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text 2018-11-04 17:13
ekonomiskt jihad
Lämna det sjunkande skeppet, en resa till ett - Jo M. Sekimonyo,Tara Casimir,Charlotta Zaar Böll

Femtiofem nyanser av politisk ekonomi... Ekonomiska teoretiker har sedan starten för över 200 år sedan kämpat med frågan hur man fördelar rikedom, och dom har fortfarande inte kommit närmare en lösning. Författaren kritiserar inte bara kapitalismen, utan har äntligen lagt till ett nytt tankeväckande alternativ till det kannibalistiska systemet. Författarens okonventionella sätt att angripa problemen kommer att öka din hjärtfrekvens och göra dig illamående. I mitten av boken kan du finna dig själv famlande efter ett långt rep att hänga dig själv i, då du gett upp hoppet om mänskligheten... men gör inte det, för då missar du den spektakulära finalen. Denna bok är inte en ekonomisk liturgi. Författaren erbjuder ett tankeväckande botemedel mot global sociopolitisk ojämnlikhet; uppkomsten av ethosismen.

Source: www.goodreads.com/book/show/42623485-l-mna-det-sjunkande-skeppet-en-resa-till-ett-ekonomiskt-jihad
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review 2018-02-22 00:00
The Dragonslayer's Sword: The Dragonslayer Series: Book One of Four
The Dragonslayer's Sword: The Dragonslay... The Dragonslayer's Sword: The Dragonslayer Series: Book One of Four - Resa Nelson,Eric Wilder I really loved this book... the characters are fleshed out wonderfully, Astrid is especially memorable. DiStephan was without a doubt my favorite character, from the first moment he appeared on the page he was so vibrant and full of life! I loved how the author worked the dragons into the plot as well as the distinction used between them and the lizards. The one very tiny complaint that I have is that once glaringly and one other time minimally, the author made a jarring jump from one chapter to the next which threw me for a loop till I figured out what had happened. Over all this was a incredibly enjoyable read and I plan to continue on to book 2 the Iron Maiden in the series.

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review 2018-02-06 07:57
Zauberzunge oder Eichelhäher?
Tintentod (Tintenwelt, #3) - Cornelia Funke

Cornelia Funkes liebevoll gestaltete Website ist eine wahre Schatzkiste. Eine Stunde habe ich mich durch ihren Internetauftritt gelesen und weiß nun, dass sie ein Islandpony namens Jarpur besaß, gern eine gruselig anmutende Mischung aus Eistee und Limonade trinkt und sich seit 2015 in den USA selbst verlegt, weil die Differenzen mit ihrem Verlag unüberwindbar waren. Dort fand ich auch den Blogpost, der belegt, dass Frau Funke an einer Fortsetzung ihrer „Tintenwelt“-Trilogie arbeitet. Leider ist dieser Post vom Dezember 2016 und seitdem… Gerüchte, aber nichts Konkretes. Auf meiner persönlichen Prioritätenliste steht dieser potentielle neue Band nicht besonders weit oben. Ich bin erst einmal froh, die originale Trilogie mit „Tintentod“ endlich abgeschlossen zu haben.

 

Das Leere Buch brachte furchtbares Unglück über die Tintenwelt. Obwohl Mortimer den Natternkopf hereinlegte und seine Künste als Buchbinder einsetzte, um die weißen Seiten langsam verfaulen zu lassen, ist der Tyrann weiterhin am Leben. Geschwächt von seiner Verbindung zu dem Buch, dahinsiechend und verrottend, lässt er seinen Zorn an der unschuldigen Bevölkerung aus. Die Rebellen des Schwarzen Prinzen können nicht überall zugleich sein, nicht einmal der legendäre Eichelhäher. Mo hadert mit seiner Verantwortung für das Leid der magischen Buchwelt. Von Gewissensbissen gequält begibt er sich wieder und wieder in Gefahr. Währenddessen wünscht sich Resa nichts sehnlicher, als heimzukehren. Sie will die Tintenwelt verlassen und auch Meggie wird von Heimweh geplagt. Nur Mo will nicht gehen, bevor er das Unrecht, das er anrichtete, wieder gut machen kann. Als ihm Violante die Hässliche einen Pakt vorschlägt, um ihren Vater endgültig zu beseitigen, zögert Mo nicht lange, ihr Angebot anzunehmen. Doch Violante ist noch immer die Tochter des Natternkopfes. Verdient sie sein Vertrauen?

