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review 2019-10-24 11:09
Magie und Verschwörungen auf offener See
The Red Wolf Conspiracy (Chathrand Voyages, #1) - Robert V.S. Redick

Robert V.S. Redick hat einen Master in Tropenschutz. Während seines Studiums arbeitete er in Argentinien, an der Patagonischen Küste. Elf Tage verbachte er auf Valdés, einer kleinen Halbinsel mit atemberaubender Flora und Fauna. Eines Morgens ging er allein spazieren. Es war neblig. Er sah hinaus auf den Südatlantik und plötzlich überfiel ihn die Vision eines gigantischen Schiffes, das vor seinen Augen an den Klippen zerschellte. Einige Jahre später wurde er auf die Libertad eingeladen, ein Segelschulschiff der argentinischen Kriegsmarine. An Bord erinnerte er sich an seine Vision und legte den Grundstein für seine High Fantasy – Reihe „The Chathrand Voyage“, die mit „The Red Wolf Conspiracy“ beginnt.

 

Sechs Jahrhunderte war die IMS Chathrand das Juwel der arqualischen Schifffahrt. Ihre gigantischen Ausmaße waren legendär, sie erlebte Kriege und Piraterie, bereiste die entlegensten Ozeane Alifros‘ und legte unzählige Seemeilen zurück. Sie war die letzte ihrer Art, ein Relikt einer vergangenen Epoche. Ihr allein gebührte es, zu der vielleicht wichtigsten diplomatischen Mission ihrer reichen Geschichte aufzubrechen: bemannt von 800 Seelen sollte sie Frieden zwischen Arqual und Mzithrin stiften. Doch an Bord gingen seltsame Dinge vor sich. Soldat_innen und Assassinen mischten sich unter die Seeleute, in den Eingeweiden des Schiffes versteckte sich das verhasste Volk der Ixchel und ein Schiffsjunge namens Pazel erlebte Fluch und Segen seiner rätselhaften Sprachtalente. Magie, Intrigen und Verschwörungen brachten sie auf ihrer bedeutenden Fahrt vom Kurs ab, bis eines Tages keine Nachrichten mehr in ihrer Heimat eintrafen. Vor der Insel Talturi, nicht weit entfernt von der Küste Mzithrins, wurde das Wrack ihres Langbootes und die Leichen der Besatzung gefunden. Ganz Arqual fragt sich: was ist mit der Chathrand geschehen? Kann das gewaltige Schiff tatsächlich verschollen sein?

 

Ich liebe Seefahrtgeschichten. Deshalb hatte Robert V.S. Redick mit „The Red Wolf Conspiracy“ bei mir eigentlich von Anfang an leichtes Spiel. Tatsächlich verliebte ich mich sofort in die IMS Chathrand; in meiner Fantasie ist sie eine beeindruckende Schönheit kaum vorstellbarer Dimensionen. Sie ist ein Mysterium und eine schwimmende Stadt; uralt, weitgereist und aus mittlerweile versiegten oder vergessenen Rohstoffen erbaut. Vermutlich kennt niemand alle ihrer Ecken und Winkel, weshalb sie voller Geheimnisse steckt, die sie, einer Lady angemessen, diskret bewahrt. Ich tollte in Gedanken neugierig und aufgeregt wie ein Kind über ihre sieben Decks und hatte Spaß daran, stetig Neues zu entdecken. Mein Forschergeist wurde durch das Wissen, dass die Chathrand offiziell verschwunden ist, zusätzlich angeheizt. Diese Information erhalten Leser_innen noch vor Beginn der Geschichte durch einen Zeitungsartikel. Sie bleibt im Verlauf präsent, weil Redick sich einer überraschenden Mischung von Stilmitteln bediente, um den Anschein einer Beweismittelsammlung zu erwecken. Briefe und Tagebucheinträge, die teilweise sogar kommentiert sind, ließen mich nie vergessen, dass der Verbleib der Chathrand ungeklärt ist. Ich brannte darauf, herauszufinden, was mit ihr geschehen ist und inwiefern ihr Verschwinden mit der vertrackten politischen Lage zwischen Arqual und Mzithrin zusammenhängt. Obwohl Redick die Handlung von „The Red Wolf Conspiracy“ mit dem Setting der Chathrand räumlich stark begrenzte, erschien sie mir niemals als isoliertes Kammerspiel. Es ist eindeutig, dass alles, was an Bord passiert, eine Folge seines lebhaften Designs der Welt Alifros ist. Arqual und Mzithrin sind tonangebende Nationen, die einen Konflikt austragen, in dem Intrigen und Diplomatie beinahe gleichbedeutend sind. Die heikle Friedensmission, die die Chathrand erfüllen soll und die durch mehrere Verschwörungen sabotiert wird, schlägt allerdings Wellen, die über diese beiden Akteure hinausgehen und unter anderem auch die Ixchel betreffen. Ich bin von diesen etwa 20cm winzigen Krieger_innen begeistert und kann gar nicht verstehen, wieso solche Völker nicht häufiger in der High Fantasy auftreten. Redick überzeugte mich mit vielen dieser frischen Ideen, die „The Red Wolf Conspiracy“ zu einem Selbstläufer hätten machen sollen. Unglücklicherweise entpuppte sich der Reihenauftakt hingegen als eine schwierige Lektüre. Ich kam nicht voran und habe ewig gebraucht, weil mich die seltsame Taktung der Geschichte immer wieder ausbremste. Jedes Mal, wenn der Spannungsbogen einen Höhepunkt erreichte, nahm der Autor die entscheidende(n) Figur(en) aus dem Bild. Zum Beispiel wird der Protagonist Pazel genau dann von der Chathrand verbannt, als sich die Aufdeckung einer Verschwörung anbahnt, weshalb ich die folgenden Entwicklungen nicht mehr miterlebte. Dadurch ergaben sich große Handlungssprünge, die Interessantes ausklammerten und stattdessen weniger wichtige Nebendramen fokussierten. Ich hatte Mühe, dranzubleiben und musste mich zwingen, weiterzulesen.

