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review 2019-03-17 17:51
Erst ab der zweiten Hälfte interessant
Not my type - Lucy Score

Informationen zum Buch: 
Der Roman „Not my Type“ aus dem Verlag Forever by Ullstein umfasst 366 Seiten und ist seit dem 4. Februar 2019 als E-Book bzw. ab dem 29. März 2019 als Taschenbuch erhältlich. 

Worum geht es: 
Franchesca Baranski, die von ihrer Familie und ihren Freunden Frankie genannt wird, ist eine der Brautjungfern ihrer langjährigen Freundin Pruitt, die aufgrund ihres Vaters zur High Society gehört. Genau wie die restlichen Hochzeitsgäste. Frankie hingegen kommt aus Brooklyn und musste extra einen zweiten Job annehmen, um allein ihr Kleid zu bezahlen. Aber auch, wenn sie nicht zu den betuchten Leute gehört, ist sie intelligent, witzig, frech und hebt sich durch ihre natürliche und offene Art von den anderen ab. Da sie Kohlenhydrate einem Salatblatt vorzieht, unterscheidet sie sich auch äußerlich von den Hungerhaken der High Society, die alle Kleidergröße Null zu tragen scheinen. Ihre vorwitzige Art, die so ganz anders ist, als die der 0815 It-Girls, interessiert vor allem Aidan Kilbourn, den Trauzeugen des Bräutigams, der reich, eingebildet und verdammt gutaussehend ist, jedoch von Frankie vehement abgewiesen wird, da sie ihn für einen arroganten Schnösel hält, der er nunmal auch zu sein scheint. 

Meine Meinung: 
Die ersten fünfzig Prozent des Buches haben mich überhaupt nicht gefesselt. Die Charaktere waren zwar oberflächlich sympathisch, mehr aber auch nicht. Der Schreibstil ist locker und leicht verständlich, jedoch hat mir der sprachliche Ausdruck in vielen Situationen einfach nicht gefallen. Zum Beispiel finde ich es irgendwie abturnend, Brüste als „ihre Mädels“ zu bezeichnen, aber das ist Geschmackssache. Gestört haben mich außerdem auch die zahlreichen Rechtschreibfehler. Hier handelt es sich allerdings um Wörter, die ein Korrekturprogramm nicht anzeigt, da sie richtig geschrieben sind, jedoch so nicht in den Satz passen (z. B. eine/keine, der/des). So richtig Inhalt kommt erst ab der Hälfte des Buches rein und ab da wird es zunehmend interessanter und die Geschichte, sowie die Charaktere erhalten etwas mehr Tiefe. Ich fühlte mich immer noch nicht ans Buch gefesselt, aber zumindest war mein Interesse geweckt und somit auch die Motivation weiter zu lesen. 

Ich muss sagen, dass ich das Buch „Bad Bachelor“, was ich vor Kurzem aus dem selben Verlag gelesen habe, mehrfach im Hinterkopf hatte, weil es dort auch um die Beziehung zwischen einer normal verdienenden Frau und einem Mann aus der High-Society geht. Irgendwie kam ich nicht umhin, die beiden Bücher miteinander zu vergleichen und „Bad Bachelor“ hat mir da deutlich besser gefallen. Trotz allem hat „Not my Type“ eine eigenständige, ganz andere Geschichte und durchaus auch ihren Reiz. 

Fazit: 
Im Nachhinein würde ich sagen, ist „Not my Type“ ein durchschnittlich guter Liebesroman, der eingefleischte Fans des Genres sicher zufrieden stellt. Auch die erotischen Szenen kommen nicht zu kurz.

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review 2019-03-02 22:26
Dramatische Liebesgeschichte, die trotz kleiner Unstimmigkeiten Spaß macht
Cole & Autumn – A San Francisco College Romance (College-WG-Reihe 2) - Christiane Bößel

A San Francisco College Romance ist eine Buchreihe, die bisher 4 Teile umfasst. Cole & Autumn ist der zweite Teil. Die Bücher sind in sich abgeschlossen, die weiteren Teile erzählen Geschichten der Nebencharaktere. 

