The best of this bunch are - Little Squirrel Squish (3.5 stars) about a squirrel who wants to be a reindeer. The Christmas Bunny (4 stars) about Santa's bunny helper, Brave Benny (3 stars) which is about animals getting ready for winter. It has the best pictures but I don't understand how a deer pounced joyfully and at times the illustrations were too dark for the word printed over them.
Arial YouTuber is nice because it has extras that would interest a child, including a recipe and how-to guide. (3 Stars)
Grumpy Dinosaur and Dragon's Breath (3 star) aren't bad but the lesson is a bit heavy handed.
Mariko and the Magic Mirror is a good look at grief and death for children, but feels off because of the use of culture that isn't fully explored or used. (3 stars)
The worst is the Singing Horse (.5 star) which uses stereotypical illustrations of Native Americans. I mean, living in teepees in the desert bad.
Nachdem ich den letzten Band der Daughter of Smoke & Bone – Trilogie „Dreams of Gods & Monsters“ ausgelesen hatte, war ich emotional nicht in der Lage, Laini Taylors wundervolle Geschichte bereits zu verlassen. Die Tränen auf meinen Wangen waren daher noch nicht einmal trocken, als ich ihre Kurzgeschichte „Night of Cake & Puppets“ auf meinen Kindle lud. Chronologisch ist „Night of Cake & Puppets“ zwischen dem zweiten Band „Days of Blood & Starlight“ und dem Finale der Trilogie einzuordnen, da es sich dabei aber eher um einen Zusatz handelt, wollte ich die Kurzgeschichte nicht dazwischen schieben.
Normalerweise ist Zuzana alles andere als schüchtern. Das kann sie sich mit ihrem elfenhaften Äußeren auch nicht erlauben, wenn sie ernst genommen werden möchte. Doch sobald es um Mik geht, den Violinisten des Prager Marionettentheaters in dem Zuzana arbeitet, ist sie einfach nicht sie selbst. Dieser Junge, der beim Violinspiel errötet, geht ihr unter die Haut. Trotzdem ist sie das Warten leid. Es wird Zeit, dass Mik sie bemerkt und endlich ihrem ganz speziellen Charme erliegt. Also plant Zuzana eine Nacht, die er nie mehr vergessen wird, eine Nacht der Marionetten und der Magie. Auf einer erfindungsreichen Schnitzeljagd führt sie Mik durch ganz Prag; in der Hoffnung, dass er den Schatz am Ende der Suche zu schätzen weiß: Zuzana selbst.
Awww, was für ein zauberhaftes erstes Date. Besser geht es nicht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass überhaupt irgendjemand nach dieser Schnitzeljagd in der Lage gewesen wäre, zu Zuzana „Nein“ zu sagen. Diese kleine Geschichte ist einfach wundervoll und ich bin extrem dankbar, dass Laini Taylor mich an dem Beginn einer außergewöhnlichen Beziehung teilhaben ließ. Wisst ihr, mir war schon während der Daughter of Smoke & Bone – Trilogie klar, dass Zuzana und Mik etwas ganz Besonderes verbindet, aber da ich während ihrer Kennenlernphase nicht dabei sein konnte, fiel es mir doch etwas schwer, nachzuvollziehen, wie sich diese Verbindung entwickelt hat. Jetzt verstehe ich es. Zuzana und Miks Liebe mag nicht Zeiten und Welten überwinden, deswegen ist sie jedoch nicht weniger magisch. Ich bewundere Zuzana dafür, dass sie den Mut aufbrachte, diese perfekte Nacht für Mik zu planen, weil sie daran glaubte, dass er es Wert ist. Auf einer unterbewussten Ebene wusste sie, dass er der Richtige für sie ist. Die Liebe ihres Lebens. Das berührt sogar mein sonst eher unromantisches Herz, vermutlich auch deshalb, weil die Schnitzeljagd bezaubernd, aber nicht kitschig ist. Sie entspricht Zuzanas Wesen – dass sich Mik darauf einließ, beweist meines Erachtens, dass sie für einander geschaffen sind.
