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text 2017-08-19 02:11
So I kinda wanna read this
Romantic Violence: Memoirs of an American Skinhead - Christian Picciolini

Another biography about a neo-nazi who changed his life.   Much like the one I started before, in this one, he helps others he once acted out violently against - although his tack is to help by helping those who are neo-nazis. 

 

And here's the thing: nazis are evil.   Not necessarily unredeemable.   Nazism often preys on those who have been abused or neglected, especially nowadays.   Some are flat out racists and anti-semiites who want to see all the non-white races burn.   Some aren't.   Some are victims, usually drawn in as children.   (Adults grooming children to be nazis is vile.   in fact, if you're an adult and then you choose nazism, unredeemable.   If you're a child, if you're preyed upon and/or groomed, there's a chance if someone will give it to you.)

 

This author reaches out to others who have been victimized by nazism.   His group is called Life After Hate and he does things like taking ex-neo-nazis to get their swastika tattoos removed and helping them by finding them jobs.   

 

I fucking hate nazis, no doubt.   If you're an adult and you call yourself a nazi, I believe you are evil.   It's heartbreaking to hear about kids being groomed by this. 

 

And I applaud people who help those victims.  I just... can't.   There's too much tied up inside me, and I can't.   I have a hard time with this because he became an adult who was a nazi, and then things changed for him.   But it was an internal change, and it was because he was groomed.  I believe neo-nazis can be redeemed, but until they denounce nazism, punch them all where it will hurt most.   Face, head, crotch, whatever, punch 'em all. 

 

And I can't really make both these ideas work in my head.  I feel like this book might help, but I don't know if I wanna sympathize with a neo-nazi either.

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review 2017-06-15 10:18
Aus dem Leben eines modernen Kriegers
No llores, mi querida - Weine nicht, mein Schatz - André Pilz

Bevor ich mit der Rezension zu „No llores, mi querida – Weine nicht, mein Schatz“ beginne, sollte ich euch erklären, wieso ich diesen Skinhead-Roman besitze. Ich habe eine tiefe persönliche Bindung zum Thema des Buches, zu der Szene, in der und für die der Autor André Pilz es geschrieben hat. Ich war selbst jahrelang in der linken bzw. unpolitischen Skinhead-Szene aktiv. Ich war ein Renee, ein Skingirl, mit allem, was dazu gehört: Musik, Kleidung, Lebensstil. Mittlerweile habe ich die Szene verlassen, weil ich mit der Stagnation selbiger nicht zurechtkam. „No llores, mi querida“ war das letzte ungelesene literarische Überbleibsel dieser Zeit. Als ich es von meinem SuB befreite, war ich extrem gespannt, wie es auf mich wirken würde. Eine Reise in meine Vergangenheit stand bevor.

 

Skinhead, Skinhead, Oi Oi Oi! Diese Worte sind Ricos Schlachtruf. Jahrelang war Rico schwach, wurde geschubst und getreten, als er am Boden lag. Er schwor sich, niemals wieder so verletzlich zu sein. Er ist ein Skin, ein Krieger im täglichen Kampf gegen die brutalen Anforderungen einer Gesellschaft, in die er nicht passt. Gewalt und Exzess bestimmen seine Existenz. Seine Freunde sind ebenso Ausgestoßene wie er. Doch tief in seinem Herzen verzehrt sich Rico nach Hoffnung. Als er die Mexikanerin Maga kennenlernt und sich rettungslos in sie verliebt, stellt er sich zum ersten Mal die Frage, ob es nicht auch anders geht. Muss er die lähmende Verzweiflung, den Zorn, die giftige Bitterkeit ertragen? Gibt es keinen Ausweg aus der Abwärtsspirale seines Lebens? Entgegen aller Widerstände wird Maga zu Ricos Licht in der Dunkelheit und lehrt ihn, dass jeder Mensch eine Chance auf Glück verdient, sogar ein Skinhead.

