logo
Wrong email address or username
Wrong email address or username
Incorrect verification code
back to top
Search tags: Gansey
Load new posts () and activity
Like Reblog Comment
show activity (+)
review 2019-11-06 09:03
Ansteckende mystische Schnitzeljagd
The Raven Boys - Maggie Stiefvater

Maggie Stiefvater ist eine Frau vieler Talente: Autorin, Künstlerin, Musikerin, Rennfahrerin, Ehefrau, Mutter. Sie besaß stets das Selbstbewusstsein, jede ihrer Leidenschaften auszuleben, doch ihre vermutlich älteste Passion ist das Schreiben. Sie begann bereits als Kind, Geschichten zu schreiben und schickte ihre Manuskripte erstmals mit 16 Jahren an Verlage. Bekannt wurde sie vor allem durch ihre Reihe „The Wolves of Mercy Falls“. Ihr Name ist mir schon lange geläufig; sie tanzte jahrelang durch meine Peripherie, bis ich entschied, sie endlich kennenlernen zu wollen. Ich wählte „The Raven Boys“ aus, Auftakt der Tetralogie „The Raven Cycle“, die Kritiken zufolge anspruchsvoller ist als „The Wolves of Mercy Falls“.

 

Dein Kuss wird den Tod deiner wahren Liebe besiegeln – ihr ganzes Leben verfolgt die 16-jährige Blue diese düstere Prophezeiung. Also entschied sie, sich einfach niemals zu verlieben. Am Markustag hält sie wie jedes Jahr Totenwache für die armen Seelen derjenigen, die in den nächsten 12 Monaten sterben werden. Bisher konnte Blue die Toten nicht sehen, dieses Mal erscheint ihr jedoch der Geist eines Jungen in ihrem Alter, der die Uniform der schicken privaten Aglionby Academy trägt. Er sagt, sein Name sei Gansey. Blue weiß, dass seine Manifestation nur zwei Gründe haben kann: entweder, sie ist für seinen Tod verantwortlich oder er ist ihre wahre Liebe. Normalerweise hält sie sich bewusst von den sogenannten Raven Boys fern. Sie bedeuten Ärger. Verstört flüchtet sie zurück in ihren Alltag – bis Gansey plötzlich lebendig vor ihr steht. Er und seine drei Freunde Ronan, Adam und Noah sind keine normalen Schüler der Academy. Sie sind auf der Suche: nach Macht, nach Energie, nach Antworten. Schon bald ist auch Blue von ihrer mystischen Mission fasziniert. Und das Schicksal nimmt seinen vorbestimmten Lauf …

 

Schriftsteller_innen fantastischer Literatur lieben die Theorie der Ley-Linien. Die Annahme, dass bestimmte Landmarken wie Steinkreise, Kirchen und prähistorische Kulturstätten systematisch über Kilometer hinweg auf geraden Linien angeordnet sind, lädt zu wilden Spekulationen ein und dient immer wieder als Inspirationsquelle für magische Geschichten. Ich schließe mich der Faszination freudig an. Es interessiert mich nicht, dass es keine statistischen Beweise für ihre Existenz gibt, ich sehe Ley-Linien als prickelndes Geheimnis, das andeutet, dass unsere Welt vielleicht etwas zauberhafter ist, als sie wirkt. Maggie Stiefvater mag das ähnlich betrachten, denn „The Raven Boys“ basiert auf der Hypothese, dass Ley-Linien nicht nur existieren, sondern magisch-energetische Strömungen darstellen. Hätte ich das vor der Lektüre gewusst, hätte ich wahrscheinlich viel eher begonnen, „The Raven Cycle“ zu lesen. Der Reihenauftakt ist eine ansteckende und manchmal angenehm gruselige mystische Schnitzeljagd, die mich fesselte und mir großen Lesespaß bereitete. Die Geschichte beginnt mit Blue, die aus einer Familie von Wahrsagerinnen stammt und herausfindet, dass ihr Schicksal an vier Jungs geknüpft ist, die die örtliche Aglionby Academy besuchen. Diese vier, Gansey, Ronan, Adam und Noah, sind ihrerseits auf der Suche nach den Ley-Linien. Es handelt sich dabei jedoch nicht um den naiven Zeitvertreib privilegierter, gelangweilter Söhne oder um ein unschuldiges Abenteuer, nein, die Jungs haben alle sehr individuelle, komplizierte Gründe für ihre Suche, komplexe Motivationen, die viel tiefer gehen, als ich jemals erwartet hätte. Stiefvater konzipierte jede Figur gewissenhaft und überzeugend lebendig. Ich hatte bei allen das Gefühl, dass sie über reiche, detaillierte Biografien verfügen, die ihre Verhaltensweisen in der Gegenwart konsequent beeinflussen. Dadurch fand ich sehr schnell in die Handlung von „The Raven Boys“ und ehe ich mich versah, fieberte ich atemlos mit. Ich wollte die Ley-Linien und das, was sich besonders Gansey von ihnen erhofft, ebenfalls finden. Seine Leidenschaft infizierte mich, ich wurde jedoch auch von der Atmosphäre elektrisiert. Ich konnte mich des Eindrucks nicht erwehren, dass unter der Oberfläche wesentlich bedeutendere Mächte am Werk sind; als sei es vorbestimmt, dass Blue den Jungs begegnet. Diese rätselhafte, beklemmende, schicksalhafte Aura zeichnete eine diffuse tragische Melancholie vor, die nicht unbedingt ein Happy End verspricht. „The Raven Boys“ schließt mit einem befriedigenden Erfolgserlebnis, Stiefvater lässt allerdings keine Zweifel aufkommen, dass es sich dabei lediglich um ein Zwischenziel handelt, das die erste Etappe der Geschichte beendet. Ich bin sicher, dass der weitere „Raven Cycle“ für die Figuren eine Menge Schmerz und Kummer bereithält und sie schwerwiegende Opfer erbringen müssen, um ihre Ziele zu erreichen. Selbstverständlich werde ich sie auf ihrem steinigen Weg begleiten; die unausgesprochene, aber unbestreitbare Düsternis der Reihe ist einfach reizvoll.

