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review 2018-04-04 02:53
The Advice Column Murders
The Advice Column Murders: The Oakwood Mystery Series - Leslie Nagel

This is the third book in the Oakwood series, I loved the first two, so I was really excited to read #3. I adore how well written this series in, from the creative and twisty plots to the lovable characters, and this one was no exception! Very nicely plotted, with two murders that occur just steps from Charley’s front door. After a new family moves in next door, Judith’s adult daughter, Sarah, is found murdered. Later, Judith is found murdered in the street, the blame falls on a carpenter with ties to the family. Charley smells a setup and investigates into the family’s past and uncovers several secrets. With a few mini mysteries to solve along the way (I loved the revelation of who was behind the advice column and I don’t think they should stop!) to the person responsible for the vandalism delaying the expansion at Charley’s vintage shop, Old Hat (which was puzzling, not puzzling as in whodunit but puzzling as in *scratches head* whaat?) and there were many surprise twists that kept things interesting right up to the exciting ending. Wholly enjoyable and entertaining, The Advice Column Murders is another great addition to this excellent cozy series.

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review 2017-10-18 04:20
Review: The Pastures of Heaven
The Pastures of Heaven - James Nagel,John Steinbeck

In 1919, Sherwood Anderson published a collection of short stories centering around a town. The book was called Winesburg, Ohio. It remained popular into the 1930s. Around this time, a young journalist named Elizabeth Ingels developed an idea of interconnected stories similar to Anderson's work, but based in California. She mentioned the idea to a young writer named John Steinbeck. At the time, Steinbeck was struggling with his first novel (the later published To a God Unknown) and had managed to publish his second (the cringe-worthy Cup of Gold). He had yet to find his voice and his readers. So he did what any young, unappreciated artist has at least struggled with—he borrowed a good idea.

Now I've heard the argument from some of Steinbeck's devoted fans and scholars: Steinbeck's idea was unique from Ingels' original concept... Ingels wasn't ever going to do anything with the idea anyway... whatever. It doesn't matter and here's why: this book kind of sucks (relatively speaking, anyway). No, some people love it. Many do in fact. I didn't. I consider this one of the author's worsts. This is the twenty-second book I've read of Steinbeck's and, well, personally,Burning Bright made a bigger impact on me. Burning Bright? The experimental one about circus clowns and farmers and sailors? Yes, that one.

What the casual reader of Steinbeck may not know is that the author's earliest works are often far from the realism that Steinbeck is generally known for. The author repeatedly tried to separate himself from this label, a categorization that was cemented with works such as In Dubious Battle and The Grapes of Wrath. This spiritual, magical Steinbeck is most evident in the author's earliest books and latest books. Sometimes these subtle elements of magic worked for the author, other times they didn't; largely, they're either missed or ignored.

The Pastures of Heaven holds some of this early Steinbeck magic. Sometimes it works, other times it doesn't. Either way, the collection as a whole has a rather absurd feel to it. Curses, gnomes, and sex-dealing proprietors of a Mexican restaurant who take “buy one, get one free” to a new level... yet, it's all Steinbeck. The author didn't spend as much time with the setting as he did in later works, but his signature style of laying out the scenery and breathing life into it is intact.

But where The Pastures of Heaven succeeds most is in its characters. I would argue that, amongst Steinbeck's earliest works, this is one of his most character-centric books. These are brief character studies of the people who populate the valley. In these short pieces, no character is given the time to be developed fully, however. Aside from some of the characters, and a couple stories, there's nothing horribly exciting about this collection. Compared to Steinbeck's greatest works, nothing in these stories stands out. Compared to the town of Winesburg, Ohio, however, Las Pasturas del Cielo, California, is much more spellbinding.

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review 2017-08-03 11:34
Zwerge, die Gartenzwerge sammeln
Der Schädelschmied - Jens Lossau,Jens Schumacher

Mit dem Aufkauf des Verlages Egmont LYX durch Bastei Lübbe wurde die Ausrichtung des Verlagsprogramms umgestellt. Der Imprint ist nun auf Romantik spezialisiert. Pff. Dadurch mussten einige Autor_innen und Reihen ein neues Zuhause finden, darunter auch Jens Lossau und Jens Schumacher mit ihrer High Fantasy-Krimi – Reihe „Die Fälle des IAIT“. Glücklicherweise kamen sie bei einem Verlag unter, der meiner Meinung nach hervorragend zu ihnen passt: Feder & Schwert. Ich möchte mich von Herzen bei Feder & Schwert bedanken, dass sie die Weiterführung der Reihe ermöglichen. Es wäre zu schade gewesen, Meister Hippolit und Jorge den Troll niemals wiederzusehen.