 

Grundsätzlich mochte ich alles, was mir Robert V.S. Redick in „The Red Wolf Conspiracy“ servierte. Trotz dessen empfinde ich die Geschichte bisher noch als recht unübersichtlich. Es ist nicht ganz leicht, allen inhaltlichen Verknüpfungen zu folgen. Zukünftig sollte der Autor Prioritäten setzen und sich auf das Wesentliche konzentrieren, statt ausschmückendes Beiwerk zu schreiben, das die ohnehin kniffelige Lage in Alifros zusätzlich verkompliziert. Gelingt ihm das, sollte sich das Problem mit der Taktung ganz von selbst lösen. Ich bin gewillt, ihm mit der Fortsetzung von „The Chathrand Voyage“, „The Rats and the Ruling Sea“, eine weitere Chance einzuräumen, denn ich glaube durchaus an das Potential der Reihe und möchte mehr von Redicks faszinierender Welt sehen. Außerdem weiß ich noch nicht, was mit der Chathrand geschehen ist und dieses Geheimnis muss ich einfach lüften. Dumm sterben ist keine Option.

Source: wortmagieblog.wordpress.com/2019/10/24/robert-v-s-redick-the-red-wolf-conspiracy
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review 2014-05-26 20:23
Adrift
The Ruling Sea - Robert V.S. Redick

How is it that in the space of a little over a month, I got two book 2s in different series that did not want to admit on the cover that they were actually book 2's?

 

"The Ruling Sea" at least managed to introduce me to characters I really cared about and liked, a plot that I could follow and only a few plot threads from the first book that they didn't explain very well. In fact, there was only one major detail of the setting and story that I didn't really understand. The main characters are living on this huge ship, along with a few hundred other people, and they're allowed their own quarters, given food and generally have run of the ship. But there's plenty of people - at times it feels like most of the people - aboard who would love to kill them. And yet they don't. They just let them run about and make mischief, and occasionally collar them (sometimes literally) then they want something. This was sort of explained in that killing one of them can cause something bad to happen and they don't know which one. But man, just lock them in a cell or something.

 

That aside, this was a pretty entertaining book, a seafaring adventure with talking animals, mostrous insects and storms like you wouldn't believe, to say nothing of murder and magic. This book is one of those middle books that has a somewhat lacking start-to-finish plot and feels more like setup for the next book, but the fact is there IS a start to finish plot. That puts it miles ahead of many a book 2. That said, I don't think I'll be moving on. This was a good diversion, picked up as part of a grab bag at the library sale, and worth the time I spent, but I didn't like the world or characters enough to want to press forward.

