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review 2016-01-29 10:31
Düstere Southern Gothic
Beautiful Darkness - Margaret Stohl,Kami Garcia

Wusstet ihr, dass weder Kami Garcia noch Margaret Stohl aus den Südstaaten der USA stammen? Garcia wurde in Washington, D.C. geboren und lebt heute in Los Angeles, Stohl in Pasadena, Kalifornien. Mich hat das sehr überrascht, denn angesichts ihrer überzeugenden Darstellung der Südstaaten-Kleinstadt Gatlin in den „Caster Chronicles“ hätte ich erwartet, dass zumindest eine der beiden im Süden aufgewachsen ist. Vielleicht ist es aber gerade diese Distanz, die es ihnen erlaubte, Gatlin mit einem Augenzwinkern zu charakterisieren.

 

Lenas 16. Geburtstag hinterließ tiefe Wunden. Zwar konnte sie ihre Berufung verhindern und ihrer dunklen Mutter Sarafine die Stirn bieten, doch der Preis für ihren Widerstand war entsetzlich. Zerfressen von Kummer und Schuld zieht sich Lena immer weiter zurück. Sie erträgt es nicht, Ethan anzusehen. Ethan hingegen versucht, ihr so viel Zeit und Raum zu geben, wie sie braucht, spürt allerdings, dass ihm die Liebe seines Lebens zu entgleiten droht. Als er abermals von mysteriösen Visionen heimgesucht wird und ein neuer Song das Unheil des Siebzehnten Mondes voraussagt, kann er nicht länger zusehen, wie Lena sich selbst zerstört. Unterstützt von seinen Freunden wagt sich Ethan in das Labyrinth der Caster-Tunnel, um sie vor sich selbst zu retten. Doch der Feind schläft nicht und verfolgt weiterhin furchterregende Pläne. Wird Ethan Lena aus ihrem Strudel des Schmerzes und der Gefahr befreien können?

 

„Beautiful Darkness“ ist sehr viel düsterer als „Beautiful Creatures“ und verdient sich meiner Meinung nach erst recht einen Platz im Genre der Southern Gothic. Die Ereignisse des ersten Bandes werfen ihren schwermütigen Schatten auf Ethan und Lena und stellen sie vor neue Herausforderungen. Ihre Beziehung steht auf dem Prüfstand; sie müssen einander beweisen, dass sie gemeinsam nicht nur mit äußeren Faktoren zurechtkommen, sondern auch mit den Problemen, die sie selbst verursachen. Mir gefiel es außerordentlich gut, dass Garcia und Stohl die Handlung aus „Beautiful Creatures“ konsequent weiterführen und keine heile Welt präsentieren. Sie wagen es, ihr ProtagonistInnen-Pärchen von einer neuen Seite zu zeigen, wodurch die Geschichte einen realistischen Weg einschlägt. Friede, Freude, Eierkuchen hätte ich ihnen nicht abgekauft. Den Handlungsverlauf von „Beautiful Darkness“ empfand ich weniger gradlinig, denn unsere beiden Hauptcharaktere arbeiten nicht auf ein klar definiertes Ziel hin. Stattdessen vermittelt Ethan als Ich-Erzähler ein Maß an Verzweiflung, Verwirrung und Hilflosigkeit, das mir wirklich zu Herzen ging. Er weiß nicht, wie er Lena in ihrer selbst errichteten Festung des Kummers erreichen soll. Das Mädchen, das er liebt, distanziert sich mehr und mehr von ihm und er hat lange Zeit das Gefühl, nichts dagegen unternehmen zu können. Ich hätte gern eingegriffen, Lena geschüttelt oder ihr eine saftige Ohrfeige verpasst, damit sie wieder zur Besinnung kommt. Ich wollte Ethan beschützen, denn obwohl ich Lenas Schmerz durchaus verstehen konnte, fand ich, dass sie sich extrem verhält. Sie merkt nicht, dass sie in dem Bestreben, sich selbst zu bestrafen, auch andere bestraft und wegstößt, allen voran natürlich Ethan. Ich war froh, dass Ethan nicht nur seine Familie an seiner Seite hat, sondern auch einen großartigen besten Freund: Link. Link ist für ihn da, während Lena es nicht ist. Ethan kann sich zu 100% auf ihn verlassen, ganz gleich wie haarsträubend und gefährlich die Situation zu werden droht. Trotzdem hinterlässt Lenas Rückzug selbstverständlich eine physische und emotionale Lücke, in die Garcia und Stohl eine neue Figur treten lassen. Liv ist Britin, Marians studentische Hilfskraft und ein totaler Nerd. Ich mochte sie von der ersten Sekunde an. Ethan ist mit ihrem Auftauchen überfordert, weil zwischen den beiden eine unleugbare Anziehungskraft wirkt. Liv verkörpert all das, was Ethan haben könnte, wenn er nicht hoffnungslos in ein Caster-Mädchen verliebt wäre: ein normales, einfaches Leben voller Glück und Lachen, ohne magische Verwicklungen. Kein Wunder, dass ihn ihre Anwesenheit durcheinanderbringt. Vielleicht ist sie einer der Gründe dafür, dass Ethan sehr lange wartet, bis er einschreitet, um Lena vor sich selbst zu retten. Meiner Meinung nach ergreift er zu spät die Initiative. Lenas Trauerprozess in allen Ehren, aber er hätte ihren Eskapaden viel früher ein Ende setzen müssen, denn sie entwickelt sich zu einer ernsthaften Gefahr für die Menschen, die ihm etwas bedeuten. Er ist zu nachsichtig mit ihr. Schließlich interveniert er aber doch und folgt Lena in die Caster-Tunnel, die sich durch den ganzen Süden der USA (und vermutlich weit darüber hinaus) ziehen. Als Setting gefielen mir die Tunnel gut, da sie rätselhaft und ein bisschen unheimlich sind, allerdings bringen sie auch Unruhe in die Geschichte. Sie sind schwer fassbar und verändern sich ständig. Ich hatte hin und wieder Probleme, sie mir vorzustellen. Das Gleiche gilt für den finalen Kampf gegen Ende des Buches, der zwar spannend, meinem Empfinden nach jedoch nicht plastisch genug beschrieben ist.