 

Nur einmal nach Herzenslust in einem edlen Puff verwöhnt werden, mehr wünscht sich Jorge der Troll nicht. Aber nein, natürlich kommt ihm genau dann, wenn es am schönsten ist, sein Job in die Quere. In Barlyn, einer unterirdischen Minenstadt der Zwerge, wurde der bedeutende Schürfminister Borkudd tot in seinem Büro aufgefunden. Ein einzelner dahingeschiedener Zwerg wäre für das IAIT noch lange kein Grund, ihr wichtigstes Ermittlerduo unter Tage zu schicken, wären die Umstände seines Todes nicht äußerst merkwürdig. Das Büro des Ministers glich einer hermetisch verriegelten Festung. Nichts kam rein, nichts kam raus. Trotzdem befinden sich in Borkudds Schädel mehr als 20 Stahlnägel. Handelt es sich um einen überaus umständlichen Selbstmord? Oder wurde der Zwerg thaumaturgisch abgemurkst? Besteht vielleicht sogar ein Zusammenhang zu den Gerüchten eines furchteinflößenden Monsters, das in den Minen sein Unwesen treiben soll? Die Wahrheit ist tief vergraben, doch wenn jemand sie ausbuddeln kann, dann sind es Meister Hippolit und Jorge der Troll!

 

Zu Beginn meiner Rezension möchte ich mich dieses Mal direkt an meine deutschen Leser_innen wenden: seid ihr empfindlich, was eure Nationalität betrifft? Reagiert ihr pikiert, wenn das deutsche Volk und unsere speziellen Eigenheiten kräftig durch den Kakao gezogen werden? Fühlt ihr euch in eurem Patriotismus leicht beleidigt? Dann muss ich euch an dieser Stelle vehement von „Der Schädelschmied“ abraten. Der dritte Band der „Fälle des IAIT“ ist eine fleischgewordene, wild mutierte Parodie auf Deutschland und die deutsche Mentalität. Die gesamte Stadt Barlyn ist ein erschreckend genaues, wenn auch hemmungslos überspitztes Abbild meines Heimatlandes. Wer hätte gedacht, dass Zwerge und Deutsche so viel gemeinsam haben? Lächerliche Bürokratie, kleinliche Pedanterie, absolute Hingabe dem Beruf gegenüber, tadellose Arbeitsmoral, eine ungesunde Vorliebe für Bier, alberne, traditionelle Kleidung, seltsame Musik und große, sabbernde Hunde. Ich hätte mich kugeln können vor Lachen. Natürlich sind die Parallelen so offensichtlich, dass es geschmacklos ist. Natürlich bewegen sich Jens Lossau und Jens Schumacher weit entfernt von jeglicher politischen Korrektheit. Aber ich fand es großartig. Wo, wenn nicht in der Literatur, dürfen Deutsche ungestraft über ihr Land herziehen, Klischees ausschlachten und einen taktlosen Witz nach dem anderen reißen? Ich nehme dem Autorenduo ihre Selbstironie kein bisschen übel, im Gegenteil, ich feiere sie dafür. Ich meine, die Zwerge in Barlyn sammeln Gartenzwerge. Zwerge, die Gartenzwerge sammeln. Noch einmal langsam und mit Gefühl: Zwerge. Die. Gartenzwerge. Sammeln. Ich habe so gelacht, dass ich fast von der Couch gerutscht wäre. Ich kichere immer noch. Meister Hippolit und Jorge, die vermutlich ohnehin das skurrilste Ermittlerpaar aller Zeiten sind, in diese Stadt zu schicken, war ein Geniestreich. Sie passen dort so wenig hin, dass die Absurditäten vorprogrammiert sind. Es beginnt bereits damit, dass Jorge als Troll für einfach alles viel zu groß ist und mit seinem herrlich ordinären, unzensierten Mundwerk überall aneckt. M.H. hingegen ist bei weitem zu ungeduldig für den bürokratischen Albtraum, der ihnen bevorsteht, außerdem stolpern sie unter Tage auch noch über einen alten Rivalen, der ihn wunderbar zur Weißglut treibt. Die Zwerge dachten sich nämlich „Viel hilft viel“ und forderten nicht nur die Agenten des IAIT an, um den barbarischen Tod des Schürfministers aufzuklären, sondern zusätzlich zwei weitere Parteien. Demzufolge entsteht eine bizarre Wettbewerbssituation zwischen den Ermittlerteams, die ich allerdings, wenn auch unterhaltsam, etwas lästig fand. Es war zwar interessant und aufschlussreich, Details aus Hippolits Vergangenheit vor dem verpatzten Zauber zu erfahren, doch für mich bestand nie ein Zweifel, dass die beiden anderen Teams ihm und Jorge sowieso nicht das Wasser reichen können. Schon gar nicht bei diesem extrem verzwickten Fall, den ich wieder einmal nicht allein lösen konnte, obwohl einige meiner Mutmaßungen die korrekte Richtung einschlugen.