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review 2013-10-02 09:28
Solid sequel that adds more depth to the characters and the world
The Ruling Sea - Robert V.S. Redick

If you are following my ramblings reviews, you have probably read how much I liked The Red Wolf Conspiracy, first part of Chathrand Voyages. Not even a rough start with too much jumping between characters could dampen my enthusiasm.

 

But, as often happens to me when I like the first part in series so much, I delayed reading The Ruling Sea. Will it be as awesome? Maybe it was a fluke? Will Robert V.S. Redick disappoint me or earn a place in a hall of my all-time-favorites? Finally I have gathered enough courage to sail on further into the adventure.

 

From the beginning it's perfectly clear that Robert V.S. Redick listened to the readers input. The Ruling Sea has a much more concise start and jumps between characters are not so often. Also, the fact that most of the characters are familiar to us from The Red Wolf Conspiracy helps. Although my reading went much smoother, I could not but sadly notice that excitement and tension, because of this, were also tampered down in The Ruling Sea. I know, you can never please some people. o:)

 

I liked that The Ruling Sea gives us a better understanding of Mzithrini culture and that we get the better look at the so-called 'enemy' but I hoped that the plot will progress more. The Ruling Sea seemed more to deepen and clarify the characterisation and world building.

 

Maybe if The Red Wolf Conspiracy was not so full of adventure you would not hear me complaining me so much, it's not like nothing happens. Chathrand sails The Ruling Sea and some new strands in the web of the conspiracy are revealed. And with huge shock and discovery at the end, I am definitely left intrigued and ready to find out more.

 

In The End...

The Ruling Sea continues adding more intriguing depths to the characters and the world, that The Red Wolf Conspiracy introduced us to. Although maybe a little bit calmer in pacing, it's a solid sequel to the series. Chathrand Voyages still has my recommendation as a good fantasy adventure if you like ships, conspiracies and magic.

 

Disclaimer: I was given a free eBook by the publisher via NetGalley in exchange for a honest review.

Source: bookwormdream.blogspot.com/2013/10/book-review-ruling-sea-by-robert-vs.html
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review 2013-09-14 00:00
The Ruling Sea (The Chathrand Voyage Book 2) - Robert V.S. Redick Lots of surprises in this volume. Mr. Redick has managed to create a fantasy novel that follows a storyline much different than the norm. "The Ruling Sea" is a highs seas adventure, where heroes and villains alike are trapped on the same ship, attacking when they can and holing up to lick their wounds afterwards.

I'm not usually fond of talking animals, but the "awakened animal" idea in the story works. It has extra meaning by the time you get to the end of the story. I don't want to spoil the surprise, though.

I'm tempted to label this as YA, but the fact that several of the adults do useful things throughout the story keeps me from doing that. The main heroes are three teenagers, though, so at the very least it might be considered a hybrid of YA and adult fantasy.

I have few complaints about the story. Perhaps the boys, especially Neeps, are just a bit too exaggerated in terms of their hot headed behavior, but overall everyone is consistent and interesting. This volume made Thasha's father more sympathetic, and the period of his imprisonment it quite creepy. I liked that part quite a lot.

Overall, I think I liked this volume better than the "Red Wolf Conspiracy" and I plan on continuing to read the rest of the books in the series.
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review 2013-08-06 00:00
The River of Shadows - Robert V.S. Redick The weakest installment of the series, for a number of reasons.

All of the bad guys were intangible. Arunis was hardly in it at all, and a new big baddie, Macadra, was introduced, who was only actually visible for 3 or 4 pages. Instead, there was a lot of our group of heroes talking about how the end of the world was nigh and how gee we'd better do something about it but SIGH life is hard.

Not nearly enough Chathrand. They sailed...I dunno...maybe 50 miles all told in this book. From about the halfway point on they weren't on the boat AT ALL, and the climax of the novel was all inland. I don't know, I like the Chathrand a lot. It's practically a character in its own right, and I felt it didn't get nearly enough time in the spotlight.

There were some interesting reveals and plot twists, but I'm glad there's only one book left. I'm interested, but I can only take oh so many shifting loyalties or taking off the mask like a Scooby Doo episode to reveal, GASP! Old Man Withers! Who would've guessed?

All that said, I am enjoying this series and feel it should be more well known. I am definitely invested and want to know what happens to the characters.

Felthrup is the best character. More Felthrup please! (also I am going to state this theory here just in case I'm right after the next book. I think Felthrup is the "editor" who shows up every once in a while. Call me crazy, but there were a few dropped lines that had that idea blossoming unbidden)
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