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review 2024-08-25 14:58
Alles schläft, einsam wacht
Der längste Schlaf - Melanie Raabe

Mit dem Schlaf kennt sich Mara Lux auf wissenschaftlicher Ebene gut aus. Doch ironischerweise leidet ausgerechnet die Forscherin unter Insomnia. Die Nachricht eines Notars lässt die Wahl-Londonerin nach Deutschland reisen. Dort macht Mara erstaunliche Entdeckungen…

 

„Der längste Schlaf“ ist ein Roman von Melanie Raabe.

 

Die Struktur des Romans ist klar: Es gibt 18 Kapitel, die mehrfach von träumerischen Einschüben getrennt werden. Erzählt wird im Präsens in der Ich-Perspektive aus der Sicht von Mara. Die Handlung spielt in Deutschland und England.

 

In sprachlicher Hinsicht ist der Roman unauffällig und schnörkellos. Dialoge wechseln sich ab mit anschaulichen Beschreibungen.

 

Mara steht im Mittelpunkt der Geschichte. Eine interessante Protagonistin, deren Gedanken sich leicht nachvollziehen lassen.

 

Vor allem die Themen Träume und Schlafforschung machen den Roman zu einer reizvollen Lektüre. Die wissenschaftlichen Ausführungen sind lehrreich, ohne zu langweilen.

 

Die Fragen nach dem Grund von Maras Schlaflosigkeit, ihrer Vergangenheit und den Erlebnissen innerhalb ihrer Träume erzeugen Spannung und einen großen Unterhaltungswert. Auf den rund 340 Seiten entwickelt die Geschichte einen Lesesog. Der Roman kann zudem immer wieder überraschen.

 

Das ungewöhnliche, künstlerisch anmutende Cover passt sehr gut zum Inhalt. Dies gilt auch für den mehrdeutigen Titel.

 

Mein Fazit:
Auch mit „Der längste Schlaf“ hat mich Melanie Raabe überzeugt. Die fesselnde, kurzweilige Geschichte ist absolut lesenswert.

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review 2016-06-14 10:43
In der Warteschleife
Die weiße Flamme - Richard Schwartz

Richard Schwartz ist nicht der Geburtsname des Autors der Zyklen „Das Geheimnis von Askir“ und „Die Götterkriege“. Er ist ein Pseudonym – eines von fünf. Es ist nicht öffentlich bekannt, wie der Mann tatsächlich heißt. Offiziell bestätigt ist nur, dass es sich bei Richard Schwartz und Carl A. deWitt um ein und dieselbe Person handelt. Seit diesem Jahr veröffentlicht Piper „Die Lytar-Chronik“ unter dem Namen Richard Schwartz, obwohl diese Trilogie ursprünglich als Zweiteiler von Carl A. deWitt bei blanvalet erschienen ist. Ich werde mir die drei Bände irgendwann von Piper zulegen, weil die Ausgaben überarbeitet wurden. Zuerst liegen jedoch noch einige Bände von „Die Götterkriege“ vor mir.

 

Havald, Engel des Soltar, ist aus seinem Schlaf erwacht, doch sein Gedächtnis kehrt nur langsam zurück. Solange er sich lediglich vage daran erinnert, wer er ist, ist jede Hoffnung, die Askir in ihn setzt, vergeblich. Leandra und Serafine sind enttäuscht, haben mit ihren Pflichten allerdings alle Hände voll zu tun. Leandra muss schnellstmöglich nach Illian reisen, um ihren Thron einzunehmen und den Rat daran zu hindern, die Stadt an den feindlichen thalakischen Kriegsherren Corvulus zu übergeben. Vorher hat sie jedoch ein Versprechen zu erfüllen: sie versprach, Byrwylde zu erschlagen, die riesige Schlange, die sich durch die Umleitung des Weltenstroms befreien konnte. Währenddessen befinden sich Wiesel und Marla bereits in Illian und müssen feststellen, dass die Stadt mit Intrigen verseucht ist und jeden Tag Unschuldige auf den Scheiterhaufen der Weißen Flamme brennen. Leandras Leben steht auf dem Spiel, finden Wiesel und Marla vor ihrer Ankunft keine Verbündeten, die sie unterstützen. Werden sie die Stadt gemeinsam vor sich selbst schützen können?

