Und wieder gibt es ein Wiedersehen mit Westeros. Diesesmal allerdings mit neuen Figuren, zb:Brienne von Tarth die sich im Auftrag Jamie`s auf die Suche nach Sansa Stark macht.Es wird mehr auf Arya eingegangen. Nebenbei gibt es auch in Kings Landing gibt es wieder eine Menge Unruhen. König Tommen wird immer mehr zum Spielball während sich Cersei in gewohnter Manier in ihren Intrigen verstrickt.
Wie man es sicher schon ahnt so hat George R.R.Martin in diesem Band das Haupaugenmerk Hauptsächlich auf die Charaktere Jamie, Cersei und Brienne gelegt. Aber auch andere eher als Nebencharaktere bezeichnete Charaktere sind in diesem Buch vertreten.
Mir persönlich hat das aber ganz gut gefallen, so erhielt ich als Leserin dadurch einen tieferen Einblick in deren Hintergründe und Handlungsmotive. In gewohnt bildhafter Erzählgewalt hat George R.R.Martin auch in diesem Band wieder ein gewaltiges Werk purer Fantasy erschaffen, das seinen Leser mitnimmt ins atemberaubende Westeros.
Die Kapitel über Dorne haben dem Buch nicht geschadet, im Gegenteil. So konnte ich beim Lesen wieder einmal begeistert feststellen wie komplex die Figuren um den Eisernen Thron doch alle sind und was für einen gewaltigen Aufwand Herr Martin betrieben hat, um auch seinen Nebenfiguren einen Platz in der Geschichte zu sichern.
Toll fand ich auch die Kapitel in denen diesesmal auf die Stark Töchter Arya und Sansa eingeangen wurde. So befindet sich Arya zur Zeit bei dem Gesichtslosen Mann und hat ihre Ausbildung gerade begonnen. Während sich Sansa in der Gesellschaft des zwielichtigen Kleinfinger befindet.
Über den Schreibstil muss ich glaube ich nichts mehr sagen, der ist einwandfrei. Auch das siebte Buch der Reihe konnte mich überzeugen und begeistern. Das diesesmal mehr die Nebenfiguren im Mittelpunkt der Handlung standen hat mich nicht gestört. Freunde und Liebhaber der Buchreihe werden auch dieses Buch lieben, da bin ich mir sicher.
In einem Satz: Zwar insgesamt etwas ruhiger als sein Vorgänger aber dennoch klasse
Das Lied von Eis und Feuer - Zeit der Krähen erhält 5 von 5 Sternen