Fabulous ending to a thrilling, beautiful trilogy. Definitely the best of the three. As usual, Arden weaves together magic, religion, spirits, and history into a wonderfully vivid and lush tale. I really appreciated seeing Vasya coming into her own in this final chapter. This was chock full of lovely character development and pain and grief and adventure and romance.
"I am allowed to want things, winter-king."
It was a lovely end to this series, one that I tried to delay with all my might until it was nearly time to return the book to the library. My heart is caught somewhere between grief and joy. I love Arden's writing: her prose, her twists, and turns, her ability to make sure we end up loving every character with the violent fervor.
So much happened in this book that I almost felt guilty for taking a breather when Vasya could not.
When Solovey died I was distraught and every time he was mentioned I cried anew. I'm glad that he was brought back in the end, even if I am a firm believer of "if you died you cannot be revived because that cheapens things and HELLO! the dead do not come back in reality," because Solovey was a magical creature from the start I was fine with it. Plus, Vasya lost so much.
I was a bit surprised when I thought we had reached the end of the book to realize that I was only 63% in. I couldn't imagine how else this book could grind my heart into hamburger meat. But then my heart was sort of whole again.
Now I need this entire series in hardcover ASAP.
Nach dem College lebte die Autorin Katherine Arden drei Jahre in Vermont und zwei Jahre in Moskau. Kein Wunder, dass sie irgendwann genug von kalten Temperaturen hatte. Sie zog nach Hawaii, arbeitete auf einer Farm und wohnte in einem Zelt am Strand. Eine Farm weiter lebte ein 5-jähriges Mädchen. Sie hieß Vasilisa und war der letzte Funken Inspiration, der Arden fehlte, um endlich das Buch zu schreiben, das ihr im Kopf herumspukte. Dort, unter Palmen, entwickelte sie die Idee für die „Winternight Trilogy“ – die Ironie blieb ihr sicher nicht verborgen. Die ersten beiden Bände „The Bear and the Nightingale“ und „The Girl in the Tower” erschienen 2017 recht kurz nacheinander. Auf das Finale „The Winter of the Witch“ mussten Leser_innen, mich eingeschlossen, länger warten. Es erschien im Januar 2019.
Der Bär ist frei. Alle Mühen, die Vasja auf sich nahm, um seinen Einfluss auf die Sterblichen zu schwächen, sind vergebens, solange seine Einflüsterungen die Herzen der Menschen verführen. Er muss wieder angekettet werden, bevor er seine finsteren Pläne in die Tat umsetzen kann. Allein wird es Vasja nicht gelingen. Erneut braucht sie die Hilfe des Winterkönigs. Leider zahlte Morozko einen hohen Preis dafür, dass er Vasjas Leben rettete – erst in dem Flammenmeer, das Moskau zu verschlingen drohte, dann vor dem wütenden Mob, der sie als Hexe brennen sehen wollte. Er wurde im süßen Vergessen seiner Vergangenheit eingesperrt. Vasja muss ihn erwecken. Ihre Magie öffnet ihr die Pforte zu einem Ort, an dem weder Zeit noch Raum existieren. In Mitternacht lüftet sie das Geheimnis ihrer Wurzeln und findet unerwartete Verbündete. Doch ihr größter Kampf steht ihr noch bevor. Das Schicksal ihres Volkes ruht auf ihren Schultern. Wird sie sich dieser Bürde als würdig erweisen?
Ich lernte Vasilisa Petrovna am Tag ihrer Geburt kennen. Ich sah sie aufwachsen; von einem frechen, ungestümen Mädchen zu einer leidenschaftlichen, mutigen jungen Frau reifen. In „The Winter of the Witch“ überschreitet diese junge Frau die Schwelle zum Erwachsensein. Diese persönliche Entwicklung der Protagonistin ist meiner Ansicht nach das wahre Abenteuer der „Winternight Trilogy“. All die Magie, all die Prüfungen, die Vasja meistern musste, dienten als Meilensteine, die sie auf die Ereignisse des finalen Bandes der Trilogie vorbereiteten und sie letztendlich dazu befähigen, sich selbst zu akzeptieren und ihrer Rolle als Heldin gerecht zu werden. Deshalb empfinde ich „The Winter of the Witch“ als würdigen Abschluss ihrer Geschichte. Es ist ein düsteres Finale, das Vasja ihrer kindlichen Unschuld beraubt, sie allerdings auch lehrt, das Wesen der Welt anzunehmen und zu verstehen, dass Dualität eine simplifizierende Illusion ist. Die Realität besteht aus Grautönen und Ambivalenz lebt in uns allen. Gut und Böse bedingen einander. Diese Wechselwirkung verkörpern der Bär und der Winterkönig. Einzeln erscheinen sie wie gegensätzliche Pole – doch zusammen ergänzen sie sich. Sie sind eins, die zwei Gesichter der Menschheit: Chaos und Zerstörung, Güte und Liebe. Darum erzeugen beide Märchengestalten eine Resonanz in Vasja. Um ihre Identität zu entwickeln und ihr Volk zu schützen, muss sie beide Facetten als Teil ihrer selbst umarmen. Erkennt ihr, wie viel philosophische Tiefe folglich in „The Winter of the Witch“ verborgen ist? Der Trilogieabschluss qualifiziert sich erneut zweifellos als Märchen. Katherine Arden überzeugte mich mit der bezaubernden, träumerischen Atmosphäre des Buches, die sich vor allem in Mitternacht entfaltet. Mitternacht ist das atemberaubende Reich der Lady Mitternacht, ein magisches, beängstigendes Land, in dem Morozko in einer Blase der Vergangenheit