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review 2019-12-19 14:49
Red at the Bone
Red at the Bone - Jacqueline Woodson

Wow, this was a beautiful story, and a really great audiobook. If you've never listened to a book before, this might be a great one to try, since it's under four hours. Also, there is a remarkable cast reading it, including the author. I have never done this before, but I marked one chapter while I was listening, and then, when I finished, I went back and listened to it again. And again. Chapter 7. This book is truly amazing, a gift.

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review 2018-09-13 00:00
The Ghost and the Bogus Bestseller
The Ghost and the Bogus Bestseller - Alice Kimberly Dollycas’s Thoughts

Jack and Pen fans Rejoice! This series is back with a brand new mystery! New readers Rejoice! The authors have written this mystery in a way that you can jump right in with this new mystery and feel right at home.

Penelope Thornton-McClure got more than she bargained for in her bookshop, but now that she has gotten to know Private Eye Jack Shepard she wouldn’t have it any other way. You see, Jack is a ghost from the 1940’s, killed in the shop in 1947, and he has saved her more than once. Together they have solved quite a few mysteries too.

A new book has just been released and it has been flying off the shelves. When a well to do customer falls apart in the store after a peek at the book jacket, Pen becomes concerned. That and the woman ran out of the store without paying for the book. When Pen tracks her down she makes a horrible discovery, the woman is dead and was killed not long before Pen’s arrival. The police say suicide but Pen doesn’t think so. There is a whole lot more about this bestseller than the story within the pages and with Jack’s help Pen is going find out what it is, even if it means making contact with a killer.

I was so excited to hear this series was returning. Book #5, The Ghost in the Haunted Mansion was released in 2008. Ten years later our patience has been rewarded. Don’t worry if you have forgotten details about the characters or if this is a new series to you. The characters are all introduced like this is the first book in the series. They are some incredible characters too. Jack, Pen, Aunt Sadie, co-owner of the bookstore, mailman Seymour, and Bookmark, the cat, are all back.

The author’s style of writing really set a scene and give readers a delightful mystery. Well-written and well-plotted the story is full of twists and turns that make the book very hard to put down. I really love the trips back in time Jack takes Pen on via her dreams. She and readers get to see how one of his old cases played out and helps her see clues to the current mystery.

These authors never fail to give readers an impressive mystery. I was so excited to start reading this book but was sad to see it end. I am so happy to have reconnected with these characters and truly hope we do not have to wait 10 years to visit Quindicott again.
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text 2018-09-10 17:06
Erster Satz | Rosie Walsh: Ohne ein einziges Wort
Ohne ein einziges Wort: Roman - Rosie Walsh,Stefanie Retterbush

Hallo du,
heute ist es auch den Tag genau neunzehn Jahre her, seit wir uns an diesem strahlend schönen Morgen mit einem Lächeln voneinander verabschiedet haben.

 

Das wir uns wiedersehen, stand außer Frage, oder? Es war nur die Frage wann, nicht die Frage ob. Eigentlich war es nicht einmal eine Frage. Die Zukunft mag zwar so angreifbar vor uns gelegen haben, wie der flüchtige, sich kräuselnde Saum eines Traums, aber ganz zweifellos kamen wir beide darin vor. Gemeinsam.

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review 2018-09-10 13:29
Rezension | U. Poznanski: Thalamus
Thalamus - Ursula Poznanski

 

Nach einem schweren Unfall landet Timo in einer Rehaklinik, in der er sehr schnell, sehr erstaunliche Fortschritte macht. Irgendwas geht nicht mit rechten Dingen zu und genau das ist des Pudels Kern dieses Buches.

 

Um zu verstehen, wie dieses Buch funktioniert, werfe ich einen Blick auf Timo.
Timo ist der Protagonist, die Geschichte wird aus seinem Blickwinkel erzählt und zwar ausschließlich aus seinem Blickwinkel.

 

Dabei arbeitet Ursula Poznanski mit einem einfachen Trick: Ihr Protagonist ist eine Figur, die mehr als Schablone dient, als dass er ein ausgefeilter Charakter ist. Was sich wie eine Schwäche anhört, ist eine große Stärke. Solche Figuren sind perfekt dazu geeignet, dass ich als Leser mich in sie Hineinversetzen kann. Warum? Weil ihre Gedanken, Handlungen und Gefühle zwar zur Situation passen, - sie sind nachvollziehbar, - aber generisch genug sind, um um sie leicht annehmen zu können.