Worum geht es: 
Cole sieht richtig gut aus, hat Erfolg bei den Frauen und einen großen Traum: Er will Profi-Footballplayer werden. Dank seines Stipendiums trainiert er dafür jeden Tag an der San Francisco State University mit seinen Kumpels. Natürlich haben die Jungs in ihrem Alter auch viel für Partys und Bars übrig und so lernt er eines Tages Autumn, die Schwester seines Teamkollegen Gavin, kennen. Doch Autumn hat mit Sportlern bisher nur schlechte Erfahrungen gemacht und will sich, auch aufgrund ihrer eigenen Probleme lieber verschanzen.

Meine Meinung: 
Ich habe ein wenig gebraucht, um in die Geschichte rein zu kommen, doch die Charaktere wurden mir von Seite zu Seite sympathischer. Die einzelnen Figuren sind gut auseinander zu halten und handeln größtenteils schlüssig. Es gab zwei bis drei Situationen, die ich nicht wirklich gut gelöst fand und die charakterlich auch nicht ganz passten. Trotzdem mochte ich die Geschichte und die Charaktere darin sehr gern. Das Buch ist interessant, romantisch, tragisch und teilweise höchst dramatisch. Der Schreibstil war locker und leicht verständlich, so, dass ich das Buch an einem Tag lesen konnte. Die Wortvielfalt bei den erotischen Szenen hielt sich jedoch eher in Grenzen. Das Buch ist abwechselnd aus den Perspektiven von Cole und Autumn geschrieben, so, dass man sich in beide Charaktere gut hineinversetzen kann. 

Das Cover wirkt nicht zu überladen, ist farblich ansprechend und passt zum Genre. Es ist ein wenig 0815, aber das stört mich hier ganz und gar nicht. 

Auch wenn hier zum ersten Band der Reihe ein wenig gespoilert wurde, würde ich die Geschichte von Ethan & Claire gerne noch lesen, da ich die beiden Charaktere mochte. Der dritte Band interessiert mich ebenfalls sehr. Die Figuren aus dem vierten Band sind mir noch nicht bekannt. 

Fazit: 
Eine teils schöne Liebesgeschichte, die aufgrund der Thematik ein wenig tiefer geht, jedoch leider nicht ihr ganzes Potential ausschöpfen kann. Trotzdem empfehlenswert.

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review 2019-02-06 18:46
Bad Boy & Rebellin im Großstadtdschungel der Vorurteile
Bad Bachelor - Stefanie London

Worum geht es: 
Darcy Greer erwischte Ihren Verlobten einen Tag vor der Hochzeit mit jemand anderem und lebt seitdem nach dem Motto #foreveralone, da es ihr kaum möglich scheint nochmal jemanden zu finden, dem sie vertrauen kann. Als dann diese App erscheint, bei der man den Typen, mit dem man ausgegangen ist, bewerten kann und die mittlerweile so gut wie alle Singlemänner von New York listet, hat sie keine Ausrede mehr vor ihren Freundinnen, die sie endlich wieder glücklich sehen wollen. 
Reed McMahon, dank der App nun als der am schlechtesten bewertete Junggeselle bekannt, verdient sein Geld damit, das Image anderer Leute und Unternehmen aufzupolieren. Doch die App droht nun, sein eigenes Image zu zerstören und somit auch seinen Job. Durch eine PR-Beratung begegnet er Darcy Greer. Die tätowierte Bibliothekarin mit der dunklen Kleidung, die so ganz anders ist, als die Frauen mit denen er bisher zu tun hatte, ist überhaupt nicht gut auf ihn zu sprechen und möchte natürlich auch gar nicht erst versuchen, hinter seine Fassade zu blicken. 

