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review 2019-01-27 10:56
Normal
Normal - Graeme Cameron

Normal isn't normal. It's a serial killer book from the perspective of the serial killer, so what would you expect? We follow him around as he does what he does, but to say we got a view into his mind?

The premise was intriguing, it sounded like the kind of main character one would love to hate, but it never got that far. Because even though we are so to speak inside his head, we still learn very little about what drives him. Sure, he goes around preying on young women. But why? There is a little bit of backstory, but it is too little to build an answer on. Without moving into spoilers there were a couple of events in the second half that were very unbelievable.

However, the story didn't fail to entertain me, even though I'm left with the feeling that there could have been more and it didn't reach it full potential.

Thanks to the publisher and Netgalley for providing me with a free copy of this book in exchange for an honest review!

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review 2016-11-11 10:09
Was ist schon normal?
Normal - Graeme Cameron

Ich lese selten Kriminalthriller. Meine Beziehung zu diesem Subgenre ist schwierig, weshalb ich dieses Jahr auch erst zwei Romane dieser Kategorie von meinem SuB befreit habe. Die immer gleichen Grundstrukturen öden mich an. Der/Die Ermittler_in wird mit einem Fall konfrontiert, der eine Verbindung zu seiner/ihrer düsteren Vergangenheit aufweist. Er/Sie stellt sich den Dämonen, schnappt den Täter und rettet den Tag. Gähn. Ich kann es nicht mehr sehen. Deshalb bin ich permanent auf der Suche nach Thrillern, die anders sind. „Normal“ von Graeme Cameron versprach, genau die Art Thriller zu sein, denn der Protagonist ist niemand geringerer als der Killer selbst.

 

Sein Leben folgt einer komfortablen Routine. Er schläft. Er isst. Er kauft ein. Er jagt. Er spielt. Er mordet. Alles ganz normal. Er hat sich seinen Bedürfnissen entsprechend eingerichtet; besitzt einen versteckten schallisolierten Keller, in dem sich ein gut gesicherter Käfig befindet. Er verfeinerte Anonymität zu einer Kunstform. Niemand würde seine wahre Natur erkennen – bis es zu spät ist. Er ist der Wolf in unserer Mitte. Er ist zufrieden. Doch dann begegnet er über Miesmuscheln der Liebe seines Lebens. Ein Blick in ihre Augen und all die sorgfältig aufgebauten Strukturen seiner Existenz sind plötzlich unwichtig. Seine Triebe rücken in den Hintergrund. Ihretwegen möchte er sich ändern. Es gibt da nur ein Problem: der Käfig in seinem Keller ist zurzeit bewohnt…

 