 

Insgesamt fand ich „Beautiful Darkness“ anders als „Beautiful Creatures“. Nicht besser oder schlechter, sondern eben einfach anders. Genau das gefiel mir. Kami Garcia und Margaret Stohl rollen die Geschichte des ersten Bandes nicht noch einmal auf, sondern führen sie logisch weiter. Sie gestehen ihren Charakteren Entwicklung zu und trauen sich, die psychologischen Konsequenzen des Vorgängers zu verdeutlichen. Die liebevoll gezeichneten Charaktere fesselten mich an die Handlung; besonders Ethan habe ich wirklich ins Herz geschlossen, aber auch Link, Liv und Ethans gesamte Familie. Meine heiß entflammte Liebe zu den „Caster Chronicles“ ist ungebrochen. Diese Reihe ist wirklich magisch und ich freue mich darauf, zu erfahren, wie es in Gatlin weitergeht!

Source: wortmagieblog.wordpress.com/2016/01/29/kami-garcia-margaret-stohl-beautiful-darkness
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review 2015-12-09 09:58
Ein Comic ohne Bilder
Basaltblitz - Geburt eines Helden - Markus Tillmanns

Anfang November trat der junge Autor Markus Tillmanns an mich heran und bat mich, seinen Kurzroman „Basaltblitz: Geburt eines Helden“ zu lesen und zu rezensieren. Der Klappentext versprach eine witzige, aufregende Lektüre, also schaute ich mir an, was das allwissende Internet zu dem Buch zu sagen hatte. Dabei fand ich heraus, dass Markus Tillmanns bereits auf meiner Wunschliste vertreten ist. Zwar nicht mit „Geburt eines Helden“, sondern mit „Teufel“, aber da ich offenbar schon von selbst entschieden hatte, eines seiner Werke lesen zu wollen, nahm ich die Bitte um eine Rezension natürlich mit Freuden an.

