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review 2022-08-07 12:16
Das Geheimnis um ein Manuskript
Das Glück auf der letzten Seite - Cathy Bonidan

Bei einem Urlaub in der Normandie findet Anne-Lise Briard in einem Hotel ein ungewöhnliches Manuskript. Was hat es damit auf sich? Wer hat es verfasst? Und wie ist es in das Hotel gelangt? Eine abenteuerliche Suche beginnt…

 

„Das Glück auf der letzten Seite“ ist ein Briefroman von Cathy Bonidan.

 

Meine Meinung:
In stilistischer Hinsicht ist der Roman besonders. Er besteht nicht aus klassischen Kapiteln, sondern einzelnen Briefen. Bedingt durch die unterschiedlichen Absender wechselt die Perspektive immer wieder. Die Handlung spielt im Jahr 2016. Sie zieht sich aufgrund des langsamen Schriftverkehrs über mehr als ein halbes Jahr. Dieser Aufbau ist schlüssig. Die Orientierung fällt nicht schwer.

 

Eine Herausforderung liegt bei solchen Romanen darin, dass sich die einzelnen Stimmen sprachlich ausreichend unterscheiden. Das ist hier gelungen. Eine weitere Gefahr besteht darin, dass ein reiner Briefwechsel oft etwas gekünstelt und lebensfremd wirkt. Dies ist im vorliegenden Werk zwar durchaus der Fall, aber nicht in auffälligem und störendem Ausmaß.

 

Das Personal des Romans ist umfangreicher als vermutet. Anne-Lise steht im Fokus der Geschichte. Zunächst erschien sie mir etwas zu übergriffig. Sie ist mir jedoch nicht unsympathisch. Auch der Autor Sylvestre spielt eine hervorgehobene Rolle. Die übrigen Charaktere lassen zum Teil psychologische Tiefe vermissen, bilden allerdings ein breites Spektrum ab.

 

Inhaltlich ist der Roman vor allem für Bibliophile interessant. Es geht um den Einfluss von Literatur, aber auch um die grundlegenden Fragen des Lebens. Das Setting hat mich auf Anhieb angesprochen.

 

Auf den knapp 270 Seiten gestaltet sich die Suche nach dem Autor durchaus unterhaltsam und fesselnd. Leider bleiben am Ende für mich zu viele Fragen offen.

 

Das deutsche Cover ist sehr hübsch. Der französische Originaltitel („Chambre 128“) ist kreativer und weniger kitschig formuliert als die stark abweichende Übersetzung.

 

Mein Fazit:
Obwohl der Roman nicht sein gesamtes Potenzial ausschöpft, hat Cathy Bonidan mit „Das Glück auf der letzten Seite“ eine Geschichte geschrieben, die Literaturfans auf charmante Weise unterhalten kann.

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review 2019-10-20 15:26
Winkende und tanzende Eichhörnchen
Wir von der anderen Seite - Anika Decker

Als Rahel Wald in einem Krankenhaus wach wird, versteht sie erst mal gar nichts: Wo ist sie? Warum ist es so laut? Und was sollen die Schläuche? Sie ist fiebrig, wirr im Kopf, kann nicht normal essen und reden – und sie hat Schmerzen. Erst nach und nach begreift die junge Drehbuchautorin: Sie lag nach einer schweren Blutvergiftung im Koma. Unter dem Einfluss von Medikamenten hat sie Albträume und Halluzinationen. Sie glaubt unter anderem, winkende und tanzende Eichhörnchen zu sehen. Schafft sie es von der anderen Seite zurück ins Leben? Unterstützung bekommt sie von ihrer etwas verrückten Familie. Rahel wird immer klarer: Ihr Leben ist viel zu kostbar, um es nach fremden Erwartungen auszurichten. Sie will es von jetzt an selbst in die Hand nehmen.

„Wir von der anderen Seite“ ist der Debütroman von Anika Decker.