„Normal“ ist tatsächlich völlig anders als jeder Thriller, den ich bisher gelesen habe. Ich habe noch nie so starke Sympathie für einen Serienmörder empfunden. Graeme Cameron stellt die eingestaubten Funktionsweisen des Genres, die mich so fürchterlich langweilen, komplett auf den Kopf. Statt einem Ermittler bzw. einer Ermittlerin zu folgen, begleiten die Leser_innen den Täter, erleben ihn aus seiner Ich-Perspektive. Ich war in seinem Kopf, lauschte seinen Gedanken, sah ihn, wie er sich selbst sieht. Man sollte meinen, die Psyche eines Serienkillers ist ein dunkler, chaotischer, krankhafter Ort, aber in diesem speziellen Fall trifft das nicht zu. Dieser Mann ist nicht verrückt. Er ist rational, kultiviert und eloquent, sodass ich immer wieder vergaß, dass sich hinter seiner Fassade eine Bestie verbirgt, die andere Menschen zum Spaß quält und tötet. Ich bewundere Graeme Cameron zutiefst für diese schriftstellerische Leistung und für seinen Mut, mit den Grenzen des Akzeptablen zu spielen. Er konstruierte einen charismatischen Charakter, der sich meine Zuneigung durch Humor und Bodenständigkeit sicherte, obwohl dies angesichts seines blutigen Hobbys eigentlich nicht möglich sein sollte. Ich sollte ihn nicht mögen können und konnte es doch nicht verhindern. Eine seltsame Erfahrung, besonders, wenn man bedenkt, dass ich im Grunde kaum etwas über ihn weiß. Ich weiß weder, wie er heißt, noch, wie er aussieht, noch, wo er lebt. Ich weiß nicht einmal, in welchem Beruf er arbeitet oder ob er vielleicht arbeitslos ist. Ich vermute, dass seine Geschichte in England angesiedelt ist, habe jedoch nie genaueres erfahren. Cameron möchte auf diese Weise die oberflächliche Durchschnittlichkeit seines Protagonisten betonen und es seinen Leser_innen überlassen, die Lücken mit ihrer Fantasie zu füllen. Der Mangel an Fakten zeichnet den Killer als unauffällig, als einen Mann, dem man auf der Straße begegnen könnte, ohne es zu bemerken. Er ist ein Jedermann. Wie dieser hochorganisierte, angepasste Mensch zu einem Serienmörder werden konnte, ist mir ein Rätsel. Er weist gewisse Symptome einer dissozialen Persönlichkeitsstörung auf, diese sind allerdings eher latent und meist auf seine Interaktionen mit seinen Opfern begrenzt. Er ist sehr wohl in der Lage, sich in andere Menschen hineinzuversetzen und sich seinen Gefühlen zu stellen, was die Tatsache, dass er sich verliebt, ja auch eindrucksvoll beweist. Rachel verkompliziert sein gesamtes Leben maßgeblich und bringt sein gefrorenes Herz zum Schmelzen. Hach, was war das süß. Sie schubst ihn unerwartet aus seiner Komfortzone und lehrt diesen Mann, der aus einem schier übermächtigen Kontrollbedürfnis heraus mordet, dass es sich durchaus gut anfühlen kann, die Kontrolle abzugeben. Ich habe ihm von Herzen gewünscht, dass er es schafft, sich zu ändern. Leider schleicht sich dadurch eine gewisse Nachlässigkeit in seinem Verhalten ein, weshalb die Polizei auf ihn aufmerksam wird. Er wird in ein gefährliches Katz und Maus-Spiel hineingezogen, als er es am wenigsten gebrauchen kann. Diese Entwicklung war vermutlich der Gipfel meiner sonderbaren Beziehung zu ihm: ich hoffte, dass er, der Mörder zahlloser Frauen, entkommt.

 

„Normal“ ist ein großartiger Thriller, der meinen Wunsch, aus den altbekannten Mustern des Genres auszubrechen, spielend erfüllte. Die Idee, ein ganzes Buch aus der Perspektive eines Serienkillers zu schreiben und diesen dann auch noch als sympathische Figur zu charakterisieren, verdient meiner Meinung nach donnernden Applaus. Ich weiß zwar nur wenig über den namen- und gesichtslosen Protagonisten, in seiner Gedankenwelt fühlte ich mich jedoch erstaunlich wohl. Ich hatte keine Probleme damit, einem Mörder so nah zu sein. Ich halte ihn für psychologisch realistisch dargestellt und bin wirklich beeindruckt von Graeme Camerons schriftstellerischem Talent. Theoretisch verdient seine Leistung eine 5-Sterne-Bewertung, ich muss allerdings bemängeln, dass „Normal“ definitiv auf Kürze ausgelegt ist. Die Geschichte zielt trotz ihrer Außergewöhnlichkeit nicht darauf ab, die Leser_innen emotional nachhaltig zu beeinflussen. Ich denke, Cameron hätte dem Ganzen noch etwas mehr Tiefe verleihen können, indem er die Frage nach dem Monster in uns allen aufgeworfen hätte. Nichtsdestotrotz ist das Buch fabelhaft und wenn ihr euch schon immer einmal gefragt habt, wie ein Serienmörder den Spagat seines Doppellebens meistert, seid ihr mit „Normal“ gut beraten.

Source: wortmagieblog.wordpress.com/2016/11/11/graeme-cameron-normal
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review 2016-07-16 12:56
Normal (versione italiana) - Graeme Cameron

Inizio: 15 luglio
Finito: 16 luglio

 

Voto: 2.5 stelline


Consigliato: No

 

L'ho iniziato con grandi aspettative subito dopo l'uscita e... che delusione. Non sappiamo nulla di questo killer, nè le motivazioni dei suoi gesti nè la sua identità e questo ha rovinato completamente l'atmosfera. E' impossibile identificarsi in lui e nel momento in cui inizi a pensare di poter apprezzare il romanzo tutto si rovina cadendo nel no sense, ti ritrovi a tre quarti del romanzo a leggere disperato pensando "No, non è possibile, tutto questo non può accadere!" tutta la logica che già faceva acqua da tutte le parti, si suicida e ti ritrovi i personaggi che si comportano come pazzi o imbecilli... lo sconsiglio, non è neanche interessante è solo inutile e snervante! L'ho votato 2,5 stelline solo perchè rispetto a certi Young Adult almeno questo ha cercato di essere originale, fallendo in pieno ma almeno ha provato...

