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review 2017-10-25 09:43
Prinzessin Davy sucht heißen Bodyguard mit Zusatzleistungen
Unleashed - Sophie Jordan

„Uninvited“ von Sophie Jordan brauchte ziemlich lange, um den deutschen Markt zu erreichen. Ich habe das Buch im Juli 2015 gelesen; die deutsche Version wurde erst im Februar 2016 unter dem Titel „Infernale“ bei Loewe veröffentlicht. Auf seiner Website bietet der Verlag einen Test an, durch den Leser_innen herausfinden können, welcher Figur der Geschichte sie ähnlich sind. Ich habe den Test aus Jux und Tollerei durchgeführt: angeblich bin ich wie die Protagonistin Davy. Na danke. In meiner Rezension zu „Uninvited“ beschrieb ich Davy als hilflose Mary Sue. Ich konnte nur hoffen, dass sie in der Fortsetzung „Unleashed“ etwas mehr Feuer erhält.

 

An der Grenze zu Mexiko warten Davy, Sean, Gil und Sabine auf ihre Gelegenheit. Als Träger_innen des HTS, des Homicidal Tendency Syndrome, sind sie in den USA Freiwild, erst recht, seit sie aus Mount Haven flohen. Nun müssen sie sich auf die Hilfe des Widerstands verlassen, um als Flüchtlinge ein neues Leben zu beginnen. Doch verdient Davy überhaupt eine zweite Chance? Das Gesicht des Mannes, den sie auf Befehl im Camp erschoss, verfolgt sie. Ihre Schuld frisst sie auf und entfernt sie weiter und weiter von ihren Freunden. Trotzdem geht sie mit ihnen, als der Zeitpunkt ihrer Grenzüberquerung gekommen ist. Der Plan scheitert. Davy wird von den anderen getrennt und angeschossen, entkommt nur knapp und ist schwer verletzt auf sich allein gestellt. Zu ihrem Glück findet sie der charismatische Caden, Leiter eines unterirdischen Stützpunktes des Widerstands. Er bringt sie in Sicherheit und stellt ihre Gefühle, ihr Selbstverständnis und ihre Loyalität auf eine harte Probe. Hat sie als Trägerin ein Recht auf eine glückliche Zukunft oder sollte sie als die Mörderin behandelt werden, die sie ist?

 

Ich hatte von Anfang an niedrige Erwartungen an „Unleashed“. Ich ging nicht davon aus, dass sich die Kritikpunkte des ersten Bandes in der Fortsetzung auflösen würden. Sophie Jordan brachte trotz dessen das Kunststück fertig, meine bescheidene Erwartungshaltung noch zu untertreffen. Dieses Buch ist weit schlechter, als ich angenommen hatte. Es ist banal und beschränkt. Meiner Meinung nach hätte sie sich den zweiten Band definitiv sparen können, weil er den Leser_innen überhaupt kein neues Wissen verschafft und sich die Geschichte permanent im Kreis dreht. Es gibt darin keine Fortschritte, sondern nur ermüdende, enervierende Wiederholungen. Der theoretische Kern der Handlung, das HTS, wird vollständig von den Liebeseskapaden der Protagonistin Davy verdrängt und dient maximal als Rahmen. Es geht kaum noch um die Diskriminierung von Träger_innen in den USA, sondern nur um Davys persönliches Schicksal. Ich durfte eine zimperliche, naive Heulsuse begleiten, die ununterbrochen im Selbstmitleid badet. In Ich-Perspektive. Großartig. Hätte ich mich noch ein bisschen mehr über sie aufgeregt, hätte ich vermutlich ins Buch gegriffen, um ihr alle Zähne auszuschlagen. Ich hasse ihre psychische, mentale Schwäche und Hilflosigkeit. Ich verabscheue ihren grenzenlosen Egoismus, der sie ihre Freunde vergessen, Caden ausnutzen und sich selbst als Mittelpunkt des Universums verstehen lässt. Sie hat ihre Vorurteile über HTS-Träger_innen noch immer nicht überwunden und Sophie Jordan bemüht sich weiterhin nach Kräften, ihr verzerrtes Weltbild zu bestätigen. In einer Szene wird Davy beinahe von einem Träger vergewaltigt – ein überflüssiger und abstoßender Moment, der lediglich verdeutlichen soll, wie furchtbar die Welt ist, in der Davy lebt. Selbst im Lager des Widerstands, über dessen Organisation Jordan so gut wie nichts offenbart, nimmt Davy eine Sonderposition ein, weil sie dort als Bedrohung aufgefasst wird. Bullshit. Sie bleibt in „Unleashed“ eine hilflose Mary Sue, ein Mädchen, das sich, obwohl sie sich für ach so gefährlich hält, dem ersten hübschen Kerl an den Hals wirft, der ihr begegnet, weil sie in Wahrheit nicht in der Lage ist, irgendetwas allein zu regeln. Sie hat keinerlei Gewissensbisse, mit Caden anzubandeln, obwohl sie meinem Verständnis nach mit Sean zusammen ist. Sie haben zwar nie Schluss gemacht, aber für sie ist die Beziehung beendet. Seans Gefühle spielen keine Rolle. Davy ist weder stark, noch mutig oder ein besonders wertvoller Mensch, sie ist eine egozentrische Dramaqueen, die sich ständig selbst belügt und nicht ein einziges Mal darüber nachdenkt, wie ihr Verhalten ihre Mitmenschen beeinflusst. Ich fand es ätzend, wie hemmungslos Sophie Jordan unglaubwürdige Klischees bedient, die die emotionalen Knöpfe der Leser_innen drücken sollen und darüber die grundlegende Handlung ihrer Geschichte sträflich vernachlässigt. Jegliche Chancen, inhaltliche Wendungen für ein Mindestmaß an Bedeutsamkeit zu verwenden, blieben ungenutzt. Das Ende von „Unleashed“ war eine Zumutung, irrationales, unrealistisches Gefasel, das ich ihr nicht einmal unter Einfluss schwerer Sedativa abgekauft hätte. Es war eine Beleidigung meiner Intelligenz.

