haaren herausziehen, kein anderer wird es für dich tun‘“ (S. 103)

 

Fazit

 

Die Raben ist kein Buch für zwischendurch. Bannerhed schreibst sehr poetisch und detailreich und ebenso anspruchsvoll. Die Geschichte ist kein Buch zur reinen Unterhaltung sondern ein anspruchsvolles Stück Literatur. Es ist melancholisch und düster, rein und klar mit beeindruckend Charakterzeichnungen. Ein Buch, das sich für mich lange hinzog, da ich vieles mehrmals lesen musste. Das es mir schwermachte, mich hineinzuversetzen, aber das mich dennoch berührte und beeindruckte.

 

Für wen? Für alle, die etwas anspruchsvolle, schwedische Literatur suchen. Mit detailreichen Naturlandschaften und starken Charakterzeichnungen.

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review 2015-09-04 17:55
Der Flug des Raben - Der Cheysuli-Zyklus (7) | Jennifer Roberson
Der Flug des Raben - Jennifer Roberson,Karin König

Autor: Jennifer Roberson
Titel: Der Flug des Raben
Reihe: Der Cheysuli-Zyklus (7)
Übersetzer: Karin König
Genre: Fantasy, Magie
Verlag: Heyne, [1997]
TB, 540 Seiten, z.Z. nur gebraucht oder im Sammelband erhältlich
ISBN: 3453126815
Kindle-Edition: im Sammelband 991 Seiten, 9,49 €
ASIN: B008KA53AE
gelesen [nur mit tollem Lesezeichen von Ela]

 

Bewertung: 

 

Klappentext:

Nialls Enkel Aidan soll den Löwenthron besteigen und die seit Generationen bestehende Prophezeiung erfüllen. Aber Aidan hat seltsame Träume, und die königliche Familie befürchtet, er sei wahnsinnig und der Krone nicht würdig. Auf der Suche nach einer Ehefrau in fernen Landen begegnen ihm die Geister längst verstorbener Cheysuli-Herrscher. Sie stehen ihm zur Seite und helfen ihm, schwere Prüfungen zu bestehen. Bis Aidan den entscheidenden Fingerzeig erhält und sein Schicksal eine unerhörte Wendung nimmt.

Meine Meinung:

 

Im Grunde genommen geht es noch immer um zwei gegnerische magische Völker, die Cheysuli und die Ihlini. Beides Kinder der Götter und doch völlig verfeindet, entfremdet. Während die Cheysuli ihr Thalmorra (Schicksal) anerkennen, über alles stellen und den Göttern dienen, um eines Tages die Prophezeiung zu erfüllen und das Volk der Erstgeborenen auferstehen zu lassen, haben sich einige des Ihlini-Volkes dem Gott der Unterwelt verschrieben, von ihm noch mehr magische Fähigkeiten bekommen sowie ein über Jahrhunderte währendes Leben, um das Volk der Cheysuli auszurotten und die Prophezeiung zu verhindern.

 

Doch im Einzelnen geht es immer nur um eine einzige Blutlinie, nämlich die der Könige oder Mujhare von Homana, dem Herrschersitz der Cheysuli. Und immer wieder scheinen die Ihlini zu triumphieren, indem sie vergewaltigen, verführen und sogar vor dem Mord an Säuglingen nicht zurückschrecken.

 

Band 7 ist zu Herzen gehend, teilweise wirklich grausam, aber dennoch wunderschön. Spannend, in einer sehr bildhaften Sprache geschrieben, lässt es die Magie knistern und uns Leser mit großen Augen jede einzelne Zeile verschlingen.

 

Wieder einmal die volle Punktzahl: 10/10 Punkte, und Band 8 muss sogleich folgen :)

 

Zitat:

Deirdres Sonnenraum war für sie alle zu einem Ort des Trostes geworden. Ein Ort, an dem der Rang keine Bedeutung hatte, ebenso wenig wie Titel und der Akzent, mit dem jemand sprach: Erinnisch, Cheysuli, Homanisch. Es war, wie Aileen empfand, ein Ort, an dem sie sich alle versammeln konnten, ungeachtet ihrer unterschiedlichen Blutlinien, um die schweren, unausgesprochenen Fesseln des Erbes zu teilen. Es hatte nichts mit Magie, Erziehung oder Heimat zu tun. Nur mit dem unumstößlichen Wissen um die Bedeutung der Herrschaft.
Erstes Buch, Kapitel 1, Seite 24

Cheysuli-Zyklus 7

 

Bücher der Reihe:

 

(2007) Dämonenkind (Sammelband)

  • (1984) Wolfsmagie – beendet 24.04.2006 (11/10 Punkte) und 28.04.2015 (08/10 Punkte)
  • (1985) Das Lied von Homana – beendet 02.05.2015 – 08/10 Punkte

(2008) Wolfssohn (Sammelband)

(2008) Die Tochter des Löwen (Sammelband)

(2008) Kind des Raben (Sammelband)

  • (1990) Der Flug des Raben – beendet 04.09.2015 – 10/10 Punkte
  • (1992) Ein Gobelin mit Löwen

(1992) Löwenmagie

 

Source: sunsys-blog.blogspot.de/2015/09/gelesen-der-flug-des-raben-jennifer.html
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url 2015-08-16 09:59
Langsam, hochtraurig, sehr lesenswert
Die Raben - Tomas Bannerhed

Klas liebt Vögel. Stundenlang kann er sich mit ihnen befassen, sei es lesend, durch sein Fernglas schauend, oder einfach nur lauschend und im Moor stehend. Das Moor ist seine Heimat: in den 1970er Jahren wächst Klas in Småland auf, auf dem Hof seines Vaters, der schon vom Groß- und vom Urgroßvater beackert wurde. Dass Klas sehr gute Noten in der Schule erzielt, ist dem Vater nicht wichtig. Dass der Junge sich scheinbar konstant bewusst vor harter körperlicher Arbeit drückt, um Schulaufgaben zu machen oder irgendwelche Vögel zu beobachten, ist dem Vater ein Dorn im Auge. Und dabei, so findet Klas auf seinen Streifzügen durch den Wald und in Gesprächen in der Bibliothek heraus, muss sein Vater ihm in vielerlei Hinsicht einmal ganz ähnlich gewesen sein: der Klassenbeste im Kopfrechnen und ein Träumer und Streuner, der auf einer einsamen, kaum zugänglichen Lichtung seine Initialen hinterlassen hat. Doch diese Zeiten sind lange vorbei...

 

Neugierig geworden? Die Rezension in voller Länge findet ihr hier.

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