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review 2017-05-06 14:17
Eine Galaxie, neun herrschende Planeten & eine sehr bescheidene Umsetzung
Rat der Neun - Gezeichnet - Veronica Roth,Petra Koob-Pawis,Michaela Link

Nicht nur die Welt, sondern eine ganze Galaxie wird von Gewalt und Rache beherrscht. In diesem Universum hat jeder Mensch eine besondere Gabe und manche haben ein Schicksal, dem sie sich fügen müssen. Außerdem gibt es Orakel, die die Zukunft gestalten, der man kaum entkommen kann.

Bei „Rat der Neun. Gezeichnet“ handelt es sich um einen Reihenauftakt, der die Unterdrückung von Völkern, große Politik, den Herausforderungen der Diplomatie gepaart mit Science-Fiction-Elementen behandelt.

Unvorbereitet findet man sich in dieser Galaxie, die mit ihrer komplexen Geschichte, ihren schwer zu durchschaubaren Regeln und fremden Riten schwierig zu fassen ist. Ich wusste von Vornherein, dass man der Handlung und der Geschichte Zeit geben muss und so habe ich mich gerne darauf eingelassen.

Allen voran stehen die Figuren Akos und Cyra, deren Völker verfeindet sind. Akos landet bei Cyras Volk in Gefangenschaft und so erfährt der Leser aus beiden Perspektiven, wie die Geschichte weitergeht.

Akos ist ein überlegter, optimistischer und sehr beharrlicher Typ. Er gibt nicht auf, macht, was zu machen ist, und sieht in allem das Gute, anstatt sich mit dem Schlechten auseinanderzusetzen.

Cyra ist fast das Gegenteil, auch wenn es nur äußerlich so scheint. Denn sie kann genauso beharrlich sein, setzt aber auf eine aggressivere Art ihren Willen durch.

Es werden abwechselnd die Perspektiven der beiden Protagonisten eingenommen.Schon allein der Erzählstil ist manches Mal eine Herausforderung. Während Cyra in der Ich-Perspektive zu Wort kommt, werden Akos’ Passagen in der dritten Person erzählt. 

Ich wusste beim Lesen, dass die Figuren Tiefe und Charakter haben, jedoch hatte ich das Gefühl, als ob mich die Autorin bewusst auf Abstand hält. Es fiel mir schwer, Akos und Cyra kennenzulernen, mich auf sie einzulassen und mit ihnen mitzufiebern. Ich habe ihre gemeinsame Geschichte seitenweise als sehr zäh empfunden und es kam mir oft wie die chronologische Abhandlung unbedeutender Ereignisse vor, bis mal so nebenbei eine Schlüsselszene Erwähnung fand.

So kommt es, dass ich mich nach einem fulminanten Einstieg über hunderte Seiten hinweg gequält habe, weil ich doch hoffte, dass es besser wird. Besser wurde es auf jeden Fall, denn das letzte Viertel hatte es in sich, war richtig gut und endlich ist auch das Kopfkino gelaufen, was trotzdem das Mühsal mit den vorherigen Passagen nicht vergessen gelassen hat.

Es ist schwierig in Worte zu fassen, was hier genau nicht funktioniert hat. Für mich hat es sich angefühlt, als ob die Autorin auf Zwischentöne verzichtet hat, den Leser mit den Fakten ihrer Geschichte erschlägt, sich auf Ursache-Wirkung beschränkt und ihn einfach nicht an der wahren Komplexität ihrer Handlung teilhaben lassen kann. 

Extrem gut hat mir dafür die Welt gefallen, in die mich die Autorin verfrachtet hat. Eine Galaxie, neun herrschende Planeten, Lebensgaben und Schicksale - faszinierender könnte es nicht sein. Doch leider gerät dieser außergewöhnliche Rahmen zum nebulösen Hintergrund, den man sich anfangs hart erarbeiten muss und zum Ende hin eigentlich vergessen kann, weil er gar nicht so wichtig ist.