Die Atmosphäre in „Night of Cake & Puppets“ erinnerte mich sehr an den ersten Band „Daughter of Smoke & Bone“. Es ist diese spezielle verträumte Magie, für die ich Laini Taylor unheimlich schätze. Außerdem gefiel es mir sehr gut, dass sie die Erzählperspektive änderte und die Kurzgeschichte abwechselnd aus Zuzanas und Miks Ich-Perspektive schildert. Ich mochte sie ja beide vorher schon äußerst gern, aber jetzt haben sie sich wirklich einen Platz in meinem Herzen verdient. Zuzanas Gedanken hautnah zu erleben, war noch einmal eine ganz besondere Erfahrung, gerade auch hinsichtlich ihrer Gefühle für ihre beste Freundin Karou. Es macht sie traurig, dass sie Karou nicht in dem Maße unterstützen kann, wie sie gern würde, weil sie eben „nur“ ein Mensch ist. Der Wunsch, ihr zu helfen, ist so intensiv, dass sie darüber sogar am Abend ihres großen Dates nachdenkt. Diese Loyalität empfand ich nicht nur als überaus liebenswürdig, sie verleiht der Geschichte auch eine überraschende Tiefe. Sonst habe ich bei Kurzgeschichten oft das Gefühl, dass nicht alles gesagt wird, was es zu sagen gibt (wie zum Beispiel bei „Edward“ von Stephenie Meyer), doch bei „Night of Cake & Puppets“ war das überhaupt nicht der Fall. Sie ist die perfekte Ergänzung einer runden Geschichte, ein absoluter Leckerbissen.
Ich bereue nicht, mir „Night of Cake & Puppets“ bis zum Schluss aufgehoben zu haben. Das Ende von „Dreams of Gods & Monsters“ war unheimlich emotional, ich habe mich wirklich überwältigt gefühlt. Die Kurzgeschichte hat mir geholfen, mich wieder zu beruhigen und Laini Taylors wundervolles Universum mit einem guten Gefühl verlassen zu können.
Wenn ihr von der Daughter of Smoke & Bone – Trilogie ebenso begeistert seid wie ich, liegt ihr mit „Night of Cake & Puppets“ keinesfalls daneben. Fans von Zuzana und Mik wird dieser kleine Ausflug an den Anfang ihrer Beziehung natürlich besonders gut gefallen, aber ich denke, auch denjenigen, die bisher keine solide Verbindung zu den beiden aufbauen konnten, wird die Geschichte Spaß bereiten, weil sie eben hilft, beide Figuren besser kennenzulernen.
Ob ihr „Night of Cake & Puppets“ zwischen Band zwei und drei lest oder damit bis nach dem Ende der Trilogie wartet wie ich es getan habe, müsst ihr selbst entscheiden. Für mich war es richtig, die Kurzgeschichte ganz zum Schluss zu lesen, da ich bezweifle, dass ich den Abschied sonst gepackt hätte. Nun ist meine letzte Erinnerung an die Daughter of Smoke & Bone – Trilogie ein bezauberndes, magisches erstes Date, der Anfang einer wundervollen Liebesgeschichte. Dafür bin ich dankbar.
Es ist ein nie gekannter Anblick in Eretz: Chimaera und Seraphim stehen Seite an Seite. In den verlassenen Höhlen der Kirin bilden Karou und Akiva eine Allianz ihrer Völker. Die Rebellionskämpfer der Chimaera und die Unehelichen vereinen ihre Kräfte, denn nur gemeinsam können sie die Armee der Seraphim unter der Führung Jaels daran hindern, die Erde zu erobern. Doch das Bündnis ist brüchig; tausend Jahre der Feindschaft können nicht einfach vergessen werden. Darüber hinaus weiß Karou, dass sie bereits ein winziger Fehler die Kontrolle über die Chimaera kosten könnte. Alles hängt von der Überzeugungskraft ihrer Täuschung ab, die die einzige Möglichkeit war, den grausamen Rachefeldzug des Weißen Wolfs zu beenden. Die Voraussetzungen für die Rettung der Erde sind denkbar schlecht; nur ein wahnwitziger Plan verspricht einen Schimmer Hoffnung.
Jaels geplantes Eindringen in die menschliche Welt ist jedoch nicht die einzige Bedrohung, die das fragile Bündnis auf die Probe stellt. Der Himmel selbst scheint verwundet; dunkle Flecken ziehen sich wie Blutergüsse über das Firmament. Welche Macht könnte dies zu Stande bringen?
Wenn zwei Welten auf dem Spiel stehen, ist die Zeit für Kompromisse vorbei. In einem Krieg zwischen Göttern und Monstern ist für die Liebe kein Platz – bedeutet er das Ende für Akivas und Karous Traum?
