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review 2016-06-22 16:36
Don't Eat The Glowing Bananas
Don't Eat the Glowing Bananas - David D. Hammons

Sound advice, I wouldn't eat them either.

 

I think from the title it is clear that this is not the most serious book and that you will have to let reason go at times in order for it to make sense (if it makes sense at all, that is). In this case, what you see is what you get, because it is exactly that kind of book.

 

Henry Rosetta for some reason is a food critique reviewing the places he eats while looking for the answer to one question: why did the bombs fell? All of this is of course set in a post nuclear war zone Texas with some strange inhabitants, including dancing (some of them riverdancing) zombies.

 

If you like this absurd weirdness from time to time, this is the book for you. I liked, but only when reading relatively short fragments at a time. Is this a book I would finish in a single sitting? Probably not, but spread over a few days I quite enjoyed myself.

 

Thanks to the publisher for providing me with a free copy of this book in exchange for an honest review!

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review 2016-03-23 10:10
Kannibalistische Motorradgangs, Piraten und tanzende Zombies am Ende der Welt
Don't Eat the Glowing Bananas - David D. Hammons

Habt ihr schon gehört, dass Netgalley nach Deutschland kommt? Ja, es gibt nun eine deutsche Version, über die deutsche Buchtitel angefragt werden können. Mich freut das sehr, denn das Prinzip ist großartig. Wo sonst können Rezensent_innen so unkompliziert mit Verlagen und Autor_innen in Kontakt treten, um genau die Bücher zu lesen und zu besprechen, die sie interessieren? Ich habe mit dem amerikanischen Original bisher ausschließlich positive Erfahrungen gesammelt und kann euch nur empfehlen, die deutsche Variante auszuprobieren. Ohne Netgalley wäre mir „Don’t Eat the Glowing Bananas“ von David D. Hammons vermutlich niemals begegnet. Das verführerisch schlichte Cover und der verrückte Titel zogen mich magisch an. Der Klappentext versprach eine ebenso verrückte Geschichte, der ich nicht widerstehen konnte. Ich bewarb mich und wurde akzeptiert.

 

Die Welt verabschiedete sich mit einem Knall. Was der nukleare Fallout nicht auslöschte, veränderte und verdrehte er. Aber das bedeutet ja noch lange nicht, dass man in den Überresten der Erde nicht ein wenig Genuss finden kann. Henry Rosetta, der sich stets als Hank Rose vorstellt, ist ein Foodie der Postapokalypse. Zwischen zerstörten Highways und Städten probiert er, was immer seinem anspruchsvollen Gaumen angeboten wird und verteidigt eine Mahlzeit notfalls auch gegen nomadische Kannibalen. Radioaktive Speisen sind seine Leidenschaft, doch was Hank tatsächlich antreibt, ist die Frage, warum die Bomben fielen. Angeblich wartet die Antwort in New Dallas, eine Stadt, die von einem Tyrannen regiert wird. Seite an Seite mit dem grünhäutigen, tentakelarmigen Mutanten Lewis und der rachedurstigen Attentäterin Zoe kämpft sich Hank durch Scharen von Fast-Food-Soldaten, Piraten und tanzenden Zombies um endgültig herauszufinden, wieso die Welt ausradiert wurde.

 