Es fällt mir sehr schwer, dieses Buch so bescheiden zu bewerten, weil ich Veronica Roth als Autorin schätze und ich das Szenario der Rat-der-Neun-Reihe großartig finde. Trotzdem ändert es nichts daran, dass ich mich durch gut drei Viertel dieses Buchs gequält habe und zum Schluss nur noch mit einem passablen Ende und etlichen offenen Fragen bei der Stange gehalten wurde.

Veronica Roth hat mit ihrem Reihenauftakt „Rat der Neun. Gezeichnet“ einen großartigen Rahmen geschaffen. Sie vereint Science-Fiction-Elemente im düsteren dystopischen Gewand mit übernatürlichen Fähigkeiten und dem Kampf zwischen Völkern, die unterschiedlicher nicht sein könnten und sich doch so ähnlich sind. Allerdings hat mich die Autorin einfach nicht packen, mich nicht für sich gewinnen und leider auch nicht an ihre Figuren fesseln können, was mich noch immer sehr traurig macht.

Meine Empfehlung in diesem Fall ist, sich selbst ein Bild - eventuell anhand der Leseprobe - vom „Rat der Neun“ zu machen, denn ich bin mir sicher, dass es vielen anderen besser gefällt.

Source: zeit-fuer-neue-genres.blogspot.co.at
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review 2016-01-29 10:31
Düstere Southern Gothic
Beautiful Darkness - Margaret Stohl,Kami Garcia

Wusstet ihr, dass weder Kami Garcia noch Margaret Stohl aus den Südstaaten der USA stammen? Garcia wurde in Washington, D.C. geboren und lebt heute in Los Angeles, Stohl in Pasadena, Kalifornien. Mich hat das sehr überrascht, denn angesichts ihrer überzeugenden Darstellung der Südstaaten-Kleinstadt Gatlin in den „Caster Chronicles“ hätte ich erwartet, dass zumindest eine der beiden im Süden aufgewachsen ist. Vielleicht ist es aber gerade diese Distanz, die es ihnen erlaubte, Gatlin mit einem Augenzwinkern zu charakterisieren.

 

Lenas 16. Geburtstag hinterließ tiefe Wunden. Zwar konnte sie ihre Berufung verhindern und ihrer dunklen Mutter Sarafine die Stirn bieten, doch der Preis für ihren Widerstand war entsetzlich. Zerfressen von Kummer und Schuld zieht sich Lena immer weiter zurück. Sie erträgt es nicht, Ethan anzusehen. Ethan hingegen versucht, ihr so viel Zeit und Raum zu geben, wie sie braucht, spürt allerdings, dass ihm die Liebe seines Lebens zu entgleiten droht. Als er abermals von mysteriösen Visionen heimgesucht wird und ein neuer Song das Unheil des Siebzehnten Mondes voraussagt, kann er nicht länger zusehen, wie Lena sich selbst zerstört. Unterstützt von seinen Freunden wagt sich Ethan in das Labyrinth der Caster-Tunnel, um sie vor sich selbst zu retten. Doch der Feind schläft nicht und verfolgt weiterhin furchterregende Pläne. Wird Ethan Lena aus ihrem Strudel des Schmerzes und der Gefahr befreien können?

 

