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review 2020-02-22 15:40
Marlene - Hanni Münzer,Łukasz Kuć

Na początek pochwały na temat książki. Z całą pewnością czyta się dobrze, to zasługa dobrego tłumaczenia i samej autorki, która ma pazur do pisania. Świetne wstawki między rozdziałami zatytułowane „Odpryski wojny”. Jednak całość nie była strawna dla mnie. Już w poprzedniej części, „Miłość w czasach zagłady”, autorka pozwala sobie na pewne przeniesienie faktów w czasie. Natomiast w „Marlene” przeszła wszelkie, nawet artystyczne, granice. Już z bardziej prawdopodobną prozą można zapoznać się u Sapkowskiego, Tolkiena, Asimova i braci Strugackich – bo będziemy wiedzieli po ca sięgamy. W „Marlene”, autorkę zawiódł research. Wydaje mi się, że nie poradziła sobie z nadmiarem zebranego materiału i wszystko chciała upchnąć w siedmiu miesiącach opisywanej głównej akcji w książce. W konsekwencji powstało dzieło jakby całość materiału wyrzucona do shakera razem z "Niezwykłymi przygodami Barona Münchhausena", żeńskiej wersji Kapitan Ameryka, „50 twarzy Greya” (w wersji soft) i paru powieści z okresu II wojny światowej oraz serii filmów Angelika z Michèle Mercier w roli głównej (młodsi mogą nie pamiętać, całość produkcji lata 60-te). Znaczna część akcji „Miłości…” dzieje się w Krakowie, więc jakim cudem główna bohaterka nie rozpoznaje barbakanu? Wychodzi ranna z Powstania Warszawskiego (albo początek października, albo okres wrześniowego zawieszenia ognia), cudem zostaje uratowana przez barona, który ma wobec niej swoje plany, ale już leczenie penicyliną to chyba przesada. Jeżeli była ona w jakiś sposób dostępna wojskom niemieckim to z cała pewnością nie dla każdego. Po 10 rozdziałach dowiadujemy się, że akcja toczy się we wrześniu 1944 roku (?). Następnie trafia do Auschwitz, gdzie nic nie traci ze swojej urody (jak wspomniana wyżej Michèle Mercier). W kolejnej scenie dowiadujemy się jak pewien sadysta został zmuszony do przebrania się w obozowy pasiak i umieszczony w Treblince (sic! s. 281). Treblinka od Powstania Warszawskiego znajdowała się na terenach zajętych przez Armię Czerwoną, no i nie wiem, czy obowiązywały tam pasiaki bo był to obóz zagłady, a transporty były wyliczone na natychmiastową likwidację. Albo za mało na ten temat wiem. Nie mniej obóz nie działał już od listopada 1943 roku. To z grubsza uchybienia, których mnoży się z każdą stroną. Książkę jednak da się przeczytać, uważam jednak ją za średniaka w swojej klasie. Jak ktoś ma coś ciekawszego, po co może sięgnąć, to raczej „Marlene” niech sobie odpuści i zadowoli się dobrze napisaną „Miłością w czasach zagłady”.

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review 2018-12-12 10:04
Ein manischer Wirbel aus Schuld, Reue und Scham
Allerliebste Schwester - Wiebke Lorenz

Mit ihrer Schwester Frauke Scheunemann verbindet die Autorin Wiebke Lorenz eine sehr innige Beziehung. Die Schwestern wurden im Rheinland geboren und zogen 1996 gemeinsam in ein altes Pfarrhaus in Hamburg. Seit 2006 teilen sie eine berufliche Laufbahn; damals erschien ihr erster Roman „Glückskekse“ unter dem Sammelpseudonym Anne Hertz. Während die Schwestern professionell durchstarteten, mussten sie privat harsche Rückschläge wegstecken. Scheunemann bekam vier Kinder – Lorenz durchlitt vier Fehlgeburten und konnte das Familienglück unter ihrem Dach bald nicht mehr ertragen. 2009 ließ sie sich in die Psychiatrie einweisen, weil sie Gewaltfantasien quälten. Die Diagnose lautete Zwangsstörung. Sie ließ sich behandeln und krempelte ihr Leben um, trennte sich von ihrem Mann und zog aus dem Pfarrhaus in eine WG. Dort begann sie, den Thriller „Allerliebste Schwester“ zu schreiben. Dieses Ventil half ihr, sich mit ihrer Schwester auszusöhnen. Das Buch hat demzufolge eine bewegte Entstehungsgeschichte, die ich vielleicht besser vor Lektüre recherchiert hätte.

