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url 2021-08-11 10:45
kosher certification in India

With a wide range growing kosher food Industry market globally Orthodox Kosher Supervision came in market with their kosher certification services in India and Globally . Orthodox Kosher Supervision was Founded in 2019 having corporate office in Delhi, India and Headquarter In Israel. Orthodox Kosher Supervision(OKS) having reputed clients all over India and from Turkey as well. Kosher certification in India is the most valuebale certification authority that many big brands and industry wants to obtain to growing their revenue by exports to the Middle East and UK, US and many countries.

 

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review 2017-12-20 12:12
Väterchen Frost und die wilde Maid
The Bear and the Nightingale: A Novel - Katherine Arden

Die texanische Autorin Katherine Arden besitzt einen Abschluss in französischer und russischer Literatur. Als man sie fragte, warum sie diese akademische Laufbahn einschlug, antwortete sie, ihr größter Antrieb sei ihre Liebe zum Reisen gewesen. In der High-School verbrachte sie ein Jahr in Frankreich und lebte vor ihrem Studium ein weiteres Jahr in Moskau. Fremdsprachen und die Möglichkeit, in eine andere Kultur einzutauchen, faszinieren sie. Angesichts dieses Hintergrundes war es naheliegend, als Schauplatz ihres ersten Romans „The Bear and the Nightingale“, Auftakt der „Winternight Trilogy“, Russland im 14. Jahrhundert zu wählen. Ich erhielt das Buch als Rezensionsexemplar via Netgalley.

 

Vasja ist nicht wie ihre Geschwister, ihr Vater oder die Menschen in ihrem ländlichen Haushalt. Sie besitzt die seltene Gabe, die Hausgeister, die ihr Volk seit Jahrhunderten schützen, zu sehen. Sie wächst in dem Wissen auf, dass all die Legenden und Märchen, die am Feuer in dunklen, kalten Nächten erzählt werden, wahr sind. Die Jahre vergehen. Aus einem ungestümen, frechen Mädchen wird eine junge Frau wilder Schönheit, die ihre Freiheit ebenso liebt wie ihre Familie. Besorgt beobachtet Vasja den zunehmenden Einfluss der orthodoxen Kirche, die Angst schürt und den Glauben an die Wächter ihrer Heimat erstickt. Die Macht der Geister schwindet. Tief im Wald regt sich das Böse. Der Bär erwacht aus seinem Schlummer. Nur sein Bruder, der Winterkönig Morozko, kann ihn erneut in Schlaf versetzen und das Land vor seiner Niedertracht bewahren. Doch auch Morozko ist nicht mehr, wer er einst war. Er braucht die Hilfe einer wilden Maid, um seinem Bruder Einhalt zu gebieten. Eine Maid, mit Wind in ihren Haaren und Magie in ihrem Herzen – Vasja.

 

Ich liebe den aktuellen Trend der Urban Fantasy, zu ihren Wurzeln zurückzukehren und wieder richtige Märchen zu erzählen, statt die millionste Variante der Vampir- oder Werwolf-Romanze aufzukochen. Es ist großartig, weil es so viele Möglichkeiten eröffnet. „The Bear and the Nightingale“ ist ein Märchen. Es verbindet das Übernatürliche erfrischend natürlich mit der historischen Realität des Settings, indem es sich ausschließlich auf die russische Folklore und Mythologie stützt. Im 14. Jahrhundert war an das Russland, das wir heute kennen, noch nicht zu denken. Katherine Arden entführt ihre Leser_innen in eine Zeit, in der sich das Wort „Zar“ noch auf den byzantinischen Imperator in Konstantinopel bezog und orthodoxes Christentum und heidnische Gebräuche parallel existierten. Es war völlig normal, gleichermaßen vor Ikonen zu beten und die zahlreichen Hausgeister mit verschiedenen Gaben gütig zu stimmen. Ich wusste vor der Lektüre nicht, wie vielseitig, komplex und spezifisch die russische Folklore ist. Im vorchristlichen Glaubenssystem finden sich für jede Kleinigkeit schützende Entitäten, die fest mit dem Alltag der Menschen verbunden waren und ganz selbstverständlich geehrt wurden, besonders fernab der Städte. Die Kirche sah sich von diesem Brauchtum bedroht, ein Umstand, den Katherine Arden anhand der Schwierigkeiten, mit denen ihre magisch talentierte Protagonistin Vasja konfrontiert ist, subtil und überzeugend illustriert. Der christliche Anspruch auf ein religiöses Monopol stört das Gleichgewicht des Lebens auf dem Land, das die Autorin wunderbar atmosphärisch in all seinen der rauen Natur unterworfenen Facetten porträtiert. Sie öffnet die Tür für ein uraltes Übel. Vasja ist die einzige, die die Gefahr erkennt, vermag jedoch nicht zu intervenieren, weil sie als Hexe verschrien ist und ihr niemand Glauben schenkt. Als starke, unabhängige Frau eckt sie pausenlos an, da sie ihrer Zeit weit voraus ist und daher keinen Platz in einer Gesellschaft findet, die ihr lediglich die Wahl zwischen Ehe oder Konvent lässt. Männer fühlen sich von ihrer Wildheit angezogen, schätzen diese allerdings nicht als kostenbaren Zug ihrer Persönlichkeit, sondern als Herausforderung. Sie wollen Vasja dominieren, zähmen oder gar brechen. Die potentiellen Prinzen enttäuschen. Dadurch hat sie keine andere Option, als das Konzept der Märchenprinzessin hinter sich zu lassen und selbst zur Heldin zu werden, die sich übernatürlichen Mächten mutig entgegenstellt, um ihre Heimat zu retten. Die Finesse, mit der Katherine Arden die Heldenrolle ihres Romans an die Vorlage russischer Märchen – in denen weibliche Heldinnen keine Seltenheit sind – für ein westliches Publikum verdaulich anpasst, ist beeindruckend und lässt nicht erkennen, dass es sich um einen Erstling handelt. Wäre ihr Schreibstil noch ein wenig blumiger und greifbarer, hätte ich mich sogar zu einer 5-Sterne-Bewertung hinreißen lassen. Zwar harmonisiert die schnörkellose Schlichtheit ihrer Beschreibungen mit der Charakterisierung ihrer Protagonistin, doch da sie in „The Bear and the Nightingale“ auf eine actiongetriebene Handlung verzichtet und stattdessen ein ruhiges, gelassenes Tempo verfolgt, hätte mir ein Müh mehr Üppigkeit durchaus zugesagt. In einem Märchen darf es eben gern ein bisschen mehr sein.