 

Herrje, was für ein Auf und Ab. Meine Erfahrungen mit der „Tintenwelt“-Trilogie sind die reinste Achterbahnfahrt. Erst das Desaster mit „Tintenherz“; dann das zwei Jahre andauernde, mühsame Überwinden meiner Enttäuschung, um dem zweiten Band eine Chance einzuräumen; die Erleichterung, in „Tintenblut“ eine spannende, mitreißende Geschichte vorzufinden und nun das (vorläufige) Finale „Tintentod“, welches das Niveau des Vorgängers leider nicht aufrechtzuerhalten vermag. Hoch, runter, rechts, links, Schraube und Überschlag – es war alles dabei. Man kann über die „Tintenwelt“ sagen, was man mag, aber ich kann zumindest nicht behaupten, dass sie meine Emotionen nicht in Aufruhr versetzt hätte. Nichtsdestotrotz hätte ich mir natürlich einen anderen Ausgang meiner Reise mit Mo und Meggie gewünscht. Ich fand „Tintentod“ durchschnittlich. Ich hatte nicht das Gefühl, dass Cornelia Funke bis ins Detail wusste, welche Geschichte sie im letzten Band erzählen wollte. Vielmehr wirkte es, als habe sie sich mit einem groben Plan zum Schreiben hingesetzt, begonnen und sich treiben lassen. Dadurch weist das Buch Längen auf, in denen die Handlung kaum Fortschritte verzeichnet. Es enthält inhaltliche Schleifen, die lediglich dazu dienten, der Autorin Zeit zu verschaffen, auf die nächste zündende Idee zu warten. Bestimmte Nebenhandlungsstränge hätten drastisch gekürzt oder zielgerichteter gestaltet werden können. Auch hatte ich den Eindruck, dass den Figuren unnötig viele Steine in den Weg gelegt werden. Nichts will ihnen reibungslos gelingen, Erfolgserlebnisse sind rar gesät. Daher gestaltete sich die Lektüre oft frustrierend. Ich glaube, die Ursache für diese Ziellosigkeit liegt in der Verschiebung des Fokus. In den ersten beiden Bänden folgten die Leser_innen primär Meggie – nun steht Mortimer im Mittelpunkt, wovon die Geschichte nicht profitierte. Obwohl sein innerer Konflikt zwischen seiner Identität als Zauberzunge und seiner Rolle als Eichelhäher durchaus nachvollziehbar ist, reitet Frau Funke für meinen Geschmack zu sehr darauf herum und schickt Mo in eine Richtung, die ich nicht länger gutheißen konnte. Sein selbstloses Verantwortungsbewusstsein für die Tintenwelt in allen Ehren, doch er geht zu weit. Er riskiert nicht nur sein Leben, sondern auch das Leben seiner Frau und seiner Tochter. Wäre ich mit Mo verheiratet, ich hätte ihm gebührend den Kopf gewaschen und ihn ermutigt, andere Lösungen zu finden. Doch natürlich kann man diese Initiative von der zurückhaltenden Resa nicht erwarten und Meggie vergöttert ihren Vater zu sehr, um sein Handeln ernsthaft zu kritisieren. Ich finde Meggies Verhältnis zu ihren Eltern merkwürdig. Die beinahe lächerlich tiefe Liebe zu Mo steht in krassem Kontrast zu der Respektlosigkeit, mit der sie ihre Mutter behandelt. Manchmal beschlich mich sogar das Gefühl, Meggie sei eifersüchtig auf Resa. Sie erkennt Resas Autorität überhaupt nicht an. Der Fairness halber muss ich erwähnen, dass Resa diese allerdings auch nicht einfordert. Sie lässt sich von ihrer Tochter abwatschen, herunterputzen, ohne auf die natürliche Rollenverteilung zwischen Mutter und Kind zu bestehen. Sie ist ein zerbrechliches, zartes kleines Vögelchen. Wie passend, dass sie sich im Verlauf der Geschichte in eine Schwalbe verwandelt.