 

Kennt ihr diese Bücher, die man liest, für gut befindet und danach fast sofort wieder vergisst? So ergeht es mir bisher mit den Bänden von „Die Götterkriege“. Mir gefiel der Auftakt „Die Rose von Illian“ und ich mochte auch den zweiten Band „Die Weiße Flamme“, aber bleibenden Eindruck haben sie leider kaum hinterlassen. Es fällt mir schwer, Positives und Negatives zu definieren, weil mich die Geschichte emotional nicht richtig berührt. Irgendetwas fehlt. Es fühlt sich an, als könnte ich ein objektives Urteil abgeben, aber kein subjektives. Möglicherweise hängt das damit zusammen, dass ich den Eindruck habe, dass diese beiden Bände nur das Vorgeplänkel der eigentlichen Handlung darstellen. Die Geschichte nimmt sehr langsam Fahrt auf. Meiner Meinung nach zielt Richard Schwartz darauf ab, Havald erneut als ihr Zentrum zu etablieren, konnte damit allerdings noch nicht beginnen, weil er ihn selbst ins Aus geschrieben hat. Da Havald durch die Ereignisse am Ende des ersten Zyklus „Das Geheimnis von Askir“ zwischen Leben und Tod schwebte, musste er ihn erst zurückholen und sich erholen lassen, bevor er ihm in den nachfolgenden Bänden abermals die führende Rolle der Geschichte auf den Leib schneidern kann. Ich finde nicht, dass ihm das besonders elegant gelungen ist. „Die Rose von Illian“ und „Die Weiße Flamme“ hinterließen bei mir den Nachgeschmack einer Warteschleife. Obwohl ich die Figuren der Reihe mag und ihnen gern folge, weist keine die gleiche Zugkraft wie Havald auf. Vielleicht liegt mir die gradlinige Zuschreibung von Gut und Böse nicht; normalerweise sind es gerade die ambivalenten Charaktere, die mich am meisten faszinieren. Ich bin nicht überzeugt, dass Schwartz in der Lage ist, zwiespältige Persönlichkeiten zu konzipieren, denn selbst Marla und Wiesel verfolgen ehrenwerte Ziele. Mir erschienen sie aus genau diesem Grund mit der Situation in Illian überfordert, gleichwohl man meinen sollte, zwei Diebe kämen mit einer Schlangengrube voller Intrigen zurecht. Ich denke, Schwartz hat sich mit dieser Darstellung der Stadt keinen Gefallen getan, denn auf mich wirkte sie etwas ungelenk. Erst die Auflösung des Intrigengeflechts durch Leandras Ankunft konnte mich richtig fesseln.
Was mir hingegen sehr gut gefällt, ist die Tatsache, dass Schwartz das Militär Askirs als gleichberechtigte Institution beschreibt. Viele hochrangige Positionen werden von Frauen bekleidet. In der High Fantasy trifft man selten auf eine so fortschrittliche Streitmacht, doch zu Askir passt es hervorragend, schließlich wird das Reich von einer Frau regiert. Lustigerweise habe ich trotzdem Schwierigkeiten, Desina als Kaiserin wahrzunehmen. Ich empfinde sie primär als Eule und glaube, dass ihr das selbst ähnlich geht. Die Magie nimmt in Schwartz‘ Universum einen interessanten Stellenwert ein. Sie ist ein mächtiges Werkzeug mit vielen Einsatzmöglichkeiten, beinhaltet aber nicht die Antwort auf jedes Problem. Weder Desina, noch Leandra oder Asela verlassen sich uneingeschränkt auf sie. Es gefällt mir, dass in Schwartz‘ Welt sowohl Platz für Magie als auch für rudimentäre Technik ist, denn ich fand nie, dass das eine das andere ausschließt.

