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review 2019-04-15 15:03
Good fantasy novel, first part of a series. Enjoyable read
Nights of Villjamur - Mark Charan Newton Nights of Villjamur - Mark Charan Newton

 

 

This fantasy novel deals with an assortment of main characters: Brynd, a career soldier of the Empire; Randur, thief and lothario, Inquisitor Jeryd investigating the death of two councillors, all of whom get involved in the politics of Villjamur, the city at the heart of the Empire. The novel includes murder, magic, sexual encounters, strange creatures, different races and a fairly serious plot.

The writing is quite engaging and characters are well-developed.  I've ordered the next book in the series as I enjoyed this one.

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review 2017-02-07 10:31
Zäh und verkopft
Nights of Villjamur - Mark Charan Newton

Der britische Autor Mark Charan Newton begann mit dem Schreiben, als er in einer Buchhandlung arbeitete. Permanent von Büchern umgeben zu sein, scheint ihn stark beeinflusst zu haben. Statt nach seinem Abschluss in Umweltwissenschaften im Regenwald zu verschwinden, entschied er sich für eine Karriere im Verlagswesen. Er arbeitete mehrere Jahre als Lektor, bevor 2009 sein Debüt „Nights of Villjamur“ erschien. Der Auftakt der Reihe „Legends of the Red Sun“ wurde überwiegend positiv bewertet und sicherte Newton einen festen Platz in der erlesenen Riege britischer Fantasy-Autor_innen.
Mir wurde „Nights of Villjamur“ auf Goodreads empfohlen.

 

Ein eisiger Wind fegt durch die Straßen Villjamurs, Juwel und Herz des Imperiums Jamur. Graue Wolken verdecken das blasse Licht der sterbenden roten Sonne. Sinkende Temperaturen sind die Vorboten einer jahrzehntelangen Eiszeit, die bereits mit frostigen Fingern über das Land kriecht. Tausende Flüchtlinge sammeln sich vor den Toren der Hauptstadt. Vertrieben von der unerbittlichen Kälte, hoffen sie, in Villjamur Schutz zu finden. Doch die Tore bleiben verschlossen. Ränke um Macht und Einfluss werden auf den Rücken der Verzweifelten ausgetragen; Intrigen und Verrat, heimtückisch verborgen hinter freundlich lächelnden Gesichtern, die das Leid des Volkes nicht kümmert. Blind für die Gefahren, die dem Imperium drohen. Während Jamur langsam in den Fängen des ewigen Winters erstarrt, erheben sich in der Tundra die Untoten. Hoch im Norden zeugen unheimliche Berichte von ausgelöschten Siedlungen, entvölkert bis auf die letzte unglückliche Seele. Es scheint, als brächte die Eiszeit Schlimmeres mit sich als Frost und Schnee…

 