 

„The Bear and the Nightingale“ bereitete mir unheimlich viel Freude. Bezaubert von der speziellen Aura des Buches, die bewusst an ein russisches Märchen erinnert, flog ich durch die Seiten und wollte mich gar nicht mehr von Vasja trennen. Ich versank in dieser Welt eisiger Winde, tiefen Schnees, geheimnisvoller Wälder und uralter Magie und merkte gar nicht, wie viel mir Katherine Arden beiläufig über die russische Kultur beibrachte. Ich habe das Gefühl, die berühmte „russische Seele“ jetzt wesentlich besser zu verstehen, weil ich ihre Wurzeln besuchen durfte.
Es war die richtige Entscheidung, an „The Bear and the Nightingale“ zu glauben. Ich bereue nicht, auch die Fortsetzung „The Girl in the Tower“ bei Netgalley angefragt zu haben und freue mich jetzt, direkt weiterlesen zu können. Welche Abenteuer Vasja auch immer erwarten mögen – ich bin an ihrer Seite.

 

Vielen Dank an den Verlag Ebury Publishing und Netgalley für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars im Austausch für eine ehrliche Rezension!

Source: wortmagieblog.wordpress.com/2017/12/20/katherine-arden-the-bear-and-the-nightingale
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review 2016-02-01 17:42
bysinginglight.wordpress.com/2016/02/01/january-2016-round-up
The Mystery of Art: Becoming an Artist in the Image of God - Jonathan Jackson

One of my goals this year is to read 12 Orthodox books. I…argued a lot with this one in my head, which I think is partly because I wanted it to be something different (not fair of me, I know) and partly because it was pretty surface-level.

Source: bysinginglight.wordpress.com/2016/02/01/january-2016-round-up
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review 2014-11-28 00:29
Review: Becoming Un-Orthodox
Becoming Un-Orthodox: Stories of Ex-Hasidic Jews - Lynn Davidman

Becoming Un-Orthodox is the story of Ex-Hasidic Jews who left the ultra-orthodoxy to become either modern-orthodox or to enter secular society. I really wanted to like this book, since the intricacies of the Haredi world interest me, as well as the stories of the people who left those communities. The individual tales were interesting, as the tellers struggled to understand the world around them and to find their way through the secular world that had previously been denied to them.

 

Unfortunately, there is so much repetition in this book. The author organized the book into different sections, with each section concentrating on a part of the "leaving" process, from when they first knew that the Haredi world wasn't for them, to the actual act of joining the secular world. Because of the way that the story is told, and the stories of the research "subjects", we are often told the same stories over and over. Not only are so many of the experiences shared by different participants, but the author gives us a recap anytime she references someone we're "met" before.