 

Ich bin so wütend auf Sophie Jordan, dass mir beinahe Rauch aus den Ohren quillt. Ich habe ja keine großen Sprünge von „Unleashed“ erwartet, aber das… Das ist einfach unverfroren. Dreist. Billig. Kitsch und Drama werden es schon richten, wen interessieren da inhaltliche Substanz und Plausibilität? Mich interessiert es, verflixt und zugenäht noch mal! Wie konnte die Autorin wagen, solchen Schund zu veröffentlichen? Was fällt ihr ein? Ich habe das Buch überhaupt nur deshalb gelesen, weil ich hoffte, dass sie sich intensiver mit dem HTS auseinandersetzen würde! Ich wollte keine Neuauflage von „Prinzessin Davy sucht heißen Bodyguard mit Zusatzleistungen“! Mir hat diese Fortsetzung nicht das Geringste gebracht. Die Dystopie ist nicht mehr als ein leeres Versprechen, die Figuren sind in Klischees gefangene, unechte, starre Schaufensterpuppen und die Geschichte… Ja, welche Geschichte eigentlich? Die Lektüre war Zeitverschwendung. Schämen Sie sich, Sophie Jordan, schämen Sie sich.

Source: wortmagieblog.wordpress.com/2017/10/25/sophie-jordan-unleashed
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review 2017-07-01 15:48
Witty and fun
Caden (The Harlow Brothers Book 2) - Bri... Caden (The Harlow Brothers Book 2) - Brie Paisley,Karen Mandeville-Steer

Caden is witty, fun, and emotional. While there are some truly heartbreaking moments, the banter between the Harlow siblings keeps things light and fun. While this is part of a series, it worked well as a standalone. Except, now that I've read about this fun family, I feel the need to go back and read Carter's story. It is a bit lengthy, but the story held my interest throughout.

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review 2014-07-22 00:00
For the Love of Caden
For the Love of Caden - Sandrine Gasq-Dion This one was actually worse than the other books in this series. The writing is still terrible, but so far the characters were quite likable, although a bit too cuddly and sweet, but Caden and Kellan were just boring.
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Caden is a millionaire (it is raining millionaires and werewolves in this series!) and Kellan of course the werewolf in this story. They meet, Kellan smells that Caden is his mate, Kellan thinks Caden is straight, keeps his distance and is feeling miserable. Caden tells him he is gay, they have hot sex, they fall in love, Caden finds out about the werewolf stuff, there is some angst in there somewhere and after Caden is bitten by Carson, the evil wolf of the story, the werewolves have no choice but to turn Caden. As it turns out Caden was dying of cancer and it takes his body a while to heal and to be able to shift back and forth.
And the rest is more happy happy sappy declarations of love. And of course the promise to make lots of babies.
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review 2013-12-19 09:12
Seasonal, Sweet and Hot
Christmas with Caden - Nikka Michaels
Seasonal, romantic and sexy this was a perfect story to read on a cold winter’s afternoon. I liked Paige Anthony. In fact, she reminded me a bit of me, especially in her dislike of the office party she felt she had to attend for at least a little while.

 

 

 

It was good to see that despite this being a short story, Nikka Michaels had taken the time to build up to the steamy scenes. Too often in books, especially short ones, I end up wondering how on earth the two characters managed to end up in a bed together. In this story it actually felt natural. Between Caden’s pre-existing feelings for Paige and Paige’s growing attraction for her boss’s youngest son it made sense for the two of them to end up exactly where they did.

 

 

 

If I’m honest I have to admit that for me the dance scene was at least as hot as the more intimate ones later on.

 

 

 

“To Paige, nothing was sexier than a man owning his body and knowing how to move it.”

 

 

 

And I always adore a story in which the female lead is at least as strong and self-assured as her male counterpart. Paige is no damsel in distress; she can handle herself and does so quite effectively. She also knows exactly what she wants and how to go about getting it.

 

 

 

“I deserve to take what I want, Caden. What I want right now is to kiss you.”

 

 

 

Did I mention that this is a hot story? Well, it is. It may be short, and I may have wished to spend more time with these two characters but I can’t deny that this story hit all the right buttons for me.

 

 

 

“She wanted nothing more than to make Caden feel good, feel as good as he’d made her feel this whole evening, from cared for to the bone-melting, soul-melting connection they’d had so far.”

 

 

 

I seem to be saying it a lot lately, but Nikka Michaels is yet another author I’ll be keeping a close eye on. I loved ‘Chasing Matt’ the book she co-authored with Eileen Griffin and with this book she has shown herself to be not just a wonderful writer but also a versatile one. I can’t wait to see what might be coming next.

 

Source: meen-readingjournal.blogspot.ie/2013/12/christmas-with-caded-review.html
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text 2013-11-14 02:35
ARC Approvals and Arrivals 11-13-2013
Women in Bed: Nine Stories - Jessica Keener
Redefining Realness: My Path to Womanhood, Identity, Love & So Much More - Janet Mock
Dead Low Tide (The Caden Chronicles) - Eddie Jones
The Orphan Choir - Sophie Hannah
Phoenix Island - John Dixon

A bit belated with this week's approvals, but here are some of the few I've been approved for this week.  May be more coming since I just submitted a bunch of belated reviews on NetGalley.  Whoops.

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