A well written fanfic in which an injured Dean finds a seven inch faerie Cas in a box beside the road.
A well written fanfic in which an injured Dean finds a seven inch faerie Cas in a box beside the road.
by Raymond E. Feist
This one kept getting recommended and after trying a sample, I decided to give it a read. It's my first Feist and possibly my only, as sampling another of his novels didn't impress me as much.
It's a very dark story that wraps folklore, especially Irish mythology, around a modern day setting. A family buys a farmhouse with woodland attached to the property and there are local stories about the woods and some sort of sleeping evil.
What I liked was that this isn't a standard monster story with one nasty critter causing all the problems. Various otherworld entities encounter the family members, some in harmless ways and others, well, you have to read to see what happens.
The story was more sexual in parts than I expected and not always in nice ways. People really sensitive to anything suggesting rape might want to steer clear. The strange experiences are fairly subtle at first and build as the story goes along.
Another thing I liked was short chapters! It's really easy to decide to read just one more, and just one more since it's only a few pages. I got 149 pages in on the first sitting! Then towards the end found myself getting through a lot of pages without realizing as things really heated up.
The family who are central to the plot are well defined characters and some of their close associates also come across strongly as individuals. Even the twins become distinctive as their part of the story develops. At times I didn't know where the plot was going and wondered if it was just meandering or if it was setting me up for something specific, but it all came together in the last couple of hundred pages.
My one niggle is the mixing of different cultural histories and mythologies. As it happens, I recently read an academic book on Persian Zoroastrianism/Magic and crossing that over with the Illuminati in Europe and a mix of Irish/English/Germanic folklore stretched believability a little far.
Putting all that aside, I enjoyed the story and fully approve of the ending. Highly recommended for dark fantasy fans.
Jes Drew is the author of the Ninja and Hunter trilogy, the Howling Twenty trilogy, the Kristian Clark saga, the Castaways trilogy, and The Dystopian Takeover trilogy. She read every fairy tale book she could get a hold of as a child, Captain America is her version of Prince Charming, and she’s pretty sure she's a mermaid.
Contact her at: author.jes.drew@gmail.com
Blog: https://agencyofbooksandspies.blogspot.com/
Goodreads: https://www.goodreads.com/author/show/8405352.Jes_Drew
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Faerie Godmother is an amazing paranormal romance by Abbie Zanders. You know an author is talented when they write something you usually avoid...and you love it. I usually avoid, no, I actually avoid anything that has vampires in it, but surprise, this book is full of vampires, shifters and other types of paranormal beings. Vlane, the ruling vampire, becomes human for a day after kissing a woman, but his memory is gone. Ana only wanted to go to the party and get back home without anyone noticing her. Ana and Vlane's story is full of drama, humor, action and sizzle. I enjoyed reading Faerie Godmother and can't wait to get my hands on another book by Abbie Zanders. This is a fairly quick read, perfect for those with limited reading time. Faerie Godmother is book 1 of the Mythic Series but can be read as a standalone. This is a complete book, not a cliff-hanger.
Sind Feen real? Holly Black wird diese Frage offenbar so oft gestellt, dass sie sie in den FAQ-Bogen ihrer Website aufnahm. Obwohl sie schreibt, dass sie es nicht weiß und sich selbst als optimistische Skeptikerin bezeichnet, weil sie auf einen greifbaren Beweis für die Existenz des Feenvolkes besteht, kann man ihren Leser_innen kaum verübeln, dass einige ihr eine gewisse Kompetenz bezüglich des Themas unterstellen. Feen sind Blacks literarisches Spezialgebiet, das sie 2002 mit „Tithe“ begann, ihrem Debüt und erstem Band der losen „Modern Faerie Tales“ – Trilogie.