 

Nick ist die Personifizierung des Wortes Loser: schmächtige Statur, keine Freunde und eine Superhelden-Comic-Sammlung, mit der er sein gesamtes Zimmer mehrschichtig tapezieren könnte. Hoffnung? Nicht in Sicht. Eine Besserung der Umstände? Unwahrscheinlich. Unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich. Denn als eines Tages plötzlich ein Meteorit in Nicks direkte Nachbarschaft kracht, zeigt sich, dass das Leben auch für einen hageren Nerd noch die eine oder andere Überraschung bereithält. Nicht nur schafft es Nick wie durch ein Wunder, sich mit dem Neuen in der Klasse anzufreunden, ihm unterläuft auch ein Fauxpas, der die Karten völlig neu mischt. Versehentlich verspeist er ein Stück des Meteoriten – und entwickelt über Nacht Superhelden-Fähigkeiten! Ein Traum geht in Erfüllung! Nick ist begeistert. Eine Kleinigkeit vergisst er allerdings. Jeder Superheld hat einen Gegenspieler…

 

Wenn Markus Tillmanns ebenso gut zeichnen wie schreiben könnte, wäre „Geburt eines Helden“ dann ein Comic? Ich glaube schon, denn selbst ohne bunte Bildchen liest sich dieses spezielle Stück Literatur wie ein Comicheft: flüssig, klar und gradlinig. Genau deshalb hat mir die Lektüre sehr viel Freude bereitet. Dieses kurze Buch ist genau das Richtige für Zwischendurch, wenn man mal nicht weiß, was man als nächstes lesen soll oder sich ein wenig leichte Ablenkung wünscht. Es ist witzig, rasant und kurzweilig; die typische Geschichte des sympathischen Underdogs, der sich durch unvorhersehbare Umstände in einen Superhelden verwandelt. Dank des Fangirls in meinem Herzen konnte ich Nicks Verwandlung begeistert verfolgen, was wohl auch daran lag, dass es so einfach ist, ihn zu mögen. Am Anfang der Geschichte ist er ein dermaßen bemitleidenswertes Häufchen Elend, dass man ihm die Kräfte, die er durch das Stück des Meteoriten erhält, wirklich gönnt. Auch hat es mich gefreut, dass er in Bruce (kurz Be), dem neuen Schüler in seiner Klasse, einen Freund findet, obwohl ich nicht so ganz begreife, wie man mit Be überhaupt befreundet sein kann. Meiner Ansicht nach ist er nicht von dieser Welt. Er wirkt ständig so fehl am Platz, dass ich mittlerweile vermute, dass in ihm wesentlich mehr steckt, als ich bisher erfahren durfte. Schließlich ist es schon ein gigantischer Zufall, dass Be ausgerechnet einen Tag nach dem Meteoriteneinschlag in Nicks Klasse auftaucht und dabei auch noch den Eindruck macht, als wüsste er nicht, warum er dort ist. Er macht mich neugierig und ist für sich allein schon ein Grund, die Reihe weiterzulesen.
Wie ihr jedoch seht, hat es trotz meiner Begeisterung nur für 3,5 Sterne gereicht. Ich finde „Geburt eines Helden“ toll, aber es ist nicht mit herkömmlichen Büchern oder Romanen vergleichbar. Viele der Punkte, die ich normalerweise von einer überzeugenden Lektüre erwarte, sind auf diesen Reihenauftakt gar nicht anwendbar. Es fühlte sich nicht richtig an, ihn höher zu bewerten und damit auf eine Stufe mit wahren Meisterwerken wie „A Game of Thrones“ von George R.R. Martin oder „Schiffbruch mit Tiger“ von Yann Martel zu stellen. Auf seine Weise ist dieser erste Band sehr unterhaltsam, nur bewegt er sich nun einmal in einem völlig anderen Rahmen als die Bücher, die ich sonst lese. Ich empfinde „Geburt eines Helden“ nicht als vollwertiges Leseprojekt, denn dafür ist es viel zu kurz und nicht handlungsintensiv genug. Die Ausrichtung auf zahlreiche schmale Episoden entspricht eben wirklich eher einem Comic als einem Roman.

