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review 2017-10-21 17:07
"Ich treffe dich zwischen den Zeilen": Schöner Roman für Bücherliebhaber
Ich treffe dich zwischen den Zeilen: Rom... Ich treffe dich zwischen den Zeilen: Roman - Stephanie Butland,Maria Hochsieder-Belschner

Als introvertierte Einzelgängerin liebt die Protagonistin Loveday Bücher mehr als Menschen. Da ich mich mit ihr sehr identifizieren konnte, fand ich schnell in die Geschichte hinein. Überhaupt ist der Roman für Bücherliebhaber hervorragend geeignet, da Lovedays Liebe zu Büchern ständig präsent ist und auf kreative Weise in die Geschichte einfließt.

 

Loveday hat ihre Eltern früh verloren und wuchs bei einer Pflegemutter auf. Über die traumatischen Ereignisse ihrer Kindheit spricht sie mit niemandem und ist den meisten Menschen gegenüber generell abweisend. Doch dann lernt sie durch einen Buch-bezogenen Zufall Nathan kennen, der ihre Welt auf den Kopf stellt. Gleichzeitig tauchen an ihrem Arbeitsplatz, einem Antiquariat, gespendete Bücherkisten auf, die Bücher aus dem Besitz von Lovedays Eltern enthalten. Die Ereignisse zwingen die junge Frau sich mit ihrer Vergangenheit und Zukunft auseinanderzusetzen.

 

Lovedays Geschichte bietet verschiedene Konfliktpunkte und die Erlebnisse ihrer Kindheit enthüllt die Autorin erst nach und nach. Manchmal hatte ich allerdings das Gefühl, dass die Protagonistin sich im Kreis dreht und sich die Geschichte etwas zu schleppend vorwärtsbewegt. Dafür gelingt der Autorin ein fulminantes und wirklich bewegendes Finale. Insgesamt ist „Ich treffe dich zwischen den Zeilen“ eine kurzweilige und angenehme Lektüre, die mir gut gefallen hat.

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review 2016-09-03 07:06
War mir zu Langatmig
Mein Herz zwischen den Zeilen - Jodi Picoult,Samantha van Leer
Ich war gerade auf Lesereise in Los Angeles, als mein Telefon klingelte.
 
   Titel: Mein Herz zwischen den Zeilen
Autor: Samantha van Leer und Jodi Picoult
Seiten: 288
Buchart : TB
Verlag: Baumhaus Verlag
Bestellcode:  978-3-8432-1093-5
 
Erhältlich :  02  / 2016
 
Kosten : € 10,00
Alter: -
Buchrichtung: Jugendbuch
Vorgängerbände: -
Folgebände:
  • Liebe ohne Punkt und Komma
  • Verfilmung: -
 
 
»Hilf mir!« Delilah kann es kaum fassen, als sie diese Nachricht in ihrem Lieblingsbuch findet. Oliver, der Held der Geschichte, hat diese Worte extra für sie in den Felsen geritzt. Zuerst hält sie sich für verrückt, doch schnell stellen Delilah und Oliver fest, dass sie über die Grenzen der Buchseiten hinweg miteinander sprechen können. Und damit nicht genug: Oliver vertraut Delilah an, dass er raus möchte aus seiner Buchwelt: Das echte Leben interessiert ihn! Und sowieso findet er Delilah süß und würde sie zu gerne küssen ... Und Delilah? Die hat sich schon längst in Oliver verguckt und ist begeistert von der Idee, ihn aus seiner Geschichte herauszuholen. Aber wie sollen sie es schaffen, die Grenzen zwischen ihren Welten zu überwinden?
 
 Ich hatte schon viel von dem Buch gehört und es grinste mich dann förmlich bei Thalia an und ich nahm es dann mit.
Mich hatte der Klappentext überzeugt, dachte 'Hey mal was anderes ' und ich weiß es gibt auch einen zweiten Teil, aber der wird nie in meinem Regal landen .
Delilah eine Büchernärrin liebt das Buch 'Mein Herz zwischen den Zeilen' und kann es auswendig. Eines Tages spricht Oliver , die Hauptfigur aus dem Buch mit ihr und so kommen sie ist Gespräch und merken das sie einiges gemeinsam haben, aber was bringt es einem wenn der Geliebte im Buch feststeckt. So versuchen die Beiden Oliver aus dem Buch zu holen.
Ja das Buch hatte ein auf und ab von jetzt wird es spannend zu langweilig. Mich hat es nicht so überzeugt, aber ich denke das Buch ist echt Geschmackssache.
Das ganze Buch erinnert mich irgendwie an die Unendliche Geschichte !
 