Meine Meinung:
Der Roman besteht aus 19 Kapiteln mit einer angenehmen Länge. Die Geschichte wird im Präsens und in chronologischer Reihenfolge erzählt – und zwar in der Ich-Perspektive aus der Sicht von Rahel. Zwischendurch gibt es kurze Rückblenden. Dieser Aufbau funktioniert gut.  

Der Schreibstil ist locker und anschaulich. Trotz der ernsten Thematik trifft die Autorin einen humorvollen und selbstironischen, aber nicht zu übertrieben flapsigen Ton. Obwohl der Leser sehr unmittelbar in die Geschichte geworfen wird, fällt der Einstieg nicht schwer.

Mit Rahel steht eine sympathische und selbstbewusste Protagonistin im Vordergrund, deren Gedanken- und Gefühlswelt ich gut nachvollziehen kann. Auch die übrigen Charaktere wirken authentisch.

Angesprochen hat mich der Roman vor allem wegen seiner Thematik. Die Frage, wie es einem Menschen ergeht, der einen solchen Schicksalsschlag erleidet und sich wieder zurückkämpfen muss, stellt sich vielen von uns an dem einen oder anderen Punkt im Leben.  Dass die Autorin selbst bereits ähnliche Erfahrungen machen musste und autobiografische Elemente eingearbeitet hat, wird an einigen Stellen deutlich, denn die Schilderungen kommen sehr realitätsnah rüber. Das hat dazu beigetragen, dass mich das Buch immer wieder nachdenklich gemacht hat. Doch zugleich ist das Buch mehr als nur eine Krankheitsgeschichte, denn es erzählt von der Entwicklung einer jungen Frau, die durch ihr Schicksal lernt, ihren eigenen Weg zu gehen.

Eine Stärke des Romans ist es, dass er auf mehrfache Weise berühren und unterhalten kann. Traurige, betroffen machende Passagen wechseln sich ab mit witzigen Momenten. Das verhindert, dass die Stimmung zu düster wird, und lässt die Geschichte trotz der fast 400 Seiten nicht langatmig werden.

Das Cover der gebundenen Ausgabe gefällt mir sehr. Darüber hinaus passt das winkende Eichhörnchen gut zum Inhalt. Der Titel macht neugierig und ist ebenfalls treffend gewählt.

Mein Fazit:
„Wir von der anderen Seite“ von Anika Decker ist ein außergewöhnlicher Roman, der mich sowohl gut unterhalten als auch emotional berühren konnte. Eine empfehlenswerte Lektüre für alle, die sich nicht nur mit seichten Wohlfühlgeschichten beschäftigen wollen.

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review 2019-10-03 08:17
Mafia-Mörder-Räuberpistolen-Wirrwarr im Schneckentempo-Plot
Die dunkle Seite der Bucht - Silvija Hinzmann

Dieser Krimi, den ich unbestellt und überraschend zugesendet bekommen habe, ist schon von der Anlage her überhaupt nichts für mich, denn so ein Schuss Romantik punktgnau für das weibliche Krimipublikum gesetzt, inklusive der Figur des Joe Prohaska, frühpensionierter Expolizist aus Stuttgart und Mann, dem alle Frauen vertrauen - Kroatische genauso wie Wienerinnen oder Triestinerinnen - rollt mir persönlich meistens die Zehennägel auf. Dabei liegen diesmal wenige romantische Anwandlungen in der Luft, das Knistern und Prickeln wird zwar mit mehreren Ladies thematisiert, aber es bleibt entweder bei Freundschaft oder der gute Joe wird ausgenutzt.

Die Stärke des letzten Bandes, in dem ein kleines kroatisches Dorf abseits der Touristenpfade, sehr treffend und detailliert inklusive Personal beschrieben wurde, konnte diesmal auch nicht ausgespielt werden, findet doch die Handlung im schon allseits bekannten Rovinj und Umgebung statt, die zudem diesmal auch nicht wirklich liebevoll beschrieben wurde.