Meine Meinung: 
Ich habe ein paar Seiten gebraucht, um richtig in die Geschichte rein zu kommen, aber dann wurde sie immer besser. Durch die beiden Perspektiven in denen man vollständig in die Gefühls- und Gedankenwelt von Darcy und Reed eintaucht, kann man sich gut in die beiden hinein versetzen und fiebert bei allen auftretenden Problemen mit. Die Hauptcharaktere wurden mit viel Liebe zum Detail ausgearbeitet und handeln schlüssig und charaktergerecht. Ich mochte besonders die Unterhaltungen zwischen Darcy und Reed. Darcy ist sarkastisch, trotz allem irgendwie unsicher und hat ihren ganz eigenen Kopf, während Reed ein selbstsicherer Gesprächskünstler ist, der versucht, sein Image zu wahren und es allmählich immer mehr liebt, Darcy zu provozieren. Die Sticheleien und das humorvolle Geplänkel der beiden geben der Geschichte eine ganz eigene Leichtigkeit. Trotz allem rückt die App nie ganz in den Hintergrund und man bekommt hier sehr schön zu sehen, welche Auswirkungen die Bewertung von Menschen haben kann und wie schnell man Menschen eigentlich verurteilt, ohne sie überhaupt zu kennen. Der locker-leichte Schreibstil gefällt mir sehr gut. Auch die romantischen und sehr überschaubaren erotischen Szenen sind unglaublich gut beschrieben. Hier wird viel Wert auf das Gefühlsleben und die Unsicherheit von Darcy gelegt. Auf den eigentlichen Akt wird kaum eingegangen. Es hat einfach toll zur Geschichte gepasst, denn gerade Darcy, die aufgrund ihres rebellischen Charakters, ihrer Tattoos und ihrem Kleidungsstil irgendwie besonders ist, macht diese Geschichte aus. Die Wendung zum Ende hin war für mich ziemlich überraschend, erschien jedoch schlüssig. 

Das Buch ist Teil einer Serie, jedoch in sich abgeschlossen. In den Folgebänden wird der Fokus auf die Freundinnen von Darcy - Remi und Annie - gelegt. Sie sind die Protagonistinnen in „Bad Boss“ und „Bad Billionär“. 

Fazit
Eine locker-leichte Liebesgeschichte mit einer eher außergewöhnlichen Frau, viel humorvollem Geplänkel und einer tollen Message.

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review 2015-07-25 18:21
[Rezension] Isabella Benz - Als wir Charleston tanzten
Als wir Charleston tanzten - Isabella Benz

Titel: Als wir Charleston tanzten
Autorin: Isabella Benz
Verlag: Forever Ullstein
Erschienen: Juni 2015
Genre: Romanze
Seitenzahl: 343 Seiten
Ausgabe: E-Book

ISBN: 978-3-95818-022-2
Preis: 3,99 Euro

 

 

 
Klappentext: 
Frei durch die Berliner Nachtclubs tanzen – für Mary Lindbergh gibt es nichts Schöneres. Die Musik lässt sie die Geldprobleme vergessen und auch die Sorge um ihre alternden Eltern. In einem Tanzlokal auf dem Kurfürstendamm lernt sie 1927 Richard Dinten kennen, einen ehemaligen Offizier. Mit einem einzigen Charleston entfacht er in Mary ein bisher unbekanntes Feuer. Doch dann wird Marys Mutter schwer krank. Um sich ihre Krankenpflege leisten zu können, heiratet Mary den reichen Automobilverkäufer Friedrich Wirth. Aber sie kann Richard und den leidenschaftlichen Tanz nicht vergessen. Bei einer Veranstaltung im Adlon trifft sie Richard wieder, der inzwischen als Eintänzer in Berlins berühmtem Hotel arbeitet. Gegen jede Vernunft verlangt Mary, mit ihm zu tanzen. Der Tanz bleibt nicht ohne Folgen, denn schon bald muss Mary feststellen, dass nicht nur der Charleston, sondern auch Richard eine gefährliche Versuchung darstellt …

 

Die Autorin: 

 


Isabella Benz ist das Pseudonym einer Tübinger Theologiestudentin. 1990 in Baden-Württemberg geboren begeisterte sie sich früh für phantastische Romane und mystische Kreaturen, bereits im zarten Alter von neun Jahren verschlang sie Wälzer wie Tolkiens "Herr der Ringe", "Die Herrin der Stürme" von Marion Zimmer-Bradley oder Michael Endes "Die unendliche Geschichte". Kaum ein Jahr später beschloss die junge Schülerin, selbst einen Roman schreiben zu wollen.