Die Schrift ist auch von angenehmer Größe.
 
Pluspunkte:
- Es sind immer wieder Bilder mit im Buch das fand ich Persönlich ganz toll gemacht.
 
Minuspunkte:
- Die Schrift ist Bunt , aus den Perspektiven von Oliver und Delilah ( erinnert an die Unendliche Geschichte)
 
Cover:
- Daher hab ich das Buch mit genommen, da es mich angesprochen hatte.
 
 
Samantha von Leer ist die Tochter von Jodi Picoult, sie geht noch auf die Highschool. Die Idee zu Mein Herz zwischen den Zeilen kam ihr eines Tages im Unterricht. Sie erzählte sofort ihrer Mutter davon, die so begeistert war, dass die beiden daraufhin ihren ersten gemeinsamen Roman schrieben. In ihrer Freizeit spielt Samantha Softball, singt und spielt in Musicals. Außerdem liebt sie es, mit ihren drei Hunden zu spielen. Nach einem von ihnen, Oliver, wurde der Held dieser Geschichte benannt.
 
Jodi Picoult, geboren 1967 auf Long Island, studierte in Princeton Creative Writing und in Harvard Erziehungswissenschaften. Seit 1992 schreibt sie mit sensationellem Erfolg Romane. Sie wurde für ihre Werke vielfach ausgezeichnet, beispielsweise mit dem New England Bookseller Award. Ihre Romane erscheinen in 35 Ländern. Jodi Picoult gehört zu den erfolgreichsten und beliebtesten amerikanischen Erzählerinnen weltweit. 
Liebe ohne Punkt und Komma - Jodi Picoult - Hardcover
 

 

 

 

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review 2016-04-04 19:32
Und das Bücherherz schlägt höher...
BookElements, Band 1: Die Magie zwischen den Zeilen - Stefanie Hasse
Lin ist eine Luftelementarierin, die zusammen mit anderen Elementaren dafür verantwortlich ist, sog. Seelenlose - aus Büchern herausgelesene Charaktere - wieder einzufangen. Ihr Team besteht aus Ric, einem Feuerelementar, Coral, einer Wasserelementarierin und Peter, einem Erdelementar. In letzter Zeit häuft sich das Aufkommen der Seelenlosen und ihr Verhalten wird immer aggressiver. Die Elementare haben große Mühe, alle wieder einzufangen. Lin ist sich nicht sicher, ob dies auch mit ihr zusammenhängen könnte, den verbotenerweise hat sie zu Hause ein Buch, in welchem sie selbst liest, obwohl ihr dies außerhalb der Bibliotheca elementaria verboten ist. In "Otherside" jedoch verliert sich Lin und der Hauptcharakter Zac ist es, der es ihr angetan hat. Und plötzlich ist Zac da, doch ist er nicht der, für den Lin ihn gehalten hat. Aber ihre Mitbewohnerin Ty scheint Interesse an Zac zu finden und Lin merkt, dass es bei ihr eher Ric ist, der sich in ihre Gedanken schleicht. Doch plötzlich merkt Lin, dass hinter allem mehr steckt, als gedacht.
 
Da ich den Blog der Autorin sehr gerne verfolge, vor allem, da wir den gleichen Buchgeschmack haben, war es für mich dann fast schon ein Muss, auch mal ein von ihr geschriebenes Buch zu lesen. Mit BookElements ist es ihr natürlich gelungen, ein breites Publikum anzusprechen, da es in ihrer Geschichte ja um Bücher selbst geht. Und nicht die "altbackenen", sondern die neuen, frischen Jugendromane, die so viele von uns faszinieren. Und welcher Leser, welche Leserin hat es sich nicht schon vorgestellt, wie es wäre, wenn der Hauptcharakter plötzlich neben einem stehen würde. Ein Daemon aus der Lux-Reihe würde uns ins Schwitzen bringen. Oder ein in der Sonne glitzernder Edward aus Twilight könnte unsere Herzen reihenweise brechen. Oder vielleicht eher was für die männlichen Leser? Cress aus den Luna-Chroniken, die mit ihrer Haarpracht und ihrem technischen Know-How überzeugt. Die Autorin holt sich massenweise bekannte Figuren ins Boot und lässt so beim Lesen nochmals die spannenden Geschichten Revue passieren. Hier ist es allerdings schon ein bisschen Voraussetzung, dass man die Reihe gelesen hat oder zumindest ansatzweise weiß, um was es geht.
 