 

Eva liebte ihre Schwester. Ihre langweilige, brave Zwillingsschwester Marlene, die vor drei Jahren unter mysteriösen Umständen Selbstmord beging. Niemand verstand, wie Eva Marlenes Witwer Tobias heiraten und ihren Platz einnehmen konnte. Sie begriffen nicht, dass sie es ihr schuldig war. Eine Zeit lang hoffte Eva sogar, glücklich zu werden. Die Schwangerschaft erfüllte sie. Doch die Todgeburt ihres Sohnes Lukas reißt alte Wunden auf. Die Erinnerung an Marlene ist präsenter denn je. Immer häufiger erscheint sie Eva in ihren Tagträumen. Sie fürchtet, den Verstand zu verlieren. Langsam schleichen sich Zweifel in ihr Herz. Tötete sich Marlene wirklich selbst? Oder ist die Wahrheit viel schrecklicher? Ist Eva für den Tod ihrer Zwillingsschwester verantwortlich?

 

Es ist nie gut, ein Buch mit einem Stirnrunzeln zu beginnen. Falls ihr Schwierigkeiten habt, euch vorzustellen, dass eine Frau aus Schuldgefühlen heraus den Ehemann ihrer verstorbenen Zwillingsschwester heiratet, in ihr Haus zieht und mit besagtem Ehemann, ihrem ehemaligen Schwager, ein Kind zeugt, versteht ihr wahrscheinlich, wieso ich keinen Spaß mit „Allerliebste Schwester“ von Wiebke Lorenz hatte. Auf einer abstrakten Ebene ist mir bewusst, dass Menschen in Trauer ganz erstaunliche Bewältigungsmechanismen entwickeln und Schuld, real oder eingebildet, ein starker Motivator ist. Ich respektiere Lorenz‘ persönlichen Bezug zu diesem Thema. Dennoch erschien mir das Szenario, das sie in diesem Roman darlegt, abwegig und übertrieben. Die Protagonistin Eva verschwindet im Leben ihrer toten Schwester Marlene, weil sie von Schuldgefühlen paralysiert ist und glaubt, sie müsse sich selbst zur Märtyrerin stilisieren, indem sie mit einem Mann zusammenlebt, den sie nicht liebt und die Lüge eines Lebens aufrechterhält, das sie niemals wollte. Es wunderte mich nicht, dass sie nach der Todgeburt ihres Sohnes nahezu implodiert. Sie ist so offensichtlich unglücklich, dass es meiner Meinung nach nur eine Frage der Zeit war, bis sie überschnappt. Es übersteigt mein Verständnis, wie jemand so unreflektiert sein kann. Ich fragte mich die ganze Zeit, ob ihr denn nicht klar ist, was sie da treibt. In Evas Kopf manifestierte sich die Idee, Tobias und sie würden einander verdienen und müssten diese Ehe durchziehen, weil sie Marlene auf dem Gewissen haben. Es ist ihre Form der Selbstbestrafung und Tobias erfüllt in dieser verdrehten Geißelung die Rolle des Gefängniswärters. Er fühlt sich ebenfalls schuldig und klammert sich deshalb mit Gewalt an die Illusion einer glücklichen Ehe, die er einfach von Marlene auf Eva projiziert. Er ist unerträglich, übergriffig und bevormundend. Ich misstraute ihm von Anfang an und verdächtigte ihn schnell, etwas mit Marlenes angeblichem Selbstmord zu tun zu haben. Eva erschienen die rätselhaften Umstände des Suizids ihrer Schwester immer seltsam, doch erneut hinderten sie ihre Schuldgefühle daran, die Wahrheit aufzudecken. Die Lektüre von „Allerliebste Schwester“ scheiterte für mich hauptsächlich ihretwegen. Ich war permanent genervt von ihr, weil ich ihren Umgang mit ihren Gefühlen unverzeihlich schwach fand. Sie stellte sich ihnen nicht, verkroch sich lieber in der Ehe mit Tobias, lief weg und leugnete, was das Zeug hielt. Daher konnte ich nicht einmal Mitleid für sie aufbringen, denn meiner Ansicht nach manövrierte sie sich selbst in ihre Lage. All ihre negativen Emotionen verursachte sie ganz allein. Sie hätte einen gesunden Weg finden können, zu trauern – dann wäre der ganze Mist mit Tobias niemals passiert. Sie hätte sich nicht auf eine Beziehung eingelassen, die ihr jegliche Energie aussaugte, es hätte keine Notwendigkeit bestanden, sich zu befreien und ich hätte nicht Zeugin eines wirren, psychotischen Zusammenbruchs werden müssen, der in das unpassendste, fragwürdigste Happy End aller Zeiten mündete.