Nach ihrem Abitur im Jahre 2009 zog es die frisch-gebackene Schulabgängerin auf die andere Seite des Äquators. Für ein halbes Jahr lebte sie in Südafrika und arbeitete dort für eine Hilfsorganisation mit Kindern in den dortigen Slums, den so genannten Townships. Ihr Studium verschlug sie außerdem nach Berlin und Rom. Ihre Erlebnisse und Erfahrungen verarbeitet sie gerne in Romanen. Dabei interessiert sie sich besonders für die Verknüpfung von Phantastik und Realität. Im historischen Bereich hat sie zudem einen Faible für württembergische Geschichte entwickelt.

Meine Meinung: 

Ich habe schon lange keinen Roman in dieser Zeitepoche gelesen und war sehr begeistert wie Isabella Benz es geschafft hat die Vergangenheit Berlins einzufangen.
Das Buch dreht sich hauptsächlich ums Tanzen und die Liebe. Isabella Benz hat ganz wunderbar die Gesellschaft und die Geschichte Berlins in den 20er Jahren geschildert. Man fühlt sich in diese Zeit zurückversetzt und ist immer mittendrin. Das Thema Tanzen und Liebe spielten eine Hauptrolle in dieser Geschichte.
Mary, eine sehr sympatische und liebenswerte Frau, hat das Herz am rechten Fleck und kümmert sich rührend um ihre Familie. Ihr Mann weiß das leider nicht wirklich zu schätzen und hintergeht sie regelmäßig. Als sie durch Zufall Richard kennen lernt und seine Liebe zum Tanzen teilt, fühlt sie sich glücklich. Die Sympatie und das Knistern zwischen den Beiden, beginnt recht schnell. Richard ist ein Mann den man einfach gern haben muss. Wie er um die Liebe zu Mary kämpft und was er alles dafür aufs Spiel setzt, war für mich sehr bemerkenswert. Sie haben mir als Paar wunderbar gefallen und es hat mich für Mary sehr gefreut sie glücklich zu sehen.
Charleston stand natürlich im Mittelpunkt des Buches. Dieser Tanz bewegte die Berliner Gesellschaft sehr in den 20er Jahren und hat die Stadt damit geprägt.
Ich muss gestehen, dass ich mich vorher mit diesem Thema noch gar nicht auseinandergesetzt habe. Es hat mich eher gar nicht interessiert. Um so bemerkenswertes ist es, ein Buch dieser Epoche und dieser Thematik doch einmal zu lesen und davon überzeugt werde, dass es doch toll ist so ein Buch zu lesen. Ich bereue es nicht, dass ich es gelesen habe, im Gegenteil, ich wurde belehrt, dass man erstmal etwas aus dieser Zeit lesen sollte, bevor man vorschnell etwas falsch beurteilt.

Die Autorin hat sehr viel Herzblut in die Geschichte hineingelegt. Das Dialekt fand ich zu Anfang etwas gewöhnungsbedürftig, hat aber super gepasst.
Isabella Benz hat einen sehr angenehmen und fließenden Schreibstil. Ich hab mich sehr wohl mit dem Buch gefühlt.
Ich konnte mich gut in die Gefühlswelt beider Protagonisten hineinversetzen.
Eine überraschende Wendung hat dafür gesorgt, dass die Geschichte weiter spannend bleibt und mich mitreißt.

Mein Fazit: 

Einfach super, wie Isabella Benz den Charme der 20er Jahre und der Liebe zu Charleston wiedergeben konnte.
Ich kann diesem Buch eine klare Leseempfehlung geben.

Meine Bewertung: 5/5
Source: beatelovelybooks.blogspot.de/2015/07/rezension-isabella-benz-als-wir.html
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