„Beautiful Darkness“ ist sehr viel düsterer als „Beautiful Creatures“ und verdient sich meiner Meinung nach erst recht einen Platz im Genre der Southern Gothic. Die Ereignisse des ersten Bandes werfen ihren schwermütigen Schatten auf Ethan und Lena und stellen sie vor neue Herausforderungen. Ihre Beziehung steht auf dem Prüfstand; sie müssen einander beweisen, dass sie gemeinsam nicht nur mit äußeren Faktoren zurechtkommen, sondern auch mit den Problemen, die sie selbst verursachen. Mir gefiel es außerordentlich gut, dass Garcia und Stohl die Handlung aus „Beautiful Creatures“ konsequent weiterführen und keine heile Welt präsentieren. Sie wagen es, ihr ProtagonistInnen-Pärchen von einer neuen Seite zu zeigen, wodurch die Geschichte einen realistischen Weg einschlägt. Friede, Freude, Eierkuchen hätte ich ihnen nicht abgekauft. Den Handlungsverlauf von „Beautiful Darkness“ empfand ich weniger gradlinig, denn unsere beiden Hauptcharaktere arbeiten nicht auf ein klar definiertes Ziel hin. Stattdessen vermittelt Ethan als Ich-Erzähler ein Maß an Verzweiflung, Verwirrung und Hilflosigkeit, das mir wirklich zu Herzen ging. Er weiß nicht, wie er Lena in ihrer selbst errichteten Festung des Kummers erreichen soll. Das Mädchen, das er liebt, distanziert sich mehr und mehr von ihm und er hat lange Zeit das Gefühl, nichts dagegen unternehmen zu können. Ich hätte gern eingegriffen, Lena geschüttelt oder ihr eine saftige Ohrfeige verpasst, damit sie wieder zur Besinnung kommt. Ich wollte Ethan beschützen, denn obwohl ich Lenas Schmerz durchaus verstehen konnte, fand ich, dass sie sich extrem verhält. Sie merkt nicht, dass sie in dem Bestreben, sich selbst zu bestrafen, auch andere bestraft und wegstößt, allen voran natürlich Ethan. Ich war froh, dass Ethan nicht nur seine Familie an seiner Seite hat, sondern auch einen großartigen besten Freund: Link. Link ist für ihn da, während Lena es nicht ist. Ethan kann sich zu 100% auf ihn verlassen, ganz gleich wie haarsträubend und gefährlich die Situation zu werden droht. Trotzdem hinterlässt Lenas Rückzug selbstverständlich eine physische und emotionale Lücke, in die Garcia und Stohl eine neue Figur treten lassen. Liv ist Britin, Marians studentische Hilfskraft und ein totaler Nerd. Ich mochte sie von der ersten Sekunde an. Ethan ist mit ihrem Auftauchen überfordert, weil zwischen den beiden eine unleugbare Anziehungskraft wirkt. Liv verkörpert all das, was Ethan haben könnte, wenn er nicht hoffnungslos in ein Caster-Mädchen verliebt wäre: ein normales, einfaches Leben voller Glück und Lachen, ohne magische Verwicklungen. Kein Wunder, dass ihn ihre Anwesenheit durcheinanderbringt. Vielleicht ist sie einer der Gründe dafür, dass Ethan sehr lange wartet, bis er einschreitet, um Lena vor sich selbst zu retten. Meiner Meinung nach ergreift er zu spät die Initiative. Lenas Trauerprozess in allen Ehren, aber er hätte ihren Eskapaden viel früher ein Ende setzen müssen, denn sie entwickelt sich zu einer ernsthaften Gefahr für die Menschen, die ihm etwas bedeuten. Er ist zu nachsichtig mit ihr. Schließlich interveniert er aber doch und folgt Lena in die Caster-Tunnel, die sich durch den ganzen Süden der USA (und vermutlich weit darüber hinaus) ziehen. Als Setting gefielen mir die Tunnel gut, da sie rätselhaft und ein bisschen unheimlich sind, allerdings bringen sie auch Unruhe in die Geschichte. Sie sind schwer fassbar und verändern sich ständig. Ich hatte hin und wieder Probleme, sie mir vorzustellen. Das Gleiche gilt für den finalen Kampf gegen Ende des Buches, der zwar spannend, meinem Empfinden nach jedoch nicht plastisch genug beschrieben ist.

 

Insgesamt fand ich „Beautiful Darkness“ anders als „Beautiful Creatures“. Nicht besser oder schlechter, sondern eben einfach anders. Genau das gefiel mir. Kami Garcia und Margaret Stohl rollen die Geschichte des ersten Bandes nicht noch einmal auf, sondern führen sie logisch weiter. Sie gestehen ihren Charakteren Entwicklung zu und trauen sich, die psychologischen Konsequenzen des Vorgängers zu verdeutlichen. Die liebevoll gezeichneten Charaktere fesselten mich an die Handlung; besonders Ethan habe ich wirklich ins Herz geschlossen, aber auch Link, Liv und Ethans gesamte Familie. Meine heiß entflammte Liebe zu den „Caster Chronicles“ ist ungebrochen. Diese Reihe ist wirklich magisch und ich freue mich darauf, zu erfahren, wie es in Gatlin weitergeht!

