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review 2015-11-21 00:00
XXL-Leseprobe: Während du stirbst: Psychothriller
XXL-Leseprobe: Während du stirbst: Psychothriller - Tammy Cohen,Bernd Stratthaus Man dachte man weiß was man bekommt und dann kommt doch alles anders! Super!
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review 2015-07-29 09:39
Eigenwillig, aber exzellent
Sharps - K.J. Parker

K.J. Parker ist ein Pseudonym. 17 Jahre schrieb der britische Autor Tom Holt unerkannt unter diesem Namen. Im April dieses Jahres wurde das Geheimnis gelüftet. Der Autor historischer Romane Tom Holt erfand K.J. Parker, um vorurteilsfrei schreiben zu können. Er wollte ernst genommen werden, weil seine Karriere mit humoristischer Fantasy begann. Dieser Schritt war sehr erfolgreich, denn er gewann mit seinen Fantasy-Romanen zwei Awards und wurde für zahlreiche weitere nominiert. „Sharps“ war mein erster Berührungspunkt mit der Arbeit K.J. Parkers, den ich gern als vollwertige, wenn auch fiktive Persönlichkeit akzeptiere.

 

40 lange, blutige Jahre lagen die Nationen Scheria und Permia im Krieg. Nun wird nicht mehr gekämpft, von Einigkeit sind die beiden Länder jedoch weit entfernt. Um den Frieden zwischen ihnen zu stabilisieren, wird ein Fechtteam aus Scheria nach Permia geschickt. Vier FechterInnen, ihr Teambetreuer und ein politischer Offizieller sollen dem ehemaligen Feind die Hand reichen und durch den populären Sport zur Völkerverständigung beitragen. Die Tour bietet dem Team allerdings weder Spaß noch die Möglichkeit, wirklich mit dem Volk Permias in Kontakt zu kommen. Es häufen sich Ungereimtheiten und unliebsame Zwischenfälle, Blut wird vergossen. Die FechterInnen werden zu Spielbällen der Politik beider Länder, deren Mächte die Friedensmission zu korrumpieren gedenken. Können sie ihre Mission trotz dessen zum Erfolg führen und so einen erneuten Krieg verhindern?

 

Wow, was für ein anspruchsvolles, intelligentes Buch. „Sharps“ muss sich hinter all den komplexen Fantasy – Reihen definitiv nicht verstecken – obwohl es ein Einzelband ist. Die Brillanz dieser Geschichte liegt eindeutig in der detailreichen Darstellung politischer und wirtschaftlicher Umstände, Konsequenzen und Intrigen. Die tatsächliche Handlung spielt sich im Hintergrund und oft im Geheimen ab; was K.J. Parker schwarz auf weiß niederschrieb, sind die Folgen dieser versteckten Handlung. Auf diese Weise ergibt sich ein äußerst spannungsgeladenes Gesamtbild, das ich in seiner Struktur ungewöhnlich und beeindruckend finde. Ich glaube nicht, dass ich schon einmal einen ähnlich weitsichtigen, erwachsenen Low Fantasy – Roman gelesen habe. „Sharps“ war eine Herausforderung; nicht nur hinsichtlich der englischen Sprache, sondern auch bezüglich der beschriebenen politischen Situation. Der noch immer schwelende Konflikt zwischen Scheria und Permia ist kompliziert, da es in beiden Ländern verschiedene Strömungen gibt, die völlig entgegen gesetzte Interessen verfolgen. Die Wirtschaft wünscht sich Frieden, weil Krieg ein teures Unterfangen ist, das den Zugriff auf wichtige Rohstoffvorkommen verhindert. Die alte Militäraristokratie hingegen möchte die Macht der Wirtschaft beschneiden und selbst erneut die Führung übernehmen, die sie im Laufe des Krieges an Banken und Minenbesitzer verlor. Beide Länder sind so gut wie bankrott und durchleben eine Phase der Schwäche und Unsicherheit, solange der Frieden nicht bindend festgeschrieben ist. Aus dieser Ausgangslage heraus wird das Fechtteam aus Scheria ins ehemals feindliche Permia geschickt, als Zeichen des guten Willens. Das Team selbst ist ein zusammengewürfelter Haufen von Menschen, deren patriotische Gefühle keinesfalls ausreichend sind, um für den Traum der Einheit Scherias und Permias mit dem Degen zu kämpfen. Sie alle wurden mehr oder weniger in den Dienst gepresst und ungenügend auf die Mission vorbereitet. Von Anfang an hatte ich den Eindruck, dass das ganze Vorhaben unweigerlich zum Scheitern verurteilt sein musste und je mehr Hindernisse sich den FechterInnen in den Weg stellten, desto deutlicher wurde, dass undurchsichtige Kräfte im Hintergrund an Schräubchen drehten, die Scheria und Permia erneut in einen Krieg stürzen könnten. Es entstand eine Atmosphäre, in der ich das Gefühl hatte, niemandem mehr trauen zu können, nicht einmal dem Autor. Geheimnisse und Intrigen in Hülle und Fülle lenkten die Szenen in Richtungen, die ich unter keinen Umständen vorhersehen konnte. Immer wieder war ich bis ins Mark erschüttert und überrascht, meine Erwartungshaltung wurde alle paar Seiten gekippt, bis ich überzeugt war, der ungläubige Ausdruck habe sich in mein Gesicht gebrannt. Es ist nicht ganz einfach, sich gedanklich durch eine Geschichte zu bewegen, in der man sich nicht sicher fühlt – aber mir hat das einen Heidenspaß gemacht. Es war eine neue, extravagante Erfahrung, weil meine Beziehung zu „Sharps“ dadurch von gänzlich anderer Natur war, als ich es sonst gewohnt bin. Ich sollte mitdenken und zusehen, aber nicht teilnehmen, sondern verstehen lernen. Ich war Gast; ich musste mich nicht um Identifikation mit den zwiespältigen, ambivalenten Charakteren oder um ein fundiertes Wissen der dargestellten Welt bemühen. Mein Fokus sollte sich auf das Durchschauen des politischen und wirtschaftlichen Tanzes richten, den Scheria und Permia aufführen und ich denke, das ist mir durchaus gelungen.

