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review 2017-02-24 09:51
Eine Märchenadaption vom Feinsten!
Ewig - Wenn Liebe erwacht - Rhiannon Tho... Ewig - Wenn Liebe erwacht - Rhiannon Thomas,Michaela Kolodziejcok

 

Inhalt:

 

Nach dem hundertjährigen Schlaf, schafft es ein Prinz endlich die schlafende Schönheit mit einem Kuss der wahren Liebe zu erwecken um die Magie ins Land zurückkehren zu lassen! Doch es soll nicht kommen wie es im Märchen vorherbestimmt ist!

Als Prinz Rodric Prinzessin Aurora aus ihrem schlafenden Fluch befreit sind hundert Jahre ins Land gezogen. Die Welt um sie herum hat sich verändert und die Prophezeiung ihr weiteres Schicksal bestimmt. Während alle schon in Aufruhr wegen der bevorstehenden Hochzeit sind, bekommt die Prinzessin Zweifel, denn niemand scheint sich dafür zu interessieren, was sie wirklich will.

 

Doch es geht nicht rein Formel um die Hochzeit, denn ihr Erwachen dient dem König als gewinnbringende Stütze und schnell erkennt Aurora, dass sie die Schachfigur für den Siegeszug darstellt. Ihrem Volk steht ein blutiger Untergang bevor, denn Rodrics Eltern sind der Inbegriff tyrannischer Herrscher, deren Sinn darin besteht ihr Volk grausam zu unterdrücken. Aurora weiß, dass nur sie allein ihr Schicksal in die Hand nehmen kann um ihr Volk zu retten, auch wenn sie dafür ausgerechnet den geheimnisvollen und sarkastischen Prinz Finnegan mit ins Boot nehmen muss um ihren Plan in die Tat umsetzten zu können.

 

Es wird Zeit dem vorbestimmten Schicksal ein Schnippchen zu schlagen und die Wendung einzuleiten…

 

Meinung:

 

Derzeit sprießen Märchenadaptionen wie Blumen aus dem Erdboden und dennoch fühle ich mich wie im Sommer – Ich komm nicht drum herum und muss ihren Inhalt genießen und mich an ihrer Pracht begeistern.

 

So war es auch hier. Die schlafende Schönheit oder auch Dornröschen, war mein Lieblingsmärchen und so konnte ich nicht anders als der Geschichte zu lauschen.

 

Es ist grandios wie Rhiannon Thomas aus Alt Neu werden lässt und mit vielen Elementen aus der bekannten Geschichte, eine völlig neue Erzählung formt. Mit Hingabe bin ich durch die Seiten gewandelt, habe mit gefiebert, gelitten, mich an alte Zeiten erinnert und die neuen Begebenheiten in mir aufgenommen.

 

Aurora war mir bei der ersten Begegnung sehr sympathisch und ist mir im Laufe der Handlung sehr ans Herz gewachsen. Sie war für mich eine Rebellin im Prinzessinenkostüm. Sie arrangiert sich mit der Wandlung der Welt, die sie komplett anders in Erinnerung hat und versuch, wenn auch eher verzweifelt, sich zurecht zu finden, aber vor allem eine Lösung zu finden für ihr Volk, dass vor Hunger, Gewalt und Intrigen, dem Untergang geweiht ist. Es bereitete mir eine Freude mit ihr alles zu erkunden & kennen zu lernen, auch wenn es mit einer ordentlichen Portion Schmerz geschieht.

 

Die Spannung, die vom ersten Moment anherrscht, ist sehr angenehm und zieht sich wie ein roter Faden durch die komplette Handlung.

 

Der Schreibstil ein kunterbuntes, lebendiges Erlebnis. Voller Bildgewalt entführt er den Leser nach Allysianna und lässt ihn an der Seite der Prinzessin eine unglaubliche Geschichte erleben. Spannend, flüssig, jung und mit einem leicht altbackenen Touch wickelt er den Leser um den Finger und lässt ihn so schnell nicht mehr entfliehen.