 

Es ist schade, dass ich so lange gewartet habe, um Maggie Stiefvater kennenzulernen. Hätte ich geahnt, wie viel Talent die Autorin besitzt, wie mühelos sie eine erregende Geschichte erzählt, deren verschlungene, geheimnisvolle Kraft beinahe unbemerkt die Grenze zwischen Leser_in und Geschehen überwindet, hätte ich „The Raven Boys“ schon viel eher aus dem Regal befreit. Neben den schockierend realistischen Charakteren hinterließ vor allem die melancholische, sehnsuchtsvolle Atmosphäre starken Eindruck bei mir. Stiefvater setzt dieses nonverbale Mittel hervorragend ein, um die düstere Ernsthaftigkeit ihrer Geschichte zu transportieren. Die Suche nach den Ley-Linien ist kein Spiel und ihre Bedeutung für die Figuren ist es ebenso wenig. Einem fantastischen Thema in einem Young Adult – Roman so viel Gewicht zu verleihen und es unmissverständlich als Folge der inneren Dämonen der Figuren darzustellen, ist bemerkenswert. Aber… auf ein Happy End für den „Raven Cycle“ darf ich trotzdem hoffen, oder?

Source: wortmagieblog.wordpress.com/2019/11/06/maggie-stiefvater-the-raven-boys
Like Reblog Comment
show activity (+)
review 2016-05-01 10:25
Babbling Worship: The Raven King
The Raven King (The Raven Cycle, Book 4) - Maggie Stiefvater

The Raven King

by Maggie Stiefvater
Book 4 (final) of The Raven Cycle


This book... This conclusion...

This series... This world...

These characters...

Everything was just wonderful.

**Was there every any doubt that this book would be wonderful?  (Hint: Maybe, but not very much... really.)

 


Warning: This is not a review. This is obviously a fangirl's squee.

 

 

“Depending on where you began the story…”
... it was about Blue and her Raven Boys...

 

 

To me, The Raven Cycle was always about the characters and their growth; their self-revelations, and their adventures as a lot of impossible things happened around them. It’s about a group of teens finding themselves and finding each other and finding out what kind of purpose they want their lives to be about.

To me, The Raven Cycle was always about the characters and how they loved each other and how they would always be together. Because while the story started out, four books ago, with a vague summary blurb about an angsty forbidden romance, the story ended with a group of growing kids who struggle through life and death and every other possible ugly thing in between and continue their adventures with an endless road of opportunities ahead of them.

 

 

 
Obviously I’m extra biased towards The Raven Cycle. Ever since chapter one of the first book, I had fallen utterly in love with our beloved characters and the world they live in, written beautifully in a magical, almost tranquil way. Well, to be honest, it took me more than one chapter, though I can’t quite pinpoint where in the first Raven Cycle book I fell in love with it and everything about The Raven Cycle.