Die Geschichte fängt schon fast harmlos an. Junges Mädchen trifft Bad Boy, ist genervt von seinem Gehabe, aber unterbewusst ist sie in ihn verliebt. Langsam baut sich die Spannung auf. Der Bad Boy bekommt Konkurrenz von einem Good Guy und plötzlich sieht sich das Mädchen zwischen den Stühlen und muss sich entscheiden. In diesem Fall ist es Lin, die sich nun mit dem Feuerdrachen Ric und dem Buchcharakter Zac rumschlagen muss und nicht weiß, wie sie die ganze Sache denn deichseln soll. 
Dass dann noch die Welt zerbrechen und die Buchwelt verschwinden soll, ist ja auch noch zur regeln.
 
Ich persönlich fand es sehr interessant, wie die Welt aufgebaut ist, die sich die Autorin ausgedacht hat. Es gibt eine Bibliotheca elementaria, die als Institut Lins Arbeitgeber ist. Lin hat eine besondere Gabe. Sie kann die Luft kontrollieren. Es gibt noch weitere Elementarer, die sich mit Erde, Wasser und Feuer beschäftigen können. Zusammen haben sie große Macht und sind dafür verantwortlich, aus Büchern herausgelesene Charaktere wieder in selbige zurückzubefördern. 
 
Ich hätte mich jedoch gefreut, etwas mehr über das Institut zu erfahren. Der Aufbau, die einzelnen Abteilungen und warum eigentlich alles so ist, wie es ist. Mit Magie wird zwar vieles erklärt, aber für mich war es letztendlich dann doch etwas unbefriedigend. Vielleicht wird dies jedoch in den nächsten zwei Bänden noch etwas näher erläutert.
 
Lin ist eine sehr friedliebende Person, die zwar immer versucht, es jedem Recht zu machen, aber wenn ihr etwas gegen den Strich geht, auch schon mal ihren Senf dazu abgibt. Vor allem, wenn es um Ric geht, der sich mit seinem Machogehabe  immer sehr nah am Limit bewegt. Er ist der perfekte Gegenpart zu Lin, eben wie Luft und Feuer.
Manchmal hatte ich bei den beiden "Katy und Daemon" aus der Lux-Reihe vor mir. Die beiden schenken sich auch nichts.
 
Trotzdem hat die Autorin es geschafft, hier etwas eigenständiges zu schaffen und mich dadurch auch in den Bann zu ziehen. Auch gerade, weil es sehr rasant zugeht und man wissen möchte, wie es denn weitergeht.
 
Das Ende kam mir dann doch etwas zu plötzlich und ich hätte mir hier etwas mehr Ausführungen gewünscht. Da ich jedoch noch weiter lesen kann, bin ich gespannt, was noch folgen wird.
 
Zum Schreibstil möchte ich noch sagen, dass dieser mich teilweise an den Stil der Rezensionen der Autorin erinnert hat. Frisch und frei wirkt er und lädt geradezu dazu ein, abzutauchen.
Da ich die Autorin auch schon live erlebt hat, kann ich auch sagen, dass sich ihre Natürlichkeit auch in ihrer Geschichte widerspiegelt.
 
Fazit:
Ein Buch über Bücher geschrieben von einer Buchbloggerin mit einem großen Bücherherz. 
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review 2016-01-27 10:30
Lange nicht so gut wie der Vorgänger
Vivian Versus America - Katie Coyle

Die Rezension zu „Vivian versus America“ habe ich lange aufgeschoben. Anfangs habe ich andere Buchbesprechungen vorgezogen, weil ich gegen Ende des Jahres erst die Bücher abhaken wollte, die ich mir für Challenges anrechnen konnte. Als das erledigt war, wollte ich mich der Fortsetzung von „Vivian versus the Apocalypse“ widmen, musste jedoch feststellen, dass dieses Vorhaben schwerer war als gedacht. Ich kam nicht voran, ja, fand nicht mal einen Ansatzpunkt. Ich beschloss, es nicht zu erzwingen und rezensierte weiterhin Bücher, die ich nach „Vivian versus America“ gelesen habe. Zwischenzeitlich spielte ich sogar mit dem Gedanken, die Rezension unter den Tisch fallen zu lassen. Glücklicherweise verbietet mir das allerdings meine Blogger-Ehre, weswegen ihr nun doch noch ein paar Gedanken zu diesem widerspenstigen Buch vor Augen habt.

