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text 2018-09-23 10:10
mitreißende Spannung
TEXT - Dmitry Glukhovsky,Franziska Zwerg TEXT - Dmitry Glukhovsky,Franziska Zwerg

Das Buch " Text " von Dmitry Glukhovsky ist sehr packend und spannend. Moskau 2016. Ilja wird nach sieben Jahren Straflager entlassen und versucht sein altes Leben wieder aufzunehmen. Dies gelingt ihm jedoch nicht wie erhofft. Ilja muss einige schwere Schicksalsschläge ertragen. Deshalb versucht er sich mit Drogen- und Alkoholkonsum zu trösten. 

Die Charaktere sind authentisch und wirken äußerst klug auf mich - schöne Darstellung der Personen ist in meinen Augen sehr gelungen. 

Die Idee hinter dem Roman finde ich äußerst brillant. Dmitry Glukhovsky zeigt auf eindringliche Weise, wie wichtig Smartphones für uns geworden sind. 

Die Grundstimmung des Romans war druchgehend hoffnungslos, melancholisch und sehr düster. 
Zum Schreibstil: Viele russische Wörter/Namen und Handlungsstränge die zeitweise in die Länge gezogen werden.

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review 2017-11-29 10:20
Die Zukunft ist eine Sardinenbüchse
Future - Dmitry Glukhovsky

Dmitry Glukhovsky ist für mich kein Unbekannter. Der Lieblingsmensch ist ein enthusiastischer Fan der „Metro“-Reihe, bisher steckte mich seine Begeisterung jedoch nicht an. Ich schleiche schon lange um „Metro“ herum, konnte mich aber noch nicht zur Lektüre überreden. Als meine Mutter mir mitteilte, dass Glukhovsky einen dystopischen Einzelband veröffentlicht hatte, ergriff ich meine Chance. Ich beschloss, den russischen Autor durch „Futu.Re“ erst einmal kennenzulernen, bevor ich es mit „Metro“ versuchte. Ein sanfter Einstieg erschien mir erfolgsversprechender.

 

In der Zukunft wurde das Altern bezwungen, abgeschafft, aus der Gesellschaft getilgt. In der megalomanen Metropole Europa wird jeder Mensch mit dem Recht auf Unsterblichkeit geboren. Um die Überbevölkerung unter Kontrolle zu halten, unterliegt die Fortpflanzung strenger Richtlinien. Das Gesetz über die Wahl fordert für das Leben des Kindes das Leben eines Elternteils. Illegale Schwangerschaften und Geburten sind keine Seltenheit. Jan Nachtigalls Aufgabe besteht darin, diese Verbrecher aufzuspüren und das Gesetz zu vollstrecken. Er ist stolz auf seinen Beruf. Wenn diese Systemgefährder keine Verantwortung für ihre Zügellosigkeit übernehmen wollen, muss er es eben tun. Eines Tages wird ihm von einem einflussreichen Senator ein Spezialauftrag übertragen, der seine Karriere entscheidend vorantreiben könnte. Er soll einen bekannten Terroristen und dessen schwangere Freundin ausschalten. Doch während des Einsatzes kommt alles anders als geplant und plötzlich findet sich Jan in der Gesellschaft der jungen Frau wieder, die er umbringen sollte. Sie stürzt sein Leben ins Chaos, stellt alles infrage, wofür er steht und weckt in ihm tiefe Zweifel: ist die Menschheit für die Unsterblichkeit geschaffen?

 