 

„Tintentod“ war nicht das Finale der „Tintenwelt“-Trilogie, das ich mir erhofft hatte. Mal davon abgesehen, dass sich Cornelia Funke mit der Verschiebung des Fokus meiner Meinung nach keinen Gefallen tat und ich das ganze Werk als unstrukturiert empfand, war ich auch mit dem Ende nicht glücklich. Es entsprach überhaupt nicht meinen Erwartungen. Trotz dessen bin ich nicht abgeneigt, es mit der ominösen Fortsetzung, so sie denn irgendwann erscheinen sollte, zu versuchen und kann mir ebenfalls vorstellen, meine Fühler in Richtung „Herr der Diebe“ und „Reckless“ auszustrecken. Meine Geschichte mit Cornelia Funke wird weitere Kapitel haben. Es muss möglich sein, mich mit der gefeierten Bestsellerautorin zusammen zu bringen. Ich gebe nicht auf. Noch nicht.

Source: wortmagieblog.wordpress.com/2018/02/06/cornelia-funke-tintentod
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review 2018-02-06 00:00
Dragonslayer Stories: Two Short Stories
Dragonslayer Stories: Two Short Stories - Resa Nelson These two short stories are the first pieces I have read written by this author, and if the full series is even half as good as this, then I am gonna devour it! Each of these stories was vibrant and full of life and detail, they both painted beautiful images in my head and left me wanting more! Astrid is intriguing and complex. And the idea that a person can physically change their appearance or have it changed by someone else, depending on the strength of one's belief is a fascinating one. I am looking forward to reading much much more of this series!!!
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review 2017-04-12 10:05
Meggies Reise zwischen die Worte
Tintenblut (Tintenwelt, #2) - Cornelia Funke

Nach meinem Fiasko mit „Tintenherz“, dem ersten Band von Cornelia Funkes „Tintenwelt“ – Trilogie, brauchte ich lange, um mich zur Lektüre der Fortsetzung zu überwinden. Die Enttäuschung hallte nach. Über ein Jahr traute ich mich nicht an „Tintenblut“ heran, obwohl meine Ausgangssituation wesentlich erfolgsversprechender aussah. Ich wusste nichts über das Buch und hatte daher auch keine übersteigerten Erwartungen, die meine Leseerfahrung negativ beeinflussen konnten. Ich musste meine Zweifel jedoch erst abklingen lassen, bis ich „Tintenblut“ eine faire Chance einräumen konnte. Als ich soweit war, verlor ich keine Zeit mehr.

 

Im Leben der Familie Folchart ist Frieden eingekehrt. Mo, Meggie und Resa sind bei Ellinor eingezogen. Langsam verblasst der Schrecken der furchtbaren Ereignisse in Capricorns Dorf. Für Meggie ist die Faszination der Tintenwelt ungebrochen. Noch immer träumt sie davon, die Magie von Fenoglios Welt am eigenen Leib zu spüren. Sie versuchte sogar – erfolglos und natürlich heimlich – sich selbst in die Geschichte hineinzulesen. Als eines Abends der verzweifelte Farid an ihre Tür klopft, erreicht Meggies unbändige Neugier einen neuen Höhepunkt. Er berichtet, dass Staubfinger nach all den Jahren heimgekehrt ist – ohne ihn. Ein Mann namens Orpheus las ihn in die Tintenwelt zurück. Jetzt wünscht sich Farid nichts sehnlicher, als ihm zu folgen und fleht Meggie an, ihm zu helfen. Unter einer Bedingung sagt sie zu: sie will Farid begleiten, obwohl es ihren Eltern das Herz brechen wird. Gemeinsam öffnen sie die Tür zwischen den Worten und stürzen in das Abenteuer einer Welt, die nicht einmal mehr ihr Schöpfer unter Kontrolle hat.

 