 

Vivian hat sich entschieden. Für ihre Freunde, gegen ihre Familie. Gestrandet in San Francisco müssen Harp und sie sich nun einen aussichtsreichen Plan einfallen lassen, um Peter zu finden. Peter, der sich opferte, damit Harp und Viv der Church of America entkommen konnten. Im Idealfall konnte er ebenfalls fliehen, im schlimmsten Fall… daran möchte Vivian nicht einmal denken. Doch noch bevor sie auch nur die Stadt verlassen können, geraten die beiden Freundinnen erneut in Gefahr. Die Church of America hat ein Kopfgeld auf sie ausgesetzt und fahndet nach ihnen. Zu brisant ist das, was sie herausgefunden haben. Augenblicklich macht das ganze Land Jagd auf sie. Als sich die Situation zuspitzt und Viv und Harp keinen Ausweg mehr sehen, erhalten sie jedoch aus überraschender Richtung Hilfe. Vielleicht ist noch nicht alles verloren. Vielleicht wird Vivian Peter retten. Und vielleicht wird sie Amerika die Augen öffnen.

 

Ich glaube, der Grund, warum ich mich mit dieser Rezension so schwergetan habe, ist der, dass mein emotionales und mein analytisches Ich wieder einmal unterschiedlicher Meinung sind. Rational betrachtet war „Vivian versus America“ im Vergleich zum Vorgänger etwas enttäuschend. Doch emotional wollte ich mich davon genauso begeistern lassen wie von „Vivian versus the Apocalypse“, weil ich die Protagonistin und Ich-Erzählerin Vivian schrecklich gernhabe. Hundertprozentig geklappt hat das allerdings nicht, denn wenn ich ganz ehrlich zu mir bin, wird dieser Abschluss der Geschichte nicht völlig gerecht. „Vivian versus America“ ist lange nicht so gut wie der erste Band; es ist weniger symbolkräftig, wesentlich handlungsorientierter und fast schon zu abenteuerlich.
Katie Coyle nimmt ihre Geschichte nahtlos an der Stelle wieder auf, an der die Leser_innen Vivian im Vorgänger verlassen haben. Nachdem Vivian und Harp das ganze Land durchquerten, um Vivians Familie zu finden und aufzudecken, was wirklich hinter der Church of America steckt, musste unsere tapfere Protagonistin feststellen, dass Familie nicht zwangsläufig durch Blutsverwandtschaft definiert ist. Harp und Peter, die einzigen Menschen, die wirklich für sie da waren, als sie sie brauchte, sind ihre Familie. Die Entscheidung, zu ihnen zu stehen, ist ihr nicht leichtgefallen, aber ihre Freundschaft zu Harp hat dieser Entschluss unumstößlich gefestigt und gestärkt. Meiner Meinung nach verkraftet ihre Beziehung daher auch die Rollenverschiebung, die sich vor allem durch Vivians Weiterentwicklung ergibt. Diese Veränderung begann natürlich bereits im ersten Band, doch ich finde, erst in „Vivian versus America“ tritt sie vollständig zu Tage. Vivian ist nicht länger der passive, zurückhaltende Part der Freundschaft, sie ist aktiv und durchsetzungsstark. Harp hingegen büßt einiges an Dominanz ein, was ihr meinem Empfinden nach durchaus guttut, weil sie nun zeigen kann, dass sie auch eine weiche, unterstützende Seite hat und ihrer Freundin mit Rat und Tat zur Seite steht.
Nichtsdestotrotz fehlt der Handlung das gewisse Etwas, das mich im ersten Band vorbehaltlos überzeugte. Der Roadtrip quer durch die USA war Quelle und Auslöser einer fantastischen Metamorphose – nun, da Vivian und Harp ihr geografisches Ziel mehr oder weniger erreicht haben, entfernt sich Katie Coyle von der philosophischen Ebene des Reisethemas. Ich hatte den Eindruck, dass es nicht mehr um die großen Fragen des Lebens geht, sondern um handfeste, actionlastige Ereignisse. Offenbar war die Autorin der Meinung, dass Vivians Selbstfindungsphase bereits abgeschlossen ist und es Zeit wird, die Geschichte greifbar zu beenden. Ich fand das schade, denn dadurch erschien mir das Buch enttäuschend durchschnittlich. Es hätte auch das Finale jeder anderen beliebigen YA Dystopie sein können. Unterhaltsam, ja, aber ohne die besondere Tiefe, die „Vivian versus the Apocalypse“ auszeichnete.