 

Meine Rückkehr in den Kosmos der Skinheads war seltsam. Es war merkwürdig, mit Gedanken konfrontiert zu werden, aus denen ich lange herausgewachsen bin. Ich musste mich erst wieder an den derben Tenor der Szene und den daraus resultierenden ordinären Schreibstil in „No llores, mi querida“ gewöhnen. André Pilz schont sein Publikum nicht und ich glaube, für Leser_innen, die noch nie mit der Szene in Kontakt gekommen sind, ist das Buch vermutlich zu krass, mit all der Gewalt, literweise Alkohol und einem Leben am äußersten Rand der Gesellschaft. Ich brauchte ein wenig, um mich auf Pilz‘ Schilderungen einzulassen, kam dann aber schnell rein und konnte mich mit der extremen Härte des Romans arrangieren, obwohl ich nicht behaupten kann, dass ich mich wohlfühlte. Das ist wahrscheinlich gar nicht möglich. Ricos Auffassung seiner Identität als Skinhead unterscheidet sich radikal von dem, was ich damals empfand. Ich hätte nichts mit ihm und seinen „Freunden“ zu tun haben wollen, weil ich sie als asoziale Prolls eingeschätzt hätte. Ich habe Skingirl zu sein niemals damit assoziiert, eine Kriegerin zu sein. Für mich ging es um bodenständige Werte; darum, sich innerhalb der Gesellschaft eigene Regeln und Grenzen zu schaffen. Für Rico hingegen sind die Glatze, die schweren Stiefel und sein provokatives Verhalten Ausdruck seines persönlichen Krieges gegen die Gesellschaft. Er ist ein Anarchist, benimmt sich wie ein in die Enge getriebenes Tier. Er empfindet Hilflosigkeit, Ohnmacht und Weltschmerz und da er nicht weiß, wie er mit seinen Gefühlen umgehen soll, schlägt er nach außen. Das stimmt mich unheimlich traurig, denn in seinem Kern ist Rico hypersensibel, eine maßlos empfindsame Seele und eigentlich viel zu zart für unsere grausame Welt. Die schützende emotionale Mauer, die Menschen normalerweise davor bewahrt, angesichts all des Leids und des Elends in der Welt verrückt zu werden, hat Rico nicht. Er tut, als würde ihn das alles überhaupt nichts angehen, dabei zerbricht er sich täglich den Kopf darüber. Ich kann nachvollziehen, dass er glaubt, ein Krieger sein zu müssen, um zu überleben. Er kennt nur Extreme, trotz seiner erstaunlich weit entwickelten Intelligenz. Man traut es Rico nicht zu, aber er ist tatsächlich ziemlich klug und ich gehe mit den meisten seiner philosophischen, gesellschaftskritischen Überlegungen konform. Lediglich die Konsequenzen schätze ich anders ein. Man kann das System nicht von außen zerstören, man kann es nur von innen heraus verändern. In diesem Punkt bin ich einer Meinung mit Maga, die für Rico einfach alles ist. Sie ist Auslöser, Motivation und Perspektive seiner Veränderung. Er wäre vermutlich auch ohne sie eines Tages darauf gekommen, dass sein Dasein deprimierend und leer ist, dass seine „Freunde“ asoziale Schläger sind, denen nichts irgendetwas bedeutet, aber dank Maga sieht er eine Alternative. Ihretwegen erkennt er, dass er die Wahl hat, ein anderes Leben zu führen.