 

Fazit:

 

Es ist ein Wirrwarr der Gefühle, da man nicht weiß wer Feind und wer Freund ist, aber auch der Gedanke, dass Aurora mehr Gefangene ist als Teil der Gesellschaft. Ihr Weg zur Freiheit zu begleiten hat mich berührt und führte unweigerlich dazu, dass ich unbedingt wissen will, wie es weitergehen wird. Schafft sie es ihr Schicksal zu wenden und vor allem ihr Volk zu retten? Wem kann sie wirklich trauen und vor wem muss sie sich in Acht nehmen? Fragen die offen sind und hoffentlich im zweiten Band gelüftet werden, der im Juni erscheinen soll.  Ich für meinen Teil kann es kaum abwarten und kann somit wirklich jedem dieses phänomenale Buch empfehlen, der die Geschichte der schlafenden Schönheit auch mal aus einer ganz anderen Perspektive kennenlernen möchte!

 

Source: www.fischerverlage.de/buch/ewig-wenn_liebe_erwacht/9783737354691
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review 2016-08-24 08:55
Careless: Ewig verbunden - (Thoughtless 3) - Roman - Sonja Hagemann,Susan Stephens

Nachdem ich die beiden Vorgänger der Reihe gelesen habe, wollte ich natürlich wissen, wie es mit Kellan und Kiera weitergeht. Ehrlich gesagt habe ich damit gerechnet, dass mich dieser Teil nicht umhauen wird, was sich dann leider bestätigt hat.

Wir lesen so ziemlich im ganzen Buch, wie Kiera mit den Jungs auf Tour ist, was sie alles erlebt und vor allem durch die negativen Schlagzeilen durchmachen muss. Die D-Bags sind berühmt geworden und bekommen sogar ihr erstes Video und besonders hier wird es sehr brenzlig und vor allem für Kiera schwierig.
Ich hab die ganze Zeit auf irgendetwas richtig spannendes gehofft, wie man es im 1. Teil ja oft genug bekam, aber nichts.

Ich muss zugeben, dass ich diesen Teil oft nur überflogen habe und hatte dadurch nie das Gefühl, etwas wichtiges verpasst zu haben.
Es gab aber auch schöne Stellen im Buch. Besonders gefallen haben mir die Stellen mit Anna und Griffin und ich freue mich schon auf den Teil mit ihnen. Griffin mochte ich hier sogar mehr, als Kellan. Ich finde ihn einfach lockerer. Das selbe gilt für Anna. Außerdem hatten die beiden ja hier bereits ihren persönlichen Höhepunkt, welchen ich echt gut gelungen fand.
Das Ende ... ich fand es gut, passend und kann damit gut mit der Reihe abschließen.

Allerdings bin ich dann doch der Meinung, statt über 700 Seiten hätten 500 locker gereicht. Ich mag es, wenn Bücher detailvoll geschrieben sind - wie es ja hier der Fall ist. Aber es war too much. Sorry.
Ansonsten finde ich den Schreibstil wirklich klasse, da sich das Buch allgemein gut lesen lässt.
Das Cover finde ich ganz nett, es passt gut in die Reihe.

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review 2016-08-06 06:30
Ein ziemlich schwaches Ende - ich bin enttäuscht
Evermore: Für immer und ewig - Alyson Noel,Ariane Böckler

Ich bin unheimlich hin und hergerissen. Einerseits finde ich es schade, dass die Reihe jetzt vorbei ist, aber anderseits bin ich auch ganz erleichtert. Nach Band 1 war ich ja schon relativ skeptisch, gab der Reihe aber eine Chance und verliebte mich sehr schnell in die Geschichte und wurde von Band zu Band gefesselter. Nach Band 4 war aber für mich Schluss, obwohl mir Band 5 noch ganz gut gefiel (aber Roman war halt nicht mehr da) und nachdem im letzten Teil ja quasi alle Bösewichte ausgelöscht wurden, stellte ich mir nun die Frage: Was soll denn jetzt bitteschön noch passieren?
Nichts. Richtig.

Ever und Damen haben natürlich immer noch nicht das Gegengift, aber auf einmal ist das auch gar nicht mehr so wichtig. Hier geht Ever auf die Reise, um das Sommerland zu retten und gerät natürlich in höchster Gefahr. Dort lesen wir dann einen großen Teil aus einem ihrer früheren Leben (was für mich persönlich dann echt zu lang gedauert hat) und  endlich hat sie DIE Erkenntnis. Und nebenbei erfährt sie dann plötzlich, dass das Gegengift total sinnlos ist ... aber ich will nicht zu viel verraten. :)
Zum Schluss gibt es dann einen kleinen Spannungskick und ich war endlich wieder gefesselt. Leider hat sich der mittlere Teil nämlich endlos gezogen.