 

Ich hoffe sehr, dass „Die Götterkriege“ im nächsten Band „Das Blutige Land“ endlich richtig durchstarten. Es wäre zu schade, würden sie weiter vor sich hinplätschern, denn ich möchte mich begeistern lassen. Das Potential ist da und ich habe das Gefühl, dass die Geschichte erzählt werden will, doch bisher fehlt einfach das gewisse Etwas, diese spezielle Anziehungskraft, die sie unwiderstehlich werden ließe. Vielleicht braucht es dafür erst Havald, der in „Das Blutige Land“ wieder in den Fokus rückt. Ich bin äußerst neugierig, in welche Richtung er die Geschichte führen wird und ob Richard Schwartz aus ihm tatsächlich die zentrale Figur macht, die ich in ihm vermute.
„Die Weiße Flamme“ ist ein solider, unterhaltsamer High Fantasy – Roman voller klassischer Elemente. Daran gibt es nichts zu rütteln. Ich wünschte nur, zwischen den Seiten würde sich ein wenig mehr emotionaler Zauber verstecken.

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review 2015-10-20 11:33
Super interessante Idee mit kleinen Schwächen in der Umsetzung
Im Schlaf komm ich zu dir: Thriller - Jennifer R. Johansson,Beate Brammertz

Inhaltsangabe

Der siebzehnjährige Parker ist total am Ende: Seit vier Jahren hat er nicht mehr geschlafen. Stattdessen ist er dazu verdammt, Nacht für Nacht die Träume desjenigen mitzuerleben, dem er vor dem Schlafengehen zuletzt in die Augen geschaut hat. Er durchleidet fremde Ängste, erfährt dunkelste Geheimnisse – und darf niemals selbst träumen oder schlafen. Wenn sich nicht schnell etwas ändert, wird er sterben. Da trifft er Mia, und in ihren entspannenden Traumbildern findet er endlich Ruhe. Er beginnt sie zu verfolgen, um sicherzustellen, dass er in ihren nächtlichen Visionen landet. Doch damit erweckt er ihr Misstrauen. Denn sie wird schon längere Zeit von einem gefährlichen Stalker verfolgt. Plötzlich sind sie beide in höchster Gefahr.

 

Meine Meinung

Wie wichtig ist unser Schlaf für uns?

Welche Auswirkungen hat es wenn man auf Dauer keinen Schlaf bekommt?

Jedem fallen bestimmt einige Gründe ein warum man nicht schlaflos im Bett liegt. Die meisten langwierigen Ursachen sind meist im medizinischen Bereich zu finden, aber die Autorin setzt ihren Fokus auf eine andere Ursache, Träume.

 

Der Prota Parker kann nicht schlafen, weil er nachts die Träume von der letzten Person, der er vor dem Zubettgehen in die Augen geschaut hat, träumt. Dies kann ein guter Freund sein, aber auch ein total Fremder auf der Straße bevor er ins Haus geht oder eine Mitarbeiterin im Supermarkt, weil er abends noch ein paar Sachen einzukaufen hat.

Und wir wissen, wie real oder auch mysteriös und grausam Träume sein können. Parker erlebt dies täglich und muss diese Tortur Nacht für Nacht mitmachen und bekommt kein Auge zu, bis er auf Mia trifft.

 

Ihr begegnet er zufällig, als er aufgrund seiner Müdigkeit fast einen Autounfall verursacht. Nach dem Blick in ihre Augen weiß er wessen Träume er diese Nacht träumen wird, Mia’s.

Und dann passiert das Wundersame.

Er kann schlafen, denn Mia’s Träume sind anders!

 

Parker merkt, wie gut ihm diese Nacht tat und ahnt, dass er Mia nie wieder sehen wird. Und dann ist sie plötzlich die Neue an seiner Schule.

Parker will, nein, er muss in ihren Traum, um schlafen zu können.

 

Und dieses Muss nimmt dann den Teil Thriller in diesem Buch ein.

Mia ist hin- und hergerissen zwischen Parker’s merkwürdiger Art und ihrem Stalker, der ihr bedrohliche E-Mails schickt.

 

Zunächst versucht Parker seinen Leidensweg allein zu bewältigen, doch er merkt, dass dies nicht machbar ist. Er holt seinen besten Kumpel Finn ins Boot. Gemeinsam probieren sie ihr Bestes.

 

Absolute Pluspunkte sind hier der sehr lockere Schreibstil. Die Autorin schafft es den Leser zu fesseln. Für mich noch besser waren die Wendungen im Buch, womit man einfach nicht rechnete und was gerade zum Ende hin dafür sorgte, dass das Buch unheimlich an Spannung zu nahm.