Die 16-jährige Kaye führt ein Leben auf Achse. Ihre Mutter Ellen singt in einer Rockband und Kaye begleitet sie auf ihren Touren durch Clubs, Kneipen und Bars. Nach einem ihrer Auftritte flippt Ellens Freund Lloyd jedoch plötzlich aus. Von einer Sekunde auf die nächste haben Ellen und Kaye weder eine Band, noch einen Schlafplatz. Mutter und Tochter sind gezwungen, bei Kayes Großmutter unterzutauchen. Zurück in New Jersey glaubt Kaye, das Spannendste, das ihr passieren könnte, wäre die nächste Party. Sie irrt sich. Eines Abends hört sie auf dem Heimweg Rufe aus dem Wald. Als sie nachsieht, stolpert sie beinahe über einen atemberaubend gutaussehenden jungen Mann. Er ist verletzt: ein Pfeil ragt aus seiner Brust. Instinktiv weiß Kaye, dass der Fremde kein Mensch ist. Er ist ein Faerie, eine Fee. Sie beschließt, ihm zu helfen. Eine winzige Entscheidung. Eine einzige gute Tat, doch ihr Leben wird nicht mehr dasselbe sein. Schon bald muss Kaye einsehen, dass Feen äußerst beängstigend sind – und der Umgang mit ihnen tödlich…
Vor drei Jahren habe ich schon einmal ein Buch von Holly Black gelesen: „The Coldest Girl in Coldtown“. Der Urban Fantasy – Jugendroman gefiel mir damals gut, ergo beschloss ich, die Autorin besser kennenzulernen. Es war einer meiner schwächeren Einfälle, Blacks Debüt nach einem 11 Jahre später erschienenen Einzelband zu lesen. Ich erlebte ihre schriftstellerische Entwicklung rückwärts, wodurch die Ausgangssituation für „Tithe“ suboptimal war. Nichtsdestotrotz räumte ich dem Trilogieauftakt natürlich eine faire Chance ein. Leider konnte mich die frühe Holly Black jedoch nicht überzeugen. Ich fand „Tithe“ völlig überhastet und gehetzt. Meiner Ansicht nach ist das Buch eine wilde, konfuse Aneinanderreihung von Ereignissen, die weder Sorgfalt noch Bemühungen erkennen lässt, eine Verbindung zu den Leser_innen herzustellen. Entweder, man springt auf den Zug auf oder wird überrollt. Die psychologischen, emotionalen Aspekte der Geschichte und der Figuren werden komplett vernachlässigt, ja nahezu ignoriert. „Tithe“ findet ausschließlich auf der Handlungsebene statt. Black springt von Szene zu Szene, ohne sich die Zeit zu nehmen, die Gefühle ihrer Charaktere zu erkunden. Daher wirkte es beispielsweise, als sei es Kayes Mutter vollkommen egal, dass sie von ihrem Lebensgefährten angegriffen wird. Sie reden nicht ein einziges Mal darüber. Es schien normal zu sein. Vielleicht wird Ellen alle Nase lang von Männern attackiert, weshalb weder sie selbst noch Kaye darauf eingehen, aber für mich war der Vorfall skurril und die Gleichgültigkeit, die Holly Black anhand ihrer fehlenden Reaktion vermittelt, stieß mir sauer auf – eine Empfindung, die mich während der gesamten Lektüre begleitete, weil diese Situation lediglich einer von vielen harten, abrupten Übergängen ist. Außerdem schockierte mich die Abwesenheit einer ernstzunehmenden Elternfigur. Ellen erfüllt ihre Rolle als Mutter überhaupt nicht, sie behandelt ihre Tochter eher wie eine Freundin und scheint darauf auch noch stolz zu sein. So ist es nicht verwunderlich, dass Kaye mit 16 Jahren raucht, trinkt, sexuell aktiv ist und schon lange keine Schule mehr von innen gesehen hat. Ich bin nicht prüde und hege keine Illusionen über die Lebensgestaltung von Teenagern, doch Young Adult – Literatur hat meines Erachtens nach stets eine Vorbildfunktion. Kaye ist nicht nur kein Vorbild, sie lebt jugendlichen Leser_innen eine fragwürdige Einstellung vor, die in der Realität schnell in eine existenzielle Sackgasse führt. In der Wirklichkeit gibt es eben keine Feen, die junge Frauen in ihr Reich einladen. Holly Blacks Darstellung des Feenvolkes war vermutlich das einzige, das mir an „Tithe“ wirklich gefiel. Ihre Vorstellung gleicht meiner eigenen sehr: die Feen sind keine liebenswerten, possierlichen Miniaturen, die Regenbögen reiten und Glitzer pupsen, sondern beängstigend, verschlagen und blutrünstig, verstrickt in uralte Fehden und Intrigen. Ihre exotische Vielfalt beeindruckte und faszinierte mich. Ich wünschte, Black hätte mehr getan, als kurze Blicke hinter den Vorhang zu gewähren und ihre Welt ausführlicher vorgestellt. Leider setzte sich hier die Hast, unter der „Tithe“ generell leidet, fort. Mit 200 zusätzlichen Seiten hätte Holly Black sehr viel mehr aus ihrer Geschichte herausholen können. Vielleicht wäre dann auch mehr bei mir hängen geblieben.
„Tithe“ war nach meinen Erfahrungen mit „The Coldest Girl in Coldtown“ definitiv ein Reinfall. Selbstverständlich freut es mich, dass die Autorin Holly Black offensichtlich eine Entwicklung durchlaufen hat und sich verbessern konnte, aber auf die Lektüre ihres Debüts hatte diese Erkenntnis leider keinen Einfluss. Das Buch wirkte auf mich ruhelos und überreizt; ich fühlte mich beim Lesen geradezu gestresst, weil ich Schwierigkeiten hatte, mich mit der hektischen Abfolge oberflächlich zusammengeschusterter Szenen zu arrangieren. Ich konnte keine Verbindung zu den Figuren aufbauen und war von ihren Verhaltensweisen irritiert. Für mich gibt es keinen Grund, es mit den Folgebänden der „Modern Faerie Tales“ zu versuchen – ich werde die Trilogie abbrechen. Trotz dessen gebe ich Holly Black noch nicht auf. Ich werde „White Cat“, den ersten Band der „Curse Workers“, lesen. Vielleicht funktionieren wir als Autorin-Leserin-Duo besser, wenn nicht Feen das Thema sind, sondern Magier.