 

Markus Tillmanns hat das Fangirl in mir sehr glücklich gemacht und dafür bin ich ihm dankbar. Leider teilt sich das Fangirl mein Inneres mit einer Hobby-Literaturkritikerin, die während des Lesens von „Geburt eines Helden“ ständig die Stirn gerunzelt hat, weil es so anders war als alles, woran sie sonst gewöhnt ist. Diesen Zwiespalt konnte ich nicht einfach ignorieren und musste ihn in meine Bewertung einfließen lassen. Ich möchte aber noch einmal betonen, dass ich Spaß an der Lektüre hatte und auf jeden Fall weiterlesen möchte. Ich werde allerdings davon absehen, weitere Rezensionen für „Basaltblitz“ zu schreiben. „Basaltblitz“ reserviere ich mir als privates Vergnügen, das ich mir gönne, wenn ich eine Pause von der weiten Welt der Literatur brauche. Ich denke, es wird mir guttun, eine kleine Nische zu besitzen, in der ich nicht über Handlungsaufbau, Charakterkonstruktion und all den ganzen Schmu nachdenken muss, aus dem sich eine Rezension normalerweise zusammensetzt.
Wenn ihr ebenfalls einfach mal abschalten wollt und Superheld_innen liebt, dann besorgt euch „Basaltblitz: Geburt eines Helden“. Nicks Geschichte ist ein Comic ohne Bilder – vielleicht nicht besonders geistreich, dafür aber besonders entspannend.

Vielen Dank an Markus Tillmanns für dieses Rezensionsexemplar!

Source: wortmagieblog.wordpress.com/2015/12/09/markus-tillmanns-basaltblitz-geburt-eines-helden
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text 2015-12-07 20:11
Reading progress update.
Verliebe dich nie in einen Rockstar - Teresa Sporrer
Tödliche Weihnachten. - Gabriela Schönberger-Klar,Charlotte MacLeod
Hydra - Laura Labas
House of Night 1: Gezeichnet - P.C. Cast,Kristin Cast,Marie Bierstedt

Juten Tach ihr Lieben! 

 

Ich wollte einfach 'mal wieder ein kleines Leseupdate machen und die ersten Eindrücke zu ein paar Büchern geben, die ich gerade lese oder zumindest sagen, warum ich sie lese :P 

 

Fangen wir 'mal mit "Verliebe dich nie in einen Rockstar" von Teresa Sporrer an. 
Nachdem ich auf Goodreads geschrieben hatte - wie hier auch - dass ich doch bitte endlich ein Buch lesen möchte, dessen Hauptcharakterin auch 'mal zu ihrer großen Klappe steht, bat mich die Autorin doch 'mal ihr Buch als nächstes zu lesen, weil sie auf die Meinung gespannt wäre. Tja, und da konnte ich einfach nicht nein sagen, weil ich das Buch eh 'mal langsam anfangen wollte und auf meinem SuB stehen hatte :D

Ich tue mich ja immer etwas schwer mit beschriebener Musik in Büchern, aber nachdem ich den Prolog überstanden hatte ... gefielen mir zumindest die nächsten Seiten, die ich gelesen habe.Hier befinde ich mich auf Seite 16 von 232.

 

"Tödliche Weihnachten - 15 Weihnachtskrimis versammelt von Charlotte MacLeod", wäre das zweite Buch das ich gerade lese und ... na ja. Es ist ein Auf und Ab mit diesen Geschichten. Bisher konnte ich mich nur ein Krimi überzeugen und das war eigentlich mehr eine Geistergeschichte als alles andere. Es sind für mich einfach keine wirklichen Weihnachtskrimis, weil sie höchstens zwei Tage vor dem Fest spielen und nicht wirklich Todesfälle beinhalten, sowie irgendetwas was mit diesem Genre zu tun haben könnte. Na ja, zum Glück ist jede Geschichte von einem anderen Autor und wer weiß, was da noch so auf mich zukommt mit den elf anderen Storys. Hier befinde ich mich auf Seite 101 von 318.

 

"House of Night: Gezeichnet" von P.C. Cast und Kristin Cast ist mehr ein ReRead, weil ich irgendwie Lust drauf bekommen habe endlich wieder an der Reihe weiterzulesen, als ich vor einigen Jahren Band 5 abgebrochen hatte, aber ich wollte nicht einfach so weitermachen - dafür weiß ich leider zu wenig noch von der Geschichte. (Ich habe aber nicht vergessen was für ein Männerverschleiß Zoey hatte bis zum 5. Band xD) Na ja, und da es die Hörbücher bei Spotify gibt und ich mir das Lesen nicht wirklich antun wollte ... es ist einfach etwas gutes - *hust* ;) - für nebenbei. Hier habe ich schon 24% gehört von 100.

