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review 2015-11-25 10:07
Hochgradig banal und lieblos
The Turning - Jennifer Armintrout

Mir ist ein peinlicher Fauxpas passiert. Wie ihr sicher alle wisst, ist Jennifer L. Armentrout eine äußerst erfolgreiche, populäre Autorin. Sie wird von vielen Blogger_innen glühend verehrt. Ich hingegen habe bisher noch nie etwas von ihr gelesen, wollte das aber mit „The Turning“ nachholen. Dumm nur, dass dieser Reihenauftakt gar nicht von Jennifer L. Armentrout ist, sondern von Jennifer Armintrout. Noch dümmer, dass mir das erst nach der Lektüre aufgefallen ist. Warum müssen die beiden Damen auch so ähnliche Namen haben? Mein erstes Date mit Jennifer L. Armentrout steht also noch immer aus, dafür habe ich aber nun ihre Namensvetterin kennengelernt.

 

Dr. Carrie Ames hat hart dafür gearbeitet, Ärztin zu werden. Doch all ihre Träume platzen in dem einzigen, schrecklichen Moment, in dem sie von einem totgeglaubten Patienten angegriffen und lebensgefährlich verletzt wird. Bereits während der langen Monate ihrer Rekonvaleszenz spürt sie, dass der Angriff sie verändert hat. Wer war dieser Patient, der tödliche Wunden wie durch ein Wunder überleben konnte? Was hat er mit ihr gemacht? Als sie das Krankenhaus verlassen darf, beginnt sie, über ihren mysteriösen Zustand zu recherchieren. Sie findet eine Antwort, die, wenn auch absurd und schier unmöglich, die einzig logische ist: sie ist ein Vampir. Der Fremde hat sie verwandelt und ist somit ihr Erzeuger, an den sie durch ihr gemeinsames Blut für immer gebunden ist. Hals über Kopf stürzt Carrie in einen brutalen Kampf der Vampirfraktionen und muss sich entscheiden: gibt sie dem Sog der Blutsbande nach und schließt sich ihrem sadistischen Erzeuger Cyrus an oder wählt sie seinen Todfeind Nathan, der ihr zwar hilft, sie aber auch ohne zu zögern töten würde?

 

Bin ich zu kritisch geworden für Urban Fantasy Vampirromane? Ich merke mehr und mehr, dass diese Spielart des Genres mich kaum noch anspricht, weil die Umsetzung guter Ideen häufig so billig gerät. „The Turning“ war nicht komplett furchtbar, aber einfach hochgradig banal und lieblos, sodass ich mich teilweise sogar gelangweilt habe. Ich hätte nicht bereut, es nicht gelesen zu haben. Es sticht aus der Masse der Vampirromane überhaupt nicht heraus und wirkt, als wäre die Autorin nur auf den Zug aufgesprungen. Da ist keinerlei Brillanz; der Schreibstil von Jennifer Armintrout ist nicht der Rede wert und auf billigste Unterhaltung ausgelegt, ohne wahres Talent. Kein einziges Element ist überzeugend oder glaubhaft ausgearbeitet, obwohl der Ansatz der Vampirfraktionen durchaus interessant und spannend hätte sein können. Nathan ist nämlich nicht nur Cyrus‘ Erzfeind, er ist auch ein Teil der Bewegung – Vampire, die es sich zum Ziel gesetzt haben, ihre eigene Art auszurotten. Unglücklicherweise setzte Jennifer Armintrout diese Idee viel zu oberflächlich um. Sie hätte einleuchtend erläutern müssen, warum eine den Menschen überlegene Rasse gegen ihren Selbsterhaltungstrieb arbeitet. Sie bietet zwar eine Erklärung an, diese wirkte auf mich allerdings hingeklatscht. Schlechterdings trifft das ebenfalls auf sämtliche Informationen über ihre Vampirwelt zu. Meiner Empfindung nach streute sie Hintergrundwissen nur dann ein, wenn es unbedingt nötig war, um eine bestimmte Szene so durchzuziehen, wie sie sie sich vorstellte. Das ist zu wenig und gab mir das Gefühl, dass ihr Universum nicht gut durchdacht ist.
Manchmal rettet sich ein Buch, das in Konstruktion und Handlungsaufbau schwächelt, über die Charaktere. „The Turning“ nicht. Ich konnte mich null mit den Figuren identifizieren. Sie verhalten sich alle so inkonsequent und inkohärent, dass ihr Handeln und Fühlen für mich meist keinen Sinn ergaben. Die größte Schwachstelle diesbezüglich sehe ich darin, dass ausnahmslos alle auf Cyrus hereinfallen. Scheinbar ist er so charmant, dass man auch mal vergessen kann, was für ein widerlicher Sadist er ist. Sie bringen sogar Verständnis für ihn auf, weil seine Beziehung zu seinem Daddy ja dermaßen schwierig war. Nicht einmal die Protagonistin Carrie mochte ich, weil sie gekünstelt ist und sich ständig mit völlig unwichtigen Details beschäftigt. Was spielt es für eine Rolle, ob sie sich nun durch die Blutsbande oder durch ihre eigenen Gefühle von Cyrus angezogen fühlt? Dass sie permanent darauf herumreitet, macht es nicht besser oder leichter zu verstehen. Cyrus ist abstoßend, Punkt. Meiner Meinung nach müsste Carrie so oder so vor Selbstekel vergehen. Doch dann wäre die ordentliche Prise Erotik, die offenbar in keinem Vampirroman fehlen darf, natürlich nicht mehr möglich gewesen. Ich kann absolut nicht nachvollziehen, nach welchem Schema Jennifer Armintrout Prioritäten für ihre Geschichte setzte. Die Handvoll plumpe Sexszenen sind also wichtiger als eine realistische, zugängliche Protagonistin? Entschuldigt bitte, aber das ist doch Bullshit. Ich muss allerdings zugeben, dass es zum Grundtenor des Buches passt, denn Carries Gefühlschaos überstrahlt die Geschichte.

