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review 2016-10-05 10:17
Hat mich einfach nicht gepackt
The Oversight - Charlie Fletcher

Newsletter von Verlagen sind ein praktischer Service. Sie liefern mir Informationen zu Werbeaktionen, Sonderangeboten und Neuerscheinungen frei Haus. Besonders gern lese ich den Newsletter von Orbit, in dem ich fast immer neue Lektüre aus Fantasy und Science-Fiction für mich entdecke. So wurde ich auch auf Charlie Fletcher aufmerksam. Das Cover seines Fantasy-Romans „The Paradox“ weckte mein Interesse, also recherchierte ich das Buch und stellte fest, dass es sich dabei um den zweiten Band der „Oversight“-Trilogie handelt. Der gleichnamige Auftakt, „The Oversight“, klang ebenfalls vielversprechend und landete im Februar 2016 auf meiner Wunschliste. Dort blieb es nicht lange. Im Juni zog es bei mir ein; bereits Ende August befreite ich es von meinem SuB. Ihr seht, meine Neugier auf die Geschichte war wirklich gewaltig. ;)

 

Seit Jahrhunderten trennt die menschliche und die magische Welt ein schmaler Grat, ein fragiles Gleichgewicht, das strengen Regeln folgt. Es die Aufgabe der Oversight, diese Regeln durchzusetzen und Übertretungen zu bestrafen. Im Verborgenen agierend schützen sie die menschliche Welt, unerkannt und unbemerkt. Doch die Oversight ist nicht mehr das, was sie einst war. Ehemals zahlreich, sind heute nur noch eine Handvoll Mitglieder übrig. Als eines Tages ein schreiendes junges Mädchen in ihr Hauptquartier gebracht wird, glauben sie, dass ihre Gebete nach Verstärkung erhört wurden – nicht ahnend, dass das Mädchen eine Falle ist, dazu gedacht, die Oversight von innen heraus zu zerstören. Mächtige Feinde trachten danach, die Grenze zur Magie zum Einsturz zu bringen und schrecken nicht davor zurück, das Schicksal der gesamten Menschheit aufs Spiel zu setzen. Denn fällt die Oversight, fallen wir alle.

 

Wie schade. Wie enttäuschend. Ich war sicher, dass mich „The Oversight“ mühelos begeistern würde. Ich glaubte fest daran, dass dieses Buch genau die richtige Lektüre für mich wäre und das Reinlesen in die Trilogie eine reine Formalität sei. Ich sah die Folgebände bereits in meinem Regal stehen. Niemals hätte ich erwartet, dass mich dieser Auftakt so gar nicht abholen würde. „The Oversight“ hat mich einfach nicht gepackt. Ich liege mit Charlie Fletcher nicht auf einer Wellenlänge. Weder sein Erzähl- noch sein Schreibstil entsprechen meinem Geschmack. Meiner Ansicht nach ist er mit Informationen viel zu geizig; er hortet die Geheimnisse seiner Geschichte eifersüchtig in dem Versuch, Spannung zu erzeugen. Für mich hat das überhaupt nicht funktioniert. Wieder und wieder verlor er mich, weil er zu wenige Erklärungen und zu wenig Konkretes anbot. Wichtige Bestandteile seines Buches zogen an mir vorbei, ohne Eindruck zu hinterlassen, da ich sie nicht verstand. Ich fand keinen Zugang und fühlte mich stets als unwillkommener Zaungast, obwohl ich von der Oversight als Institution grundsätzlich durchaus angetan war. Eine Geheimgesellschaft, die die Grenzen zwischen Menschheit und Magie schützt, ist eine fesselnde Idee und das Setting, das Fletcher für ihre Bemühungen wählte, überraschte mich positiv. Ich habe eine Schwäche für das viktorianische England und fand, dass die Oversight hervorragend in diese Zeit passt. Was jedoch fehlte, war eine nachvollziehbare Aufschlüsselung der Gesetze, die sie durchzusetzen versuchen. Offenbar müssen sich magische Wesen von den Refugien der Menschen fernhalten, doch warum das so ist und eine friedliche Koexistenz nicht im Rahmen des Möglichen liegt, erschloss sich mir nicht. Selbstverständlich sind die Sluagh und der Alp, die die Leser_innen in „The Oversight“ kennenlernen, gefährlich, aggressiv und eindeutig eine Bedrohung, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass sie die einzigen magischen Wesen in Fletchers Universum sind, genauso wenig, wie ich daran glauben möchte, dass alle nicht-menschlichen Lebensformen prinzipiell feindlich gesinnt sind. Leider impliziert Fletcher diese unrealistische, grundlegende Konkurrenz trotz der Tatsache, dass die Mitglieder der Oversight selbst keine gewöhnlichen Menschen sind. Sie besitzen übernatürliche Kräfte und unterscheiden sich daher gar nicht so sehr von den Wesen, die sie bekämpfen. Die Unterteilung in Gut und Böse erschien mir willkürlich, ebenso wie die Gesetze, unter deren Deckmantel die Oversight agiert. Wer hat die eigentlich aufgestellt? Hätte ich die Historie dieser Gesetze erfahren, hätte ich die Position der Oversight sicher besser verstanden und vielleicht auch begriffen, wieso äußere Mächte große Risiken eingehen, um ihr zu schaden. Die Motive und Ziele ihrer Gegenspieler sind mir ein Rätsel. Am Ende der Lektüre kann ich lediglich behaupten, dass die Oversight mehr Feinde als Freunde hat. Für diese Erkenntnis hätte ich aber keine 500 Seiten gebraucht.