Schade, ich habe mir wirklich mehr erhofft, denn nach so viel Trara habe ich mir echt ein größeres Ende vorgestellt und nicht so ein typisches "Ende gut - Alles gut".

Source: yvi82.de/evermore-fuer-immer-und-ewig-rezension
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review 2016-07-13 08:51
Nahrung für die eigenen Tagträume
Die Seiten der Welt: Blutbuch - Kai Meyer

Nach der Veröffentlichung meiner Rezension zu „Nachtland“ erwartete mich eine kleine Überraschung. Mit jeder Publikation eines neuen Blogbeitrags wird automatisch ein Tweet gepostet, den ich vorher formuliert habe. Ich wusste, dass Kai Meyer ebenfalls auf Twitter vertreten ist, ich habe aber nicht angenommen, dass er meine Rezensionen lesen würde. Da habe ich ihn wohl unterschätzt. Meyer antwortete auf meinen Post zu „Nachtland“ und ging sogar auf meine Kritik ein. Ich habe mich wahnsinnig darüber gefreut. Es ist eine große Ehre, dass sich ein berühmter Autor wie Kai Meyer die Zeit nimmt, meine Gedankengänge zu seinem Buch zu lesen. Wer weiß, vielleicht höre ich ja erneut von ihm, sobald diese Rezension zu „Blutbuch“ online ist.

 

Als die Ideen das Sanktuarium zerstörten, wurde Furia nicht ausgelöscht, sondern strandete zwischen den Seiten der Welt. Halb bewusstlos fand sie ein Bibliomant und brachte sie in die Nachtrefugien, einen ungastlichen Ort ewiger Dunkelheit, das schmutzige Geheimnis der Adamitischen Akademie. Hier leben die Tintlinge unter der Herrschaft von Phaedra Herculanea. Furia möchte heimkehren, aber die Urmutter der Bibliomantik hat andere Pläne. Die Macht, die Siebenstern Furia verlieh, wird ihr jetzt zum Verhängnis. Währenddessen verschlingen die Ideen die Errungenschaften der Bibliomantik. Die Akademie, angeführt von Cats Vater Jonathan Marsh, wird die Refugien aufgeben und die Zugänge verschließen, um den Vormarsch der Ideen aufzuhalten. Hunderte Menschen und Exlibri werden sterben.
Die bibliomantische Welt droht, in sich zusammenzubrechen. Nun liegt es allein in Furias Händen, sie zu bewahren. Die Bücher der Schöpfung rufen nach ihr. Doch welchen Preis wird sie für die Rettung einer ganzen Welt zahlen müssen?

 