Okay, das lief nicht wie erwartet. Ich möchte nicht behaupten, dass mein Versuch einer Annäherung an Dmitry Glukhovsky durch „Futu.Re“ vollkommen in die Hose ging, aber als erfolgreich kann ich dieses Experiment ebenfalls nicht bezeichnen. Ich fühle mich genauso schlau wie vorher. Meine Motivation, die „Metro“-Trilogie zu lesen, ist noch immer überschaubar. Tatsächlich verunsicherte mich „Futu.Re“ zusätzlich. Wäre das Buch einfach schlecht, hätte ich keinerlei Hemmungen, Dmitry Glukhovsky in das Nirvana der enttäuschenden Autor_innen zu verbannen. Dummerweise sind lediglich einige Aspekte fragwürdig – andere dafür jedoch hervorragend. Ich bin zwiegespalten.
Das Design der Dystopie beeindruckte mich nachhaltig. Glukhovskys beängstigend vorstellbare Zukunftsvision stützt sich auf zwei korrelative Säulen: der Sieg der Wissenschaft über das Altern und die daraus resultierende Überbevölkerung der Erde, die ihrerseits verschiedene Modelle zur Populationskontrolle (z.B. das Gesetz über die Wahl) erzwang und eine unermesslich erweiterte und verdichtete Besiedlung des Planeten zur Folge hatte. Die Weite der Welt ist passé. Die Zukunft ist eine Sardinenbüchse, die Menschen stapeln sich buchstäblich. Die klaustrophobische Atmosphäre übertrug sich intensiv auf mich. Ich fühlte mich körperlich unwohl, erdrückt, eine Empfindung, die durch die dargestellte Sinn- und Ziellosigkeit der menschlichen Existenz verstärkt wurde. Niemand wird mehr von der eigenen Sterblichkeit gejagt; es fehlt die Triebfeder, die heute fieberhafte Forschung und den Wunsch, die Welt für die nächste Generation zu verbessern, befeuert. Wer denkt an die nächste Generation, wenn man ewig leben kann? Die einzige Ausnahme in diesem Sumpf der völligen Abgestumpftheit sind die wenigen Menschen, die das Funktionieren des Systems gewährleisten, obwohl der Protagonist Jan Nachtigall belegt, dass auch diese berufliche Befriedigung oberflächlich ist und keinen wahren Lebenssinn stiftet. Für mich ist Jan der Übeltäter, der eine durchgehend positive Leseerfahrung mit „Futu.Re“ verhinderte. Dmitry Glukhovsky entschied sich für die Ich-Perspektive, ergo befand ich mich während der gesamten Lektüre in Jans Kopf – ein Ort, an dem ich keinesfalls sein wollte. Während der ersten Hälfte des Buches konnte ich mich überhaupt nicht mit ihm arrangieren, fand ihn aggressiv, hasserfüllt und gewaltbereit; ein von Komplexen gequälter Junge im Körper eines Mannes mit minimaler Frustrationsgrenze. Rückblenden in Form von unrealistisch strukturierten Träumen sollten seine Persönlichkeit erklären und rechtfertigen, doch ich konnte trotzdem nur wenig Verständnis für ihn aufbringen. In der zweiten Hälfte ertrug ich ihn besser, da Jan eine berechenbare und durch die gekünstelte Handlung unausweichliche Wandlung durchlebt, aber beste Freunde konnten wir nicht mehr werden. Glukhovsky nahm mir die Möglichkeit, mich von Jan zu distanzieren und mich an anderen Figuren zu orientieren, weil es neben ihm keine nennenswerten Handlungsträger_innen gibt. Eingesperrt in den Gedanken eines misogynen Schlägers hatte ich kaum Freude an der Lektüre und musste mich voll auf die Dystopie konzentrieren, um durchzuhalten.

 

Ohne die logische, realitätsnahe und atmosphärische Dystopie würde „Futu.Re“ auf meinem Stapel der durchgefallenen Bücher landen. Die Handlung wirkte allzu konstruiert, der Protagonist war eine Zumutung. Hoffentlich begegnet mir nie wieder eine Figur wie Jan Nachtigall. Wie konnte Dmitry Glukhovsky ein Buch schreiben, das sich völlig auf einen permanent unsympathischen Hauptcharakter verlässt? Meiner Meinung nach war ich nicht die einzige, die sich auf die pervertierte Version einer globalisierten Welt fokussierte. Ich glaube, dass sich Glukhovskys Augenmerk ebenfalls auf seine Zukunftsvision richtete, weshalb ihm offenbar nicht auffiel, dass sich der unausstehliche Jan durch eine unnatürliche Handlung hangelt. Ich zögere daher, ihm genug Vertrauen zu schenken, um die „Metro“-Trilogie zu lesen. Angeblich soll diese frei der hier benannten Mängel sein – aber was, wenn nicht?

Source: wortmagieblog.wordpress.com/2017/11/29/dmitry-glukhovsky-futu-re
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text 2017-01-02 12:05
2016 – the Best of the Best and the Worst of the Worst
Edie: American Girl - Jean Stein,George Plimpton
Metro 2034 - Dmitry Glukhovsky
Frankenstein - Mary Shelley,Maurice Hindle
Jaws - Peter Benchley
The Catcher in the Rye - Jerome David Salinger
A Christmas Carol - Charles Dickens
The Man-Eaters of Tsavo - John Henry Patterson,Peter Hathaway Capstick

With the old year gone and the new one just two days old, it is time for a quick retrospective on what was great and what wasn’t.

 

Let’s start with the Best of the Best!