 

Und kommen wir jetzt zu "Die Unwandelbaren: Hydra" von Laura Labas. Laura hat auf ihrer Facebook-Seite (Laura Labas Autorin-Seite) ein Bild gepostet, dass sie sich zu Weihnachten ein paar Rezensionen zu ihren Büchern wünscht und da ich seit August 2014 schon immer wieder davon rede ihr Buchreihe weiterzulesen ... ich habe ein schlechtes Gewissen bekommen und musste jetzt wirklich endlich mal (wieder) zu ihrem Buch greifen, um es zu lesen. Tja, und was soll ich sagen ... nach 20 Seiten bin ich schon wieder total im Fangirl-Modus. (Und das nur, weil Reyna versucht nicht an Cadan zu denken.) 

 

Tja, so sieht es bei mir momentan aus ... und bei euch? Was lest ihr gerade? :) 

Mich interessieren ja immer so die ersten Eindrücke und dann die End-Meinung, denn manchmal ändern sie sich ja total oder bewahrheiten sich. 

 

Eine schöne Adventszeit wünsche ich euch! <3

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review 2015-11-09 00:00
Glückwunsch, du bist ein Mädchen! Anleitung zum Klarkommen
Glückwunsch, du bist ein Mädchen! Anleit... Glückwunsch, du bist ein Mädchen! Anleitung zum Klarkommen - Sonja Eismann,Christina Köver Habe das Buch für meine Teenager-Schwester zu Weihnachten gekauft. Nach einem kurzen Blick in die Seiten habe ich das Geschenke-Verpacken unterbrochen und es regelrecht verschlungen. Ich hätte mir sehr gewünscht, solch ein Buch selbst früher gehabt zu haben!

Es ermutigt vor allem dazu, seinem eigenen Kompass zu folgen und sich keine Verhaltensweisen vorschreiben zu lassen. Selbstakzeptanz steht im Vordergrund. Jeder Mensch hat seinen eigenen Weg zu gehen und im Buch gibt es viele Anregungen und Informationen, wie man das als Mädchen schaffen kann.

Ein wirklich tolles Buch, nicht nur für junge Mädchen!
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text 2015-09-12 14:06
Klar ist es Liebe
Klar ist es Liebe - Sandy Hall,Simon Jäger,Inka Löwendorf,Mechthild Großmann,Detlef Bierstedt,Sauerländer Audio

Zum Inhalt:

Zwei Verliebte, 14 Erzähler – eine außergewöhnliche romantische Komödie zum Mitverlieben und Mitleiden

Lea und Gabe wären das perfekte Paar. Das erkennen alle um sie herum: der beste Freund, die Mitbewohnerin, ja sogar der Busfahrer und die Starbucks-Bedienung. Sie haben denselben College-Kurs belegt, sie bestellen das gleiche Essen, die mögen dieselben Filme. Aber obwohl die Luft zwischen ihnen knistert und alle Vorzeichen stimmen, scheinen sie den richtigen Augenblick immer zu verpassen. Werden Lea und Gabe es schaffen, trotzdem zueinanderzufinden?

Meine Meinung:

Sehr interessant fand ich, dass es 14 Erzähler gab, man kam aber trotzdem sehr schnell mit den vielen verschiedenen Charakteren zurecht.

Ich muss aber sagen, dass ich das Eichhörnchen etwas nervig fand, ansonsten haben mir die Erzähler aber alle gut gefallen.

Die Geschichte selbst hat mir gut gefallen, das Thema Liebe wurde mal ganz anders angegangen, fand ich sehr interessant. Man lernt die beiden Hauptprotagonisten Lea und Gabe nur über die Erzählungen der anderen Beteiligten kennen. Ich fand es im Mittelteil nur etwas langatmig, weil sich nicht wirklich etwas getan hat.

Insgesamt gesehen ließ sich das Hörbuch superschnell hören, eine schöne lockerleichte Liebesgeschichte, mal etwas anders erzählt, für Zwischendurch. Ich kann es daher auf jeden Fall weiter empfehlen.

Ich fand es auch sehr hilfreich, auf diese Weise 14 verschiedene Hörbuchsprecher/innen kennenzulernen.

Von mir bekommt das Hörbuch 4 Sterne.

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