Außerdem packt die Autorin bedauerlicherweise sehr viele Klischees aus ihrer diesmal überhaupt nicht gut gefüllten Ideenkiste, wie die zur Korruption neigenden Kroaten und die mafiösen Italiener aus Triest.  Der Kriminalfall ist ein italienisch-bosnisch-kroatischer Mafia-Mörder-Wirrwarr mit ziemlich an den Haaren herbeigezogenen sehr ungeschickt konstruierten verwandschaftlichen Verhältnisse inklusive, die die Taten irgendwie schlüssig erklären sollen. Dabei stellt die Krux der Aufklärung des Kriminalfalls das Untertauchen und Umbenennen von einigen Personen dar, die letztendlich alle unter falschen Identitäten und Vertuschung ihrer Absichten und Herkunft ausgerechnet in der Weltgegend Rovinj und Umgebung zufällig aufeinandertreffen, während sie früher kurioserweise in Stuttgart auch schon miteinander zu tun hatten. Wer schon mal die "Metropolen" Rovinj und Stuttgart genießen durfte, weiß genau, wie wenig wahrscheinlich eine solche Häufung von Zufällen und famliären Beziehungen ausgerechnet und exklusiv an diesen zwei Orten ist. Das ist so was von konstruiert. So hat mich dann diese Mafia-Räuberpistole und Verwandtschaftsentwirrung letztendlich nicht wirklich interessiert, diesen Kriminalfall mäßig spannend zu nennen, wäre schon fast übertrieben.

Fazit: Definitiv kein Krimi für mich, aber ein leicht zu absolvierender Beitrag zum Land Kroatien im Rahmen meiner Autorinnenchallenge. Den zweiten Stern gibt es, weil der Roman leicht zu lesen war und mich wenigstens nicht genervt hat.

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review 2017-04-12 10:05
Meggies Reise zwischen die Worte
Tintenblut (Tintenwelt, #2) - Cornelia Funke

Nach meinem Fiasko mit „Tintenherz“, dem ersten Band von Cornelia Funkes „Tintenwelt“ – Trilogie, brauchte ich lange, um mich zur Lektüre der Fortsetzung zu überwinden. Die Enttäuschung hallte nach. Über ein Jahr traute ich mich nicht an „Tintenblut“ heran, obwohl meine Ausgangssituation wesentlich erfolgsversprechender aussah. Ich wusste nichts über das Buch und hatte daher auch keine übersteigerten Erwartungen, die meine Leseerfahrung negativ beeinflussen konnten. Ich musste meine Zweifel jedoch erst abklingen lassen, bis ich „Tintenblut“ eine faire Chance einräumen konnte. Als ich soweit war, verlor ich keine Zeit mehr.

 

Im Leben der Familie Folchart ist Frieden eingekehrt. Mo, Meggie und Resa sind bei Ellinor eingezogen. Langsam verblasst der Schrecken der furchtbaren Ereignisse in Capricorns Dorf. Für Meggie ist die Faszination der Tintenwelt ungebrochen. Noch immer träumt sie davon, die Magie von Fenoglios Welt am eigenen Leib zu spüren. Sie versuchte sogar – erfolglos und natürlich heimlich – sich selbst in die Geschichte hineinzulesen. Als eines Abends der verzweifelte Farid an ihre Tür klopft, erreicht Meggies unbändige Neugier einen neuen Höhepunkt. Er berichtet, dass Staubfinger nach all den Jahren heimgekehrt ist – ohne ihn. Ein Mann namens Orpheus las ihn in die Tintenwelt zurück. Jetzt wünscht sich Farid nichts sehnlicher, als ihm zu folgen und fleht Meggie an, ihm zu helfen. Unter einer Bedingung sagt sie zu: sie will Farid begleiten, obwohl es ihren Eltern das Herz brechen wird. Gemeinsam öffnen sie die Tür zwischen den Worten und stürzen in das Abenteuer einer Welt, die nicht einmal mehr ihr Schöpfer unter Kontrolle hat.

