logo
Wrong email address or username
Wrong email address or username
Incorrect verification code
back to top
Search tags: panopticon
Load new posts () and activity
Like Reblog Comment
show activity (+)
review 2015-07-08 02:47
The Panopticon - Jenni Fagan

Well, this book is disturbing.  On many fronts.  First, Anais would fit right in as a character in "Infinite Jest".  This novel does not let up and is not for the feint of heart.  This book is filled with violence and foul language; disturbed teens doing disturbing things to other disturbed teens and disturbed adults.

Like Reblog Comment
show activity (+)
review 2015-06-05 13:55
“The Panopticon” by Jenni Fagan – disturbing, brutal, honest, intense novel about a Scottish teenage “delinquent” in “care” trying to live as free a life as she can
The Panopticon - Jenni Fagan

I'm embarrassed to admit it, but when I bought it, I thought "The Panopticon" was a  Young Adult, Urban Fantasy, Rites of Passage book: a comfortable read, an escape from reality, an opportunity to bask in a young person's accomplishments in the face of difficult odds.

 

So strongly did I have this impression that it took me a couple of chapters to shrug it off and see an entirely adult, brutal, depressing, painfully realistic novel about power and struggle, and the lives of the broken, abused, abandoned and feared young women, that we lock up and keep under scrutiny.

 

I was mislead because the book had a slightly arty, slightly edgy cover, the main character was a strong, independent fifteen year-old girl and the extract I heard made reference to the stone figures on the gate of the Panopticon moving as she approached.

 

It seems that my imagination is now so conditioned to the conventions of Urban Fantasy that I took a moving lion metaphor/day-dream literally because it seemed normal.

 

"The Panopticon" is about as far from my normal as you can get. It's about what officialdom would call "children in care" and who are shown here a young people, robbed of childhood, not yet given the privileges of adulthood, and "cared for" by being kept in a Panopticon prison where they can be observed and prevented from disturbing the rest of us.

 

The women in the Panopticon are not female Oliver Twists, waiting to be rescued from delinquency by being welcomed into a good middle-class home. They have nothing but the respect they earn from their peers through the notoriety that they gain.

 

If "The Panopticon" was a PS3 game, it would have Parental Advisory written all over it, because these are not the kind of young women that parents want their kids to spend time with. They swear, fuck, wank, drink, take drugs and smash the people and things around them.

 

The main character has named herself Anais after the erotica writer Anais Nin because the whore, who was the only woman who ever took her in an looked after her, liked her books. She describes herself as "a girl with a shark's heart". She is full of rage that she cannot always contain and which escapes through acts of destruction but she has not lost her compassion for her peers or given up hope for herself.

 

Very bad things happen to Anais in this book. Brutal, awful things that leave scars on the body and the mind. Things that will break your heart but which Anais does her best not to allow to break her.

 

Fagan's writing is powerful enough that you can settle into Anais' scarred skin and see the world through her eyes. Anais is not looking for pity or campaigning for political change. She accepts the world as it is and seeks to survive without losing too much of herself in the process.

 

"The Panopticon" is written in Scottish English, filled with terms like didnae and wisnae,  that I often hear but seldom see written down. Actually that's a good summary of much of this book, it is filled with things I often see but that are seldom written down. The title, Panopticon  literally means "seen by all". I think Jenni Fagan wants to make us look at how we treat our young and to feel ashamed.

 

I've seen reviews and comments on this book that focus on the "unacceptable" level of swearing and ask "couldn't this have been written in English?" This stuns me. How does a literate person get to the end of a book like this and have those as the main things they want to say?

 

I'd rather focus on the "unacceptable" truth in this book: that we do not know what to do with our broken young and that what we do do is more to protect us than them. I'm also filled with admiration for Jenni Fagan's ability to use fiction to make me see reality.

If you'd like to hear Jenni Fagan talking about her writing, click on the SoundCloud link below.