Source: wortmagieblog.wordpress.com/2016/01/29/kami-garcia-margaret-stohl-beautiful-darkness
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review 2015-12-12 11:15
Mit Hoodoo und Bullshit wird's schon gehen!
Aloha from Hell - Richard Kadrey

Richard Kadrey ist mein Lieblings-Urban-Fantasy-Autor. Er ist einfach der Beste, wenn es darum geht, harte, witzige, makabre Geschichten zu schreiben, die Magie und Übernatürliches in unsere Welt katapultieren. Bei ihm gibt es keine glitzernden Vampire, keine schmusigen Werwölfe und erst recht keine jungen Frauen, die sich in all ihrem Herzschmerz mit Wonne suhlen. Seine Welt ist die Welt von James Stark aka Sandman Slim, mäßig begabter Hexer, Nephilim und Ex-Höllengladiator. Er ist nicht nett, er hat ein Alkoholproblem und sein Motto lautet „Mit Hoodoo und Bullshit wird’s schon gehen“. Kurz gesagt: ich liebe ihn! „Aloha from Hell“ ist der dritte Band der Reihe und ich freute mich riesig auf ein Wiedersehen mit Stark, seinen Gefährten und seinen Feinden!

 

Wieder einmal regiert die Langeweile in Starks Leben. Das Golden Vigil ist zerschlagen und Luzifer kehrte in den Himmel zurück. Seit er Los Angeles abermals rettete, war Stark brav und arrangierte sich mit dem Engel in seinem Kopf. Aber Stark wäre nicht Stark, hätte er nicht noch ein paar offene Rechnungen, die beglichen werden wollen. Da sich Luzifer kurzerhand aus dem Staub machte, versinkt die Hölle dank Mason im Chaos. Das könnte Stark natürlich egal sein, hätte Mason sich nicht mit Aelita verbündet, die weiterhin der fixen Idee nachjagt, Gott zu töten. Gemeinsam planen sie, Himmel und Hölle zu zerstören und dabei auch gleich noch Stark zu beseitigen. Sie spielen seine größte Schwachstelle gegen ihn aus und entführen Alice aus dem Himmel. Stark hat keine Wahl. Er muss ein weiteres Mal in die Hölle hinabsteigen. Sandman Slim kehrt heim.

 