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review 2015-08-27 00:00
Normal
Normal - Graeme Cameron In all honesty I'm a bit underwhelmed by this book. While the premise was interesting, I feared that a story about a serial killer who grows an empathy muscle and falls in love was a big ask. And I was right. My concerns are as follows.

The dialogue between the main character and Erica had the mundane intimacy of a bickering married couple, which was disturbing given the subject matter.

And then there were the hints of Erica being as bad if not worse than the main character, so we have a victim who deserves her treatment.

If I was to just maintain suspension of disbelief and view it as a piece of entertaining literature sans any meaningful exploration of violence in society, well it just feels dirty reading another story about women being hunted and killed, even if the violence isn't as explicit as one would expect in a book about a serial killer. On the other hand the banality of its depiction could almost be viewed as a lens through which the violence is normalised.

Furthermore, in order to successfully maintain suspension of disbelief there needs to be plausibility to the story, which there isn't.

For me, the writing was only average, making it difficult to stick with at times. At least there wasn't a neat happy ending to the story, so I guess that's a redeeming feature. But unfortunately there weren't enough of these to overcome the above misgivings I have for me to recommend this book as a good read.

But then again, perhaps a neat happy ending where two sociopathic individuals find each other and live happily ever after in a perverse domestic bliss is actually the full blown absurdity this story needed.
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review 2015-04-12 00:00
Normal
Normal - Graeme Cameron I picked up Normal because I was absolutely fascinated by the idea of reading a love story (notice I didn’t call Normal a romance novel) written in the POV of a serial killer, because I have been fascinated with serial killers for years. What makes them tick, how they do it, why they kill people, what turns them into humans that kill and mutilate other humans – these are only a few questions that have plagued me since I first heard the term “serial killer.” So it was not a complete surprise that I absolutely loved reading Normal.

However, there comes a point in a reader’s life-long love of fiction where contemporary fiction needs to be semi-believable to sway the reader. If contemporary fiction wasn’t in some shape or form realistic it wouldn’t be contemporary fiction, instead it would be fantasy. I freely admit that I loved this novel, but it wasn’t in any way believable (to me) that a sociopathic serial killer whom has killed people for as long as This Guy has, could change his stripes in the short amount of time as it takes Him to spot a beautiful girl in a grocery store a couple of times and instantly realize what he does sickens him. He has murdered since he was a kid – how the hell is he only just figuring out what he does is horrible? Plus, he was entirely inconsistent with whom he killed and how he went about it. I realize that not all serial killers stick to a strict MO but there is usually consistency when it comes to victimology, and He is anything but consistent. I also question how he hasn’t been caught yet because some of his clean up procedures were incorrect! I was correcting this dude’s serial killing ... This probably says something bad about me, and not the author ...

Not only was the MO inconsistent, there were too many unanswered questions for my taste. This probably wouldn’t irritate readers who aren't as nosy, but it bothered me. I don’t consider this a fault of the author, however, because Cameron wanted Normal this way. He wanted to create a character that could be anybody, so he tried to answer as few questions as possible that could describe the killer as a man. At the end of the book, I could probably describe his house better than I could describe the man. No name, no description of the man, no idea what he does to afford a custom-built cage under his garage. The unknown didn’t seem to bug Tika as much as it did me, but I know Blessie had a couple of questions she wants to be answered, herself.

Regardless of how irked I was by the idea that a serial killer of This Guy’s caliber could fall in love, I enjoyed reading Normal. I probably wouldn’t re-read it while house-sitting in a strange house, but I could see myself reading more from this author. Especially if he decides to write a follow-up book or at least a spin-off because I hated that dang cliffhanger!



Buddy read with Blessie @ Mischievous Reads and Tika @ fANGIRL Confessions!

You made it to the end! If you enjoyed my review, please consider giving it a thumbs up on Amazon *HERE* Thank you for all that you do! ❤
This review was originally posted on One Curvy Blogger

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