 

Das wahre Ich zu verleugnen, kann krank machen. Eigentlich ist das keine weltbewegende Erkenntnis, die in „Allerliebste Schwester“ jedoch in einem manischen Wirbel aus Schuld, Reue und Scham als revolutionäre Neuheit verkauft wird. Ich weiß nicht, inwieweit Wiebke Lorenz in diesem Thriller ihre persönlichen Erfahrungen verarbeitete, aber ich hoffe für sie, dass sie deutlich reflektierter ist, als sie die Protagonistin Eva porträtierte. Ich bin ratlos, warum sie mir Evas Geschichte erzählte und was sie damit in mir zu bewirken plante. „Allerliebste Schwester“ ist für mich weder Fisch noch Fleisch. Es ist kein Kriminalthriller, denn die kriminalistischen Elemente sind viel zu unbedeutend, um sie als handlungstragend zu bezeichnen. Es ist aus meiner Sicht auch kein Psychothriller, weil sich keine Diskrepanz zwischen Realität und wahnhafter Einbildung entfaltet. Ich weiß nicht, was „Allerliebste Schwester“ ist. Ein gutes Buch ist es meiner Meinung nach jedenfalls nicht.

Source: wortmagieblog.wordpress.com/2018/12/12/wiebke-lorenz-allerliebste-schwester
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text 2018-07-28 12:21
Reading progress update: I've read 74 out of 408 pages.
Die vierte Zeugin - Ulf Schiewe,Tanja Kinkel,Alf Leue,Caren Benedikt,Marlene Klaus,Katrin Burseg,Heike Koschyk,Oliver Pötzsch,Martina André,Lena Falkenhagen,Titus Müller,Peter Prange

I'm finding this story very interesting. It is based on a true event in 1543 in Cologne in Germany. An English cloth merchant has taken the widow of one of his clients, who died in mysterious circumstances, to court because he says that her husband tried to swindle him by returning a ship-load of cloth saying that it was sub-standard. The merchant agrees that the cloth that was returned was not just sub-standard but rotten, however, he maintains that it wasn't the same cloth he delivered and that the husband and wife were, together, trying to cheat him. He even suspects that she murdered her husband. Normally, a wife couldn't be held responsible for her husband's transactions in those days but the Judge rules that as she was his countersignatory and also helped him collect his debts, she was doing business for herself and should therefore be made accountable. He wants to make an example of her. She, on the other hand, suspects the Englishman of killing her husband and she maintains that her husband forced her to do everthing for him by threatening the life of her daughter. It will be interesting to see how it all pans out.

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review 2018-07-16 19:36
Giveaway & Review for Stolen Obsession by Marlene M Bell @ewephoric
Stolen Obsession (Annalisse Series Book 1) - Marlene M. Bell

 


On Tour with Prism Book Tours

 

Stolen Obsession
(Annalisse Series #1)
By Marlene M. Bell
Contemporary Romantic Suspense
Paperback & ebook, 294 Pages
June 30th 2018 by Ewephoric Publishing

 

MY REVIEW

 

The fabulous cover hints at the story inside and I do like when that happens. Doesn’t it peak your curiosity?

 

Annaliise has lost one friend to the curse and she struggles to stop any more from being added to the tragedy. She’s determined to protect her friends, whether they believe in the curse or not.

 

I love any twist on murder in my mystery and suspense/thriller reading, and Marlene M Bell supplies that in Stolen Obsession.

 

Traveling through words are some of my favorite adventures. I go places I would never visit otherwise. So…are you ready for the journey?

 

Annalise fights her attraction to Alex, but he is persistent and patient in his wooing of her, offering to help her on her mission to solve the mystery of the jewels. Annalise had suffered a great loss and protected her heart from more hurt. Of course, we know that can’t stand forever, seeing this is romantic suspense, but he will have to earn his way in.

 

I can relate to him, because my Mr Wonderful was the same way. And we know how that ended.

 

 

Their relationship developed in a realistic fashion, no instalove, but a familiar face appears in a new light for her. I won’t explain any more. You will need to read Stolen Obsession to find out more.

I couldn’t help but crack up at the Art Lady. She carries Ms Smith, her trusty 38, because pepper spray doesn’t cut it for her and is only used for backup.

Numerous times Marlene M Bell takes me to the brink of suspenseful tragedy, only to keep them safe and let me know there is more danger to come. I am very suspicious and she leads me to the edge of a cliff. I feel I’ll fall off, but she yanks me back from the precipice saying…not yet…but soon. I love that!!!

I voluntarily reviewed a free copy of Stolen Obsession by Marlene M Bell.

Animated Animals. Pictures, Images and Photos  4 Stars

 

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