Ich schätze, ich sah beim Lesen von „Don’t Eat the Glowing Bananas“ ziemlich dämlich aus, weil mir ständig der Mund offenstand. Dieses Buch ist so witzig, abgedreht und bizarr, dass ich teilweise fast nicht glauben konnte, was ich da las. Die Ideen der Geschichte sind dermaßen absurd, dass ich sie nicht mal hätte träumen können. Stellt euch eine zerstörte Welt vor, voller von der Wucht des nuklearen Einschlags verformten Trümmern und Wrackteilen. Denkt an Staub und flirrende Hitze, an eine unbarmherzige Sonne und eine ausgestorbene Landschaft. Habt ihr das Bild? Gut, dann bevölkert es nun mit kannibalistischen Motorradgangs, die neben ihrer eigenen Art auch problemlos Stahl und Holz verspeisen, Menschen, die gerade so noch sprechen können und versuchen, Suppe mit einem Schraubenzieher zu löffeln, einer Armee, die während eines Angriffs „Möchten Sie Pommes dazu?“ brüllt und einem freundlichen Mutanten, dessen Blut zwar ätzend ist, der sich aber nichts mehr als Freunde wünscht. Das Ergebnis eurer Fantasie kommt vermutlich nicht ganz an „Don’t Eat the Glowing Bananas“ ran, doch es sollte euch einen Eindruck davon vermitteln, welch ein wunderbar charmantes Chaos das Buch zu bieten hat. Ich habe mich scheckig gelacht. Diese Reise durch eine Welt der Ruinen ist erfrischend, überraschend und völlig unglaublich. Ich durfte darüber schmunzeln, wie Menschen auf ihre grundlegendsten Triebe und den unbedingten Willen zum Überleben reduziert wurden. Der Protagonist Hank setzt die eher begrenzte Intelligenz seiner Artgenossen in das richtige Verhältnis, da er sich Eloquenz und Kultiviertheit bewahrte. Er begegnet der Verrücktheit seiner Umgebung mit einer kühlen, amüsierten Distanz, die es mir erleichterte, die Absurdität der Szenen überhaupt erst richtig zu erfassen. Ich wusste nie, was hinter der nächsten Biegung auf mich und die Figuren warten würde, denn David D. Hammons bietet so gut wie keine Erklärungen an, sodass es mir unmöglich war, vorauszuahnen, was als nächstes passieren würde, fühlte mich aber nie unsicher oder verwirrt. Ich ließ den Wahnwitz der Geschichte auf mich einstürzen und hatte köstlichen Spaß daran, Hammons Postapokalypse auf eigene Faust zu entdecken. Ich sprang kopfüber hinein in die Action, ritt auf den rasanten Wellen der sich schnell entwickelnden Handlung und dank Hanks Suche nach Antworten erschloss sich mir seine Welt dabei beiläufig und unkompliziert. Trotzdem musste ich natürlich vieles einfach hinnehmen ohne zu hinterfragen, wie zum Beispiel mein absolutes Highlight des Buches: die tanzenden Zombies. Wer denkt sich sowas aus?
Ich verrate wohl nicht zu viel, wenn ich euch eröffne, dass Hank die Antwort auf die Frage, warum die Bomben fielen, tatsächlich findet. Diese Antwort ist ganz und gar unbefriedigend, dafür aber auch ganz und gar menschlich. Ich kann mir absolut vorstellen, dass das Ende der Welt so ablaufen könnte. Die dargestellte Sinnlosigkeit der globalen Zerstörung lässt auf einen aufmerksamen Beobachter der Realität schließen, der angesichts dessen, was er sieht, jedoch nicht in Melancholie verfällt, sondern erst recht Gründe zum Lachen sucht. David D. Hammons ist ein Autor, der die reellen düsteren Zukunftsaussichten der Menschheit mit Leichtigkeit in einen fiktiven bunten Zirkus verwandelt. Für diesen verspielten Optimismus bewundere ich ihn zutiefst.

 

Ich kann euch „Don’t Eat the Glowing Bananas“ nur wärmstens empfehlen, denn es ist wirklich lustig und verrückt. Natürlich muss man für ein Buch wie dieses in der Stimmung sein, doch wenn euch danach ist, herzhaft zu lachen, liegt ihr mit dieser abgedrehten Postapokalypse genau richtig. David D. Hammons‘ Zukunftsvision mag bedrückend sein, doch seine Handlung vermittelt eine fröhliche Leichtigkeit, die für sich allein bereits zum Grinsen einlädt. Das Ganze ist mit liebevoll ausgearbeiteten Charakteren garniert, die man gern begleitet und schnell ins Herz schließt. Falls ihr also Lust habt, einem Foodie zum Ende der Welt zu folgen, nur zu. Aber nicht vergessen: Finger weg von leuchtenden Bananen!

 

Vielen Dank an Netgalley und Curiosity Quills Press für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars im Austausch für eine ehrliche Rezension!

Source: wortmagieblog.wordpress.com/2016/03/23/david-d-hammons-dont-eat-the-glowing-bananas
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review 2015-12-11 05:35
Alice Takes Back Wonderland
Alice Takes Back Wonderland - David D. Hammons

The synopsis on this was amazing and sounded like a lovely mix-up of fairy tales and fun, so much so that I couldn't wait to dive right in. I was moving right along, quite enjoying this, until I started getting weirded out by the kind of ridiculous amount of guns and the sheer zaniness of having this many fairy tales wrapped together and warped so much. I was about forty percent in when I felt like it started to kind of fall apart.

 

Alice herself felt very much like the character grown up some should be. She remained a little loopy and a little silly. Wonderland made very little sense in its natural form, which was appropriate. My problem with Alice, however, is the sheer amount of time we spend with her without ever really getting to know her. I don't like her. I don't dislike her. I could not tell you almost anything about her even by the end of the book. She never felt like she grew, or even like she was fully fleshed-out. Retelling a story, especially when large chunks of things are being wildly changed, is not an excuse not to let the reader get to know the character, even when Alice at seven and Alice at seventeen are practically the same person in terms of maturity.