____________________________________________________________

 

Jugendbücher sind nicht mein Lieblingsgenre, aber ich lese immer wieder gerne in dem Genre und lerne neue Autoren und Storys kennen.

In diesem Buch konnte ich leider wenig interessante, sympathische Charaktere für mich finden. Lediglich mit Finn, Parkers besten Freund konnte ich mich wirklich anfreunden. Andere Charaktere waren mir entweder zu jugendlich oder zu blass dargestellt.

 

Bevor der Thrill ins Buch kam, tauchten für mich einige Längen auf. Es ging zwar voran, aber die Story drehte sich irgendwie im Kreis.

 

Mein Fazit

Ein Jugendthriller, der mit einem interessanten Thema auftritt, mich leider nicht auf Dauer in seinen Bann ziehen konnte. Aufgrund des tollen Schreibstils hat das Lesen trotzdem Spaß gemacht und merkt, dass die Autorin ihre Berufung mit in die Thematik einbringen konnte.

Wenn ihr wissen wollt, was an Mia’s Träumen so anders ist und wie Parkers Geschichte ausgeht, lest dieses Buch.

Für alle Fans auf dem Genre Jugendbuch ist dieses Buch eine absolute Leseempfehlung wert.

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review 2015-09-21 00:00
Im Schlaf komm ich zu dir: Thriller
Im Schlaf komm ich zu dir: Thriller - Jennifer R. Johansson,Beate Brammertz Kurzbeschreibung:

Der siebzehnjährige Parker ist total am Ende: Seit vier Jahren hat er nicht mehr geschlafen. Stattdessen ist er dazu verdammt, Nacht für Nacht die Träume desjenigen mitzuerleben, dem er vor dem Schlafengehen zuletzt in die Augen geschaut hat. Er durchleidet fremde Ängste, erfährt dunkelste Geheimnisse – und darf niemals selbst träumen oder schlafen. Wenn sich nicht schnell etwas ändert, wird er sterben. Da trifft er Mia, und in ihren entspannenden Traumbildern findet er endlich Ruhe. Er beginnt sie zu verfolgen, um sicherzustellen, dass er in ihren nächtlichen Visionen landet. Doch damit erweckt er ihr Misstrauen. Denn sie wird schon längere Zeit von einem gefährlichen Stalker verfolgt. Plötzlich sind sie beide in höchster Gefahr.

Autor:

Jennifer R. Johansson hat Public Relations und Psychopathologie studiert. Gerade Letzteres hilft ihr sehr bei der Ausgestaltung ihrer Figuren. J. R. Johansson schreibt hauptberuflich und lebt mit ihrer Familie mitten in der Natur.


Meine Meinung:

Bei Im Schlaf komm ich zu dir von Jennifer R. Johansson handelt es sich um ihr Debütroman.

Wir begleiten den siebzehnjährigen Parker, der seit 4 Jahren nicht mehr wirklich geschlafen hat. Nacht für Nacht taucht er in die Träume anderer Menschen ein. Aber auch nur von denjenigen den er zuletzt in die Augen geschaut hat. Sein Körper ruht, doch sein Gehirn schläft in keinster Weise. Morgen für Morgen „wacht“ er auf und fühlt sich immer elender. Er sieht seinen Tod bereits kommen. Seine Mutter hingegen vermutet das Parker Drogen nimmt.

Eines Tages trifft er auf Mia und blickt ihr eigentlich ungewollt in die Augen. Als er sich dann wenig später zum schlafen legt und in ihre Träume eintaucht, kann Parker das erste Mal nach langer Zeit wieder endlich richtig schlafen. Am nächsten Morgen wacht er erholt aus. Sofort wird ihm klar, dass er mehr davon will und fängt an Mia zu suchen. Er findet sie als neue Schülerin an seiner Schule und versucht nun immer einmal am Tag mit ihr Augenkontakt herzustellen um wieder eine weitere Nacht schlafen zu können.