Ich habe geweint. Nein, das trifft es nicht. Ich habe Rotz und Wasser geheult. „Dreams of Gods & Monsters“ ist der perfekte Abschluss einer spektakulären Trilogie; bittersüß und unvergleichlich. Man müsste schon ein Herz aus Stein haben, um von diesem Finale völlig unbeeindruckt zu sein. Mich hat es aus der Fassung gebracht. Ich bin dahin geschmolzen, überwältigt von einer Achterbahn der Gefühle. Laini Taylor hat sich selbst übertroffen; jedes noch so kleine Handlungsfädchen aus den ersten beiden Bänden „Daughter of Smoke & Bone“ und „Days of Blood & Starlight“ wird aufgeklärt und abgeschlossen. Figuren, die fast vergessen in den hinteren Windungen meines Gehirns herumlungerten, tauchten plötzlich wieder auf und trugen entscheidend zur Handlung bei. So zum Beispiel Razgut, dessen Vergangenheit in diesem Band endlich enträtselt wird. Als ich das erste Mal las, dass er ein Gefallener ist, assoziierte ich damit automatisch die alte Geschichte: Luzifer, Gott, der Aufstand, der Fall. Ihr wisst, was ich meine. Diese Assoziation war vorschnell und unüberlegt; ich hätte eigentlich wissen müssen, dass Laini Taylor viel zu kreativ ist, um auf bereits existierende Mythen zurückzugreifen. Razguts individuelle Biografie ist eng mit der Geschichte Eretz‘ verknüpft. Mir war gar nicht bewusst, dass es mich so sehr danach verlangte, mehr über diese fantastische, magische Welt zu erfahren, doch Laini Taylor hat es anscheinend geahnt. Sie hat auf meinen Wunsch reagiert, noch bevor ich ihn für mich selbst ausformulieren konnte und präsentierte mir eine Geschichte, die schlicht ungeheuerlich ist. Das ist wahres schriftstellerisches Talent: die Bedürfnisse und Wünsche der LeserInnen zu kennen, bevor sie sie selbst kennen.
Darüber hinaus wird „Dreams of Gods & Monsters“ jedem liebgewonnenen Charakter der Geschichte mehr als gerecht. Sie alle erhalten genau das Ende, das sie verdient haben. Ich könnte nicht sagen, wann ich mich das letzte Mal so sehr für so viele Figuren auf einmal gefreut habe. Ich wünschte, ich könnte konkreter werden, doch ich möchte unbedingt vermeiden, zu spoilern. Auch ihr sollt die Chance erhalten, diese besonderen, teilweise überraschenden Momente purer Freude unvoreingenommen genießen zu können. Wenn ich daran zurück denke, ist es, als trüge ich eine kleine Sonne in meinem Herzen, die es wärmt und von innen erstrahlen lässt. Selbst das Schicksal einer Figur, von der ich niemals erwartet hätte, dass ich eine Verbindung zu ihr aufbaue, stimmte mich glücklich und hoffnungsvoll: Liraz. Liraz‘ Entwicklung ist grandios. Laini Taylor hauchte dieser harten, abweisenden Kriegerin so viel Leben und Persönlichkeit ein, dass sie eigentlich fast nicht mehr als Nebencharakter zählen kann. Sie ist mehr als nur Akivas Schwester, mehr als eine Soldatin. Sie hat ein Herz und eine Seele. Sie ist der unmissverständliche Beweis dafür, dass Laini Taylor jede einzelne ihrer Figuren wahrhaft liebt.
„Dreams of Gods & Monsters“ ist genau das Finale der traumhaften Daughter of Smoke & Bone – Trilogie, das ich mir erhofft habe. Und mehr. Die gesamte Trilogie ist ein magisches Meisterwerk voller Fantasie, Liebe und Hoffnung, das ich euch mit Inbrunst ans Herz legen möchte. Ich grübele immer noch darüber nach, wie Laini Taylor die Bände ihres Dreiteilers geschrieben hat, denn weder vermittelt sie den Eindruck, als hätte sie die Geschichte am Stück zu Papier gebracht und dann an einigermaßen logischen Punkten getrennt, noch sind strukturelle oder inhaltliche Cuts spürbar. Selbstverständlich gehören alle drei Teile zusammen und es ist nicht möglich, sie unabhängig voneinander zu lesen, doch irgendwie sind die Bände trotz dessen auf gewisse Weise eigenständig. Vielleicht liegt es daran, dass jeder Band seine ganz eigene Atmosphäre und sein eigenes Tempo aufweist, was ich persönlich einfach großartig finde.
Daughter of Smoke & Bone ist eine zauberhafte, wundervolle Young Adult Fantasy-Trilogie – sie gehört definitiv zu den besten, die ich je gelesen habe. Laini Taylor ist eine Autorin, die man sich unbedingt merken sollte; talentiert, originell und kreativ überzeugte sie mich mühelos. Ich bin sehr gespannt, wohin sie ihr weiterer Weg führen wird und freue mich bereits auf ihre nächsten Werke.