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review 2018-06-24 18:58
One Way
One Way - S.J. Morden

[I received a copy of this book from NetGalley.]

An enjoyable read—it has elements that reminded me of both “The Martian” (which I loved) and of investigation novels in general—, although I found myself able to predict the twists (the deal comes to mind, but it’s not the only one), so the mystery part wasn’t 100% a mystery for me.

I enjoyed the preparation parts: how Frank gets “recruited”; his training; meeting the other convicts/astronauts (as well as the crushing realisation that he wasn’t going to be “a real astronaut”, just a prisoner sent to Mars and not necessarily considered as a human being). I tend to enjoy the hard science/technical details in such novels, so I was glad that some was included here, and that it made sense. Then there’s the Mars ordeal itself, of course, with this little group of ragtags and misfits having to face unexpected shortages and various problems before their base can even start being built. I expected a story where things go wrong, where the planet itself will kill you at the first opportunity, and I wasn’t disappointed in that regard. Also, the XO company had been cutting corners, and it shows; and it makes more sense, in a twisted way, the further you keep reading.

The main character, Frank, was likeable enough. He’s a murdered, but he “only” killed once, to save his son, and his reasons were more born from despair than from any twisted desire to kill for the sake of killing. At times, I found him perhaps a little “passive”, in that I thought he’d get to wonder about the deaths of his fellow inmates sooner than he did; on the other hand, he’s an older man who’s spent several years in jail and learnt to keep out of trouble there, so it also made sense that he’d want to keep out of trouble on Mars, too, by putting on blindfolds and focusing on his building and maintenance jobs. I believe his lack of curiosity was more an instinct of self-preservation, an ingrained desire to keep his head low in order to survive, rather than get interested in things that could put him in danger much sooner.

I was less satisfied by the rest of the cast, though, mostly because we don’t get to know them very well. They were defined more by what had sent them to jail (the cyber criminal, the ex-Neo Nazi, the doctor who euthanised her patients, etc.), than by what made them as human beings. As a result, I didn’t feel invested in them, and when they started dropping, I founder myself not really caring; they were plot devices, rather than characters. I don’t approve of padding a novel just to sell more paper, but in this case, I’d have gladly taken some 100 extra pages to get to know the whole crew better.

Conclusion: 3/3.5 stars. Not a novel I loved, but I still enjoyed it, and would still recommend it to readers who don’t mind a bit of jargon, and are interested in the struggle on Mars as well as in the murder mystery aspect.

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review 2017-04-20 10:20
Tad Williams' sensationelle Rückkehr nach Osten Ard
Das Herz der verlorenen Dinge: Ein Roman aus Osten Ard - Tad Williams,Cornelia Holfelder-von der Tann

29 Jahre sind vergangen, seit Tad Williams den ersten Band seiner Trilogie (bzw. Tetralogie) „Das Geheimnis der Großen Schwerter“ erstveröffentlichte. Der Abschluss des Mehrteilers liegt 24 Jahre zurück. Ich denke, wir können über den Autor demzufolge getrost als Urgestein der High Fantasy sprechen. Wenn ein Urgestein nach so vielen Jahren in seine erste Welt zurückkehrt und eine Geschichte, die die Fans für längst abgeschlossen hielten, weiterführt, ist das eine Sensation. Ohne Wenn und Aber. Als ich hörte, dass es ab 2017 neue Abenteuer aus Osten Ard geben wird, war ich völlig aus dem Häuschen. „Das Herz der Verlorenen Dinge“ ist ein kleiner Vorgeschmack auf Williams‘ Trilogie „Der Letzte König von Osten Ard“ und schließt eine bedeutende Handlungslücke. Klett-Cotta war so freundlich, mir ein heißersehntes Rezensionsexemplar zur Verfügung zu stellen.

