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review 2018-01-07 00:00
Slapstick or Lonesome No More!
Slapstick or Lonesome No More! - Kurt Vonnegut Μια επίκαιρη σάτιρα για το πόσο μονήρης γίνεται η κοινωνική μας ζωή και πως η προκύπτουσα μοναξιά ταλανίζει τις επόμενες γενιές που την αντιμετωπίζουν. Σπάνια κι απολαυστικά αστείο και συνάμα ακανόνιστα λυπηρό, πανηγυρίζει την ιδιωτικότητα ενώ προσπαθεί να την αποφύγει.
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review 2016-07-21 11:05
Humor mit der Brechstange
Die Anderen - Boris Koch

„Die Anderen“ von Boris Koch ist der Beweis dafür, dass ein gut gefülltes Bücherregal samt monströsem SuB meiner Ansicht nach ein Segen ist. Nachdem ich „Die Abschaffung der Arten“ von Dietmar Dath gelesen hatte, musste ein leichte, lockere Lektüre her, die ich mir für jede meiner Challenges anrechnen konnte. Ich brauchte einen High Fantasy – Roman von einem deutschen Autor oder einer deutschen Autorin mit einem grünen Cover. Vier Anforderungspunkte sollten erfüllt sein. Mit meiner Privatbibliothek ist das kein Problem. „Die Anderen“ passte einfach perfekt, weshalb ich mich von etlichen negativen bzw. durchschnittlichen Rezensionen nicht einschüchtern ließ.

 

Das Orakel. Die Prophezeiung. Ein unbekanntes Volk, das die Welt bedroht und nur durch die Zusammenarbeit der vier Völker besiegt werden kann. Der Stoff, aus dem Helden gemacht sind!
Halt, halt, halt! Zusammenarbeit? Helden? Dass ich nicht lache! Zweckgemeinschaft egoistischer Chaoten trifft es eher. Zwei Elfen, die ihre Angebetete aus der Verbannung retten wollen, ein Trupp Orks, der sich bei der sadistischen Königin einzuschmeicheln versucht, ein Troll, der Medizin für den erkälteten Finstergeist des Berges sucht und zwei Zwerge, der eine auf der Suche nach seiner Herkunft, der andere auf einer obsessiven Mission zur Vernichtung aller Monos, gehen wohl kaum als Weltrettungskommando durch. Oder doch? Was als loser Verbund individueller Ziele begann, entwickelt sich schnell zu einer Gemeinschaft, die mit allen Wassern gewaschen ist. Sind sie bereit, es mit dem gefährlichsten Feind aufzunehmen, den die Welt je gesehen hat? Sind sie bereit für die Anderen?

 

Ich verstehe, warum sich die Begeisterung für „Die Anderen“ bei vielen Leser_innen in Grenzen hielt. Es ist stumpf, es ist reißerisch, es spielt auf billigste Art und Weise mit den Klischees des Fantasy – Genres. Es ist ganz und gar überflüssig, sinnlos und grundsätzlich Zeitverschwendung. Es gelesen zu haben, hat mich in meinem Leben weder vorangebracht, noch hat es selbiges nachhaltig beeinflusst. Aber wisst ihr was? Ich habe trotzdem gelacht. Und wie ich gelacht habe. Man will es kaum glauben, doch manchmal lese ich wirklich ausschließlich zum Spaß. Berücksichtigt man meine Ausgangssituation, hätte ich mir keine passendere Lektüre zum Durchatmen wünschen können. „Die Anderen“ ist ein Buch zum Abschalten, eine Parodie voller Anspielungen auf die großen Werke der Fantasy. „Harry Potter“, „Der Herr der Ringe“, „Die Orks“, „Die Zwerge“ – sie alle werden mächtig durch den Kakao gezogen. Boris Koch macht noch nicht einmal vor dem verstorbenen Sir Terry Pratchett Halt und bedient sich seiner Vorliebe für ausschweifende Fußnoten, um klugscheißerische Kommentare zu seinem eigenen Manuskript abzugeben. Es gibt Werbeunterbrechungen, Kanalwechsel und Illustrationen. In einer Szene wird aus dem Prosatext plötzlich ein Comic, was sogar den Figuren auffällt. Da fragt man sich, wie Koch neben all den Ablenkungen überhaupt eine zusammenhängende Geschichte erzählen kann, oder? Nun, genau das ist der Punkt: die Handlung von „Die Anderen“ spielt keine Rolle. Es ist völlig unwichtig, was in dem Buch geschieht, weil es lediglich darum geht, eine typische High Fantasy – Geschichte möglichst absurd zu parodieren. Vor diesem Hintergrund finde ich „Die Anderen“ äußerst gelungen. Objektiv betrachtet enthält das Buch alle traditionellen Elemente, von der Quest über die Heldengruppe bis hin zur Legende eines alten Relikts, das in sich die Macht zur Rettung der Welt trägt. Aber was Koch daraus macht, ist ganz und gar untypisch. Er verdreht die üblichen Handlungsstrukturen, bis sie kaum wiederzuerkennen sind, lässt seine Figuren beispielsweise versehentlich in die Realität (Mallorca oder die Ostsee) stolpern und stellt die unumgängliche finale Schlacht als surreale Prügelei dar, in der Verluste mit einem Schulterzucken abgetan werden. Man erfährt nie, in welcher Welt man sich eigentlich befindet und kann über die absichtlich klischeehaften Figuren nur den Kopf schütteln. Fragwürdige Slapstick-Einlagen unterstreichen die gewollte Komik der Szenen, sodass sich eine Atmosphäre der Unberechenbarkeit entwickelt, weil man nie weiß, wann Boris Koch das nächste Mal jemanden eine Treppe herunterfallen, auf einer Banane ausrutschen oder auf eine Harke treten lässt. Diese Art von Humor gefällt nicht allen Leser_innen, aber mir kam der Stumpfsinn des Ganzen sehr entgegen. Ich habe mich köstlich amüsiert, weil „Die Anderen“ wirklich keinen Funken Ernsthaftigkeit enthält. Ich lese so oft ernste, strenge, komplexe, bedeutsame und/oder eindringliche Literatur, dass mir ein Ausflug in die Banalität einfach guttat. Es tat gut, über all das, was ich sonst ehrfürchtig bestaune, aus voller Kehle zu lachen und sich darüber lustig zu machen. Dieser Roman hat mir genau das geboten, was ich in diesem Moment gebraucht habe.