 

Ich wusste es. Ich wusste, dass sich Millionen begeisterter Leser_innen nicht irren können. „Tintenblut“ gefiel mir viel besser als „Tintenherz“. Durch meine bewusst gewählte Unvoreingenommenheit konnte ich Meggies zweites Abenteuer wahrhaft genießen und verstehe endlich, warum die Trilogie weltweit von Jung und Alt nahezu vergöttert wird. Die Liebe zum Lesen und zu Büchern ist auf jeder Seite spürbar. In ihrem klaren Schreibstil, der von märchenhafter Schlichtheit geprägt ist und bei mir besonders durch die herrlich fantasievolle Namensgebung punktet, spielt Cornelia Funke mit der Idee, Bücherwürmer die Geschichte ihres Lieblingsbuches betreten zu lassen. Folglich dreht sie das Ausgangskonzept der Trilogie, das sie in „Tintenherz“ vorstellte, auf den Kopf, weil es nun nicht länger darum geht, Figuren aus einem Buch herauszulesen, sondern darum, Leser_innen in ein Buch hineinzulesen. Meggie möchte die Tintenwelt selbst erleben; sie möchte sie sehen, riechen, schmecken und fühlen – wer kann es ihr verübeln? Gerade Fantasy-Welten haben eben ihren speziellen Reiz. Die Tintenwelt ist keine Ausnahme – ich kann verstehen, dass Meggie wild darauf ist, ihre Wunder live und in Farbe zu erfahren. Ihre Reise zwischen die Worte ist erwartungsgemäß gefährlich, was in einer spannenden, mitreißenden Handlung mündet, die lediglich auf den letzten 150 Seiten etwas zäh und ziellos wirkt. Die Tintenwelt hat mittlerweile unbestreitbar ein Eigenleben entwickelt, das sich sogar der Kontrolle des Autors Fenoglio entzieht. Dieser spielt in „Tintenblut“ eine wichtige Rolle, ich muss jedoch gestehen, dass ich ihn furchtbar anstrengend fand. Sein arroganter Besitzerstolz der Tintenwelt und ihren Bewohner_innen gegenüber ist meiner Meinung nach vollkommen unangemessen, weil er sich längst nicht mehr in „seiner“ Geschichte befindet. Das sollte ihm klar sein. Sie wurde in dem Moment unabhängig, als Mo seine Frau Resa hinein- und Staubfinger, Basta und Capricorn herauslas. Bedenkt man, wie gravierend diese Veränderungen waren, erscheinen mir die Auswirkungen erstaunlich bescheiden und zurückhaltend. Cornelia Funke gibt sich milde. Die Figuren können von Glück sprechen, dass die wiederholten, schweren Eingriffe in die Geschichte nicht ihre gesamte Welt erschütterten. Selbstverständlich sind Konsequenzen sichtbar, doch weder wurden Naturgesetze außer Kraft gesetzt, noch Verwüstung oder Zerstörung angerichtet. Als Staubfinger zurückkehrt, erkennt er seine Heimat sofort wieder, was der deutlichste Hinweis darauf ist, dass die Seele der Tintenwelt unbeschädigt blieb. Staubfinger ist mit Abstand mein Lieblingscharakter. Ich habe mein Herz an ihn verloren. Er ist mutig, anständig und rechtschaffen, trotz seiner tragischen, unglückseligen Vergangenheit. Seine Ernsthaftigkeit berührt mich; ich habe das Gefühl, es lohnt sich ungemein, ihm zuzuhören. Außerdem ist sein Spiel mit dem Feuer zweifellos eine der faszinierendsten Fähigkeiten, die mir bisher begegnet sind, weil sie so elementar zu sein scheint. Keine Künstlichkeit, keine hart erlernten Lektionen, nur Staubfinger und die Flammen, die mystisch miteinander verbunden sind.