 

Ich kann euch „No llores, mit querida – Weine nicht, mein Schatz“ ausschließlich unter ganz bestimmten Umständen empfehlen. Ich fand es zwar großartig, überraschend tiefsinnig und verblüffend berührend, aber es ist auch äußerst speziell, außergewöhnlich hart und ab und zu regelrecht abstoßend. Meiner Ansicht nach solltet ihr diesen Skinhead-Roman nur dann lesen, wenn ihr wahrhaft bereit für eine extreme, grenzwertige Variante des Konflikts zwischen Gesellschaft und Individuum seid. André Pilz treibt es auf die Spitze. Er kennt keine Tabus. Falls ihr meint, damit umgehen zu können, versucht es. Ich habe lediglich eine Bitte an euch. „No llores, mit querida“ mag autobiografische Elemente enthalten, doch bitte glaubt nicht, der Protagonist Rico und seine Truppe stünden stellvertretend für die gesamte Skinhead-Szene. Das ist nicht wahr. Ich habe in meiner Zeit in der Szene glücklicherweise nur wenige Gestalten kennengelernt, die ähnlich asozial und kaputt waren wie Rico. Die meisten Skins sind in einem gesunden Maß angepasst, wenn auch oft laut, wild und reichlich verrückt. Dieses Buch vermittelt nur einen winzigen Bruchteil der Realität. Skinhead zu sein kann vieles bedeuten. „Krieger“ ist nur eine Auslegung.

 

P.S.: Für all diejenigen unter euch, die Schwierigkeiten mit der Unterscheidung von Skinheads und Nazis haben und nach dieser Rezension ein bisschen verwirrt sind, finden auf der folgenden Website eine Erklärung der Szene: Du sollst Skinheads nicht mit Nazis verwechseln

Source: wortmagieblog.wordpress.com/2017/06/15/andre-pilz-no-llores-mi-querida-weine-nicht-mein-schatz
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review 2015-11-11 00:00
Crazy Kinky Dirty Skinhead
Crazy Kinky Dirty Skinhead - K.A. Merika... Crazy Kinky Dirty Skinhead - K.A. Merikan This is perfect for those times you need some quick down and dirty shaming role play. :) I'm off to book 2.
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review 2014-01-22 16:36
Hard Skin
Hard Skin - Chris P. Rolls

Story:
Seit seinem Outing ist Claas in dem biederen, ostdeutschen Städtchen ein Außenseiter. Sein Freundeskreis besteht vornehmlich aus Mädchen, Jungs in seinem Alter sind ihm gegenüber skeptisch oder reagieren ablehnend. So auch der Skinhead Jockel, den Claas eines Abends mit dessen Kumpel in der Disco trifft. Doch obwohl die Gruppe Claas beleidigt und bedroht, fühlt er sich unaufhaltsam zu Jockel hingezogen. Als dieser auch noch auf seine Art auf die scheuen Blicke des Jugendlichen reagiert und sich zwischen den beiden eine hocherotische Beziehung entfacht, stürzt Claas in eine Berg- und Talfahrt der Gefühle. Denn Jockel ist nicht nur schweigsam, seine Handlungen sind zumeist auch hochgradig widersprüchlich ...

Eigene Meinung:
"Hard Skin" stammt aus der Feder von Chris P. Rolls und erschien 2013 beim Dead Soft Verlag. Wer andere Bücher der Autorin kennt, wird wissen, dass sie sich im Gay Romance Bereich bewegt und dass die Zielgruppe vorwiegend weiblich sein dürfte. Dementsprechend romantisch geht es in "Hard Skin" zu, wenngleich man erwähnen muss, dass der Roman nicht ganz so kitschig ist, wie die üblichen Werke der Autorin. Das liegt zum Teil an den recht ruppigen und harten Charakteren (besonders Jockel), aber auch an den teils sehr harten, erotischen Szenen. Und gerade davon gibt es eine Menge, da sich die Beziehung zwischen Class und Jockel zu Beginn eher auf die körperliche Ebene zu beschränken scheint.

Die Geschichte ist im Groben und Ganzen nicht neu - eine erotische Liebesgeschichte, die um das Thema Skins erweitert wurde. Dies gibt "Hard Skin" eine gewisse Würze, bleibt jedoch trotz einiger guter Ansätze relativ oberflächlich. Jockel ist zwar kein rechter Skin, was für mehr Brisanz gesorgt hätte, aber irgendwie kommt die Thematik ein wenig kurz. Das mag auch daran liegen, dass ein Aufeinandertreffen zwischen Jockel und seinen Kumpel elegant umschifft wurde. Hier hätte man doch einiges an Dramatik und Tiefgang einbauen können und Jockel ein wenig aktiver handeln lassen. Er ist zwar relativ wortkarg und in den meisten Fällen zurückhaltend, aber um dem Roman einen runden Abschluss zu geben, hätte man auch die anfängliche Situation mit Jockels Freunden erneut einbauen können.

