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review 2016-06-18 10:51
Geheimtipp!
Shadow, Shadow: Book One of the Shadow Pines Trilogy (English Edition) - V S Marlowe

„Shadow, Shadow“ von V.B. Marlowe war eines der ersten Bücher, die ich bei Netgalley angefragt habe. Das muss Anfang 2015 gewesen sein. Obwohl ich mich sehr darüber gefreut hatte, dass mir ein Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt wurde, landete es auf dem SuB. Ich las es nicht sofort, denn ich fühlte mich nicht in der richtigen Stimmung für die Geschichte. Über ein Jahr versauerte es zwischen hunderten anderer Bücher, bis es mir im Mai 2016 wieder einfiel. Ich wollte mit Altlasten aufräumen, also wurde es höchste Zeit, „Shadow, Shadow“ endlich eine Chance zu geben.

 

In Shadow Pines verschwinden seit jeher ungewöhnlich viele Menschen. Es heißt, die Kleinstadt sei auf entweihtem Boden gebaut und werde heimgesucht von den Schatten einer Sekte, die im 19. Jahrhundert gelyncht wurde… Natürlich glaubt niemand diese Geschichte, erst recht nicht die rebellische Harley Fox. An ihrem 16. Geburtstag erhält sie jedoch ein sonderbares Geschenk: eine Schattenbox. Sie ist nicht die einzige. Brock, der Goldjunge der Stadt, Gianna, Shadow Pines‘ strebsame Kämpferin für die kleinen Dinge und Teaghan, die ständig gehänselt wird, bekommen ebenfalls jeweils eine Box. Angeblich verleihen ihnen die Boxen die Macht, einen Menschen ihrer Wahl verschwinden zu lassen und den Schatten zu übergeben. Sie müssen sie nicht nutzen, doch sollte nur eine oder einer von ihnen davon Gebrauch machen, sind auch die anderen gezwungen, sie einzusetzen. Sonst holen sich die Schatten ihre Liebsten. Ungläubig entscheiden Harley, Brock, Gianna und Teaghan die Boxen wegzuschließen. Doch die Aussicht, einen verhassten Menschen loszuwerden, ist verlockender, als sie ahnten. Schnell gerät die Situation außer Kontrolle und die vier müssen sich eingestehen, dass am Mythos der Schatten vielleicht mehr dran ist, als sie wahrhaben wollten…

 

Hätte ich nur gewusst, was für ein Schatz sich da in meinem SuB versteckt! „Shadow, Shadow“ hat mich völlig umgehauen. Es ist ein echter Geheimtipp. Ich bin absolut hingerissen. Niemals hätte ich damit gerechnet, dass dieses unscheinbare E-Book haufenweise Spannung, Action und Mystik zu bieten hat. Ich habe wie im Rausch gelesen, weil ich es einfach nicht mehr aus der Hand legen konnte. Die Geheimnisse der „Shadow Pines Trilogy“ sind unheimlich mitreißend. Es begeistert mich, dass V.B. Marlowe sich nicht mit altbackenen, tausend Mal wiedergekäuten Ideen aufhält, sondern mutig das Unkonventionelle begrüßt und somit frischen Wind in das Genre der YA – Urban Fantasy bringt. Keine Hexen, keine Vampire, keine Werwölfe – stattdessen Schatten, vor denen sich die Menschheit seit Anbeginn der Zeit fürchtet. Ich hätte nicht gedacht, dass ich meinen eigenen Schatten jemals skeptisch beäugen würde, doch nach der Lektüre von „Shadow, Shadow“ war ich bei seinem Anblick durchaus ein wenig beunruhigt. Das Bedrohliche der Schatten ist ihre permanente Präsenz. Selbst wenn wir wollten, wir könnten ihnen nicht entkommen. Jetzt stellt euch vor, sie entwickelten ein Eigenleben. Stellt euch vor, sie wären aggressiv, rachsüchtig, blutdürstig. Unheimlich, oder? Nun, mit genau dieser Aussicht müssen sich Harley, Brock, Gianna und Teaghan befassen. Die vier sind sehr unterschiedlich und auf den ersten Blick ein wenig stereotyp, da sie innerhalb des Mikrokosmos von Shadow Pines bestimmte Rollen erfüllen. Trotz dessen empfand ich sie als realistisch und glaubhaft dargestellt, voller Persönlichkeit. Im ersten Band durfte ich speziell Harley und Teaghan näher kennenlernen, da die Geschichte abwechselnd aus ihrer jeweiligen Ich-Perspektive erzählt wird. Stück für Stück erfuhr ich, dass alle vier guten Grund haben, ihre Schattenboxen zu benutzen; sie alle wünschen mindestens eine Person in ihrem Umkreis zum Teufel. Dadurch entstand eine spannungsgeladene Situation, in der ich mich nicht länger fragte, ob jemand von ihnen die Box verwenden würde, sondern nur wann und wer. Ich konnte ihre zwiespältigen Gefühle sehr gut nachempfinden. Einerseits ist ihnen natürlich vollkommen bewusst, dass es falsch ist, einen Menschen einfach mir nichts, dir nichts aus dem Leben zu reißen. Andererseits ist die Vorstellung, sich einer ungeliebten Person zu entledigen, extrem verführerisch. Ich bin nicht sicher, ob ich der Versuchung widerstehen könnte. Darüber hinaus verursacht die Kettenreaktion der Schattenboxen ein moralisches Dilemma, das es in sich hat. Opfert man eine_n Fremde_n, um die eigene Familie zu schützen? Die Frage, was ich selbst tun würde, ließ mich nicht mehr los. Das heißt allerdings nicht, dass mir nicht aufgefallen wäre, dass in Shadow Pines irgendetwas nicht stimmt. Alles ist streng reglementiert. Niemand verlässt jemals die Stadt, nicht einmal, um Urlaub zu machen. Es erinnerte mich etwas an das fiktive Stepford aus „Die Frauen von Stepford“ von Ira Levin: die blank polierte Utopie einer Stadt, die zu gut ist, um wahr zu sein. Die Schatten sind nicht das einzige Geheimnis, das sich dort versteckt, davon bin ich überzeugt. Ich platze fast vor Neugier, herauszufinden, was es mit Shadow Pines wirklich auf sich hat.