 

Es mag sein, dass die Reihe „Blood Ties“ ein internationaler Erfolg ist. Für mich war das Leseerlebnis mit „The Turning“ definitiv kein Erfolg, sondern eher eine Enttäuschung. Ich bin froh, dass mir noch rechtzeitig klar wurde, dass Jennifer Armintrout und Jennifer L. Armentrout nicht ein und dieselbe Person sind. Letzterer hätte ich andernfalls vermutlich Unrecht getan. Meine Beziehung mit Jennifer Armintrout ist an dieser Stelle jedenfalls beendet. Meine Lesezeit ist viel zu kostbar für die stereotype, langweilige Geschichte um ihre Protagonistin Carrie Ames um sie weiter zu verfolgen und ich habe auch keinerlei Interesse daran, mich mit ihren anderen Werken auseinander zu setzen.
Ich kann euch „The Turning“ nur empfehlen, wenn ihr eine ausgeprägte Schwäche für diese Art von Büchern habt. Ich für meinen Teil werde mir in Zukunft sehr genau überlegen, ob und wann ich wieder zu einem Vampirroman greife.

Source: wortmagieblog.wordpress.com/2015/11/25/jennifer-armintrout-the-turning
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text 2013-11-14 16:30
Must-Read Stories on Thanksgiving Day
A Journey to the New World: The Diary of Remember Patience Whipple, Mayflower, 1620 - Kathryn Lasky
Squanto's Journey: The Story of the First Thanksgiving - Joseph Bruchac,Greg Shed
The Memory Cupboard: A Thanksgiving Story - Charlotte Herman,Ben F. Stahl
The Thankful Book - Todd Parr
Balloons over Broadway: The True Story of the Puppeteer of Macy's Parade (Bank Street College of Education Flora Stieglitz Straus Award (Awards)) - Melissa Sweet
Milly and the Macy's Parade (Scholastic Bookshelf: Holiday) - Shana Corey
Turkey Trouble - Wendi Silvano,Lee Harper
A Plump And Perky Turkey - Teresa Bateman,Jeff Shelly
Arthur's Thanksgiving (Arthur Adventure Series) - Marc Brown
Holidays Around the World: Celebrate Thanksgiving: With Turkey, Family, and Counting Blessings - Deborah Heiligman

Gobble, gobble, there is nothing like Thanksgiving Day! It is a festive time to eat turkey, mashed potatoes, and pumpkin pie, while enjoying much-needed time with family and friends. 

 

Thanksgiving Day is also a time to read wonderful stories about Thanksgiving, and Crickhollow Books has recommended quite a few stories to gobble up this Thanksgiving! 

 

Historical Thanksgiving Reads

 

1. A Journey to the New World: The Diary of Remember Patience Whipple

    Kathryn Lasky, Age Range: 9-12

 

2. Squanto's Journey: The Story of the First Thanksgiving

    Joseph Bruchac, Age Range: 6-9

 

3. Sarah Morton's Day: A Day in the Life of a Pilgrim Girl

    Kate Waters, Age Range: 4-8

 

Being Thankful Reads

 

1. The Memory Cupboard: A Thanksgiving Story

    Charlotte Herman, Age Range: 6-9

 

2. The Thankful Book

    Todd Parr, Age Range: 3-6

 

3. Thanks for Thanksgiving

    Julie Markes, Age Range: 4-8

 

4. Thanksgiving is for Giving Thanks

    Margaret Sutherland, Age Range: 3-6

 

Macy's Thanksgiving Day Parade Reads

 

1. Balloons over Broadway: The True Story of the Puppeteer of Macy's Parade

    Melissa Sweet, Age Range: 4-8

 

2. Milly and the Macy's Parade

    Shana Corey, Age Range: 4-8

 

Turkey, Turkey, Turkey Reads

 

1. Turkey Trouble

    Wendi Silvano, Age Range: 6-8

 

2. T is for Turkey: A True Thanksgiving Tale

    Tanya Lee Stone, Age Range: 3-5 

 

3. A Plump and Perky Turkey

    Teresa Bateman, Age Range: 6-8

 

Other Holiday Reads

 

1. 'Twas the Night Before Thanksgiving

    Dav Pilkey, Age Range: 3-5

 

2. Arthur's Thanksgiving

    Marc Brown, Age Range: 3-6

 

3. Holiday Around the World: Celebrate Thanksgiving

    Deborah Heiligman, Age Range: 6-9

 

Remember to count your blessings, eat some turkey, and curl up with a great story on Thanksgiving Day! 

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review 2013-03-23 00:00
Vow: A Memoir of Marriage (and Other Affairs) - Wendy Plump At first I really disliked this book, but after letting it sink in over a few days I find I don't completely hate it. It is well written, reflective, and insightful. The author comes off as very dislikable, and while I could appreciate her thoughts on marriage and infidelity, I was baffled by her take on it. The fact that she married someone just as needy and selfish as she is seems like poetic justice until you consider her children are made part of the mess of their lives. I found myself feeling the most sympathy for them, and they had almost no part of the story as part of their mother's attempt to protect their privacy.
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