 

Dürfte ich zwischen die Seiten meiner Lieblingsbücher reisen, ich glaube, ich wäre enttäuscht. Vermutlich würde ich mich permanent als Fremdkörper fühlen, der dort nicht hingehört. Auch Meggie hat in der Tintenwelt eigentlich keinen Platz, doch das hält sie nicht davon ab, diese gierig aufzusaugen und jede noch so kummervolle Sekunde auszukosten. Da frage ich mich doch, was Meggie und mich unterscheidet. Vielleicht ist es das Alter. Ich denke, mit 13 Jahren sind Leser_innen zu größerer Hingabe fähig, was auch der Grund sein könnte, warum mir „Tintenblut“ nur 4 statt 5 Sternen wert ist. Wäre ich mit dieser Geschichte aufgewachsen, meine Leidenschaft wäre grenzenlos. Heute fällt es mir schwerer, mich dem kindlichen Abenteuerflair des Buches zu öffnen und mich in der märchenhaften Atmosphäre zu verlieren. Nichtsdestotrotz kann ich erkennen, wie wertvoll „Tintenblut“ besonders für ein jüngeres Publikum ist und bin definitiv in der Lage, Cornelia Funke dafür Tribut zu zollen. Es ist eine tolle Fortsetzung. Ich bin froh, nach „Tintenherz“ nicht aufgegeben zu haben.

Source: wortmagieblog.wordpress.com/2017/04/12/cornelia-funke-tintenblut
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review 2016-04-04 19:24
Die Jagd geht weiter...
Darkmouth - Die andere Seite: Band 2 - Moritz Schaaf,Birgit Salzmann,Shane Hegarty

Finns Vater Hugo ist auf der Verseuchten Seite verschollen und Finn, Emmie und deren Vater Steve versuchen die geheimnisvolle Karte zu finden, die Hugo kurz vor seinem Verschwinden noch erwähnte. Doch so sehr sie sich auch anstrengen, sie können sie nicht finden.
Auf der Verseuchten Seite allerdings rüsten die Legenden zum Krieg gegen Darkmouth, jetzt wo sie wissen, dass der Legendenjäger verschollen ist und nur ein Legendenjäger in Ausbildung die Stadt beschützen wird.

Auch der zweite Teil der Reihe legt ein rasantes Tempo vor. Kaum Luft zum Atmen bleibt Finn und Emmie. Die Suche nach der Karte stellt sich als äußerst schwierig heraus und man möchte am Liebsten ins Buch krabbeln, um den beiden zu helfen.

Der Autor legt nochmals ne Schnippe drauf und vermischt gekonnt die Welt der Verseuchten Seite mit Darkmouth. Es wird bald klar, dass die Verseuchte Seite nicht nur Schlechtes bereit hält. Und Finn und Emmie finden unter den Legenden ein paar Verbündete. Vor allem der Hund Cornelius, der einen sprechenden Schlangenschwanz namens Hiss besitzt. Die Kreatur ist lustig und auch ernst zugleich. Da die Filmrechte an der Buchreihe bereits verkauft wurden, bin ich gespannt, wie die Legenden denn umgesetzt werden und freue mich hier insbesondere auf den Hogboon Broonie und dem Orthros namens Cornelius und Hiss.

Finn wird immer klarer, dass er nicht für das Legendenjägerleben gemacht ist, stellt sich aber der Herausforderung und macht sich auf die Suche nach seinem Vater. Große Hilfe bekommt er dabei von Emmie, die ihm eine sehr gute Freundin geworden ist. Ihr liegt das Jägerleben mehr und obwohl sie nur eine Halbjägerin ist und sich auch in der Ausbildung befindet, legt sie ein größeres Talent vor.

Ab Mitte des Buches wird es richtig rasant und ich hatte wieder Mühe, das Buch aus der Hand zu legen.

Die Welt von Darkmouth gefällt mir außerordentlich gut. Sie ist monströs und vielfältig und lässt dabei viel Platz für Fantasie, die man richtig gut ausreizen kann.
Und dies tut der Autor auch und wirft am Ende eine Person ins Spiel, mit der man so nicht gerechnet hat. Hier bleibt auch wieder jede Menge Spielraum und somit ist alles wieder offen.

Auch die Aufmachung des Buches ist wieder erwähnenswert. Hier liegt die Liebe im Detail und somit hat man immer etwas zum Gucken.

Fazit:
Darkmouth ist ein mysteriös monströser Ort mit allem, was eine gute Geschichte braucht.

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