 

Der Sturmkönig wurde besiegt. Das Gute triumphierte, das Böse wurde zurückgedrängt und Osten Ard ist wieder frei. Ebenso wie die Menschen erlitten die gefürchteten Nornen in dem verheerenden Kampf am Hochhorst schreckliche Verluste. Die wenigen Überlebenden versuchen, sich vor dem Zorn der Sterblichen in ihre Heimat zu retten, den tief im Norden thronenden Berg Sturmspitze, in dem ihre Königin Utuk’ku in einem gefährlichen komatösen Heilschlaf liegt. Ihr Rückzug zieht eine blutige Spur durch das Land. Plündernd und mordend verwüsten sie jedes Dorf, das ihren Weg kreuzt. Herzog Isgrimnur und seine Männer nehmen die Verfolgung auf und treiben die Weißfüchse mitleidlos vor sich her. Wie soll die Menschheit je wieder in Frieden leben, solange die finsteren Verwandten der Sithi unter der Erde ihr Unwesen treiben? Der Krieg mag beendet sein, doch die letzte Schlacht ist noch nicht geschlagen.

 

Auf die Gefahr hin, wie das größte Sensibelchen der Welt zu wirken: beinahe hätte ich schon beim Vorwort geheult. Ich war ehrlich ergriffen von den liebevollen Worten, die Tad Williams an seine Fans richtet. Er schreibt, ohne die beharrlichen Nachfragen seiner Leser_innen, ihre Liebe und Leidenschaft, hätte er niemals nach Osten Ard zurückgefunden. Ich finde, da ist ein bisschen Pipi in den Augen gerechtfertigt, außerdem versetzte mich diese Einleitung ohne Umschweife in die perfekte Stimmung für alles, was noch folgen würde. Es war fantastisch, nach Osten Ard zurückzukehren. Ich hatte beim Lesen deutlich das Gefühl, in die Vergangenheit zu blicken, als befände ich mich im Verhältnis zu der erzählten Zeit in der Zukunft. Dieser Eindruck ist sicher beabsichtigt und passt vorzüglich zu der neuen Trilogie „Der Letzte König von Osten Ard“, die in einer Ära angesiedelt ist, in der Simon und Miriamel bereits Großeltern sind. Zugegeben, ich war ein bisschen enttäuscht, dass das Königspaar in „Das Herz der Verlorenen Dinge“ nicht persönlich auftritt. Ich überwand diesen kleinen Dämpfer jedoch schnell, weil ich mich stattdessen über das Wiedersehen mit Herzog Isgrimnur freute. Ich mochte den alten Rimmersmann immer gern und war nur allzu bereit, ihn auf seinem Feldzug gegen die nebulösen Nornen zu begleiten. Es überraschte mich daher, dass Tad Williams seine ehemals gradlinige Einteilung in Gut und Böse in diesem Zwischenband aufweicht. Ich war darauf vorbereitet, dass seine Tolkien-artige Welt wenig Graustufen enthält und deutlich umrissen ist, wer als Antagonist herhalten muss. Nun bot er mir statt einer epischen, einseitigen Schlacht eine sehr ausgeglichene Schilderung des vorerst letzten Kampfes zwischen Menschen und Nornen, in dem er als Erzähler niemanden bevorzugt. Er streut Chronistenberichte der Nornen ein, die einige Handlungsabschnitte zusammenfassen und so kleine Zeitraffer erlauben. Wechselnde Perspektiven öffnen den Horizont der Geschichte, da Williams beide Völker als gleichberechtigte Beteiligte des Konflikts behandelt. Isgrimnur, der menschliche Soldat Porto (dessen Name und Persönlichkeit vielleicht absichtlich eine frappierende Ähnlichkeit mit Dumas’ Porthos aufweisen) und der Weißfuchs Viyeki – sie alle erhalten dieselbe Chance, ihre Sichtweise darzulegen. Beide Seiten erleben Heldenmut, Tragödien, Verluste, die vielen Gesichter des Krieges, die Williams gewohnt unverhohlen beschreibt. Ob in erster Reihe oder bei den Versorgungstruppen, eine Schlacht ist immer hässlich, selbst für die unnahbaren Nornen. Der unerwartet tiefe Einblick in ihre Kultur gefiel mir hervorragend. Was die Hikeda’ya am dringendsten benötigen, ist Veränderung. Ihre eigene schwerfällige, traditionsbewusste Starre droht sie zu ersticken. Die Frage ist, werden sie sich ändern? Werden sie neue Wege beschreiten, um zu überleben? Ich freue mich wie ein Kleinkind darauf, diesen Fragen in „Der Letzte König von Osten Ard“ nachzugehen, denn ich vertraue Tad Williams, dass seine Gedanken die gleiche Richtung einschlugen wie meine.