 

„Sharps“ ist eigenwillig, aber exzellent. K.J. Parker ist kein gutmütiger Märchenonkel, der eine Geschichte voller Mantel und Degen – Romantik erzählt. Sein Verstand und seine Fantasie sind rasiermesserscharf, mit einem Hang zu Bissigkeit und Zynismus. Ich fand diesen Roman fabelhaft, obwohl er mir einiges abverlangt hat, weil er nach seinen eigenen Regeln spielt. Er ist unkonventionell und fordernd; es gibt keinen Anker, an dem sich die LeserInnen festhalten oder orientieren könnten. Es gibt ja nicht einmal Kapitel. Das macht es schwierig, „Sharps“ zu empfehlen, denn diese Form der recht experimentellen Fantasy ist vermutlich nicht jedermanns Sache. Daher möchte ich euch raten, vor dem Kauf unbedingt in die Leseprobe von Orbit Books reinzuschnuppern. Für mich ist „Sharps“ ein Geheimtipp, doch ich kann einfach nicht einschätzen, ob andere das genauso empfänden.

Source: wortmagieblog.wordpress.com/2015/07/29/k-j-parker-sharps
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review 2015-06-23 16:44
[Rezension] Linda K. Heyden - Novembermond
Novembermond - Leseprobe XXL (German Edition) - Linda K. Heyden
Titel:  Novembermond
Autorin: Linda K. Heyden
Verlag: Sieben Verlag
Erschienen: November 2012
Genre:  Romatic Fantasy/Urban Fantasy
Seitenzahl: 377 Seiten
Ausgabe: E-Book
 
ISBN: 978-3-864430-91-6

Preis: 3,99 Euro [E-Book]
        14,90 Euro [Print]

 

 



Klappentext:

Niemand ahnt, dass die effiziente Berliner Wachschutzfirma Nacht-Patrouille von Vampiren geleitet wird. Ihre Aufträge führen sie in Luxushotels, Fabriken und Clubs. Doch in den Straßen Berlins, zwischen Alt- und Plattenbauten, in herrschaftlichen Villen und zwielichtigen Bars, gehen sie ihrer wahren Bestimmung nach – der Jagd nach Dämonen.
Als Anführer der Gemeinschaft der Vampire glaubt Julian, sich keine Schwäche leisten zu können. Doch er weiß, sein größter Feind ist er selbst. Zerrissen zwischen Pflichtgefühl und seiner düsteren, zügellosen Seite, beginnt er, mehr und mehr an sich zu zweifeln.
Nachdem einer seiner Männer in der Psychiatrie gelandet ist, trifft Julian bei dessen Rettung die energische Psychologin Ellen, die sich zunächst weder von seiner Attraktivität noch seiner Arroganz beeindrucken lässt.
Als eine Serie von Entführungen und Morden die Stadt erschüttert, gerät Ellen zwischen die Fronten.