 

Ich glaube, dass die Geschichte des Trilogieauftakts „The Oversight“ in Charlie Fletchers Kopf großartig war. Leider hat er diese meiner Meinung nach nicht überzeugend zu Papier bringen können. Das Ergebnis ist ein Buch, in dem sehr viel angedeutet und angeschnitten, aber nur selten etwas konkret benannt oder erklärt wird. Ich verstehe, dass Fletcher die Neugier seiner Leser_innen anfachen wollte, indem er ihnen viele kleinere und größere Köder vor die Nase hält, doch für mich fühlte sich diese Strategie nach unnötiger Geheimniskrämerei an. Das Maß stimmte nicht, wodurch ich wiederholt das Interesse an der Geschichte verlor und mich teilweise sogar zum Weiterlesen zwingen musste. Ich hangelte mich über die Seiten hinweg, ohne jemals in sie einzutauchen. Erschwert wurde die Lektüre darüber hinaus durch den umständlichen, wenig eingängigen Schreibstil, der vermutlich zur viktorianischen Epoche passen sollte, mir allerdings nur weitere Steine in den Weg legte. Ich bin sehr enttäuscht, dass „The Oversight“ ganz offensichtlich nicht das richtige Buch für mich war, weil ich es unbedingt mögen wollte. Die Vorstellung der Folgebände in meinem Regal wird wohl genau das bleiben: eine Vorstellung.

Source: wortmagieblog.wordpress.com/2016/10/05/charlie-fletcher-the-oversight
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text 2016-04-26 15:12
Battlefield bad company 2 vietnam
Préparez-vous pour une toute nouvelle guerre, très populaire Battlefield de tir en ligne de DICE: Bad Company 2 fait le voyage de retour vers les années 60 et la guerre du Vietnam infâme. Battlefield bad company 2 vietnam est une extension de contenu-lourd pour le jeu qui a vendu plus de 5 millions d’exemplaires et a été appelé «un meilleur jeu que Call of Duty: Modern Warfare 2″ par le New York Times. Au cœur de cette expansion se trouvent quatre cartes multijoueurs, flambant neufs distinctes basées sur la guerre du Vietnam. Chaque carte apporte une nouvelle expérience de jeu et visuels fraîches, avec des caractéristiques telles que les tranchées, tunnels et jungles denses de l’endroit où l’ennemi peut lancer des attaques surprises. En outre, 15 armes Vietnam-ère et 6 véhicules sont disponibles à partir du moment où vous allez en ligne. battlefield-bad-company-2-vietnam-pc-702x336

 

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review 2016-01-28 00:29
Instant Happy Journal by Karen Salmansohn
Instant Happy Journal: 365 Days of Inspiration, Gratitude, and Joy - Karen Salmansohn

I've always loved journaling. My high school English teacher had her students keep a journal, teaching us the importance of expressing our emotions and feelings on paper. It was a great way to release those things we keep locked deep inside. It helped me express myself and other times, after seeing my thoughts on paper, inspired me. That is exactly what Karen Salmansohn had in mind when she created this little happy journal. First, the journal itself is lovely. It makes me happy just looking at it. The bright and happy colors are an instant boost. Second, the daily "happiness" prompts allow me to focus on positive thoughts. Salmansohn filled the pages with prompts "meant to inspire you to reflect and focus on where the most joy, appreciation, and love can be found in your day (and your life)."

 

I choose to record my thoughts in the evening. This journal helps me focus on the positive aspects of my day and it certainly inspires me to look for the bright spots in my life and in others. I love this journal. It's helping see myself from a different perspective and in a better light. 

 

This Instant Happy Journal would make a great gift. It's the perfect size to fit in a larger purse or backpack, easy to carry around. Happen to write something truly inspirational and feel you must share, Karen would love to hear it! You can write to Karen at notsalmon.com, and tweet or Instagram an excerpt to @notsalmon (#instanthappy). 

 

 

 

**I was generously provided a copy from Blogging for Books in exchange for my honest and fair opinion. Thoughts are my own. 

 

 

 

 

 

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review 2011-01-01 00:00
365 Thank Yous: The Year a Simple Act of Daily Gratitude Changed My Life
365 Thank Yous: The Year a Simple Act of Daily Gratitude Changed My Life - John Kralik This book sounded very intriguing and a real change from the selfishness most of us feel we are surrounded by on a daily basis. However, when I received this from the Early Reviewers program, I thought the book would a quick read because of the slim size. However, it took me a couple of days to read because I simply couldn't seem to sympathize with the author and this hinder me from enjoying the book.[return][return]Some of the ideas in the book-expressing our gratitude, taking time to recognize the good things in life, looking for our blessings-are ones that should be incorporated in our lives. This book serves as a nice reminder to ask ourselves if we are indeed living our lives to the fullest.[return][return]However, I found Mr Kralik to be an author I wasn't crazy about spending time with. He comes across at times as selfish, irritable, and grumpy. Reading this book, I couldn't help but wonder if some sort of belief system wouldn't do him a world of good. [return][return]I won't be recommending this book to the readers in my life.
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