 

Ich habe nie daran gezweifelt, dass Tad Williams würdevoll in sein Universum zurückkehren würde. „Das Herz der Verlorenen Dinge“ las sich leichter und flüssiger als „Das Geheimnis der Großen Schwerter“, obwohl ich es weniger atmosphärisch fand und mir etwas die Detailverliebtheit der Originalbände fehlte. Ich kann erkennen, welche Türen dieses Zwischenspiel für die nachfolgende Trilogie öffnet und habe durch die Lektüre definitiv richtig Lust auf weitere Abenteuer in Osten Ard bekommen. Dieser kleine Appetithappen verspricht eine Vielzahl neuer, aufregender Geschichten, die all das weiterführen, was vor fast 30 Jahren begann. Ein Prequel, das gleichzeitig ein Sequel ist – was für eine phänomenale Idee. Ich bin so gespannt, was aus Simon geworden ist und kann es kaum erwarten, all meine alten Freunde wiederzusehen. Danke, Tad Williams. Danke, dass Sie ein Autor sind, der auf seine Fans hört. Danke, dass Sie uns dieses Geschenk machen.

 

Vielen Dank an den Verlag Klett-Cotta bzw. Hobbit Presse für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars im Austausch für eine ehrliche Rezension!

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review 2016-11-11 10:09
Was ist schon normal?
Normal - Graeme Cameron

Ich lese selten Kriminalthriller. Meine Beziehung zu diesem Subgenre ist schwierig, weshalb ich dieses Jahr auch erst zwei Romane dieser Kategorie von meinem SuB befreit habe. Die immer gleichen Grundstrukturen öden mich an. Der/Die Ermittler_in wird mit einem Fall konfrontiert, der eine Verbindung zu seiner/ihrer düsteren Vergangenheit aufweist. Er/Sie stellt sich den Dämonen, schnappt den Täter und rettet den Tag. Gähn. Ich kann es nicht mehr sehen. Deshalb bin ich permanent auf der Suche nach Thrillern, die anders sind. „Normal“ von Graeme Cameron versprach, genau die Art Thriller zu sein, denn der Protagonist ist niemand geringerer als der Killer selbst.

 

Sein Leben folgt einer komfortablen Routine. Er schläft. Er isst. Er kauft ein. Er jagt. Er spielt. Er mordet. Alles ganz normal. Er hat sich seinen Bedürfnissen entsprechend eingerichtet; besitzt einen versteckten schallisolierten Keller, in dem sich ein gut gesicherter Käfig befindet. Er verfeinerte Anonymität zu einer Kunstform. Niemand würde seine wahre Natur erkennen – bis es zu spät ist. Er ist der Wolf in unserer Mitte. Er ist zufrieden. Doch dann begegnet er über Miesmuscheln der Liebe seines Lebens. Ein Blick in ihre Augen und all die sorgfältig aufgebauten Strukturen seiner Existenz sind plötzlich unwichtig. Seine Triebe rücken in den Hintergrund. Ihretwegen möchte er sich ändern. Es gibt da nur ein Problem: der Käfig in seinem Keller ist zurzeit bewohnt…

 