Auf gewisse Weise zollt „Nights of Villjamur“ Mark Charan Newtons Studium der Umweltwissenschaften Tribut. Nur jemand mit seinen spezifischen Kenntnissen konnte glaubhaft ein Universum konstruieren, das von einer jahrzehntelangen Eiszeit bedroht wird. Eben dieses Merkmal verleitete mich dazu, den Reihenauftakt zu kaufen. Das Imperium Jamur ist eine Inselgruppe, die im Norden von Newtons Universum liegt. Die Hauptstadt Villjamur erinnerte mich in ihrer Gnadenlosigkeit, Vielfalt und Gegensätzlichkeit an meine Heimat Berlin; ihr uraltes Antlitz an London zu Dickens Zeiten. Es ist ein faszinierender Ort, nicht nur aufgrund seiner besonderen Architektur, die Oberfläche ebenso wie Untergrund einschließt, sondern auch aufgrund der ungewöhnlichen Zusammensetzung der Population. Neben den Menschen bevölkern hybride, vogelähnliche Garuda und langlebige, echsenartige Rumel die Straßen Villjamurs. Banshees verkünden mit ihren unheimlichen Schreien den Tod. Die unausweichliche Eiszeit beeinflusst sie alle gleichermaßen, da diese – abgesehen von ihren offensichtlichen Auswirkungen – von der Politik instrumentalisiert wird. Der Kanzler des Reiches, der als Vorsitzender des Rates den Imperator unterstützen sollte, nutzt die instabile Lage des Imperiums aus und inszeniert kaltblütig eine abscheuliche Intrige, um sich selbst auf den Thron zu verhelfen. Ich habe in der High Fantasy bereits viele widerliche Komplotte erlebt, aber dieses gewaltige Intrigennetz ist in Punkto Bösartigkeit sehr weit fortgeschritten. Kanzler Urtica macht nicht einmal vor Kriegstreiberei und Völkermord Halt. Er ignoriert bewusst die reellen Gefahren, denen das Imperium ausgesetzt ist und ersetzt sie durch fiktive. Auf der nördlichen Insel Tineag’l zieht sich eine blutige Spur durch die Siedlungen, die auf einen neuen Feind schließen lässt – selbst das ist Urtica egal, obwohl Jamur wahrlich nicht darauf vorbereitet ist, sich zu verteidigen. Die aggressive Eroberungspolitik der vergangenen Jahrhunderte sicherte dem Imperium eine Vormachtstellung, die es fett, faul und träge werden ließ. Niemand glaubt tatsächlich daran, dass Jamur angegriffen werden könnte. Ich fand diese prekäre politische Situation extrem spannend, muss allerdings gestehen, dass ich sie nur schwer mit den Figuren in Verbindung bringen konnte. Wenngleich die Charaktere sehr realistisch und menschlich gezeichnet sind und es mir gefiel, dass „Nights of Villjamur“ ohne strahlende Held_innen auskommt, konnte ich mich einfach nicht mit ihnen identifizieren. Ich nahm an ihren verschiedenen Schicksalen kaum Anteil und beobachtete, statt mitzufiebern. Die Geschichte stimulierte mich eher intellektuell denn emotional; sie packte mich bei meinem Verstand, nicht bei meinem Herzen. Ich denke, Newtons kühler, distanzierter Schreibstil war mir im Weg. Ich empfand keine zwanghafte Neugier, weiterlesen zu müssen und habe daher recht lange für das Buch gebraucht. Natürlich hat „Nights of Villjamur“ seine Momente, aber ich klebte nicht an den Seiten, balancierte nicht auf der Stuhlkante und meine Fingernägel überstanden die Lektüre unbeschadet.

 

„Nights of Villjamur“ von Mark Charan Newton ist ein recht verkopfter, ehrgeiziger Reihenauftakt, der in mir wenig Leidenschaft weckte. Mein Interesse für die Geschichte ist definitiv intellektueller Natur, da mich die außergewöhnliche politische Situation des Imperiums Jamur stärker ansprach als die Erlebnisse der Figuren. Die Lektüre zog sich und war zäh, doch Newtons Einfallsreichtum hinsichtlich seines Universums ist zweifellos bewundernswert. Ich bin überzeugt, bisher lediglich an dessen Oberfläche gekratzt zu haben. Daher habe ich beschlossen, dem Nachfolger „City of Ruin“ eine Chance zu geben. Ich weiß nicht, ob ich die „Legends of the Red Sun“ bis zum Finale verfolgen werde, aber ich möchte eine konkretere Vorstellung davon gewinnen, wo die Geschichte hinführt. Ich werde von Band zu Band entscheiden und mich überraschen lassen, welche Grauen die Eiszeit über das Imperium Jamur bringt und welche Schrecken es sich selbst antut.