 

Timo dient dazu mich als Leser an die Hand zu nehmen und durch ihn die Geschichte erfahren zu können, ohne dass er mir seine Sichtweisen, Reaktionen, Gefühle aufdrängt. Es gibt nichts an diesem Charakter, dass großartig polarisiert oder einer Wertung erfordert, die ihn unsympathisch macht. Gerade deswegen lässt es sich so gut in die Geschichte eintauchen: Durch eine Figur wie Timo habe ich als Leser mehr als genug Platz, um wirklich einzutauchen.

 

Als Vergleich lässt sich Carl hinzuziehen, der eindeutig einen gefestigten Charakter hat; jemand, der nicht der Leser ist sondern als eigenständige Person funktioniert.

 

Timo hat auch den Vorteil, dass er handelt. Viele Geschichten leben vom inneren Drama der handelnden Charaktere. Daran ist nichts verkehrt, nur kann das, gerade bei Thrillern, die Handlung eher bremsen. Hier trifft Ursula Poznanski die erfrischende Entscheidung ihren Protagonisten einfach machen zu lassen. Timo tut, was getan werden muss und das gibt der Geschichte ihren Zug.

 

Was mir auch gefallen hat ist der Umgang mit Behinderungen und schweren Schäden. Hier wird nichts verharmlost, aber das Buch versinkt auch nicht in einem Tal der Tränen. Die Figuren haben ihre guten und schlechten Tage, wie man es erwarten würde, aber letztendlich ist alles auf einer sehr klaren, einfachen, realistischen Ebene, ohne dass die Charaktere dabei bevormundet, bemitleidet, vorgeführt oder belächelt werden. Schwere Schicksale so leicht und dabei so ehrlich und offen zu beschreiben gelingt nicht jedem.

 

Mir gefällt auch die Mini-Romanze in dem Buch, vor allem, weil sie so am Rande mitläuft. Sie stiehlt dem eigentlichen Plot nicht die Show, - wie es leider oft der Fall ist, - sie ist eher so ein kleines, aber feines BonBon. Die Romanze ist nicht wirklich eine, sie ist nicht relevant für irgendwas, aber beim Lesen sorgte sie bei mir für ein kleines, warmes Lächeln.

 

Kommen wir zu Kritikpunkten: Das Buch hat seine Längen. Sagen wir mal, wir haben am Anfang 100 Seiten, um die Figuren zu treffen und die Ausgangssituation zu etablieren. Dann folgen 200 Seiten Handlungsaufbau, aka Spannungskurve und zum Schluss die Auflösung/ das Finale. Der Mittelteil ist für meinen Geschmack zu lang. Dadurch, dass man Timo so leicht folgen kann, ergo leicht in die Geschichte hinein gleitet, liest sich das alles gut weg. Trotzdem hatte ich das Gefühl: Komm in die Puschen!

 

Die Handlung an sich funktioniert viel darüber, dass Timo zur rechten Zeit am rechten Ort ist: Es lebe der Zufall! Vor allem hört er Gespräche, die er eigentlich nicht hören sollte, weil er zufällig in der Nähe ist. Nebenfiguren erzählen wichtige Hinweise zur Auflösung zufällig gerade dann, wenn Timo zuhört. Es klappt, aber sobald es mir einmal aufgefallen ist, sah ich halt das Konzept hinter dem Plot und das finde ich immer ein bisschen schade.

 

Außerdem sind ein paar Blindgänger im Mittelteil, das heißt Handlungsstränge, die im Nichts verlaufen, ohne dass sie irgend etwas für den Plot tun.

 

Über die Auflösung sage ich jetzt gar nichts. Haut sie einen vom Hocker? Eher nicht. Aber für mich war das Buch nicht darauf angelegt auf einen großen Showdown hinauszulaufen.

 

Hier herrscht eher das Motto: Der Weg ist das Ziel. Und der Weg ist durchaus eine angenehme Lektüre.

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review 2018-01-16 05:18
Lie With Me
Lie With Me: the gripping Richard & Judy bestseller - a perfect summer read - Sabine Durrant

O, what a tangled web we weave when first we practise to deceive! - Walter Scott. A great quote that sums up a not so great story. Paul, the main character and narrator of this tale, has to be one of the most unlikable characters that I've ever come across. He's arrogant, womanizing, lazy, manipulative, and deceitful. I came to the conclusion pretty quickly that we aren't actually supposed to like Paul, and that's okay, but there needs to be something that pulls a reader in and gives them a reason to want to know what happens to a character like that. Not only was that key element missing, but I didn't find a single character in this book to be remotely likable. The story crawls along at a snail's pace until the very end. Then, we get a big twist and an almost conclusion. Sadly, I couldn't find it in me by that point to care one way or another what might happen to our hapless narrator. The subtitle on this one claims " the gripping bestseller and suspense read of the year," which rather suits the general theme of this tale. In fact, the only thing that kept me reading was my own OCD-like penchant for being unable to leave a book unfinished. 

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