„Normal“ ist tatsächlich völlig anders als jeder Thriller, den ich bisher gelesen habe. Ich habe noch nie so starke Sympathie für einen Serienmörder empfunden. Graeme Cameron stellt die eingestaubten Funktionsweisen des Genres, die mich so fürchterlich langweilen, komplett auf den Kopf. Statt einem Ermittler bzw. einer Ermittlerin zu folgen, begleiten die Leser_innen den Täter, erleben ihn aus seiner Ich-Perspektive. Ich war in seinem Kopf, lauschte seinen Gedanken, sah ihn, wie er sich selbst sieht. Man sollte meinen, die Psyche eines Serienkillers ist ein dunkler, chaotischer, krankhafter Ort, aber in diesem speziellen Fall trifft das nicht zu. Dieser Mann ist nicht verrückt. Er ist rational, kultiviert und eloquent, sodass ich immer wieder vergaß, dass sich hinter seiner Fassade eine Bestie verbirgt, die andere Menschen zum Spaß quält und tötet. Ich bewundere Graeme Cameron zutiefst für diese schriftstellerische Leistung und für seinen Mut, mit den Grenzen des Akzeptablen zu spielen. Er konstruierte einen charismatischen Charakter, der sich meine Zuneigung durch Humor und Bodenständigkeit sicherte, obwohl dies angesichts seines blutigen Hobbys eigentlich nicht möglich sein sollte. Ich sollte ihn nicht mögen können und konnte es doch nicht verhindern. Eine seltsame Erfahrung, besonders, wenn man bedenkt, dass ich im Grunde kaum etwas über ihn weiß. Ich weiß weder, wie er heißt, noch, wie er aussieht, noch, wo er lebt. Ich weiß nicht einmal, in welchem Beruf er arbeitet oder ob er vielleicht arbeitslos ist. Ich vermute, dass seine Geschichte in England angesiedelt ist, habe jedoch nie genaueres erfahren. Cameron möchte auf diese Weise die oberflächliche Durchschnittlichkeit seines Protagonisten betonen und es seinen Leser_innen überlassen, die Lücken mit ihrer Fantasie zu füllen. Der Mangel an Fakten zeichnet den Killer als unauffällig, als einen Mann, dem man auf der Straße begegnen könnte, ohne es zu bemerken. Er ist ein Jedermann. Wie dieser hochorganisierte, angepasste Mensch zu einem Serienmörder werden konnte, ist mir ein Rätsel. Er weist gewisse Symptome einer dissozialen Persönlichkeitsstörung auf, diese sind allerdings eher latent und meist auf seine Interaktionen mit seinen Opfern begrenzt. Er ist sehr wohl in der Lage, sich in andere Menschen hineinzuversetzen und sich seinen Gefühlen zu stellen, was die Tatsache, dass er sich verliebt, ja auch eindrucksvoll beweist. Rachel verkompliziert sein gesamtes Leben maßgeblich und bringt sein gefrorenes Herz zum Schmelzen. Hach, was war das süß. Sie schubst ihn unerwartet aus seiner Komfortzone und lehrt diesen Mann, der aus einem schier übermächtigen Kontrollbedürfnis heraus mordet, dass es sich durchaus gut anfühlen kann, die Kontrolle abzugeben. Ich habe ihm von Herzen gewünscht, dass er es schafft, sich zu ändern. Leider schleicht sich dadurch eine gewisse Nachlässigkeit in seinem Verhalten ein, weshalb die Polizei auf ihn aufmerksam wird. Er wird in ein gefährliches Katz und Maus-Spiel hineingezogen, als er es am wenigsten gebrauchen kann. Diese Entwicklung war vermutlich der Gipfel meiner sonderbaren Beziehung zu ihm: ich hoffte, dass er, der Mörder zahlloser Frauen, entkommt.

 

„Normal“ ist ein großartiger Thriller, der meinen Wunsch, aus den altbekannten Mustern des Genres auszubrechen, spielend erfüllte. Die Idee, ein ganzes Buch aus der Perspektive eines Serienkillers zu schreiben und diesen dann auch noch als sympathische Figur zu charakterisieren, verdient meiner Meinung nach donnernden Applaus. Ich weiß zwar nur wenig über den namen- und gesichtslosen Protagonisten, in seiner Gedankenwelt fühlte ich mich jedoch erstaunlich wohl. Ich hatte keine Probleme damit, einem Mörder so nah zu sein. Ich halte ihn für psychologisch realistisch dargestellt und bin wirklich beeindruckt von Graeme Camerons schriftstellerischem Talent. Theoretisch verdient seine Leistung eine 5-Sterne-Bewertung, ich muss allerdings bemängeln, dass „Normal“ definitiv auf Kürze ausgelegt ist. Die Geschichte zielt trotz ihrer Außergewöhnlichkeit nicht darauf ab, die Leser_innen emotional nachhaltig zu beeinflussen. Ich denke, Cameron hätte dem Ganzen noch etwas mehr Tiefe verleihen können, indem er die Frage nach dem Monster in uns allen aufgeworfen hätte. Nichtsdestotrotz ist das Buch fabelhaft und wenn ihr euch schon immer einmal gefragt habt, wie ein Serienmörder den Spagat seines Doppellebens meistert, seid ihr mit „Normal“ gut beraten.

