Inhaltsangabe
Eat Clean, Feel Great!
Unter Hollywoodstars wie Cameron Diaz, Gwyneth Paltrow, Orlando Bloom und Josh Radnor ist es schon lange kein Geheimnis mehr: Das Clean Eating nach Dr. Alejandro Junger ist ein Jungbrunnen für Körper und Geist, es versorgt den Organismus ebenso wie die Seele mit allen lebenswichtigen Nährstoffen, es reinigt den Darm und heilt gleichsam von innen heraus. Kurz gesagt: Clean Eating macht strahlend schön und auf genussvolle Art fit und gesund. Denn das Beste ist: Clean Eating hat nichts mit Verzicht zu tun – Dr. Jungers Rezepte sind neben clean auch superlecker!
Meine Meinung
Ein neuer Trend, der eigentlich gar keiner ist…
Genau das hat mich gereizt, mir dieses Buch näher anzuschauen. Denn „Clean Eating“ ist keine dogmatische Ernährungslehre und erst recht keine Diät. Denn auch ich bin ein Typ Mensch, der einfach keine Diäten durchhält, vor allem da mal eine Feier, dort ein Restaurantbesuch. Was meist zurückbleibt ist ein schlechtes Gewissen, weil man „heimlich“ Pasta gegessen hat, obwohl es die Diät gar nicht zulässt.
Bei Clean Eating dagegen liegt der Fokus auf naturbelassenen, organischen Lebensmitteln, die weder Chemikalien, noch Konservierungsstoffe enthalten. Zudem wird in diesem Bereich meist gluten- und laktosefrei gekocht, weil viele Leute heutzutage unter einer Intoleranz von Gluten oder Laktose leiden.
Und vom rein logischen Menschenverstand kann es doch nur sinnvoll sein Chemikalien und Konservierungsstoffe wegzulassen oder?
„Wer clean isst, erhält dadurch die Möglichkeit, wahrhaft gesund zu werden.“
(S. 12)
Für viele mag der Theorieanteil, welcher 35 Seiten umfasst, als Einleitung in das Thema Clean Eating genügen, mir war er leider zu kurz. Allerdings ist es bereits das dritte Buch zu dieser Thematik und im Vergleich waren die Theorieteile der beiden anderen Bücher einfach kompakter. Die Einweisung konnte der Autor allerdings sehr sympathisch vermitteln. Es ließ sich sehr gut lesen.
Der daraus resultierende Vorteil ist allerdings, dass der Rezeptteil ganze 248 Seiten lang ist und das hat man selten. Viele Koch- bzw. Ernährungsbücher haben meiner Meinung nach zu wenig Inspirationen, was Rezepte angeht. Dies ist in diesem Buch ein absoluter Pluspunkt.
Ein Punkt, den jeder anders bewerten wird, sind die vielfältigen Kreationen. Einige lieben es Lebensmittel neu zu variieren, andere sind dafür nicht mutig genug und verwenden nur Nahrungsmittel, die sie kennen. Ich reihe mich bei beiden ein. Werde nach diesem Buch aber bestimmt auch mal ausprobieren.
Rezeptkategorien
Frühstücksideen
Salate, Samen, Dips & Dressings
Beilagen, Vorspeisen & Snacks
Fisch
Geflügel
Lamm, Rind & Wild
Gemüse
Brühen, Suppen & Eintöpfe
Drinks, Elixiere, Shakes & Tonics
Desserts
Kleine optische Anregungen aus dem Buch
Für alle die, die gerne einen strickten Plan vor sich liegen haben, befinden sich im hinteren Bereich des Buches drei Clean-Eating-Kuren, die 21 oder 7 Tage lang sind.
Mit ist das zu durchgeplant und zu vorgegeben.
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Kleiner Minuspunkt, auch wenn dies eine Entscheidung der Verlage und des Preises des Buches ist, mir fehlt bei den Massen an Rezepten mehr Bildmaterial. Gerade die Rezepte, die mit einem Foto abgebildet sind, fallen einen sofort ins Auge. Der viele aneinandergereihte Text lässt einen viele Highlights überlesen. Man muss sich dann wirklich jedes Rezept einzeln durchlesen. Bei mir macht es da wirklich die Optik.
Und wie weiter oben in meiner Besprechung bereits erwähnt, ist mir der Theorieteil hier im Vergleich zu anderen Büchern über die Thematik „Clean Eating“ zu kurz gekommen.
Mein Fazit
Ein Buch über das „Clean Eating Prinzip“, welches für mich total einfach ist, nur leider viel zu wenig Menschen wissen, welche Vielfalt sie mit natürlichen Lebensmitteln erschaffen können. Dieses Buch, mit über 200 Rezepten zeigt, wie man es macht und ist daher für alle Interessenten zu empfehlen.