Im Schlaf komm ich zu dir hat zwar eine für mich gute Grundidee, aber ich bin nie hundertprozentig warm mit dem Buch geworden. Der Anfang zog sich in die Länge und man las immer nur wieder was in den Träumen so passierte. Teilweise waren es schon schreckliche Sachen, aber dennoch kam hier kaum Spannung auf. Erst zum letzten Drittel hin, zog sich auch für mich die Spannung an und es wurde dann richtig interessant.

Das Buch ließ sich relativ einfach lesen. Das ganze wurde aus Parker seiner Sicht geschrieben, so dass man auch direkt mit seinen Gefühlen konfrontiert wurde. Ich kann verstehen das man in Parker seinen Fall alles versucht um endlich wieder schlafen zu können. Er daher auch vor nichts mehr zurück geschreckt hat.

Das Cover hat mir dennoch gut gefallen. Das Ganze in Blau gehalten und es ist ein schlafender Junge zu sehen, der vermutlich in irgendwelche Träume anderer unterwegs ist.

Da mich das Buch über die Hälfte nicht in den Bann ziehen konnte, vergebe ich hier 3 Sterne.
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review 2015-09-12 14:45
"Traum"hafte Story
Im Schlaf komm ich zu dir: Thriller - Jennifer R. Johansson,Beate Brammertz

Parker erlebt die Träume anderer Menschen. Dies führt jedoch dazu, dass er selbst seit vier Jahren keinen richtigen Schlaf mehr findet. Und mit jeder Nacht ohne Schlaf, fühlt sich Parker schlechter. Nach einer Recherche weiß er, dass er sterben wird, wenn es so weitergeht. Als er Mia kennenlernt und in deren Träume eintaucht, findet er endlich, was er schon so lange sucht. Den lang ersehnten Schlaf. Doch Mia findet es seltsam, dass Parker ihre Nähe sucht. Denn schon seit längerer Zeit hat sich einen Stalker, der auch Todesdrohungen an sie richtet. Und sie verdächtigt Parker, der bald selbst nicht mehr weiß, was Traum und was Realität ist.

Schon der Klappentext hat mich fasziniert und als ich das Buch letztendlich zugeklappt habe, war ich froh, dieses rasante Abenteuer gelesen zu haben.

Gleich zu Anfang ist man gefangen von der fesselnden Schreibweise der Autorin, die mit Leichtigkeit durch die Geschichte führt, letztendlich aber eine komplexe neue (Traum)Welt schafft, in die man gerne eintaucht, aber auch froh ist, wenn man wieder aufwacht.

Parker ist ein normaler Junge, er mag Fußball, Mädchen und sein bester Freund Finn und er machen, was Jungs halt so machen. Nur Parker hat eine Gabe. Der letzten Person, der er am Tag in die Augen schaut, begegnet er in deren Träumen wieder. Und dort erlebt er nicht nur schöne Träume. Er spürt die Gefühle, Ängste und Sorgen.
Diese Traumszenen sind sehr real beschrieben, als wäre man wirklich mit dabei.

Innerhalb kürzester Zeit hatte ich die packende Geschichte inhaliert und als ich für die Rezension recherchiert habe, war ich erfreut zu lesen, dass es sich hier um den ersten Teil eine Reihe handelt.

Die Autorin hat sich sehr interessante Charaktere ausgedacht. Vor allem Finn, der mit seiner sarkastisch-witzigen Art immer wieder für einen Lacher sorgte. Auch der Running-Gag betreffend seine T-Shirts hat mich immer wieder zum Schmunzeln gebracht.

Seine Schwester Addie war mir zu Anfang nicht sehr sympathisch, erst gegen Mitte des Buches bekam sie die Kurve, genau wie ihre Freundin Mia. Je mehr man über die beiden erfährt, umso mehr versteht man ihr Handeln.

Es ist klar, dass die Autorin nichts ganz Neues erfunden hat, jedoch hat sie durch die fesselnde Geschichte und ihren lockeren Schreibstil einfach das gewisse Etwas, so dass ich nicht anders kann, als dem Buch die volle Punktzahl zu geben. Ich freue mich auf die weiteren Teile und bin gespannt, welche Abenteuer Parker noch erleben darf.

Fazit:
„Traum“hafte Story mit Spannung und dem gewissen Kick.

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