My favourite book of 2016 was probably Edie, the amazing biography of Edie Sedgwick. Not only was it exciting to read about her short but intense life, but it was also a great experiment in terms of writing style and figuring out new possibilities within the genre of biography.

Another book, that was surprisingly good was The Man-Eaters of Tsavo. I initially started reading it, because I was curious about the book on which one of my all-time favourite movies is based on, but after a couple of pages I fell in love with it (despite all of its flaws).

 

 

and now the Worst of the Worst

The biggest letdowns of 2016  were two books I was unfortunately really looking forward to read.

The first one was Metro 2034 by Dmitrij Gluchovskij. This was such a huge disappointment for me, because the first book in the Metro series was really exciting with a lot of interesting characters, really good writing and a thrilling plot. Unfortunately, Metro 2034 had nothing of the things I loved about the first one.

The other letdown was Jaws. And what a letdown that was! This is a sentence you hardly ever hear me say, but seriously: Go and watch the movie! It is ten times better than the book.

 

Additionally, there are some honourable mentions, meaning books, I am happy to finally have read and which I therefore can happily cross off my bucket list. Those are:

The Catcher in the Rye (although this is definitely not one of my favourites), Frankenstein (which was really good) and A Christmas Carol (love it!)

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review 2016-10-02 16:12
Przyszłość... tylko przyszłość, aż przyszłość
Futu.re - Dmitry Glukhovsky,Paweł Podmiotko

Świat przyszłości. Ludzie odkryli jak stać się nieśmiertelnym. Ale Rosja wykorzystała tą wiedzę, by ten, kto rządził, był nieśmiertelny. Europa, by nieśmiertelni byli wszyscy. A Panameryka sprzedawała taki lek. Kto zrobił słusznie?

Główny bohater o imieniu Jan mieszka w Europie. W świecie nieśmiertelnych ludzi. Był wychowany na Nieśmiertelnego: osobę, która jest odpowiedzialna za pilnowanie, by umarł ten, kto zdecydował się na dziecko. Europa uważa się za kraj humanitarny. Lepszy od Panameryki czy Rosji. Lecz, czy tak jest naprawdę? Z jednej strony sprawiedliwym się wydaje, by każdy mógł być nieśmiertelnym: bogaty lub biedny. Ale wtedy pojawiają się inne problemy takie jak przeludnienie, przez co trzeba zastosować środki, które niekoniecznie są dobre.

Dmitry przedstawił obraz przyszłości, która powinna być utopią, lecz stała się dystopią. Światem, w którym brakuje miejsca. Światem, w którym trzeba kupić nieśmiertelność albo pozostać bezdzietnym. Oba wyjścia w pewnym sensie są straszne.

Choć ksiązka jest pesymistyczna, przedstawia mroczny obraz przyszłości, to jednak jest świetna. Pozwala się zastanowić nad losem człowieka, skłania do pewnych reflekcji i niezwykle wciąga. Postać Jana - romantyka, pracującego jako Nieśmiertelny - jest niepasująca do świata, w którym żyje. Czytamy jego myśli, jego sny, jego życiu. To, co opisuje, nie spodoba się czytelnikowi, który prawdopodobnie chciałby być na miejscu bohatera. On widzi wady systemu, w którym żyje. Ale z drugiej strony zauważa też wady innych systemów.

Książka skłania do reflekcji. Bo, czy chcielibyście żyć w świecie nieśmiertelnych? Mieć pigułki na wszystko? Dosłownie na wszystko: na spanie, na doła, uszczęśliwiające. Nie trzeba iść nawet do lekarza, kupisz je wszędzie, jesli tylko masz na nie ochotę.
Co z miłością? Taką prawdziwą? Małżeństwem? Czy dałoby się przenieść wartości znane z czasów śmiertelnych do nieśmiertelnych? A religia? Bóg? Czy ludzie nadal wierzyliby w Boga, duszę? Czy wiara miałaby wtedy sens? Co z dziełami? Książkami, filmami? Tworzyliby je nadal, czy uznaliby, że mają czas. Bo przecież czas mają... wiele czasu, nieskończenie wiele
Za to jest to świat bez chorób. Śmierc można ponieść na dwa sposoby. Jakie? Warto przeczytać książkę i po lekturze zastanowić się nad takim światem.

Czy chiał(a)byś żyć jako człowiek nieśmiertelnych, któremu żadna choroba nie grozi, jeśli tylko zastosuje się do zasad?