Die Autorin:

 


Linda K. Heyden ist geboren und aufgewachsen in Rheinland-Pfalz bei Koblenz. Ihrer Ausbildung folgte der Umzug nach Berlin, wo sie in verschiedenen Wirtschaftsunternehmen arbeitete. Nach einer Auszeit mit längeren USA-Aufenthalten in Kalifornien und Oregon veränderte sie ihre berufliche Ausrichtung komplett. Sie studierte Psychologie in Potsdam und Berlin.
Inzwischen wohnt die Autorin in Berlin-Friedenau und arbeitet als Psychotherapeutin.

Weitere Informationen auf der Autorenhomepage:
http://www.lindakheyden.com
https://www.facebook.com/pages/Linda-K-Heyden-Autorin/123520454467739?ref=hl

Grundidee der Handlung:

Linda K. Heyden hat mit ihrem Debütroman, eine klassische Vampirgeschichte geschrieben. Gute Vampire kämpfen gegen böse Vampire, mit dem Unterschied, dass Linda K. Heyden, einige Besonderheiten in ihre Geschichte eingearbeitet hat.
Zwischendurch zog sich die Handlung etwas in die Länge und die Menge an Protagonisten hat mich ein wenig verwirrt.
Die Beziehung zwischen Julian und Ellen hat wunderschön begonnen, wurde aber leider nicht wirklich vertieft.
Julian wird als sehr ausdrucksstark beschrieben, der sich durch das Auslassen des Arkanums nicht mehr unter Kontrolle hat. Ellen wirkt sehr taff auf mich, fand es aber traurig, dass sie sich hat so abspeissen lassen.
Eine Nebengeschichte, zwischen Richard und Chris, gibt dem Buch wieder ein wenig mehr Tempo und gegen Ende wird es noch mal richtig spannend. Alles in allem, hat das Buch viele Fragen offen gelassen, die die Hoffnung aufkeimen lässt, noch mehr von Ellen und Julian zu erfahren.

Stil und Sprache:

Das Buch ist von Linda K. Heyden aus verschiedenen Sichtweisen geschrieben worden, was ich persönlich sehr gut fand.
Ellen wurde in der Ichform geschrieben, daher wusste man als Leser immer, welche Gedanken und Gefühle, sie gerade beschäftigten.

Aufmachung des Buches:

Das Cover des Romans ist traumhaft schön gestaltet und lässt den Leser auf ein wunderschönes Buch erahnen.

Fazit:

Novembermond war für mich persönlich ein tolles Buch. Ich hätte mich nur über ein wenig mehr Erotik oder Romantik gefreut. Linda K. Heyden hat mich sehr gut unterhalten und ich kann dieses Buch absolut empfehlen.

Meine Bewertung: 4/5
Source: beatelovelybooks.blogspot.de/2015/06/rezension-linda-k-heyden-novembermond.html
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review 2014-05-12 10:51
Eine Love Story die nicht unbedingt eine ist
This is not a love story Leseprobe: Roman - Holly Bourne

Autor/in

 

Holly Bourne, 1986 in England geboren, studierte Journalismus an der University of Sheffield. Sie arbeitete einige Jahre lang erfolgreich als Journalistin. Mit den Wünschen und Sehnsüchten von Jugendlichen kennt sie sich gut aus, da sie seit Jahren auf einer Ratgeber-Webseite Beziehungstipps für junge Leute gibt.Holly Bourne lebt zurzeit in London, träumt aber von einem Haus im Grünen. ›This is not a love story‹ ist ihr erster Roman.

 

 

 

 

Klappentext

 

An die wahre Liebe oder gar an Seelenverwandtschaft hat die 17-jährige Penny nie geglaubt. Bis sie eines Abends bei einem Konzertbesuch auf Noah trifft. Wie ein Magnet fühlt sie sich von ihm angezogen – und Noah geht es anscheinend nicht anders. Sie spürt die gewaltige Kraft der Gefühle und lässt Noah doch mit dem ihr eigenen Sarkasmus abblitzen. Erst als sie sich ein paar Monate später wiedersehen, ist klar: Penny und Noah können nicht voneinander lassen. Doch je näher sie sich kommen, desto gefährlicher scheint ihre Leidenschaft für sie und ihre Umgebung zu sein . . . Ist diese Liebe zu groß für sie?