Source: wortmagieblog.wordpress.com/2017/02/07/mark-charan-newton-nights-of-villjamur
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review 2013-10-16 05:59
Epically Incoherent
Nights of Villjamur (Legends of the Red Sun) - Mark Charan Newton

Nights of Villjamur

by

Mark Charan Newton

This book fulfils most of the hallmarks of epic fantasy: a positive throng of characters, a large amount of worldbuilding, lots of dire forebodings about a coming end of the world, super-evil evil characters, etc. I'm not a big epic fantasy fan. I find that when it is good, it is really, really good, but when it is bad... well, you get the picture. So if you are an epic fantasy fan, ignore my review and try this book. There are a lot of original ideas and epic potential here; it might be a good fit. Even better, try it on audio. The reader is fantastic. It seriously gained an entire star, possibly a star and a half from me, solely because of general reader awesomeness.

If I could pick one word to describe this book, it would be "incoherent."

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review 2011-12-11 00:00
Nights of Villjamur
Nights of Villjamur - Mark Charan Newton I am gonna do this in the 3 reasons review format because honestly I got nothing to say at all.1.) Reasons you chose this bookIt sounded good. An ice age is coming, the dead are walking, intrigues and an interesting sounding world.2.) Reasons you liked or disliked this bookI disliked it because I could not connect with anyone, I did not care if they lived or died.It bored me, it had so much potential but for some reason it never sucked me in. I noticed it already on page 20 but I soldiered on. I am a sucker for punishment and well I had a free evening when I was home alone. So I finished the book, but I do admit to skimming a lot.There was romance too, now that was really bad. One who had a relationship he hid, one couple who suddenly fell in love, no no no, please. And one guy who lusted after his ex-wife. He could have left the tension but the rest should have been skipped. It was not very well done.I feel so sad now cos I can't say anything good about it, but when you do not connect it is not easy.The only reason I did like the book somewhat was that it had potential and that the end was a bit interesting. So I can give it an ok since I did skim on, it was not truly bad thanks to the hidden gems.3.) Reasons you are recommending this bookSadly I can't since I was bored by it, but if it sounds interesting then get it from the library and have a go at it.
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review 2011-09-30 00:00
Nights of Villjamur (Legends of the Red Sun 1) - Mark Charan Newton This review is also available on my blog, Stumptown Books.

Let's take the phrase "Winter is coming" and make a novel out of it. Boy it sure is coming fast, let's talk about how fast it's coming and how no one is prepared. Ok, well, I'd probably take someone important, like an empress, and have her do something about it. What can we have her do...oh I know! Dancing lessons (ok so it was actually her little sister but it's the same gist). That's a good use of her time. Now let's take her general and wonder how he ever got to that position because he's going to question his orders, his supervisors, himself, and his abilities a lot. Ok this is some good character development, let's continue. Let's introduce a race that no one can figure out quite what they look like (I ended up imagining them as Argonians from Oblivion but I have no idea how correct that is) and make him an interrogator a la Glokta from The Blade Itself but let's make him squeamish about actually interrogating, more worried about his personal life than his job, and all around a bumbling idiot. Now let's have a prologue about what sounds like could have been the coolest character but never ends up being a point of view and only shows up two or three times for the entire novel. Oh and some sort of dashing young love interest that we don't care about. Now THAT'S a cast!

Nights of Villjamur took me forever to read because I would become so frustrated with the characters contradicting themselves. There was one episode of the new empress telling the albino general that she's really going to appreciate his advice in the hard weeks to come and she doesn't want anyone to take advantage of her. A mere PAGE later he does just that and she snaps back "I can take care of myself, commander." I threw the book down and stormed off for a couple hours. The writing was staccato with ample use of periods and hardly any commas which served to take me completely out of the story and wonder where his editor was. There would be many cases of 3 or 4 word sentences while he was describing something. Over all it was a lot of telling not showing, which I know is a common complaint with first novels but it shows up in an eye bleeding way.

Mr Newton is obviously setting it up to be a series (like the #1 didn't give it away) and introduces a random new bad guy at the very end, which only serves to overshadow and dumb down the rest of the novel. I'd say 90 percent of the novel deals with politics, while the remaining deals with winter is coming and crazy new army. Can you guess which part of that I'm actually interested in?
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