 

https://soundcloud.com/ted-hodgkinson-granta/jenni-fagan-the-granta-podcast

 

Like Reblog Comment
review 2015-02-25 09:25
Im Weltall hört dich niemand schreien
Im Turm des Panopticons (German Edition) - Daniela Rohr

Die Autorin Daniela Rohr trat vor zwei, drei Wochen mit der Bitte um eine Rezension an mich heran. Sie schlug mir vor, entweder ihre Roman-Collage „Der Zeit-Zwirbel-Effekt und seine Knöpfchendrücker“, die aus 11 zusammenhängenden Kurzgeschichten besteht, oder die Novelle „Im Turm des Panopticons“ zu rezensieren. Beide Werke sind dem Genre Science Fiction zuzuordnen. Reine Science Fiction lese ich sonst eher nicht, aber für mich klang „Im Turm des Panopticons“ so spannend und interessant, dass ich neugierig wurde. Ich nahm ihre Bitte mit Freuden an.

 

Im Turm des Panopticons erfüllt Linea Wermut ihren Dienst. Das Herz des gigantischen, interstellaren Gefängnisses ist bereits seit über 5 Monaten ihr Arbeitsplatz. Als Wärterin ist es ihre Aufgabe, rebellische SystemkritikerInnen zu beobachten – ohne dass die Insassen es bemerken. Unzählige Kameras, gläserne Zellen und das zentrale Computersystem „Alexa“ machen die totale Überwachung möglich. Alles ist genau wie immer für Linea – das heißt, hauptsächlich sterbenslangweilig. Doch dann scheint einer der Gefangenen bei einer Routineüberprüfung der Zellen genau in die Kamera zu starren. Direkt in Lineas Gesicht. Als wüsste er, dass sie da sei. Was absolut unmöglich ist. Linea fühlt sich unbehaglich, schiebt den Vorfall jedoch schnell gedanklich beiseite. Er kann sie nicht sehen. Keinesfalls. Aber als Linea weitere seltsame Verhaltensweisen der Insassen auffallen, kommt ihr der Gedanke, dass sie sie doch sehen könnten, plötzlich gar nicht mehr so absurd vor…

 

Dafür, dass ich reine Science Fiction normalerweise meide, hat mich „Im Turm des Panopticons“ sehr positiv überrascht. Vielleicht sollte ich dem Genre doch ab und zu eine Chance einräumen und mich darauf einlassen. Diese Novelle von Daniela Rohr ist ein wirklich spannender Psycho-Trip, der die LeserInnen schnell in eine Dimension führt, in der Realität und Einbildung parallel zueinander zu existieren scheinen. Es ist, als würden sich verschiedene Versionen derselben Situation über einander legen, sodass alles irgendwie zusammen passt, irgendwie aber auch überhaupt nichts. Ich fühlte mich, als würde ich durch dicken Nebel waten; am Rande konnte ich immer wieder Schemen der Wahrheit ausmachen, die jedoch konturlos blieben. Umso spaßiger und aufregender war es, zu raten, was denn nun tatsächlich mit Linea geschieht. Erst ganz am Ende löst Daniela Rohr diesen Nebel auf – mit einem Knall, der sich gewaschen hat.
Die Zugkraft der Geschichte geht meines Erachtens nach von der Protagonistin Linea aus. Sie ist eine wirklich starke Figur, in die ich mich sofort hineinversetzen konnte. Ich denke, die Identifikation mit ihr fiel mir besonders leicht, weil ich mich in einigen Szenen vermutlich ganz ähnlich verhalten hätte. Als ihre Paranoia zunehmend drängender wurde, konnte auch ich mich ihrem Einfluss nicht ganz entziehen. Ich begann zu zweifeln. Trotzdem ließen sich all die Jahre Thriller-Erfahrung nicht völlig ausknipsen, am Ende war meine Intuition doch unbestechlich. Aber ich liebe ja den Moment, in dem mir vom Autor oder in diesem Fall der Autorin gesagt wird, dass ich auf der richtigen Fährte war. Die Auflösung der tatsächlichen Situation konnte ich in ihren Details selbstverständlich nicht vorhersehen, was auch gut so war, allerdings war es ein gutes Gefühl, zu wissen, dass mich Daniela Rohr nicht völlig verwirren konnte. ;)
Darüber hinaus hat mich die bedrohliche, beklemmende Atmosphäre nachhaltig beeindruckt. Die Darstellung der absoluten Isolation, in der sich Linea befindet, ist Daniela Rohr hervorragend gelungen. Diese Isolation ist der Ausgangspunkt aller Entwicklungen, denn Linea ist nicht nur von den Insassen des Gefängnisses komplett abgeschottet, sondern auch von der Erde. Sie kann telefonieren, aber ansonsten ist ihr einziger Kontakt die künstliche Intelligenz des Computersystems Alexa. Wie sagt man so schön? „Im Weltall hört dich niemand schreien“. Genau das macht die Situation so vertrackt und unheimlich. Sie ist ganz allein. Niemand kann ihr helfen. Niemand versteht ihre Ängste. Wie reagiert man, wenn man das Gefühl hat, langsam verrückt zu werden und außer der unausweichlichen Rationalität eines Computers keinen Beistand bekommt? Ich konnte voll und ganz nachvollziehen, wie verzweifelt Linea sich gefühlt hat. Wem sollte sie glauben? Ihren eigenen Augen oder Alexas Logik?