gefangen ist. Vasja muss ihn finden und seine Erinnerungen entzünden. Es überraschte mich, dass sie während dieser Mission beiläufig das Geheimnis ihrer Herkunft lüftet. Ich hatte angenommen, dass dies der Kern des dritten Bandes sein würde. Ich kämpfte etwas mit der daraus resultierenden enttäuschten Erwartungshaltung, bin mittlerweile jedoch der Meinung, dass ihre Wurzeln absichtlich eine kleine Rolle spielen. Vasja ist wie sie ist aufgrund ihrer Erfahrungen, nicht aufgrund ihrer Vorfahren. Ardens Entscheidung, ihre Wurzeln lediglich als Nebenhandlungslinie zu thematisieren, unterstützt den Fokus auf ihre Entwicklung. So sehr mich Vasjas Wachstum begeistert, ich muss gestehen, dass der inhaltliche Verlauf von „The Winter of the Witch“ nicht mehr dieselbe mühelose Eleganz aufweist wie die Vorgängerbände. Ich fand es unruhig getaktet; es ist ein ständiges Hin und Her, in dem die Protagonistin von A nach B und wieder zurück reist. Dennoch mochte ich den Höhepunkt, die finale Schlacht, die ein wundervolles Symbol für das zukünftig vereinte Russland darstellt – in spiritueller wie in physischer Hinsicht.
Direkt nach der Lektüre von „The Winter of the Witch“ stellte ich widerstrebend fest, dass ich nicht denselben Zauber empfunden hatte. Ich schämte mich fast ein bisschen. Ich vermutete erst, es läge daran, dass ich Katherine Ardens Setting bereits kannte und wenig Raum für Überraschungen übriggeblieben war. Nun habe ich das Buch fröhlich seziert und entwickelte eine andere Theorie. Ich glaube, das Finale der „Winternight Trilogy“ konnte gar nicht denselben Zauber erzeugen. In diesem Buch geht es um das endgültige Erwachsenwerden der Protagonistin. Erwachsen zu sein bedeutet, kindliche Fantasien hinter sich zu lassen und die Welt so zu sehen, wie sie ist, sich Verpflichtungen zu stellen und das Richtige zu tun. Zauber hat da keinen Platz. Ich denke, das ist es, was Katherine Arden illustrieren wollte: die Verluste und Gewinne des Heranwachsens. Daher habe ich meine Bewertung von „The Winter of the Witch“ nachträglich hochgestuft. Arden mag mich nicht mehr im gleichen Maße bezaubert haben, doch dafür zeigte sie mir ihr ganzes Talent als Autorin. Sie schenkte mir ein fabelhaftes, reifes Buch voller Weisheit.
Wow. Just wow. I was breathless and in tears within minutes of starting book #3 (have tissues near by) and was full of anger through most of the book. I can honestly say make sure you have this one ready to go after finishing book #2. Vasya comes into her own in this one and we are given a glimpse into a possible future. The book moves back and forth between Sasha and then Vasya in this one. My only complaint is I wanted more after I got to the ending.
"The Winter of the Witch" takes place merely minutes after the events in book #2. And now we have a reckoning coming for Vasya that she was not prepared for, her path leads her to a land called Midnight and in search of Morozko since she needs his help to prevent his brother from causing Moscow to fall.
Vasya is strong and I get why she was so reluctant to turn back from the path she was on though her brother and her sister wanted her to. Why should she be forced to be locked in a tower and never seeing the world when she has the ability to be and do so much more?
For those of us grumbling, we finally get the love story we wanted between Vasya and Morozko, the winter-king. You finally get insight into his dual nature and why he is reluctant to interfere with mortals too much.
I maybe called Sasha a fool a few times, but it was interesting to get his perspective. He is determined to do better by his sister though and refuses to stand aside while she is in danger.
We also get new characters in this one (no spoilers) and we finally see why Vasya is so important to many of the characters she has run across. We get a glimpse of what her future holds for her, and I was delighted.
The writing is phenomenal. Arden ties together how Christianity and pagan beliefs were able to exist in a peaceful manner for some time in Russia. She loops in fairy tales, myths, and manages to make it into something new. I am not that up to date on Russian history so don't know when paganism started to die out, but am now more curious to read about Russian myths.
The flow was very good though it did drag a bit at the end. Not too much for me to knock it down a star though. It just felt like the book spun its wheels a bit once the final fight started.
The world building as I said in my review for book #2 was great. I thought that Arden did a very good job of tying all three books together and showing why Morozko and the Bear needed each other. I also loved finding out more about Vasya's family history and how that tied back to certain people in Russian mythology.
The ending was bittersweet. We can imagine this new world that Arden lays out for us, but I wanted more stories of everyone we have come to meet. What a wonderful conclusion. I often dislike trilogies because the authors either make one or two books filler in my mind and often rush to a conclusion. Arden thoughtfully lays out all of her books and if you stick with them, I don't think you are going to be let down.