 

Ich glaube, bisher ist „Der Schädelschmied“ mein liebster Band aus der Reihe „Die Fälle des IAIT“. Ich fand ihn auf jeden Fall besser als den zweiten Band „Der Orksammler“, weil Lossau und Schumacher dieses Mal wirklich alles aus ihrem höchstamüsanten Setting herausgeholt und sogar einen dezenten Fortsetzungscharakter bewerkstelligt haben. Mittlerweile habe ich mich auch damit abgefunden, dass ich die Beziehung zwischen M.H. und Jorge wohl nie ganz verstehen werde und akzeptiere sie einfach, wie sie ist. Ich bin begeistert von der überspannten Beschreibung des deutschen Volkes seitens des Autorenduos und ihrer schonungslosen, plakativen, schelmischen Zurschaustellung nationaler Klischees. Für einige Leser_innen wäre es vielleicht zu viel der augenzwinkernden Kritik im hanswurstigen Gewand, doch ich bin felsenfest davon überzeugt, in diesem Rahmen ist „zu viel“ gerade gut genug. Wenn ich Meister Hippolit und Jorge besuche, will ich Tränen lachen und flache, kindische Witze genießen. Ich wiederhole es noch einmal, weil es so schön war: Zwerge, die Gartenzwerge sammeln. Gott, darüber werde ich noch jahrelang feiern.

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review 2017-06-21 17:06
Review: The Antique House Murders
The Antique House Murders: The Oakwood Mystery Series - Leslie Nagel

When family friend,Calvin, an estate auctioneer, invites Charley to Mulbridge House, the estate of a recently deceased elderly woman that holds decades of historical finds, including some vintage designer clothes, Charley jumps at the chance to snap them up to sell at her shop, Old Hat Vintage Fashions. While she's there, she witnesses a heated exchange between the dead woman's daughter and a local woman who claims she was promised the estate for the town's historical society. A fiery feud erupts, pitting the estate's heirs, who intend to tear down the estate and build high priced homes, against the townspeople opposed to the new development. Charley somehow finds herself caught in the middle and later discovers Calvin dead and the estate's records missing. She begins her own investigation and uncovers a huge plot surrounding prime real estate, shady deals, greed and betrayal and finds herself the target of a ruthless killer.

This is the second book in the Oakwood Mystery series and I loved it even more than the first! It's so easy to fall into the world of Oakwood, Ohio, Charley and her friends are an enjoyable bunch, and a new character promises to lead to a really cute story line in future books. I love the author's writing style, the story is told from different characters at some points, and lends more depth to the story. The supporting characters are so much more than background noise and it adds a lot to the story. The great plot was a real rollercoaster ride, with so many good suspects and red herrings that it was easy to get thrown off the trail (like Charley did, I guess!) and the great pace kept the suspense building to a thrilling conclusion that will get your heart racing.

Although labeled as a cozy mystery, I'd put it on the outer fringe of cozy, with a few cuss words and a little bit more steamier romance than you'd find in a cozy mystery (although not graphic and certainly just a minor part of the overall story.) It's not a detractor for me, and I think Marc and Charley are just adorable, and watching their relationship evolve adds a fresh aspect to the genre, a little bit of realistic interaction I don't often see in books.

The Antique House Murders is an excellent second book in the Oakwood Mysteries series, and one I definitely recommend to readers looking for a not-your-average-cozy mystery. Definitely a series to watch!

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review 2016-10-06 04:32
The Book Club Murders: The Oakwood Mystery Series - Leslie Nagel

I did not want to put this book down. Between the whodunit and the romance between Charley and Marcus, I had to turn the page. Charley wanted to help the police after the first murder because she knew the people involved. Her past with Marcus, the lead cop, almost kept her from passing on information. I cheered for both Charley and Marcus as they realized the past was just that and that they were attracted to each other. The mystery was compelling with several suspects to choose from, and I found the "theme" behind the murders intriguing. I highly recommend this book.

I received a copy of this story through Netgalley.

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