Kennt ihr das Gefühl, wenn ihr ein Buch aufschlagt, ein paar Sätze lest und es ist wie nach Hause kommen? So empfinde ich die Bände der „Sandman Slim“ – Reihe. Ich habe stets das Gefühl, Stark so gut zu kennen, als wäre er mein Freund, mit dem ich mich regelmäßig auf ein Bier treffe. Er erzählt mir von seinen Abenteuern und obwohl ich mir recht gut vorstellen kann, worauf seine Geschichten hinauslaufen, überrascht er mich doch jedes Mal mit den Details. Er ist ein Bastard, aber ein Bastard, den man einfach lieben muss. Manchmal vergesse ich, dass er nicht real ist, denn er ist so realistisch und greifbar gezeichnet, dass ich mich ihm ungeheuer nah fühle. Für mich ist es genau das, was die Reihe auszeichnet. In der Urban Fantasy bekommt man es oft mit Charakteren zu tun, deren Eindimensionalität durch eine actiongeladene Handlung vertuscht werden soll. Richard Kadrey hingegen vereint Action, fiesen Galgenhumor und einen psychologisch vielschichtigen Protagonisten zu einem stimmigen Gesamtbild. Stark ist unter seiner harten Schale noch immer verloren und ziellos. Daher habe ich mich über seine Rückkehr in die Hölle überhaupt nicht gewundert. Offiziell steigt er natürlich nur hinab, um Alice zu retten, aber inoffiziell war es lediglich eine Frage der Zeit, wann er das Leben auf der Erde nicht mehr ertragen würde. Stark findet keinen Lebenssinn. Die Arena und die Spielregeln der Hölle waren mehr als 10 Jahre seine Welt und so sehr er es auch zu leugnen versucht, diese Welt ist ihm vertrauter als unsere. Er ist noch immer nicht über Alice hinweg und kann nicht loslassen. Mir war gar nicht klar, wie unheimlich präsent sie all die Zeit über in seinen Gedanken war; das wurde mir erst bewusst, als er ihr in der Hölle begegnet. Sie hat nichts von all dem mitbekommen, was Stark jahrelang erlebt hat und erdulden musste – und doch war es für mich so, als wäre sie da gewesen, weil sie eben nie aus seinem (Unter-)Bewusstsein verschwunden ist. Dass Kadrey ihre emotionale Verbindung auf eine Weise herausarbeitete, die sogar mich vergessen ließ, dass Alice seit vielen Jahren tot ist, spricht von einem Talent, das wirklich beeindruckend ist.
Trotzdem sehe ich „Aloha from Hell“ nicht völlig unkritisch. Ich fand, dass Kadrey die Szenen in der Hölle zu schnell abhandelte. Im Vergleich zum Vorgeplänkel war mir dieser Part zu kurz und etwas zu unübersichtlich. Ich weiß zwar, dass Kadrey großen Spaß daran hat, seine Leser_innen vor vollendete Tatsachen zu stellen, sie zu schockieren und ihnen Haarsträubendes um die Ohren zu schlagen, ohne eine Erklärung abzugeben, aber da die Hölle für Stark ein Ort ist, mit dem er viele widerstreitende Gefühle verbindet, hätte ich mir mehr Tiefe in der Handlung gewünscht. Außerdem verschenkte Kadrey meiner Meinung nach einiges an Potential, indem er ein Zusammentreffen mit einer faszinierenden Persönlichkeit aus der Geschichte oberflächlich und beiläufig gestaltete.
Letztendlich hatte ich aber doch wieder eine Menge Spaß mit Stark. „Aloha from Hell“ ist vielleicht nicht perfekt, mein Lesevergnügen war jedoch enorm. Und darauf kommt es schließlich an.

 

Ich hoffe wirklich, dass Richard Kadrey nie aufhört, „Sandman Slim“ – Romane zu schreiben. In Kombination bieten Stark und seine übernatürliche Welt eine schier endlose Fläche zur Entwicklung, eine bunte Spielwiese, auf der jede noch so obszöne Idee ein Plätzchen finden kann. Ich hoffe, Kadrey schreibt sie alle auf. Ich möchte mich niemals von Stark verabschieden müssen. Irgendwann wird sich das vermutlich nicht vermeiden lassen, doch noch ist es nicht so weit.
Das Großartige an dieser Reihe ist, dass sie so unberechenbar ist, obwohl man vor dem Lesen genau weiß, worauf man sich einlässt. Stark ist ein Wirbelwind aus chaotischer Energie, der am Beginn einer Geschichte selbst nie weiß, wo er landen wird.
Kadreys Reihe ist eine Bereicherung für die Urban Fantasy – es ist eine Schande, dass sie so unbekannt ist. Darum kann ich euch nur einen Rat geben: geht los, kauft einen „Sandman Slim“ – Roman und lernt meinen Freund Stark kennen!

Source: wortmagieblog.wordpress.com/2015/12/12/richard-kadrey-aloha-from-hell
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text 2015-12-07 20:11
Reading progress update.
Verliebe dich nie in einen Rockstar - Teresa Sporrer
Tödliche Weihnachten. - Gabriela Schönberger-Klar,Charlotte MacLeod
Hydra - Laura Labas
House of Night 1: Gezeichnet - P.C. Cast,Kristin Cast,Marie Bierstedt

Juten Tach ihr Lieben! 