Ich wusste es. Ich wusste, dass sich Millionen begeisterter Leser_innen nicht irren können. „Tintenblut“ gefiel mir viel besser als „Tintenherz“. Durch meine bewusst gewählte Unvoreingenommenheit konnte ich Meggies zweites Abenteuer wahrhaft genießen und verstehe endlich, warum die Trilogie weltweit von Jung und Alt nahezu vergöttert wird. Die Liebe zum Lesen und zu Büchern ist auf jeder Seite spürbar. In ihrem klaren Schreibstil, der von märchenhafter Schlichtheit geprägt ist und bei mir besonders durch die herrlich fantasievolle Namensgebung punktet, spielt Cornelia Funke mit der Idee, Bücherwürmer die Geschichte ihres Lieblingsbuches betreten zu lassen. Folglich dreht sie das Ausgangskonzept der Trilogie, das sie in „Tintenherz“ vorstellte, auf den Kopf, weil es nun nicht länger darum geht, Figuren aus einem Buch herauszulesen, sondern darum, Leser_innen in ein Buch hineinzulesen. Meggie möchte die Tintenwelt selbst erleben; sie möchte sie sehen, riechen, schmecken und fühlen – wer kann es ihr verübeln? Gerade Fantasy-Welten haben eben ihren speziellen Reiz. Die Tintenwelt ist keine Ausnahme – ich kann verstehen, dass Meggie wild darauf ist, ihre Wunder live und in Farbe zu erfahren. Ihre Reise zwischen die Worte ist erwartungsgemäß gefährlich, was in einer spannenden, mitreißenden Handlung mündet, die lediglich auf den letzten 150 Seiten etwas zäh und ziellos wirkt. Die Tintenwelt hat mittlerweile unbestreitbar ein Eigenleben entwickelt, das sich sogar der Kontrolle des Autors Fenoglio entzieht. Dieser spielt in „Tintenblut“ eine wichtige Rolle, ich muss jedoch gestehen, dass ich ihn furchtbar anstrengend fand. Sein arroganter Besitzerstolz der Tintenwelt und ihren Bewohner_innen gegenüber ist meiner Meinung nach vollkommen unangemessen, weil er sich längst nicht mehr in „seiner“ Geschichte befindet. Das sollte ihm klar sein. Sie wurde in dem Moment unabhängig, als Mo seine Frau Resa hinein- und Staubfinger, Basta und Capricorn herauslas. Bedenkt man, wie gravierend diese Veränderungen waren, erscheinen mir die Auswirkungen erstaunlich bescheiden und zurückhaltend. Cornelia Funke gibt sich milde. Die Figuren können von Glück sprechen, dass die wiederholten, schweren Eingriffe in die Geschichte nicht ihre gesamte Welt erschütterten. Selbstverständlich sind Konsequenzen sichtbar, doch weder wurden Naturgesetze außer Kraft gesetzt, noch Verwüstung oder Zerstörung angerichtet. Als Staubfinger zurückkehrt, erkennt er seine Heimat sofort wieder, was der deutlichste Hinweis darauf ist, dass die Seele der Tintenwelt unbeschädigt blieb. Staubfinger ist mit Abstand mein Lieblingscharakter. Ich habe mein Herz an ihn verloren. Er ist mutig, anständig und rechtschaffen, trotz seiner tragischen, unglückseligen Vergangenheit. Seine Ernsthaftigkeit berührt mich; ich habe das Gefühl, es lohnt sich ungemein, ihm zuzuhören. Außerdem ist sein Spiel mit dem Feuer zweifellos eine der faszinierendsten Fähigkeiten, die mir bisher begegnet sind, weil sie so elementar zu sein scheint. Keine Künstlichkeit, keine hart erlernten Lektionen, nur Staubfinger und die Flammen, die mystisch miteinander verbunden sind.

 

Dürfte ich zwischen die Seiten meiner Lieblingsbücher reisen, ich glaube, ich wäre enttäuscht. Vermutlich würde ich mich permanent als Fremdkörper fühlen, der dort nicht hingehört. Auch Meggie hat in der Tintenwelt eigentlich keinen Platz, doch das hält sie nicht davon ab, diese gierig aufzusaugen und jede noch so kummervolle Sekunde auszukosten. Da frage ich mich doch, was Meggie und mich unterscheidet. Vielleicht ist es das Alter. Ich denke, mit 13 Jahren sind Leser_innen zu größerer Hingabe fähig, was auch der Grund sein könnte, warum mir „Tintenblut“ nur 4 statt 5 Sternen wert ist. Wäre ich mit dieser Geschichte aufgewachsen, meine Leidenschaft wäre grenzenlos. Heute fällt es mir schwerer, mich dem kindlichen Abenteuerflair des Buches zu öffnen und mich in der märchenhaften Atmosphäre zu verlieren. Nichtsdestotrotz kann ich erkennen, wie wertvoll „Tintenblut“ besonders für ein jüngeres Publikum ist und bin definitiv in der Lage, Cornelia Funke dafür Tribut zu zollen. Es ist eine tolle Fortsetzung. Ich bin froh, nach „Tintenherz“ nicht aufgegeben zu haben.

Source: wortmagieblog.wordpress.com/2017/04/12/cornelia-funke-tintenblut
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