Insgesamt hat mir „Blutbuch“ besser gefallen als der Vorgänger „Nachtland“, obwohl ich hin und wieder das Gefühl hatte, dass die Handlung etwas schwerfällig vorankommt. Meine Verbindung zu den Charakteren war stabiler und greifbarer; ich konnte mich besser in sie hineinversetzen. Ich könnte allerdings nicht definieren, was sich verändert hat. Im Wesentlichen sind die Figuren noch immer die gleichen, sie durchleben keine großen Entwicklungssprünge. Vermutlich ist meine gesteigerte Verbundenheit tatsächlich auf die äußeren Umstände zurückzuführen, die Furia und ihre Freunde in extreme Situationen bringen, in denen ich sehr leicht mit ihnen fühlen konnte. Furia, die zum Spielball verschiedener Parteien wird, weil sie eine Macht besitzt, über die sie nie verfügen wollte; Isis, die auf ihrer verzweifelten Suche nach ihrer Freundin immer tiefer in die verheerende Absolonsucht abrutscht; Cat und Finnian, die erkennen müssen, dass der Widerstand der Adamitischen Akademie allein einfach nicht gewachsen ist – die Atmosphäre der Ausweglosigkeit im Finale von „Die Seiten der Welt“ schweißte mich näher an die Akteure. Ich wünschte mir und ihnen ein Happy End. Die Vorstellung, der bibliomantischen Welt und all ihren Wundern langsam beim Sterben zusehen zu müssen, machte mich unglücklich. Natürlich habe ich die Hoffnung nie aufgegeben, doch speziell der Kampf gegen die Ideen beunruhigte mich, weil sie eine abstrakte Bedrohung darstellen. Wie verteidigt man überhaupt irgendetwas gegen manifestierte Gedanken? Mehr sind die Ideen ja im Grunde nicht und doch gefährden sie eine gesamte Welt, ach was rede ich, ein vollständiges Universum. In dieser Zeit der Not zeigt sich die Adamitische Akademie von ihrer hässlichsten Seite. Sie sind hilflos. Es wundert mich, dass die Akademie so lange Zeit das Zepter in der Hand behalten konnte. Hat sie jemals etwas Gutes hervorgebracht? Ich frage mich, wie sie ihre Autorität etablieren und rechtfertigen konnte. Wenn nicht einmal die mächtigsten Bibliomant_innen ihre Heimat und die Bibliomantik selbst schützen können, welchen Nutzen hat diese Institution dann? Es hat mich schockiert, was für ein labiles, empfindliches Konstrukt die bibliomantische Welt offenbar ist. Dass eine Welt, die auf Literatur fußt, von Ideen, ergo purer Kreativität, aus dem Gleichgewicht gebracht werden kann… Das ist fast schon lächerlich paradox. Ich glaube, Kai Meyer hat an philosophischen Gedankenspielchen dieser Art großen Spaß, was sich meines Erachtens nach auch darin offenbart, dass er in „Blutbuch“ das Schöpfungsthema erneut aufnimmt und weiterspinnt. Er wird konkret und veranschaulicht das Prinzip, nach dem die bibliomantische Welt aufgebaut ist, welches mir bereits aus der Science-Fiction und Fantasy bekannt war. Die Szene, die er dazu nutzt, erschien mir seltsam und schwer in den Kontext zu setzen, aber schließlich handelt es sich bei dieser Theorie um eine Abstraktion, die vom menschlichen Gehirn nur bis zu einem gewissen Grad erfasst werden kann – ein wenig Verwirrung ist da wohl durchaus angebracht.

 

„Blutbuch“ führt die Erzählstränge der beiden Vorgänger „Die Seiten der Welt“ und „Nachtland“ zusammen. Es ist der logische Abschluss einer aufregenden Geschichte, die sich durch Originalität und Detailverliebtheit auszeichnet. Meinem Empfinden nach wird ihr dieses Finale definitiv gerecht, trotz der etwas umständlichen Handlungskonstruktion. Nach meiner Erfahrung mit „Nachtland“ habe ich von „Blutbuch“ kein fulminantes Feuerwerk erwartet und wurde positiv überrascht. Besonders das Ende gefiel mir außerordentlich gut, weil es all die actiongeladenen vorangegangenen Ereignisse ruhig, gefasst und hoffnungsvoll ausklingen lässt.
Ich bereue nicht, mir die Trilogie „Die Seiten der Welt“ zugelegt und sie gelesen zu haben. Sie hielt zwar nicht ganz das, was ich mir durch den Hype davon versprochen hatte, war aber nichtsdestotrotz eine lohnenswerte Lektüre. Kai Meyers liebevoll ausgearbeitete bibliomantische Welt muss man einfach erlebt haben und sei es nur, um die eigenen Tagträume um die eine oder andere fantastische Idee zu bereichern.

Source: wortmagieblog.wordpress.com/2016/07/13/kai-meyer-blutbuch
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review 2016-01-06 00:00
Ewig Dein: Roman
Ewig Dein: Roman - Daniel Glattauer Ouch! One hell of a crazy story...
The 1st third of the book I felt something was wrong with this guy as he obviously knew more about the object of his sudden passions than he let on, besides the whole their meeting was very planned out. The 2nd third of the book I liked the guy and felt this woman was being a bitch. The 3d part of the book was plain scary as the way she started going crazy was far too smooth to be natural. The ending was satisfying, crisp and in itself extremely unsettling. A memorable book.

~Read in Russian. A possible reread.
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