 

„Im Turm des Panopticons“ ist eine zwingende Novelle, der man sich als LeserIn gedanklich einfach nicht entziehen kann. Man kommt nicht darum herum, sich zu fragen, wie man selbst handeln würde, wäre man in Lineas Position. Daniela Rohr hat meiner Meinung nach eine Menge Potential und Talent, das sich vor allem darin zeigte, dass ich selbst irgendwann nicht mehr sicher einschätzen konnte, was Wirklichkeit ist und was Einbildung. Das Ende der Geschichte setzt dann noch mal einen drauf; völlig unvorhersehbar, selbst wenn man glaubt zu wissen, was mit Linea passiert und ebenso nachhaltig wie die Atmosphäre. Ich erwische mich auch jetzt noch manchmal dabei, dass ich darüber nachdenke, weil mich die aufgeworfene Frage einfach beschäftigt.
Ich kann euch dieses kurze Werk begeistert empfehlen, aber wenn ihr es lesen möchtet, nehmt euch einen Tag Zeit, an dem ihr sonst nichts anderes vorhabt, denn ich bin überzeugt, ihr wollt und könnt es nicht mehr aus der Hand legen.

 

Ich bedanke mich von Herzen bei Daniela Rohr, die mir ihr Werk als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat und außerdem wahnsinnig freundlich war. Wollt ihr mehr über sie und ihr Schaffen wissen? Dann schaut doch mal auf ihrer Website vorbei!

Source: wortmagieblog.wordpress.com/2015/02/25/daniela-rohr-im-turm-des-panopticons
Like Reblog Comment
show activity (+)
review 2014-07-12 15:37
Don't Let Me Get Me
The Panopticon - Jenni Fagan

 

I’m just a girl with a shark’s heart.


Ming-fucking-mong.

I don’t necessarily know what that means (can anyone really trust urbandictionary nowadays?) or if I actually understood what Anais was talking about half the time but if there’s one thing I’m certain, my cuss vocabulary expanded a few pages more thanks to this book. And ming-fucking-mong is a new favorite.

Sometimes, you can just tell from the cover/title combo. Hard as we may try to not judge books by their covers, we do. And this book looks pretty intimidating. Any of The Panopticon’s edition appears to promise a lobotomy in the form of distressing accounts, evocative, visceral prose and hours of guessing and second guessing whether you’re understanding things right and what it says about you. 

And since I’m staring so intensely at my screen right now it would’ve called the authorities if it could, I think this delivered on those promises, maybe more. It varies for every reader of course, but Fagan managed to satisfy some latent fragments in my personality. Unfortunately it also left gaping holes of dissatisfaction from my end. Because this was not an easy adventure, structurally and thematically, to get into and the emotional payoff tepid, murky and this side of confusing. So overall...

Read more
Like Reblog Comment
show activity (+)
text 2013-12-11 08:54
The 10 Best Debut Novels of 2013
Necessary Errors - Caleb Crain
The Love Affairs of Nathaniel P. - Adelle Waldman
You Are One of Them - Elliott Holt
In the House Upon the Dirt Between the Lake and the Woods - Matt Bell
The Facades - Eric Lundgren
The Panopticon - Jenni Fagan
Tampa - Alissa Nutting
The Twelve Tribes of Hattie - Ayana Mathis
Mira Corpora - Jeff Jackson
Elect H. Mouse State Judge: A Novel - Nelly Reifler

What are yours best books of 2013?

Source: flavorwire.com/428730/the-10-best-debut-novels-of-2013/10
More posts
Your Dashboard view:
Need help?