 

Es ist eine Schande, dass „Shadow, Shadow“ auf meinem digitalen SuB einstauben musste. Ich verstehe nicht, wie ich es so lange unangetastet lassen konnte. Die Geschichte hat alles, was es braucht, um mich an ein Buch zu fesseln. Ich habe schon lange nicht mehr so fieberhaft gelesen wie während dieses Trilogieauftakts. Es fühlte sich an, als hinge mein Leben davon ab. Ich kann euch das Buch wärmstens ans Herz legen, denn selten trifft man auf einen Erstling, der so gut durchdacht wirkt und mühelos überzeugt. Ich hoffe sehr, das V.B. Marlowe dieses Niveau in den beiden Nachfolgern „Moonlight, Moonlight“ und „Ember, Ember“ halten kann, die ich mir sofort nach der Lektüre von „Shadow, Shadow“ zugelegt habe. Meinen Schatten werde ich im Auge behalten. Nicht, dass er auf dumme Ideen kommt.

 

Vielen Dank an Netgalley und den Verlag All Night Reads für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars im Austausch für eine ehrliche Rezension!

Source: wortmagieblog.wordpress.com/2016/06/18/v-b-marlowe-shadow-shadow
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review 2015-04-16 06:51
Shadow, Shadow: Book One of the Shadow Pines Trilogy (English Edition) - V S Marlowe
What would you do if you were told that the shadows needed to be fed and it was up to you to do so? What would you do if you were told you had to choose someone to disappear forever or lose someone close to you? Could you do it? That is what happens to four classmates in the small town of Shadow Pines. This book chronicles the first 9 months of their possession of the shadow boxes.

An interesting and unique tale, the story line is quite unlike any that I've ever read before. Yes, we've all read stories that dealt with consequences of our behavior, but this is truly out of their hands and the story reaches into each characters life and they are bared to you in ways that strips their armor away and lets you see the real them, with their strengths and weaknesses. Four people, who before it all would have barely acknowledged each others existence, now relying on one another for guidance.

The author really took her time to craft each one of the characters persona's. As I read and got to know each one, I could feel the characters coming to life. I could see them, feel them, understand them and it soon started to feel like it wasn't a group of four, but of five, adding the reader to the mix. I didn't feel like a fly on the wall, seeing and hearing everything, but I felt like I was standing right there with them. Having said that, I do feel that the author slacked off on a few people in the book that needed a bit more polishing, ie Gianna and Ava-Kaya.

The book seemed a bit rough in the last few pages. Not just questions left unanswered, which is going to happen since this is designated as not a standalone, but the first with more to come, but it seemed that the author was trying to feed a bit more info that just didn't feel right at the time. I'm sure it was meant to gear the reader up for the next book, but it wasn't really needed and didn't need to be added and instead took away from the satisfied and curious feelings that I was having.

Any reader who is interested in mystery and the paranormal will find themselves enjoying this book. Age wise, it's good for teens and adults alike. There are some shady characters in it, but nothing the parent of a teen would find inappropriate. The mystery really grabs at the reader throughout the book. There's so many layers of cover ups and lies going on that I can't wait to read the next book in the series and see what comes to light and see exactly what's going on with certain characters and what is driving them to do what they are doing.

Can this curse be broken? Will people come back? If they come back, will they know what happened to them? Will they be normal? Is it all a lie? Are they trapped in this town? What do the towns adults know? So many questions!
 
 

 

Source: wordtodreams.blogspot.com/2015/04/book-review-shadow-shadow-by-vb-marlowe.html
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review 2013-11-08 10:07
Have you ever been really angry at an author?
Shadow in the Pines - P.J. Nunn

Well, I am angry at this one. I started the book after a particularly horrid self-publication and breathed a sigh of relief. The writing was good, no errors, the plot really caught me. I read till about 3/4 of the book, enjoying myself tremedously. We have a heroine who is intelligent, likeable, and who acts in a believable manner. Ditto the hero. I enjoyed reading how they grew closer, how they developed their relationship. I enjoyed the mystery - who caused the students to disappear? Where did the students disappear to? Who put the snakes in the heroine's house/office? Then came the ending and a lot of questions remained unanswered. A body is found in the cellar and we don't find out who it actually was. We never find out what happened to the students. We don't really know why they disappeared. We don't really know why somebody tries to kill Dani. We don't know why these particular people work together to kill Dani. Questions, questions, questions. It almost feels as though the author ran out of steam and couldn't be bothered to tie up all the loose ends. Where is Mike? Why/how did he disappear? I am angry at the author for ruining what could have been a truly excellent, fun read!

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