 

Bei der Lektüre von „Die Anderen“ sind der Zeitpunkt und das Erwartungsmanagement immens wichtig. Kann man von Boris Koch erwarten, dass er seine Leser_innen zum Lachen bringt? Definitiv. Kann man von ihm feinsinnigen, subtilen, intelligenten Humor erwarten? Himmel, nein. Humor mit der Brechstange, das ist sein Metier. Deswegen ist es essenziell, dass man in der richtigen Stimmung ist, wenn man dieses Buch zu lesen beabsichtigt. Sicherlich hilft auch eine Vorliebe für flache, doofe Witze und für das Spiel mit Stereotypen. Meiner Ansicht nach muss man nicht unbedingt ein Fan der Fantasy sein, um sich von „Die Anderen“ unterhalten zu fühlen, aber es ist garantiert von Vorteil, weil sonst all die Anspielungen auf andere Werke unbeachtet verpuffen und die Absicht hinter diesem Roman verloren geht. Für mich war das Buch mentaler Urlaub, eine Erholung von allem Bedeutungsvollen und eine Gelegenheit, intellektuell endlich mal wieder alle Viere gerade sein zu lassen. Was könnte dafür besser geeignet sein als hochkarätiger Schwachfug?

Source: wortmagieblog.wordpress.com/2016/07/21/boris-b-b-b-koch-die-anderen
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review 2015-03-19 14:18
A romantic twist on the serial killer novel. And British.
Normal - Graeme Cameron

 

Thanks to Net Galley and to Harlequin Mira for providing me with a free copy of this novel in exchange for an honest review.

Normal takes another look at the ever popular figure of the serial killer. This one is not only British, but also fairly “normal”. The author choses to use first person narration as a way of keeping the main character anonymous (no description, no personal details other than his own narration of his actions and his environment, not even a name) and of offering the readers and insight into the mind of the murderer. And this was where the problem resided for me. Of course a serial killer deserving of that name would have to appear “normal” to society at large, otherwise he would be easily spotted and stopped. But there are certain psychological characteristics that would be expected, like superficial charm, callousness, lack of empathy… All of these are present to a certain level, and even give rise to pretty humorous (in a dark humour kind of way) situations, but unravel when he seems to fall in love and becomes… an utter disaster.

From being a man who had managed to kill an undetermined number of young women, never getting caught and who had a pretty organised system, he becomes one who starts making mistakes, forgetting to bury bodies, and getting himself caught in all kinds of dangerous situations. At some point, cruelty and all, the novel becomes somewhat slapstick in its situations, and it seems that if he doesn’t get caught sooner is only down to his good luck and to the utter lack of skills of the local police (who pay dearly for their mistakes).