 



Meine Meinung

 

Hin und wieder habe ich ja mal Lust auf eine Liebesgeschichte und da kam mir dieses Buch gerade recht. Es geht um Penny, sie ist 17 und hat wirklich den Kopf voller Sorgen. Sie hat regelmäßige Panikattacken, wegen dieser sie auch in psychologischer Behandlung ist. Leider ist bisher nicht ersichtlich woher diese Attacken kommen oder was der Auslöser ist. Sie lernt Noah auf einem Konzert seiner Band kennen und ist - auch wenn sie es nicht gerne zugibt - total verliebt. Den beiden sind einige Steine in den Weg gelegt und auch der Kosmos ist nicht auf ihrer Seite, können sie ihre Liebe retten?

 

Ich muss sagen, der Schreibstil hat mir von Anfang an gut gefallen. Die Autorin schreibt flüssig und nutzt viel Umgangssprache. Das passt auch super, weil das Buch ja für Jugendliche gedacht ist. Penny ist eine unglaublich sympathische Protagonistin. Sie ist realistisch und auch ihre Probleme sind es. Sie geht damit um wie man es in ihrem Alter tut, impulsiv. Das sorgt regelmäßig für Lacher beim Leser.

 

Neben Penny gibt es noch einige andere Jugendliche. Sie geben Penny und Noah einen angenehmen Rahmen. Zwischendrin werden auch immer wieder mal die Probleme von Pennys Freunden beleuchtet, auch das hat mir gut gefallen.

 

Was das Ende angeht, das ist Geschmackssache. Ich war nicht so begeistert. Mir war das Ende etwas zu sehr Fantasy.

 

Ein kleiner Tipp am Rande, was dieses Buch angeht sollte man schon den Titel ernster nehmen ;)

 

Fazit

 

Eine Lovestory, die nicht unbedingt eine ist.

 

Source: juliaslesewelt.blogspot.de
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review 2013-05-23 17:17
Mini-Rezension/"Der Zauberspiegel -Goryydon 1" von Lynn Carver


Heute gebe ich euch einen Einblick in das Buch 

"Der Zauberspiegel - Gorrydon" von Lynn Carver
Verlagbookshouse

Rezension
Juliane, ein relativ normales Mädchen, kann manchmal die Gedanken anderer lesen. Eines Tages trifft sie auf eine Frau, ganz in weiß und sehr mysteriös, die ihr einen Spiegel zurücklässt. 
Juliane nimmt diesen Spiegel an sich und merkt schon bald, das dieser Spiegel mit Juliane redet. Sie ist die "Auserwählte". Juliane muss sich entscheiden, entweder sie kehrt in ihr altes Leben zurück oder sie entscheidet sich für das Unbekannte, ein Ort, in dem die Menschen darauf warten endlich wieder in Freiheit leben zu dürfen. 
Julianes Entscheidung steht fest. Sie möchte endlich etwas in ihrem Leben tun, das man danach stolz auf sie ist. Doch wie schwer es sein wird, Goryydon aus den Fängen von Kloob zu befreien, merkt sie erst, nach dem sie gejagt wird und viele Menschen ihretwegen ihr Leben lassen müssen.
Zusammen mit dem jungen Schweinewirt Ranon, in den sich Juliane verguckt hat, machen sie sich getrennt auf den Weg, den mächtigen Schwarzmagier zu entmachten. 

Diese Leseprobe hat mich regelrecht gefangen. Ich freue mich schon wahnsinnig auf die Leserunde bei Lovelybooks. Es war erschütternd zu lesen, wie brutal Frauen und Kinder ermordet werden, aus Lust zum Töten. Skrupellos machen sich die "Schwarzen" auf den Weg, um jeden zu töten, der nur einen Gedanken daran verschwendet Juliane zu helfen. 
Auf ihrer Handfläche befindet sich ein Mal, das eine Sonne darstellt und sie dadurch erkannt wird. 

Wie es weitergeht und ob sich Ranos und Julianes Wege sich wieder kreuzen werde ich wohl erst in einiger Zeit erfahren.


Meine Bewertung: 5/5


Lasst euch dieses Buch nicht entgehen und lest die Leseprobe, damit ihr genauso fasziniert von dem Buch berichten könnt. 
Hier geht es zur Leseprobe.

 
Viel Spaß beim Lesen
Eure Beate 
 
Source: beatelovelybooks.blogspot.de/2013/05/mini-rezension-der-zauberspiegel.html
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