 

Ich wollte einfach 'mal wieder ein kleines Leseupdate machen und die ersten Eindrücke zu ein paar Büchern geben, die ich gerade lese oder zumindest sagen, warum ich sie lese :P 

 

Fangen wir 'mal mit "Verliebe dich nie in einen Rockstar" von Teresa Sporrer an. 
Nachdem ich auf Goodreads geschrieben hatte - wie hier auch - dass ich doch bitte endlich ein Buch lesen möchte, dessen Hauptcharakterin auch 'mal zu ihrer großen Klappe steht, bat mich die Autorin doch 'mal ihr Buch als nächstes zu lesen, weil sie auf die Meinung gespannt wäre. Tja, und da konnte ich einfach nicht nein sagen, weil ich das Buch eh 'mal langsam anfangen wollte und auf meinem SuB stehen hatte :D

Ich tue mich ja immer etwas schwer mit beschriebener Musik in Büchern, aber nachdem ich den Prolog überstanden hatte ... gefielen mir zumindest die nächsten Seiten, die ich gelesen habe.Hier befinde ich mich auf Seite 16 von 232.

 

"Tödliche Weihnachten - 15 Weihnachtskrimis versammelt von Charlotte MacLeod", wäre das zweite Buch das ich gerade lese und ... na ja. Es ist ein Auf und Ab mit diesen Geschichten. Bisher konnte ich mich nur ein Krimi überzeugen und das war eigentlich mehr eine Geistergeschichte als alles andere. Es sind für mich einfach keine wirklichen Weihnachtskrimis, weil sie höchstens zwei Tage vor dem Fest spielen und nicht wirklich Todesfälle beinhalten, sowie irgendetwas was mit diesem Genre zu tun haben könnte. Na ja, zum Glück ist jede Geschichte von einem anderen Autor und wer weiß, was da noch so auf mich zukommt mit den elf anderen Storys. Hier befinde ich mich auf Seite 101 von 318.

 

"House of Night: Gezeichnet" von P.C. Cast und Kristin Cast ist mehr ein ReRead, weil ich irgendwie Lust drauf bekommen habe endlich wieder an der Reihe weiterzulesen, als ich vor einigen Jahren Band 5 abgebrochen hatte, aber ich wollte nicht einfach so weitermachen - dafür weiß ich leider zu wenig noch von der Geschichte. (Ich habe aber nicht vergessen was für ein Männerverschleiß Zoey hatte bis zum 5. Band xD) Na ja, und da es die Hörbücher bei Spotify gibt und ich mir das Lesen nicht wirklich antun wollte ... es ist einfach etwas gutes - *hust* ;) - für nebenbei. Hier habe ich schon 24% gehört von 100.

 

Und kommen wir jetzt zu "Die Unwandelbaren: Hydra" von Laura Labas. Laura hat auf ihrer Facebook-Seite (Laura Labas Autorin-Seite) ein Bild gepostet, dass sie sich zu Weihnachten ein paar Rezensionen zu ihren Büchern wünscht und da ich seit August 2014 schon immer wieder davon rede ihr Buchreihe weiterzulesen ... ich habe ein schlechtes Gewissen bekommen und musste jetzt wirklich endlich mal (wieder) zu ihrem Buch greifen, um es zu lesen. Tja, und was soll ich sagen ... nach 20 Seiten bin ich schon wieder total im Fangirl-Modus. (Und das nur, weil Reyna versucht nicht an Cadan zu denken.) 

 

Tja, so sieht es bei mir momentan aus ... und bei euch? Was lest ihr gerade? :) 

Mich interessieren ja immer so die ersten Eindrücke und dann die End-Meinung, denn manchmal ändern sie sich ja total oder bewahrheiten sich. 