Die Charaktere sind sympathisch und in sich logisch. Sie handeln nachvollziehbar, wenngleich Jockel zu Beginn seltsam daherkommt und sich fast ein wenig zum Unsympath mausert. Erst zum Ende hin werden da einige Geheimnisse gelüftet und einige offene Punkte geklärt. Claas bildet einen guten Kontrapunkt zu Jockels stiller Natur - er ist offen, steht zu seiner Homosexualität und versucht mit seiner Umwelt klarzukommen. Er versteckt sich nicht und ist mutig genug, sich den Skins in den Weg zu stellen, auch wenn er deutlich unterlegen ist. Jockel zu begreifen ist wesentlich schwieriger, da er wirklich verstockt ist und selten den Mund aufmacht. Erst im Laufe der Handlung taut er auf und zeigt sich von einer anderen Seite.
Besonders angenehm fallen auch die Nebenfiguren auf, insbesondere Patricia, die ihre ganz eigene Seitenstory bekam und den beiden Jungs fast ein wenig die Show stahl. Es ist toll, dass sich die Autorin Zeit für Pat und Mel genommen hat.

Chris P. Rolls' Schreibstil ist solide, angenehm zu lesen und passt sehr gut zur Geschichte. Gerade die erotischen Szenen sind abwechslungsreich, mal hart, mal zart, je nachdem, in welche Richtung das Liebesspiel zwischen Claas und Jockel geht. Auch die Dialoge und die Beschreibungen können überzeugen, wenngleich letztere eher spärlich gesät sind, aber das ist man unterdessen ja gewohnt. Insgesamt transportiert ihr Stil die romantisch-erotische Geschichte sehr gut, so dass "Hard Skin" ein Muss für alle Gay Romance Fans ist, die es ein wenig härter mögen.

Fazit:
Insgesamt ist "Hard Skin" ein solider Gay Romance Roman, der mit einem guten Schreibstil und interessanten Charakteren aufwarten kann. Das Thema Skin wird leider nur oberflächlich behandelt, sprich man hätte es ebenso gut weglassen können, um die Liebesgeschichte zwischen Claas und Jockel zu erzählen. Dennoch lohnt sich ein Blick in "Hard Skin", insbesondere wenn man abwechslungsreiche Gay Erotik sucht.

Source: www.like-a-dream.de
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review 2013-11-05 05:46
Skinhead by Jay Bennett
Skinhead - Jay Bennett

Jonathan Atwood is 19, lives with his grandfather and has never wanted for anything. His grandfather has raised him, taught him to be proud of the family name and when he is gone wants Jonathan to have everything of his.

 

But one day, Jonathan gets a phone call from a police officer in Seattle. It's about a man who is in the hospital and for some reason wants to see Jonathan. The officer doesn't know who the man is and Jonathan doesn't know anyone in Seattle. But something tells him he should go to Seattle and find out who this man is. But Jonathan doesn't know yet that this trip will be a dangerous one and he'll find out more than just who the man is.

 

I've read a few other books by Jay Bennett and so far, I've liked what I read by him. His writing style is different and I like it. I think this book has to be the best one I've read by him yet.

 

The main character Jonathan gets a call from a police officer about a man; a man he doesn't know and has no idea why the man would want to see him. From the start, the story hooked me and I wanted to know what was going on. I don't want to say too much about the story and what happened, but I thought the story was very good and sad, too. Sad because there are groups like Skinheads that feel they need to get rid of those who aren't like them. And sad because of what Jonathan learns later in the book.

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