Source: wortmagieblog.wordpress.com/2016/11/11/graeme-cameron-normal
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review 2016-10-10 22:26
"The Equations Of Life - Metrozone #1" by Simon Morden
Equations of Life - Simon Morden

When I summarise what's in "Equations Of Life", I realise I should be raving about how good this book is. 

 

How can I resist a story about a Russian street punk turned physics genius, living under a false identity in a post-apocalyptic Britain where only London has survived, who, being in the wrong place at the wrong time, gives in to impulse and rescues a young Japanese woman from kidnappers, almost gets himself killed, gets rescued by an gun-toting, armour-wearing nun, suffers heart failure and on being revived, discovered that the father of the woman he rescued runs the London Yakuza?

 

"Equations Of Life" has smart physicists, a young Japanese girl who wields a Katana, a psychopathic, schizophrenic AI,  a very tall, very fit, very dangerous, nineteen year old nun, and an ex-criminal hero whose conscience my just get him killed - again.

 

And yet, I'm hesitating to buy the second book in the trilogy. Somehow, I never really connected with our hero or his plight. I felt as if I were in a video game. It was novel and often exciting but it never truly felt real.

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review 2016-01-09 18:19
Down Station
Down Station - Simon Morden

[I received a copy of this novel through NetGalley, in exchange for an honest review.]

A group of survivors from different areas of the city find themselves running in the Underground tunnels at night as a mysterious, overwhelming fire rages through London. When a portal opening on a mysterious sea opens, they quickly jump through it, knowing it's the only salvation they're going to find—that, or a painful death. Stranded in this new world, without anything to help them save for their clothes and whatever they had with them when they ran from the fire (that is to say, very little), these seven people from various backgrounds have to learn to work together and cooperate. And it sure as hell isn't easy, especially when they start getting to know each other more.

This is how “Down Station” begins, narrated through the eyes of two characters: Mary and Dalip. Overall, the story was a little “slow” at times, but never enough as to make me skim: these slower moments allowed the author to explore the mind and growth of the main characters. Although it's a bit too bad that the secondary ones weren't given so much care (Stanislav was OK, but the cousins didn't seem to do much, for instance), the various stages of self-discovery Mary and Dalip went through were really interesting to read.

Mary: orphan, foul mouth, prone to burst of angers, got in trouble with the law, was placed on probation... Basically a young woman without many means, who tends to run her mouth faster than she thinks, caught in a vicious circle: the more others see her as trash, the more she conforms to that image people have of her. Landing in the strange world of Down puts her face to face with something she hadn't expected: freedom. The freedom to go wherever she wants, to be whoever she wants to be. And that freedom is frightening, just as it might lead her to losing herself... or not?

Dalip: engineering student from a Sikh family, loyal and honest to the point of endangering himself, always wanting to do good even though sometimes “good” could very well turn and bite him (and others) back... A noble and honorable character, who nevertheless used to live under his family's thumb and never seemed to have an opportunity to discover who he could really be. As cruel as Down was, that world transformed him, made him become another, stronger man, while presenting him with challenges that might very well break his honest streak and turn him into a monster. The path to his freedom is not Mary's, not his family's, not Stanislav's: it is his, and only his.

There is magic and mystery in that world, and rules both fairly different and fairly similar to those of ours (those who have the one sought-after currency are the ones who manage to gain power, yet the most powerful potentials aren't necessarily those you'd expect at first). There is lies and treachery, hiding half-truths and precious information. The allies in this story were shifty, and the antagonists cruel—but as Mary so aptly summed it up, although they had no excuses, they had reasons to do what they did. Were they valid? Who knows? Perhaps Bell's plan could have worked. And perhaps she was just crazy, and Down would never let anyone go no matter their efforts.

I wasn't so satisfied with the ending, unfortunately, as it left quite a few doors open (is London still here, could anyone go through a portal the other way, what happened to a certain character...) without feeling like there's going to be a sequel. However, I could be mistaken about that—I really hope there's going to be one, addressing those points, as they're for me a case of “you said too much or not enough” for me. (Also, the blurb currently on Goodreads is a bit misleading, as if it was the blurb for a series rather than just one book?) No matter what, I definitely enjoyed the story and the way the main characters turned out, how they gained their freedom and what they made of it.

Conclusion: Interesting concept and character development, although I found the ending a bit abrupt.

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