 

„Vivian versus America“ ist nicht die großartige Fortsetzung, die ich mir für die Geschichte und die Protagonistin Vivian gewünscht habe. Vielleicht habe ich die Prioritäten der Autorin Katie Coyle falsch eingeschätzt, denn ich dachte, die Erkenntnisebene sei für sie wichtiger als die Handlungsebene. Der zweite Band verschiebt den Fokus unmissverständlich von dem, was zwischen den Zeilen steht hin zu den Worten, die schwarz auf weiß gedruckt sind. Ich denke, wenn ich nicht fest entschlossen gewesen wäre, das Buch zu mögen, wäre ich noch deutlich enttäuschter gewesen, obwohl es natürlich nicht schlecht ist.
Wenn ihr „Vivian versus the Apocalypse“ gelesen habt und wissen möchtet, wie die Geschichte rund um Vivian und ihre Freunde ausgeht, solltet ihr „Vivian versus America“ lesen. Ihr solltet euch allerdings darüber im Klaren sein, dass der nachdenkliche Charakter des Vorgängers überwiegend verloren gegangen ist und nun die Handlung im Mittelpunkt steht. Die Fortsetzung ist aufregend und liest sich schnell weg – nur philosophisch ist es leider nicht mehr.

Source: wortmagieblog.wordpress.com/2016/01/27/katie-coyle-vivian-versus-america
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review 2015-10-30 00:00
Zwischen den Zeilen
Zwischen den Zeilen - Rona Cole Hach... das war eine schöne Geschichte!
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Ich hab gelacht, geweint, gehofft und mit den Figuren mitgefühlt. Auch sind Josh und Ben sehr liebenswerte Charaktere und ein sehr süßes Paar.

Wie schon in Koch zum Frühstück hat die Autorin wieder hervorragend recherchiert. Besonderes über das Leben mit Bens Geheimnis.
Ich kann mir zwar nicht vorstellen wie es ist, aber ich konnte Ben sehr gut verstehen.- Auch wie er dann immer weiter in sein eigenes Lügengeflecht reinrutscht. - Obwohl mich Lügen und Nicht-Miteinander-Reden in meinen Büchern normalerweise ziemlich ankotzt.

Die Story allein hätte 5 Sterne von mir gekriegt.

Leider sind da ein paar Punkte, die mich einzelnd wahrscheinlich gar nicht so sehr gestört hätten und über die ich hinwegsehen hätte können. Aber leider sind es mir insgesamt zu viele Punkte, um die volle Sternen-Anzahl zu geben.

1) Der Anfang hat sich für mich eine gefühlte Ewigkeit hingezogen. Und auch später ist es stellenweise recht langatmig.

2) So gut (und heiß) die Sex-Szenen auch waren. Es waren zu viel! Ich erwischte mich doch tatsächlich dabei, sie irgendwann nur noch zu überfliegen.

3) Vielleicht liegt es an mir, aber wenn ich von zwei Kerlen lese, möchte ich nicht, dass einer andauernd als Mädchen bezeichnet wird.
Ja, beim ersten Mal fand ich es noch ganz ok, dass sich Josh augenzwinkernd als "anständiges Mädchen" bezeichnete. Und die Grundidee des besonderen Kosenamens, den Paare füreinander haben, ist wirklich schön. Aber nachher ist mir das anständige/unanständige - oder auch HSV-Mädchen ganz schön übel aufgestoßen.

4) Mit Hauptpersonen, die sich ständig auf die Unterlippe beißen, bin ich seit Fifty Shades of Grey durch. (Vielleicht sollte ich dankbar sein, dass er nicht auch noch eine innere Göttin hat...)

5) Auch wenn ich verstehe, warum Ben es so schwer fällt Josh sein Geheimnis zu verraten, so hätte ich mir doch gewünscht, dass er es ihm selbst erzählt.

Trotz alledem habe ich die Geschichte sehr genossen. Auf jeden Fall ist dies einer der besseren deutschsprachigen M/M Romane. Ich werde bestimmt in Zukunft noch weitere Bücher von Rona Cole zur Hand nehmen.
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