 

The rest of the characters certainly had interesting backstories, and my favorite part of the book was definitely seeing what twisted form each story was going to take. I didn't like all of the ones I would have expected, and I didn't dislike all of the ones I would have expected, either. This definitely had a very different slant.

 

The problem, however, was it felt like too much wrapped in a small package. The ideas were not bad at all, but throwing all of it together kind of made a mess and left me never able to really get to know any of the characters or handle any of the revelations properly. Again, I felt like things were not fleshed out nearly as much as they should have been to maintain my interest, and we were jumping from odd situation to odder situation so quickly there was no time for me to really care about anyone.

 

The sheer number of guns and gun talk in this story was kind of insane. I was not expecting it, and I was not expecting weirdly specific explanations of how to fire a gun and how important they are for defense. It felt out of place (even in a story that is kind of about being out of place and full of very out of place characters) and weirdly preachy, honestly. Perhaps it was supposed to be suggestive of something wrong on Wonderland's part (and it did succeed in that), but the heroes were a bit gung-ho about the importance as well, and that just felt off.

 

The ending sort of just...happened, as well. The wrap-up was not terribly well-handled, and I'm not fully certain it really made sense that it was accepted the way it was.

 

In the end, I was kind of hoping for this to end, which is a shame because it had serious potential. Much as I hate the idea of the stand-alone novel being overshadowed completely by trilogies or quartets or even more, as things seem to be going lately, this is something that may very well have benefitted from the extra room to handle plot and characterization. It might have been enough to turn it from "okay" into at least "good" or perhaps even "great".

 

This book was provided to me for free via NetGalley in exchange for an honest review.

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text 2015-12-09 03:35
Reading progress update: I've read 34%.
Alice Takes Back Wonderland - David D. Hammons

Er, so what is with the weird gun porn thing that seems to have started? Could do without that. The author seems to know an awful lot about guns, and I am not sure it makes any sense for these characters to know this much.

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review 2015-10-28 18:51
Alice Takes Back Wonderland
Alice Takes Back Wonderland - David D. Hammons

[I received a copy of this novel from the publisher, in exchange for an honest review.]

Both funny and leading one to think about darker themes, though a bit confusing at times.

I pretty much enjoyed this this novel. Its cover, for starters. Its grim version of a Wonderland not turned into gothic-like darkness or anything, but into an even more dreadful thing: grey, boring normalcy. Its mash-up of fairy tales, different from the ones known in our world, their echoes reaching us and being turned into stories, while our world has in turn their own echoes in those places—transcending time and space, too: Alice is actually from our contemporary United States, but Peter Pan knows her through her story as a girl from 19th century Britain, a story he himself was told before going to Neverland. Good ideas aplenty, in how the “true” characters were different: Pinocchio as a boy who doesn’t know whether he’s real or not (and with a darker backstory to his being a “puppet”), what’s truly going on with Captain Hook, Robin Hood’s real identity, Queen Charming who lost everything and has turned into a tyrant of her own kind because she couldn’t cope with all the sadness… There’s even a bit of a wink to Lovecraft, one that seemed odd at first yet ended up being not so odd, all things considered, with everything going on around it.

It may have been a bit too much at some point, making it difficult sometimes to remain focused on the story—possibly because of the large cast of characters and their nonsensical dialogue and ways of thinking: totally fitting the Wonderland setting (and thus good, too), but depending on your frame of mind and/or degree of tiredness, not necessarily the easiest to go through. I would advise not treating this novel as a “light read for when you don’t need to focus”, because you do, and you should, else some of its (interesting) elements may get lost along the way. (I’d dare say it’s the same with Carroll’s Wonderland, after all: to fully enjoy it, you definitely need to pay attention.)

I admit I would have liked to see just a bit more of Alice’s “madness” in the normal world, to better grasp how exactly she gave up on Wonderland at first: to me, it seemed she never gave up, picked up fairly quickly, and seeing her struggle more (or differently?) would have been nice. Not that I didn’t want her to accept Wonderland again—just differently, since Ace’s dominion there, his desire to turn it into a normal (boring) place, prompts her to take action and “retake” Wonderland. In the beginning, she didn’t *want* to believe, then the switch happened a bit too fast. Same with Alice’s parents: will they force her back into normalcy, or not? Can she stand up to them in that regard? Such answers aren’t given.

Otherwise it was a funny adventure, with good twists and turns and renewed takes on well-known fairy tales characters (the mysterious Sleeping Beauty, Snow White and the dwarves dealing in moonshine…). 3.5 stars.

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