 

I can honestly say that this book could have been half the length and still provided the same amount of information. Instead of breaking the stories into sections and having to retell (or recap) each story in every section, I think the book would have had more of an impact if the author has told us the stories of each person in whole, giving us the complete stories of 4-5 people who had somewhat different experiences. Though I did learn a lot about Haredi (and Hasidic, in particular) Jews and the gender and learning constraints that they had, breaking up the book into sections caused the stories to be disjointed and lost the impact they could have had.


Thanks to the publisher and Netgalley for providing me with a free copy of this book in exchange for an honest review.

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If you enjoyed my review, please help me share it by marking it as being helpful on Amazon. I have included the link to the Amazon review in the Source section at the bottom of this review.

Source: www.amazon.com/review/R15AGEEXA769P6
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review SPOILER ALERT! 2014-10-21 00:12
Review of Remember the Days of Old
Remember the Days of Old: Orthodox Thinking on the Patristic Heritage (Foundations) - Augustine Casiday,Peter C. Bouteneff

Augustine Casiday, Remember the Days of Old: Orthodox Thinking on the Patristic Heritage (Crestwood: St Vladimir’s Seminary Press, 2014). Pp. 198. Paperback $20.00.

 

The description of this book sounded very intriguing to me. Here’s how it was advertised: “The faith of the orthodox Christian is ‘apostolic,’ in that it is continuous with the faith of the first century apostles. But to be truly apostolic it must be sent into the world, speaking to each new age. In this fresh and innovative work, Augustine Casiday shows us what it means to re-appropriate the wisdom of the Fathers and to give their words new life in a new age.” As a priest who is tasked to preach every week, this book sounded invaluable. One of my greatest challenges is to articulate the faith in a way that engages modern people. Did this book help? Yes, and no. Let me explain.

 

Casiday starts with a chapter explaining what he means by “Patristic Heritage.” Though interesting, I’m not sure it was needed. I think he could have explained what he meant by the terms a few short paragraphs. He also used this chapter to explain how modern Orthodox academics have used the Church Fathers: the Neo-Patristic Synthesis (Florovsky) vs. the Russian Religious Philosophy (Bulgakov). Again, interesting, but it seemed only to be “extra” for what was promised in the advertising of the book.

 

The next chapter takes the reader into territory that seems much more pertinent to the topic. Here he decided to see how later Church Fathers have used earlier Church Fathers in hopes of discovering a methodology that could be adaptable for us. He first explores St. Vincent of Lérins and concludes that St. Vincent encouraged advancement of theology (what I would call, clearer articulation), but noted that this is much different than change in theology. Next he looks at St. Maximus the Confessor and how St. Maximus uses texts by St. Gregory. Casidy concludes that St. Maximus’s approach was to make clearer definitions of what St. Gregory had written to show that it was indeed in line with proper Orthodox theology. Finally, Casidy looks at how St. Photius the Great used Church Fathers to combat the Latin theologians who defended the filioque, also using earlier Church Fathers. Through this study, Casidy shows how St. Photius is able to articulate that the Church Fathers were not infallible. In other words, he shows that one can still be a saint through living a life centered on Christ, while still having flaws in one’s teaching.

 

In chapter three Casidy turns to a discussion of symbols and how they function for a group. He discusses both physical symbols, and texts as symbols, e.g., the Creed. He notes that they serve to unify a group as well as to point to something beyond itself, something that is absent. One would expect him to say that symbols can act as a guideline in articulating theology in the modern world. However, using established Church Fathers he is able to show that one can be “Orthodox” even if a symbol is absent, or if a symbol has had an addition. His point was to show that symbols are incomplete and they shouldn’t trap us; we are free to continue to articular – to advance – theology in our own day. In some ways, however, this chapter may be been better adapted to a book about the relationship between the Catholic and Orthodox Churches.

 

In Chapter four, Casidy brings the discussion to the 20th century. He looks specifically at the theology of Metropolitan John (Zizioulas). What was especially interesting in this chapter was that some believe Met. John to be advancing Orthodox theology – as discussed previously in the book – while others argue he is misreading the Church Fathers. However, this section ends a bit frustratingly because Casidy refuses to comment on how well he thinks Met. John did at articulating the Fathers in a modern era. Casidy only ends this section with a question. Finally, he ends this chapter by looking at how St. John Chrysostom and St. Basil adapted monastic asceticism to the “regular” people of their time. This is clearly a study of faith in action.

 

Finally, in the conclusion, Casidy states, “The question is not whether modern Orthodox theology should be influenced by Christian antiquity, but how it should be influenced” (pg. 193). His answer? Well, it’s simply to keep studying Patristics, languages, history, philosophy, and culture (as if that’s all!) and to do so with a spiritual discipline of carefulness, humility, patience, honesty, and integrity.

 

In short, I think this book less about how to engage the Church Fathers, and more about not being afraid to engage them. Was this needed? Well, I suppose it depends on who you are and what your stance is on the past!

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