I wasn’t sure if the lack of psychological consistency in the character was meant to indicate a crisis (of conscience, a moral crisis) or to point out at the redeeming powers of love. The characters comments towards the end (that I won’t reveal, although the actual end is not completely closed) indicate the second option, and that stretches somewhat the limits of credibility, but maybe I’m just too cynical. As the book is a Harlequin Edition, this makes some sense, and it’s an interesting move within their line of publications.

Some reviewers have queried the lack of explanation of the motivations for the character’s actions that are only vaguely hinted at. Although that is true, the main character never seems to entertain deep reflections about himself other than in relation to his immediate plans, actions and the likely consequences of these and there doesn’t seem to be much space for biographical reflection in the way his brain works.

The character that I found intriguing is Erica who is totally unexplained and unexplainable, and in some ways I wonder how the novel would have been if she was the narrator of the story (or this had been a third person narration to allows us some insight into her).

This is a good read (if you tolerate violence, although is by far not as violent as other books on the subject), the language flows easily, and it has enough intrigue, and dark humoured moments to keep most readers of the genre happy. Being a psychiatrist (and a forensic psychiatrist at that) I wasn’t totally convinced by the psychological portrayal of the character and his behaviour in the last third of the book but I don’t think I’m the intended reader of this novel. In my opinion most readers of thrillers looking for something a bit different will enjoy it, but maybe not the hard core of the genre.

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text 2015-02-27 13:36
Books Read in January & February 2015
Slapstick or Lonesome No More! - Kurt Vonnegut
American Gods - Neil Gaiman
The Bone Clocks - David Mitchell
Americanah - Chimamanda Ngozi Adichie
The DUFF: Designated Ugly Fat Friend - Kody Keplinger
Annihilation - Jeff VanderMeer
Fortune's Pawn - Rachel Bach
Honour's Knight: Book 2 of Paradox - Rachel Bach
 “Perhaps I am the turtle, able to live simply anywhere, even underwater for short periods, with my home on my back.”
 
Slapstick or Lonesome No More! is one of Kurt Vonnegut’s later novels but this is my first time reading his work. A quarter of the American references flew over my head but the satirical heart of the story is still strong. I have The Sirens of Titan and the Cat’s Cradle to read soon.
 

If you’re uncomfortable about asking questions, say you are uncomfortable about asking questions and then ask anyway. It’s easy to tell when a question is coming from a good place. Then listen some more. Sometimes people just want to feel heard. Here’s to possibilities of friendship…

 

– Americanah by Chimamanda Ngozi Adichie was brilliant. I enjoyed the personal glimpses of Nigeria, the UK and America across time. Adichie’s observations on diverse individual, cultural and generational experiences were spot on. Definitely recommended.

 

“All your questions can be answered, if that is what you want. But once you learn your answers, you can never unlearn them.”

 

– American Gods by Neil Gaiman. Surreal moments amidst desolation. I loved Shadow’s transformative arc towards the end.

 

“..The soul is on the edge of what’s visible, like a clear glass marble in a jar of water.”

 

– The Bone Clocks by David Mitchell. The historical detail of the alternate world blew me away. Holly was such a brave character in this weird adventure. I will read more of David Mitchell in the future.

 

“Don’t lie to yourself because you think it’s safer. Reality doesn’t work like that…”

 

– The DUFF: Designated Ugly Fat Friend by Kody Keplinger was an interesting YA read. I wanted to be a friend to Bianca. I’d let her know that no-one’s sense of worth should be altered by a superficial comment from a random guy at a party. Those comments say more about the speaker’s perception of the world than the recipient of those words.

 

On the other hand, Bianca’s insecurity was portrayed realistically and would resonate with many young readers because we all internalise these damning social expectations. I did enjoy the supportive female friendships in the book. The non-judgmental portrayal of casual sex was also a positive change of pace in YA stories.

 

“Silence creates its own violence.”

 

– For scifi/horror, I read Annihilation by Jeff VanderMeer. Some readers may find the unnamed main character distant but I found her unreliable POV to be compelling. The writing just drew me into her uneasy interior world. I need the sequels for a few more answers about the world.

 

“Did I pick safety or ambition? The slow and steady or the gamble? I smiled. Put like that, it wasn’t even a question.”

 

– Finally, I’m celebrating kickass scifi heroines with their own steady moral codes in Fortune’s Pawn and Honor’s Knight by Rachel Bach. Light scifi/space opera with compelling mystery, action and adventure. Stir in morally grey characters that fans of BSG may enjoy.

 
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review 2012-06-16 00:00
Slapstick or Lonesome No More!: A Novel
Slapstick or Lonesome No More! - Kurt Vonnegut This has been one of the best books I've read for a while. Loved the humour and I kind of liked the subject, also, even though it's weird. I also liked the prologue very much. It's really worth reading!
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