I’m thinking it might have been somewhere around the moment that Gansey had said the words “And this is why I never wanted to have a baby with you…” to Ronan when the other boy adopted his raven... or something to that effect.

Or maybe it was at the point when I realized that Gansey wasn’t as typical and standard as he seemed at first glance.

And as each book of the series progressed, I realized that it wasn’t just Gansey I loved (even if he IS number one for me), but that it is definitely every one of the characters around him. Ronan grows on you over time and Adam is a bit of a conundrum. Noah is so piteously lovable in his own way. And Blue--Blue was already a readily likable person from the beginning.

All of the 300 Fox Way psychics had their moments. The Gray Man was full of badassery intrigue… and even the villains had their own share of charm that made it hard to dislike them a hundred percent.

Even the addition of Henry Cheng was quite magnificent. I found it hard to dislike him from some previously disagreeable dialogue he displayed as an Aglionby boy. But his end hour inclusion into our main ragtag group felt natural and somehow right. He was a pretty interesting character, that's for sure.
 

 
If we consider the “reviews” I’ve written for the past three books of The Raven Cycle, there is no doubt that this particular review of The Raven King will in no way help anyone decide whether they want to read this book. This review serves no purpose outside of my talking about how much I loved it. Because, honestly, if you’ve made it this far, I’d just assume that you’re willing to love the book even against all odds. 
 
Not that The Raven King doesn’t deserve to be loved, although I have to admit that it didn’t start out the best and felt a little slow-going in the beginning. But that slow-going was still very easy to love and readily readable. That slow-going was like a savoring of what we know is a beloved world coming to an end.

And to be honest, I kind of preferred it this way. In no way was this last Raven Cycle book a rush to find the conclusion, nor was it an act of throwing all the eggs together to create a finished product. Even if it technically IS a rush to conclude everything that’d been going on, even if it HAD rounded all the tangents together, it is a rather well-rounded conclusion.

I’m definitely satisfied with it.

Everything just kind of fell into place and I’m left with nothing but a bunch of scattered gifs trying to convey both the peaceful calm of how satisfied I am with the conclusion as well as the aggrieved feels of how empty I feel at coming to the final destination of a favorite series with characters I will probably forever love, who will have a special place in my heart for a long time, and I will miss immensely now that the journey is over.
 
 
 
 
 
 
Source: anicheungbookabyss.blogspot.com/2016/04/babbling-worship-raven-king.html
Like Reblog Comment
show activity (+)
review 2016-04-29 01:07
Review to Come: The Raven King
The Raven King (The Raven Cycle, Book 4) - Maggie Stiefvater

I'm actually not feeling entirely empty or Book Hangover-ish right now...

 

And yet...

 

 

 

I'm formulating a review and it might take a while to get there.

 

 

Like Reblog Comment
show activity (+)
review 2016-01-28 02:30
The Raven Cycle short drabbles!
300 Fox Way Holiday Piece - Maggie Stief... 300 Fox Way Holiday Piece - Maggie Stiefvater
A Mild Raven Boys Holiday Drabble - Magg... A Mild Raven Boys Holiday Drabble - Maggie Stiefvater

The Raven Cycle series

#0.3: 300 Fox Way Holiday Piece -- 3.0 Stars

#0.4: A Minor Raven Boys Holiday -- 4.0 Stars

 

 

How did I not know about these shorts?

300 Fox Way Holiday Piece // GR page
A Minor Raven Boys Holiday // GR page

Both shorts are cuties, but I liked A Minor Raven Boys Holiday a bit more. The first one, 300 Fox Way Holiday felt a little abrupt and inconclusive. Either way, it's Maggie and it's The Raven Cycle.

 

And also, A Minor Raven Boys Holiday is about Gansey and some thoughts into Gansey.  I love all things Gansey.

 

(The links above take you to the actual short story at their respective sites.)

 

Like Reblog Comment
show activity (+)
text 2015-09-04 03:18
The Raven Cycle Disney Princesses by Maggie Stiefvater

 If The Raven Cycle Characters were Disney Princesses...

 

Maggie Stiefvater -- Facebook

 

 

I love following Maggie on Facebook, because every so often you get a little gem such as this.  I just had to share it.  This article was epic!  And so accurate.

 

Happy reading!

 

 

Source: www.facebook.com/MaggieStiefvaterAuthorPage/posts/10154231338509466:0
More posts
Your Dashboard view:
Need help?