 

Eine schöne Adventszeit wünsche ich euch! <3

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review 2015-11-23 13:30
Nix für mich !
Gezeichnet - Kristin Cast,P.C. Cast
 Gerade als ich dachte , noch schlimmer kann dieser Tag nicht werden, sah ich den toten Typen neben meinem Schließfach stehen.
    Titel: House of Night - Gezeichnet
Autor:  P.C.Cast und Kristin Cast
Seiten:466
Buchart : HC
Verlag:FISCHER FJB
Bestellcode:  9783596860036
 
Erhältlich 15. November 2010 
 
Kosten : € 16,95
 
Genre: Fantasy
Vorgängerbände: -
 Fortsetzungen:
Band 2 Betrogen
Band 3 Erwählt
Band 4 Ungezähmt
Band 5 Gejagt
Band 6 Versucht
Band 7 Verbannt
Band 8 Geweckt
 
 
Band 9  Bestimmt
Band 10 Entfesselt
Band 11 Verloren
Band 12 Erlöst
 
Verfilmung: -
 Das Cover ist recht Dunkel gehalten und was ich mir gewünscht hätte wäre das man das Mal auf der Stirn sieht.
Der Klappentext war eigentlich recht ansprechend, dennoch konnte mich das Buch nicht wirklich überzeugen.
 HOUSE OF NIGHT: die einzig legitime Nachfolge-Serie der Bis(s) Romane
 
Als auf der Stirn der 16jährigen Zoey Redbird eine saphirblaue Mondsichel aufscheint, weiß sie, dass ihr nicht viel Zeit bleibt, um ins House of Night, das Internat für Vampyre, zu kommen. Denn jetzt ist sie gezeichnet. Im House of Night soll sie zu einem richtigen Vampyr ausgebildet werden – vorausgesetzt, dass sie die Wandlung überlebt. Zoey ist absolut nicht begeistert davon, ein neues Leben anfangen zu müssen, so ganz ohne ihre Freunde – das einzig Gute ist, dass ihr unerträglicher Stiefvater sie dort nicht mehr nerven kann. 

 

Aber Zoey ist kein gewöhnlicher Vampyr – sie ist eine Auserwählte der Vampyrgöttin Nyx. Und sie ist nicht die Einzige im House of Night mit besonderen Fähigkeiten... 
House of Night hat bereits über 8 Millionen Fans in den USA und erscheint in über 41 Ländern. Die Verfilmung von House of Night ist bereits in Vorbereitung – und jetzt erscheint der erste Band der neuen Bestseller-Serie endlich auch auf Deutsch.

 

 Das Buch ist eins meiner alten SuB Leichen nun weiss ich auch warum .....
Da ja nun die teile so in den Himmel gelobt werden, dachte ich nun lese ich es. Also in dem Buch gibt es alles was schon 1000 mal in Büchern vorkam, Mädchen bekommt irgendetwas , hier wird sie gezeichnet, euer Leben,  neue Freunde, natürlich Feinde, aber ohne das Mädchen geht nix sie ist was besonderes udn den heißesten Kerl bekommt sie auch noch ...ja alles dabei XD finde ich langweilig sorry.
Also es geht um Zoey sie wird gezeichnet , das heisst sie hat ein Mond auf der Stirn und wird ein Vamp und sie muss auf die schule House of Night die ihr nur helfen können. Ihr Stiefvater der sehr mt der Kirche verbandet ist will das zoey aber Zuhause bleibt, kurz oder lang landet sie doch dort.da fängt ihr neues Leben , also das was ich oben beschrieben habe. Mehr möchte ich da gar nicht zu schreiben, man muss auf so was stehen, für mich war es leider nichts besonderes :(  da diese 'Super - Mädchen' in soviel Büchern vorkommen, ich denke hätte ich es gleich gelesen als ich es bekam, wäre die Bewertung anders ausgefallen.  Da ich aber von P.C. Cast noch was lese weiss ich das es echt nur an der Reihe liegt ;) 
 
 

P. C. Cast Biographie:

Die erfolgreiche Autorin der "House of Night"-Serie hat nach ihrer Karriere in der US Air Force fünfzehn Jahre als Highschool-Lehrerin gearbeitet, bevor sie begonnen hat, sich ganz dem Schreiben zu widmen. Die Bücher der New-York-Times-Bestsellerautorin sind vielfach ausgezeichnet worden, u.a. mit dem Romantic Times Reviewer's Choice Award, dem Daphne du Maurier Award und dem Bookseller's Best. P.C. Cast lebt mit ihrer Tochter und Ko-Autorin in Oklahoma.

 

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