 

Zalety:
--> przedstawiony świat
--> postać Jana
--> skłania do reflekcji
--> rysunki, zdjęcia świata przedstawionego w książce
 
Wady:
--> dla mnie ich nie ma
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review 2016-10-02 10:44
W metrze kryje się ciemność...
Metro 2033 - Dmitry Glukhovsky

Głównym bohaterem w powieści jest Artem, który wyrusza z swojego domu (stacja WOGN) do stacji POLIS, by uratować swój dom i całe metro przed potworami z powierzchni, których na stacji WOGN nazywają "Czarnymi". Podczas swojej drogi spotyka wielu różnych ludzi, którzy mu pomagają. Ma szczęście, pecha, przez co podczas czytania towarzyszyły mi różnorodne uczucia.


Na początku swej podróży spotkał człowieka, który miał całkiem inne podejście do życia. Uważał się za wcielenie wielkiego człowieka. Nazywał się Chan i wiedział o rzeczach, których Artem mu nie powiedział. Miał całkiem ciekawe podejście do życia, do czasu, do tego co duchowe. Był człowiekiem niezwykłym. Ale to nie znaczy, iż dalej Artem nie spotykał ludzi niezwykłych. Na przykład pomógł staruszkowi, który miał racjonalne podejście do życia, ale też w pewny sposób był niezwykły. Jego historie, opowieści były niezwykłe, szczególnie, gdy wspominał o życiu na powierzchni.

 

Artem na swej drodze spotkał też faszystów i komunistów. Był w prawdziwym mieście na metrze oraz w miejscach, które budziły strach. Spotkał różnorodnych ludzi: dobrych, złych. Ludzi, którzy pamiętali przeszłość oraz ludzi, którzy pamiętali tylko metro.Spotkał praktycznie każdą partię polityczną, którą znamy choćby z historii.
Samo Metro było tak bardzo niebezpieczne, ale równocześnie budziło ciekawość. Zresztą podobnie jak przebywanie na powierzchni.

"Metro 2033" jest pierwszą powieścią post apokaliptyczną, którą przeczytałam. I choć życie przedstawione "Metrze" było różnorodne (istoty na powierzchni, nowe formy życia, nowe rozumne istoty, ludzie) to większe wrażenie zrobił na mnie opis, który wzbudzał wiele uczuć.

 

Czytają czułam:
- zachwyt, gdy pojawiało się coś niesamowitego, choćby opowieści Chana na temat czasu, czy życia
- smutek, gdy Artema spotykały nieszczęścia lub gdy ktoś po drodze ginął
- radość, gdy Artem unikał kłopotów (czasem ma się wrażenie jakby urodził się pod szczęśliwą gwiazdą)
- złość, gniew - gdy nie szło po myśli bohatera, a i mojej
- strach - przez tą książkę znowu boję się ciemności ;)

Książka również skłania do przemyśleń. O przeznaczeniu (istnieje?), celu (sami sobie określamy cele w życiu, czy one po prostu istnieją?) Czy życie ma sens? A jeśli tak to jaki? A może życie to seria przypadkowych zdarzeń? Nie ma fabuły jak w książkach? A może jednak ma...
Możemy sobie również gdybać, co by było, gdyby miała miejsce największa wojna, w której poszłyby w ruch najgorsze bronie. Czy powstałoby nowe życie? Dla człowieka zbyt straszne?

W książce Artem trafił na powierzchni do budki, gdzie była martwa kobieta. Ona wszystko widziała: śmierć, próby wejścia do metra (bo przecież nie wszystkim się udało). Wszystko to opisywała, bo się jej nudziło. I wciąż miała nadzieję, że wojna się szybko skończy i od początku ludzie będą żyć.
Czy człowiek rzeczywiście wciąż by miał nadzieję, widząc całe zło? Śmierć na właśne oczy? Pewnie tak...

Najlepsze było zakończenie książki - nieprzewidywalne, inne od tego, co podczas czytania można sobie pomyśleć. Cała książka przedstawiała wydarzenia, których nie można było się spodziewać. Budziła uczucia ukryte w głęboko, skłaniała do przemyśleń i kończyła się tak jak powinna się kończyć każda książka --> inaczej niż czytelnik by przewidział.

A Ewangelia według Artema rzuca całkiem nowe światło na całą powieść i zostawia otwarte zakończenie, które każdy może przemyśleć oraz dokonać swojego wyboru.

"Metro 2033" przedstawiło koniec świata, który byłby najbardziej realny. Człowiek sam się pozabija, bo nie potrafi żyć w zgodzie...

 

Plusy:
- nieprzewidywalna
- budziła wiele uczuć
- skłania do przemyśleń
- bohaterowie
 
Minusy:
- ciężka (w sensie, iż ciężko się czyta)

 

 

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